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Makro: Maximale Tiefenschärfe bei welcher Blende

Pingu

Themenersteller
Blendet man zu weit ab bekommt man Probleme mit der Beugungsunschärfe.

Es geht um Blütenmakros bei leichten Wind. Blitz soll keiner verwendet werden. Ich will jetzt nicht hören, so kann man Makros nicht fotografieren. Es geht darum unter den gegebenen Bedingungen das Beste rauszuholen.

Mich würde daher interessieren wie weit man mit folgenden Objektiven abblenden kann.

Sigma 105mm F2.8 EX DG Macro

Sigma 24mm F1.8 EX DG ASP Macro

smc PENTAX-D FA 50mm F2.8 Macro

Hier ein Beispielbild mit dem PENTAX-D FA 50mm bei f8 und 1/250 an der K-1 (TAv) bei sehr leichtem Wind (während einer Windpause)
 

Anhänge

Wenn es um tiefenschärfe und beugung geht spielen die objektive keine rolle, sondern die sensorgröße bzw. der cropfaktor.
Kameras mit cropfactor 2,7 (sony rx 100 reihe als beispiel ) haben als kleinste blende die 11 was am VF schon blende 30 entspräche. ;)

wenn du wissen möchtest was an beugung für dich noch akzeptabel ist dann mach doch einfach eine blendenreihe...………. learning by doing.
 
Blendenreihe bei Makros aus freier Hand ist schwierig, da bewegt man sich beim Abdrüclen zwischen den Fotos sicher ein paar mm. Meine KP habe ich zur Zeit nicht, dürfte vielleicht noch ein paar Wochen dauern. Bei meiner RX100 fehlt mir TAv, gerade wenn Sonne und Wolken permanent wechseln, ist eine vorgegebene Geschwindigkeit von Vorteil.

Du meinst also mit der RX100 hätte ich die maximale Tiefenschärfe bei f11 und muss da nicht so sehr mit Beugungsunschärfe rechnen?
 
Blendenreihe bei Makros aus freier Hand ist schwierig, da bewegt man sich beim Abdrüclen zwischen den Fotos sicher ein paar mm.
:rolleyes::rolleyes::rolleyes: ich meinte ganz in ruhe zu hause ohne wind zur ermittlung deiner persönlichen schmerzgrenze was beugung angeht.


Du meinst also mit der RX100 hätte ich die maximale Tiefenschärfe bei f11 und muss da nicht so sehr mit Beugungsunschärfe rechnen?

oha, ich weiß echt nicht mehr wie ich es dir erklären soll:confused:
bei dieser kamera ist wegen des kleines sensors bei f 11 schluss, für mich ist das schon weit über dem erträglichem, ich blende bei meiner rx 100 nie weiter als f 4 ab.
f4 x cropfaktor 2,7 = tiefenschärfe wie blende 11 an einer kamera mit kleinbildsensor.
 
Je geschlossener die Blende, desto größer die Tiefenschärfe!
Aber auch umso stärker die Beugungsunschärfe...
Niemand kann dir sagen, wann für dich die Beugungsunschärfe zu groß sein wird.
Das ist dein persönliches Problem und das musst du ganz für dich alleine herausbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn man mich steinigen wird, ich behaupte, die Beugungsunschärfe ist eher ein "Forenproblem". Sie wird unzweifelhaft vorhanden sein, allerdings habe ich in den gängigen Blendenbereichen (16 bei KB und auch bei mft) noch kein Bild deshalb entsorgen müssen. Ich könnte mir auch vorstellen, das die Objektivhersteller die hohen Blendenwerte nicht zugängig machen würden, wenn die Bilder dadurch unbrauchbar werden. Den Shitstorm der User würden sie nicht haben wollen! Also meine Denke: Man kann drauf achten, wenn man aber abblenden muß, kann man es auch tun.
Gruß Michael
 
Das lässt sich doch für jeden persönlich überprüfen.
Mach vom Stativ eine Aufnahme (manuell scharf gestellt per liveview(mit Vergrößerung(damit auch wirklich scharf)), Blende5,6) und dann machst du das gleiche Bild ohne die Schärfe zu ändern mit Blende 16 oder auch gerne wesentlich höher und vergleichst die Schärfe der Bilder zueinander in unterschiedlichen Bildbereichen.
Je nach Sensorgröße (APS-C/KB/mFT...) sieht man untersiedlich starke Unschärfen durch die Beugung.
 
