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RF/RF-S Yongnuo oder Godox?

RobiWan

Themenersteller
Hallo,

für die meiste Spielereien brauche ich kein TTL usw. aber manchmal kommen doch Situationen wo ich mehrere Blitze mit TTL gut gebrauchen kann.

Gibt es bei den beiden Herstellern irgendwelche gravierende Unterschiede wenn man sie mit R5 einsetzen will?
 
Ja, Godox ist das wesentlich komplettere System.
Da gibts vom 60 Euro Aufstecker bis zum 1200ws Porty alles.
 
Hab mehrere Yongnuo YN600EX-RT II, die funktionieren wie der Canon 600er RT II auch an unseren R5 - und auch perfekt mit den Funkauslösern Yongnuo YN-E3-RT II /Yongnuo YN-E3-RT, Robert.

.
 
hehe 1:1

@Alex - Hat Godox was vergleichbares mit den YN600EX-RT II im Programm? Ich kenne da "nur" die 685 als ich Olympus mit Blitzen nutzte.

Irgendwie was die Aufsteckblitze angeht finde ich beide Hersteller/ deren Seiten nicht so toll - oder ich erwarte zu viel :p - so etwas wie "das ist unseres neuste Modell für Hersteller XYZ" habe ich nicht gefunden.
 
Hallo Robert,
die Godox-Seite ist nicht unbedingt die informativste; Yongnuo unterstützt das Canon-Blitzprotokoll (und Nikon). Das sind die Pros für Yongnuo.
Godox bietet auch Blitze mit "V" an - hier beginnt die erste Lücke. Ich habe einen V1S - der ist von den technischen Daten scheinbar irgendwo zwischen den 40er und 60er Aufsteckblitzen angesiedelt; in der Praxis ist er schnell, und nicht totzukriegen. Er unterstützt auch jenseits HSS bis zu 1/8000s herunter (so weit ist nicht unbedingt nötig).
Die Möglichkeit, die Godox-Blitze entfesselt oder als Aufsteckblitz zu nutzen und die Godox-"Sender" gefallen mir.
Es ist ein Problem, einen Canon- oder Nikonblitz in ein Godox-System zu integrieren. Für mich als Sony-Nutzer sieht das anders aus - für den Preis eines 40er oder 60er Aufsteckblitzes habe ich ein kleines Blitzsystem von Godox. Yongnuo ist preiswerter, dafür fehlen auch Funktionen und Ausrüstung. Ob Du die brauchst, weiß ich nicht.
 
Bin kein Blitz Profi, wage aber zu behaupten, dass die Yongnuo Blitze den Canon Blitzen wohl fast 1:1 gleichen. Die funktionieren auch im Verbund mit denen bestens - natürlich auch entfesselt. Mir reicht das aus.

Da ein YN600EX-RT II nicht mal ein Viertel des identischen Canon Blitzes kostet, entschied ich mich in diesem Fall nicht fürs Original.

Den Strom saugen alle diese Blitze aus 4 normalen AA-Akkus, was ich auch vorteilhaft finde.
 
Willst du nur Aufstecker oder solls auch was mit etwas mehr Leistung sein?
Bzw sind Lichtformer relevant?

Yongnuo gibts nur Aufsteckblitze in unterschiedlichen Ausführungen wo gefühlt die meisten zueinander nicht kompatibel sind.

Godox hat den Vorteil dass es ein Funkprotokoll gibt welches vom kleinen Aufstecker wie der TT350 über günstige Studioblitze bis hin zu starken portablen Blitzen mit Akku.

Was bei Godox raus sticht ist der AD200. Das ist ein Portable Blitz mit freiliegender Blitzröhre in der Größe eines Aufsteckblitzes. Da gibt's auch einiges an Zubehör wie zB Blitzköpfe wo man 2 AD200 zu einem kompakten 400Ws kombinieren kann oder Fresnell Kopf.
 
Danke für die Antworten
Lichtformer o.ä sind zumindest im Moment kein Thema ABER in dem Zusammenhang ist mir nicht ganz klar in wie fern es eine Rolle spielt?. Die Aufsteckblitze haben doch viel zu geringe Leistung (denke ich) um ernsthaft mit Lichtformern etwas noch auszurichten. Auf der anderer Seite - wäre es ein klarer Nachteil - Aufsteckblitze z.B von Yongnuo zu kaufen und wenn ich doch Bedarf an was größeren haben soll die von Godox zu kaufen? Oder anders gesagt - bindet jemand von Euch Aufsteckblitze in Verbund/ Steuerung mit größeren Blitzen zusammen?
 
