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Akkus testen?

Fullvarialflip

Themenersteller
Moin,

ich habe ca. 20 Sanyo Eneloops.
Bei den beiden letzten Shootings hatte ich Probleme mit unzuverlässig auslösenden Blitzen.
Ich habe dann panisch Akkus getauscht und am Ende noch irgendwo Batterien hervorgekramt.
In dem einen Fall wurde es dann besser. Bei dem Shooting davor lag es wohl an einem zu waremn Blitz.

Jetzt ist die Frage: Ich besitze ein einfaches Multimeter, habe aber nicht viel Ahnung. Gibt es eine Möglichkeit die Akkus "durchzumessen" und auf Grund der Messwerte einige auszusortieren?

Vielen Dank für hilfreiche Hinweise!

vlG
Uli
 
Hallo

Was für ein Ladegerät verwendest Du denn ? Viele haben schon eine Testmöglichkeit eingebaut, wie z.B. das vielerorts empfohlene BC700 und seine Klone.

Gruß Ulf
 
Hallo,
da -> http://www.aa-akku-test.com/akkutesten/index.html
im mittleren Bereich ist es beschrieben....

mfg
sonne01

Naja.

Die Spannung alleine liefert nur eine schwache Aussage, hauptsächlich kann man so "voll" und "leer" unterscheiden. Der nächste zu testende Punkt wäre das Verhalten unter Last. Für den schnellen Test stelle ich einfach mit einem Multimeter im 10A- oder 20A-Bereich (je nach Ausstattung) einen Kurzschluß her, der fließende Strom liefert eine Aussage über den Innenwiderstand. Beim Format AA sind mehr als 5 A gut, bei deutlich unter 4 A ist Ausmustern angesagt. Für AAA gelten jeweils die halben Werte.

Dafür genügt ein billiges Multimeter, man muß nur darauf achten, daß es den o. g. Meßbereich (DC!) hat - ist im Bereich unter 20 Euro nicht selbstverständlich.

Eleganter ist natürlich eine Kapazitätsmessung bzw. ein Ladegerät mit einer solchen. Dabei wird mit einem konstanten mäßigen Strom entladen. Damit kann zusätzlich auch die Selbstentladung abschätzen, wenn man nach einer gewissen Lagerzeit mißt. Für Hochstromanwendungen wie Blitzgeräte würde ich aber auf jeden Fall auch zusätzlich obige Innenwiderstandsprüfung machen, denn die ist da wichtiger als das, was der Akku bei einem vergleichsweise kleinen Strom liefert.

Und bevor man Wackelkandidaten ausmustert: Erst mal alle Kontakte gründlich reinigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

vielen Dank. Da häng ich die Teile mal heute Nacht ans Ladegerät und werde morgen Abend mal in den Keller gehen.
Ich werde berichten.

vlG
Uli
 
Ich hatte mit meinen Funkauslösern von Yongnuo und Eneloops mal ein "ähnliches" Problem. Da wollten die Funkauslöser nur mit einer bestimmten Kombination von Akkus laufen, bei anderen haben sie den Dienst verweigert. Ein Test in anderen Geräten hat dann aber ergeben, dass die Akkus vollkommen in Ordnung sind... ich habe dann rausgefunden, dass die YN-622C scheinbar sehr zickig reagieren, wenn die Eneloops nicht 100% korrekt eingelegt sind. Irgendwo im Netz (war glaube ich sogar hier im Forum) habe ich dann gelesen, dass andere User auch das Problem hatten... keine Ahnung ob die Eneloops minimal abweichende Abmessungen von "normalen" Batterien haben, aber seit ich das Problem kenne, kann ich die Eneloops durch leichtes "Zurechtrücken" auch jedes Mal in den YN-622Cs zum Laufen bekommen.

Das vielleicht nur als Denkanstoß, falls der Test ergibt, dass alle Akkus in Ordnung sind :)
 
Hi!

Lichtbildle: "Für den schnellen Test stelle ich einfach mit einem Multimeter im 10A- oder 20A-Bereich (je nach Ausstattung) einen Kurzschluß her, der fließende Strom liefert eine Aussage über den Innenwiderstand. Beim Format AA sind mehr als 5 A gut, bei deutlich unter 4 A ist Ausmustern angesagt. Für AAA gelten jeweils die halben Werte."

Genial einfach den Innenwiderstand testen, bin begeistert!

! da baffe
 
Also die gute Multimeter haben auch im 10/20A Zweig ne Sicherung drin.
Und die weniger Guten funktionieren dann selbsttätig als "Sicherung", elektronische Geräte funktionieren ja bekanntlich mit Rauch - wenn der aus dem Gerät rauskommt, isses i.d.R. kaputt :D
 
Hi!

Claus der ist gut, vom Allerfeinsten!

Lichtbildle hat das ganze genau eingegrenzt auf A und AA Akkus.

Wer's experimentell erweitert leistet einen Beitrag zur Forschung oder Erheiterung.

Im Übrigen ist das auch an der Autobatterie nicht richtig spektakulär.


! da baffe
 
...glühen ist langweilig!

Solange keine Verkabelung schlagartig verdampft...

Aber mit mehr als 10qmm Cu hab ich das noch nicht geschafft!

Ein festliches Feuerwerk!
 
bei ner Autobatterie reicht ein Schraubenschlüssel, dass die Bleipole schmelzen, der Schlüssel sich verflüssigt und die Säure anfängt zu kochen.
Ist mir seinerzeit beim Bund passiert. Den Schlüssel habe ich da noch wegkicken können und meinen Parka habe ich dann auf die kochende Batterie geworfen, aus Angst, dass alles verätzt, wenn se platzt. Ende vom Lied war, Parka gelöchert und ansonsten nix passiert. Den 14-15er Schlüssel habe ich damals als andenken gefilzt. (War 1987, ist also verjährt ;) )

Nichtsdestotrotz sollte man bei der Kurzschlussmehtode schon wissen, was man macht.
 
Hallo,

leider hat das mal wieder ein bisschen länger gedauert. :eek:

Ich habe alle 14Akkus durchgemessen und kam immer auf ca. 1,38V und ca. 8,3A. Es gab keine Auffälligkeiten.

Vielen Dank für den Tip!

Den Link von nub schaue ich mir später nochmal in Ruhe an.

vlG
Uli
 
Alle, die weder sich noch ihre Akkus verletzten wollen, sollten 30 Euro in ein VOLTCRAFT IPC-1L investieren.... :rolleyes:

Das gibt sehr zuverlässig und vor allem präzise Auskunft über den Zustand der Akkus. Länger nicht benutzte Exemplare können durchaus von den Refresh profitieren.
 
Das entspricht dem von Ulf@ genannten "Technoline BC 700", (in Post #3) habe das Teil seit Jahren in Betrieb und bin zufrieden damit.

Ciao Pedro
 
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