Auch wenn man mich steinigen wird, ich behaupte, die Beugungsunschärfe ist eher ein "Forenproblem".

nö, blende 16 an vf ist noch völlig unproblematisch, aber mein makroobjektiv läßt sich bis 38 abblenden, das gibt einen schönen matsch.
wenn du dir allerdings deine bilder nur in forengröße ansiehst dann ist auch blende 38 voll o.k. :ugly:

nur weil ein Hersteller etwas anbietet heißt es nicht das man es ohne Einschränkungen auch nutzen kann.;)

und dann machst du das gleiche Bild ohne die Schärfe zu ändern mit Blende 16 oder auch gerne wesentlich höher und vergleichst die Schärfe der Bilder zueinander.


siehe post 2
 
Nunja, bei dauerhaftem Wind verzichte ich meistens auf Makrofotografie... ;)
Im eigenen Garten kann man auch oft einen Windschutz improvisieren, einfach einen Stuhl mit einer Decke drauf als Beispiel.

Verwacklungen durch Bewegung und Wind könntest du aber eher mit kürzeren Verschlusszeiten ausgleichen, statt durch abblenden.
Deswegen verstehe ich nicht die Relevanz, wie weit man diese Objektive abblenden kann - dadurch ändert sich ja mehr die Bildwirkung und Fokusebene, vor allem im Nahbereich. Bei f/32 wird deine Belichtungszeit aber so lang, dass du unter Umständen schon ein Stativ bräuchtest...
 
Typischerweise kämpfe ich meistens mit Windböen und mit Glück ist kurz Windstille. Im Makrobereich ist natürlich Windstille auch relativ.

Klar Verwackelung hat was mit Verschlusszeit zu tun und Blende mit Tiefenschärfe. Ich brauche beides. 1/250 könnte knapp sein. Ich bin mir beim Beispielbild nicht sicher, ob da nicht ein leichter Wischeffekt dabei ist, andere Makros sehen schärfer aus. Mehr Tiefenschärfe wäre aber auch nicht schlecht.

Stativ hilft nichts bei Wind. Alles ist irgendwie ein Kompromiss. Mit der K-1 kann ich wenigstens mit 3200 ISO bei gutem Licht ohne Rauschen fotografieren.

Primär geht es ums Dokumentieren der zeitlichen Veränderung. Die roten Blütenblätter werden sich irgendwann öffnen und dann gibt es vermutlich große weiße Blüten. Ein schönes Foto darf es aber auch bei einer Dokumentation sein.

Wenn Beugungsunschärfe also eine Geschmackssache ist, kommen wir nicht weiter. Ich hätte gehofft, da sagt jemand, nimm Blende X bei diesem Objektiv für solche Fotos. Demnächst stehen ein paar botanische Gärten an, da muss alles schnell gehen und da will ich ein wenig üben.
 
Es kommt drauf an, wie groß du das Bild brauchst, davon hängt ab, wie stark die Beugungs-, Bewegungsunschärfe und die Unschärfe durch hohes ISO(rauschen) sein darf.

Die Schärfentiefe wird kleiner, je kleiner die Blüte ist und je größer du diese ins Bild bringst.
Je stärker der Wind geht, desto eher gerät die Blüte aus der Schärfentiefe.

Leg eine Blüte/tote Fliege windgeschützt auf, probiere verschiedene Blenden mit Stativ durch und entscheide, ab welcher Beugungsunschärfe es dir zu unscharf wird. Den Rest gilts auch so rauszufinden.

Ob das ohne Windschutz was wird, wirst du dann ja merken.
 
Wenn Beugungsunschärfe also eine Geschmackssache ist, ...

Geschmackssache ist es nur soweit, dass nur du beurteilen kannst ab wann dich der Auflösungsverlust mehr stört als die (zu) geringe Tiefenschärfe, die Entscheidung kann einem niemand abnehmen.

Ansonsten ist das keine Wissenschaft, normalerweise steigt die Auflösung an wenn man von der Offenblende weg abblendet, ca. bei Blende 5.6 bis 8 ist das Optimum erreicht und es geht wieder runter.
Das heisst aber nicht das die Bilder deswegen gleich unbrauchbar sind, mach einfach ein paar Probebilder mit Blende 16 in dem Entfernungsbereich den du anstrebst, das sollte an der K1 noch gut aussehen!

https://www.lenstip.com/241.4-Lens_review-Sigma_105_mm_f_2.8_EX_DG_Macro_Image_resolution.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsunschärfe
 
Wenn Beugungsunschärfe also eine Geschmackssache ist, kommen wir nicht weiter. Ich hätte gehofft, da sagt jemand, nimm Blende X bei diesem Objektiv für solche Fotos.