Es ist nicht unüblich Aufstecker für einen Spot (zB mit Snoot), als Hairlight oder als Backlight zu verwenden.

Geht halt nur mit Godox, deshalb tun es wenige
 
Bin kein Blitz Profi, wage aber zu behaupten, dass die Yongnuo Blitze den Canon Blitzen wohl fast 1:1 gleichen. Die funktionieren auch im Verbund mit denen bestens - natürlich auch entfesselt. Mir reicht das aus.

Da ein YN600EX-RT II nicht mal ein Viertel des identischen Canon Blitzes kostet, entschied ich mich in diesem Fall nicht fürs Original.

Den Strom saugen alle diese Blitze aus 4 normalen AA-Akkus, was ich auch vorteilhaft finde.

Ich habe die 1er Version und halte das Ding für ziemlichen Schrott! Dass nicht jede Canon Funktion unterstützt wird, kann ich verschmerzen. Dass die Gummibadeckungen ständig herausfallen, auch bei nagelneuem Blitz, nervt schon mehr. Dass aber der Blitz selbst bei mäßiger Nutzung während einer Veranstaltung auf einmal ausfällt (als wäre er überhitzt; es leuchtet aber keine Warnung auf) und dann erstmal 5-10 Minuten Ruhepause benötigt, bevor er wieder funktioniert, ist völlig indiskutabel.
Die Belichtungsmessung mit meiner 7D MArk 2 wae damit auch eine Katastrophe. Je nach Situation bis zu ca. 1,5 Blenden unter- bzw. überbelichtet.
Btw, ich habe fast 20 Jahre lang u.a. Pressefotografie gemacht und vieeeel geblitzt. Daher weiß ich in etwa, wie das funktioniert und hatte mit meinen Canon Blitzen keine der genannten Probleme.
Ich finde die Original-Blitze auch abartig teuer, aber den Yangnuo (also zumindest den 1er) würde ich nie mehr kaufen.
 
@Alex - Hat Godox was vergleichbares mit den YN600EX-RT II im Programm? Ich kenne da "nur" die 685 als ich Olympus mit Blitzen nutzte.
Definier mal "vergleichbar".
Von den Leistungsdaten her sollte der Godox TT685 ziemlich identisch sein, also vergleichbar.
Die Besonderheit der RT Serie von YN ist aber eben die Unterstützung von Canons hauseigenem RT Funkprotokoll - wenn du vergleichbare Unterstützung bei Godox suchst, wirst du nicht fündig werden. Godox unterstützt kein Canon RT.


so etwas wie "das ist unseres neuste Modell für Hersteller XYZ" habe ich nicht gefunden.
Aber der Godox TT685 ist doch das "neueste" Modell für Canon - in dessen Kategorie.
Es gibt auch noch den V860 II sowie den V1, aber beide Blitze gehören anderen Kategorien an (Li-Ion Akku bzw Rundkopf).



Lichtformer o.ä sind zumindest im Moment kein Thema ABER in dem Zusammenhang ist mir nicht ganz klar in wie fern es eine Rolle spielt?. Die Aufsteckblitze haben doch viel zu geringe Leistung (denke ich) um ernsthaft mit Lichtformern etwas noch auszurichten.
Och, kann man schon machen. Kommt immer auf den Lichtformer an und auch auf dessen Abstand zum Motiv. Ich hab früher in meiner 120er Schirm-Octa einfach zwei Aufstecker untergebracht, das hat auch gut funktioniert.
Bei "klassischen" von hinten befeuerten Softboxen gibt es aber Grenzen, weil ab einer gewissen Größe der Aufstecker die Softbox dann nicht mehr ausleuchten kann.

Auf der anderer Seite - wäre es ein klarer Nachteil - Aufsteckblitze z.B von Yongnuo zu kaufen und wenn ich doch Bedarf an was größeren haben soll die von Godox zu kaufen?
Schon, weil die Godox-Blitze einen Godox-Trigger brauchen, die von Yongnuo aber einen Yongnuo-Trigger. Entweder stapelst du dann die Trigger auf der Kamera (was bei TTL meist nicht so gut klappt) oder rüstest die Geräte eines Herstellers mit Empfängern des anderen Herstellers aus - da geht dann aber nur noch auslösen, kein TTL, kein HSS, keine Leistungsregelung.

Ganz abgesehen davon, dass du bei YN auch nicht einfach unbedingt manuelle Blitze mit TTL Blitzen gemischt nutzen kannst. Also, eine Gruppe M und eine TTL geht schon - aber zb das Funksystem des manuellen YN 560-IV ist inkompatibel mit dem TTL Funksystem YN622c. Es gibt TTL Blitze, die beide Funksysteme können, aber einen 560-IV kann man nicht mit einem YN622c Trigger ansteuern.
Seit ein, zwei Jahren gibt es mit dem YN 560-TX PRO eine Kombination, aber die ist nur mit dem 560er System Kompatibel, nicht mit den 622c. Manche Blitze mit eingebautem 622c Empfänger haben ein Update erhalten, andere werden zwar als Kompatibel gelistet, gemeint ist dann aber der manuelle 560er Modus...

Das finde ich bei Godox einfacher. Da gibt es nur ein aktuelles Funksystem.

Oder anders gesagt - bindet jemand von Euch Aufsteckblitze in Verbund/ Steuerung mit größeren Blitzen zusammen?
Klar. Hintergrundbeleuchtung, manchmal auch als Kantenlicht - gerade draussen, denn so ein Aufstecker + leichtes Stativ passt eher noch mit in den Rucksack / die Tasche als ein weiterer Porty mit Lichtformer und entsprechendem Stativ.


Da du aber explizit die R5 erwähnt hast: da mußt du dich ggf noch auf Probleme einstellen. Mir ist so, als wenn zumindest einige Leute Probleme mit der Kombi Godox + TTL + HSS auf der R5 hatten.
Das scheint nur den entfesselten Einsatz der Blitze zu betreffen, im TTL HSS Modus feuern die dann wohl immer mit voller Leistung, sobald man jenseits der Sync Zeit ist. Manuell + HSS soll entfesselt wohl kein Problem machen, eben so TTL+HSS auf der Kamera.
Ich hab bisher keine Godox-Updates gesehen, die das Problem erwähnen. Tippe aber mal drauf, wird es wohl noch geben, die Frage ist nur, wann genau. Dauert normalerweise ein paar Monate, und die R5 ja eine Zeitlang auch nicht gerade leicht zu kriegen...

Bei YN weiß ich, das die kürzlich Firmware-Updates für den YN685C und den YN600EX-RT II rausgebracht haben, die explizit Probleme mit der R5 fixen (welche genau ist nicht dokumentiert).
Für die anderen YN Blitze (oder die Trigger) gibt es noch keine Updates - ob das jetzt heißt, dass die erst gar nicht betroffen sind, ob ob die auch betroffen sind und das Update noch kommt, das weiß ich nicht.

~ Mariosch
 
Es gibt auch noch den V860 II sowie den V1, aber beide Blitze gehören anderen Kategorien an (Li-Ion Akku bzw Rundkopf).

Bei den Modellen ist mir bis jetzt nicht klar ob sie abgesehen eben von dem anderen Akku - irgendwelche Vor/ Nachteile ggü z.B dem 685 haben?
Die V1 mit dem rundem Kopf dürften erleichtern Nutzung bei Lichtformern anbieten (denke ich).

Dem RT Protokoll schenke ich keine Beachtung. Ob ich jetzt einen Trigger auf die Kamera setze oder nicht erscheint mir nicht wichtig.
Damit wären die Godox Blitze vielleicht tatsächlich im Vorteil, da eben ein größeres System.
 
Bei den Modellen ist mir bis jetzt nicht klar ob sie abgesehen eben von dem anderen Akku - irgendwelche Vor/ Nachteile ggü z.B dem 685 haben?
Beim V860 II - eigentlich nicht. Der sollte vom Akku abgesehen technisch identisch mit dem TT685 sein.
Durch den Li-Ion Akku lädt er halt schneller nach (~1,6s statt ~2,4s bei voller Leistung) und man kriegt wesentlich mehr Auslösungen aus einem Akku rausgequetscht als aus aus einem Set AA Akkus

Die V1 mit dem rundem Kopf dürften erleichtern Nutzung bei Lichtformern anbieten (denke ich).
Eher ohne, würde ich sagen.
Wenn das Licht erstmal durch zwei Schichten Diffusorstoff durch ist (oder über Wand / Decke gebounced wurde), dürfte es sich nicht mehr signifikant von einem normalen Aufsteckblitz unterscheiden. Wenn der Lichtformer zu groß ist, so dass es zum Hotspot kommt, dann mag es vielleicht noch einen Unterschied in dessen Form geben - runder Hotspot beim V1, eher ovaler Hotspot bei herömmlichen Blitzen.

Vorteile bietet der V1 aus meiner Sicht eher, wenn man ihn ohne Lichtformer einsetzt - so dürfte er zb einen schönen runden, sanft auslaufenden Lichtfleck auf einen Hintergrund beim Portrait-Foto zaubern - ein rechteckiger Blitzkopf kriegt das halt nicht so hin. Ansonsten ist natürlich auch das Magnet-Zubehör sehr nett.

Aber: ich habe nie einen V1 besessen noch je einen in der Hand gehabt, es kann also sein, dass ich mich irre :)

Dem RT Protokoll schenke ich keine Beachtung. Ob ich jetzt einen Trigger auf die Kamera setze oder nicht erscheint mir nicht wichtig.
Auch bei RT brauchst du einen Trigger, zumindest bisher gibt es noch keine Kamera, die einen eingebaut hätte.
RT hat halt den Vorteil, dass es mit den nativen Canon-Blitzen funktioniert. Wer also für den On-Camera Einsatz einen Original-Blitz bevorzugt, kann den mit günstigen YN Blitzen und -Triggern für den entfesselten Einsatz ergänzen.

Ein Alleinstellungsmerkmal hat RT glaube ich noch - es ist bi-direktional in der Kommunikation.
Fast alle Funksysteme (einschließlich Godox) funktionieren nur in eine Richtung: vom Sender auf der Kamera zu den Blitzen. Oder anders gesagt: der Trigger schreit blind Befehle raus und hofft, dass ihn ein Empfänger hört.
Bei RT reden die Geräte alle miteinander, der Trigger weiß also, welche Blitze gerade aktiv sind und sich bei ihm angemeldet haben. Das kann man dann für so nette Dinge nutzen wie zb dass nicht die Blitze ein akustisches Signal abgeben, wenn sie wieder bereit sind, sondern der Trigger das macht - und zwar dann, wenn *alle* Blitze wieder bereit sind (wer schonmal mit 5, 6 oder gar mehr Blitzen gearbeitet hat weiß, wie schwer es ist, da noch rauszuhören ob jetzt alle Blitze gepiept haben)
Auch kann man glaube ich optisch am Trigger sehen, welche Gruppe noch am Nachladen ist und welche schon wieder bereit.
Jedenfalls hat Canon diese Funktionen damals bei der Einführung des Systems angepriesen, ob das in der Praxis alles funktioniert (insbesondere mit YN Geräten im Verbund), keine Ahnung.

Damit wären die Godox Blitze vielleicht tatsächlich im Vorteil, da eben ein größeres System.
Was das System angeht, auf jedenfall. Egal in welche Richtung du ausbauen möchtest, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, das Godox da was hat. Ich hab von denen zwei Portys für draussen, 4 günstige Studioblitze (~ 125€ pro Stück) und zwei V860 II. Läuft alles über das gleiche Funksystem und lässt sich alles beliebig kombinieren (innerhalb der Fähigkeiten der Blitze natürlich - meine Studioblitze und Portys können kein TTL, das lernen sie dann auch durch den TTL-Trigger nicht).

Aber gerade bei der R5 scheint es halt noch ein paar Probleme zu geben, und du hattest ja sowohl die als auch TTL explizit erwähnt. Und nur TTL + HSS + entfesselter Betrieb scheint betroffen.
Da wird es hoffentlich irgendwann ein Update geben, nur dass kann eben dauern. Beispiel EOS R: die gabs ab Oktober '18, das Firmware-Update von Godox kam zwischen Ende April und Mitte Juni 2019 (je nach Trigger / Blitzmodell). Und eine Garantie, das Godox es fixt, die gibt es nicht.

Normalerweise würde ich eher Godox als Yongnuo empfehlen - mein YN Kram verstaubt im Schrank, seit ich Godox habe :)
Wegen dem R5 TTL HSS Problem würde ich das diesmal aber lieber nur mit Vorbehalt machen - denn wenn gerade die Kombi R5 + HSS + TTL + entfesselt für dich relevant ist, hättest du aktuell u.U. wenig Freude mit deinem neuen Godox-System.

~ Mariosch
 
Hallo Mariosch,
so wie Du den V1 beschreibst, ist er auch. Für Godox-Blitze gibt's auch firmware-updates, das Thema EOS R ist ja hier im Forum aufgekommen (sorry, wenn ich's nicht rausgesucht habe). Man kann dem V1 und AD200 ein "piep" entlocken, wenn er wieder bereit ist. Ein Teil des "Magnetzubehörs" ist ganz praktisch, wie schon angedeutet kann man den V1 als Blitzkopf mit kleiner Leistung verstehen, es gibt einen Adapter, wo man einige Spielereien wie Farbfilter etc auch für den AD200 oder beliebige Aufsteckblitze verwenden kann.
Ich will's jetzt nicht mit Godox übertreiben; der V1 und der AD200 sind recht interessante Produkte aus den recht gut von Mariosch besprochenen Gründen (allerdings bleibt das limit, einmal 80Ws bzw. 200Ws Blitzleistung zu haben).
Man braucht bei Godox beim Systemwechsel keine neuen Blitze, d. h., man braucht einen neuen Sender, und einen Aufsteckblitz wenn nötig (das ist mit einem 100er erledigt, zumindest gebraucht). Bei Yongnuo, die wirklich einiges bieten, ist man bei Canon und Nikon zugleich, aber nicht bei einem anderen Anbieter.
Wo bringt mir der Godox was? Ich habe kein Studio, und fotografiere kaum Porträts (da wäre das System eine Möglichkeit). Ich dokumentiere einiges auf Arbeit, und fotografiere (derzeit nicht) ein wenig mit Freunden. Da scheue ich mich nicht, auch mal setups aufzubauen (das geht nicht immer gut, und ist halt nicht oft und regelmäßig). Wenn Du nur einfach blitzen willst, und mal ein Produktfoto für ebay oder das Forum anfertigen willst, dann greif' zu einer preiswerten Lösung (es gibt - zumeist beim kleinen a - auch noch die Marke Neewer, wo es nahezu baugleiche Modelle zu Y. und G. gibt).
 
Für Godox-Blitze gibt's auch firmware-updates
Weiß ich, ist aber noch keines bei, dass die R5 explizit erwähnt.
Ich gehe aber davon aus, das wird noch kommen.

Man kann dem V1 und AD200 ein "piep" entlocken, wenn er wieder bereit ist.
Weiß ich - können eigentlich alle Godox-Blitze.
Wenn du dich auf meine Ausführungen zu RT beziehst: da ist es eben so, dass wohl der Trigger einmal piepen soll, nachdem der letzte Blitz Bereitschaft gemeldet hat. Wenn man mit mehrere Blitze arbeitet, hat man klassisch halt mehrere Piepser und man muß den überblick behalten, ob alle sich gemeldet haben. Wenn dann noch zwei, drei Blitze fast zeitgleich wieder bereit sind, wirds noch schwerer.
Oder man ist draussen, da befindet sich mein Blitz meist am stimmaktivierten Lichtstativ zwei, drei Meter von mir weg. Da hör ich die Rückmeldung je nach Umgebung auch nicht immer.

Es wär schon toll, wenn Godox das auch könnte - geht halt nicht, weil die Blitze nicht mit dem Trigger reden können. Leider. Zu RT wechseln würde ich nur wegen dieses Features aber jetzt nicht unbedingt :)


(es gibt - zumeist beim kleinen a - auch noch die Marke Neewer, wo es nahezu baugleiche Modelle zu Y. und G. gibt).
Neewer hat einiges von Godox umgelabelt, man sollte aber genau gucken, was und was nicht.
Umgelabelte Yongnuos hat Neewer meines Wissens nach aber nicht im Angebot.
Bei Neewer muss man aber echt aufpassen, was man kauft - weil die eben bei diversen Herstellern einkaufen und umlabeln, kann man sich nicht drauf verlassen, dass die Funksysteme zweier Neewer-Blitze auch kompatibel miteinander sind.

~ Mariosch
 
Für Youngnuo Blitz gibts jetzt ein Update zur R5.

Diese sind auch mit Canon Blitze kompatibel, am ende entscheidet das wohl die Persönliche Vorliebe was man sich anschafft.

Systemübergreifend Godox vermutlich, wer halt drei Kam Systeme hat ok...

Ansonsten Yn
 
Systemübergreifend Godox vermutlich, wer halt drei Kam Systeme hat ok...

Ansonsten Yn

Ich glaub das Systemübergreifend ist bei keinem Hersteller ein großes Problem (außer es geht sehr spezifisch um das Canon RT Protokoll wie hier)

Godox nimmt man vorallem wenn man Studiblitze, mit Portys und Aufsteckern kombinieren will/muss.

Bzw sich in den AD200 verschaut hat
 
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