Sei mir nicht böse, aber bei dem ganzen Geraffel, das du in deiner Signatur zu stehen hast, müsste man auf den Trip kommen, das Du dich damit doch mehr kreativ (als technisch) beschäftigst.
Ich kenne dich jetzt aus mehreren Foren und komme (bei Dir) eher zu dem Schluss, das Du dich eher mit den technischen Aspekten der Fotografie auseinander setzt, als das Du dich um die kreative bildnerische Seite kümmerst.
Es ist noch Zeit, bist Du "demnächst" einige botanische Gärten abklapperst.
Also geh los, beschränke dich auf das wesentliche und teste, wie Du am besten klar kommst. Denn eigene gemachte Erfahrungen kann Dir niemand abnehmen!

Ich hoffe, das Du den schon kennst:

http://www.fotolehrgang.de/

und in Grundzügen verinnerlicht hast!?
 
Zuletzt bearbeitet:
rein "technisch" betrachtet nimmt die beugungsunschärfe zwischen F12 und F16 "deutlich" zu, ob das praktische Relevanz hat weiß ich nicht, ich benutze selten blenden über 16...
hier noch 2 tests mit schieberegler an den man das ganz gut sieht (weiß gerade nicht um welches 105er es geht. wie gesagt, solche tests sind immer zweischneidig

https://www.imaging-resource.com/lenses/sigma/105mm-f2.8-ex-dg-os-hsm-macro/review/

https://www.imaging-resource.com/lenses/sigma/105mm-f2.8-ex-dg-macro/review/
 
Also irgendwie verstehe ich die Tiefenschärfe noch nicht. Wenn man sich in der Mitte, das rot-weiße Blatt, das oben ein wenig gelb ist, ansieht. Dann hat das unterhalb etwa in der Mitte einen Knick und der ist unscharf. Objektiv ist das FA 50 bei f16 an der K-1. Ist da wirklich nicht mehr Tiefenschärfe rauszuholen?
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Also meine Tiefenschärfe-App (DOF Calculator 2.0.21) errechnet für Blende 16 bei 50mm am Kleinbildsensor (K-1) bei einem Abstand von 20cm einen Schärfentiefenbereich von 1,15cm.
Vielleicht solltest Du mal dieses oder ein ähnliches Tool ausprobieren, damit Du weißt, was Du erwarten kannst.
 
Die jeweilige Schärfentiefe lässt sich doch einfachst mit einem Schärfentieferechner ermitteln- da muss man (andere) nicht raten lassen.

Die größte erreichbare Auflösung eines Objektive, in Verbindung natürlich immer mit einem konkreten Kameramodell kann man bei den einschlägigen Test's/Testseiten nachlesen oder sich mit Reikan FoCal selber ermitteln, wenn es das einem Wert ist- bei den Test's im Netz ist zu beachten, dass die nicht im Nahbereich gemacht wurden- die max. erzielbare Auflösung ist nicht nur von der Blende, sondern auch von der Entfernung abhängig.
Mit Reikan Focal kann man sich das für seine gewünschte Entfernung selber ermitteln.

vg, Festan
 
Also meine Tiefenschärfe-App (DOF Calculator 2.0.21) errechnet für Blende 16 bei 50mm am Kleinbildsensor (K-1) bei einem Abstand von 20cm einen Schärfentiefenbereich von 1,15cm.
Vielleicht solltest Du mal dieses oder ein ähnliches Tool ausprobieren, damit Du weißt, was Du erwarten kannst.

Ja eben, die Krümmung sind ein paar mm, also weniger als 1 cm. Die App habe ich auch. Letztlich zählt aber das Ergebnis. Scharfgestellt wurde auf den rotweißen Blattbereich. Könnte da ein Fehlfocus gegeben sein?
 
Den Schärfentieferechner kannst du für Makros vergessen. Du bist bei 1:1 an der Naheinstellgrenze und nutzt wahrscheinlich eine effektive Blende von f32. Schärfentiefe ist da irgendwo bei 4mm. Hängt natürlich auch von der Ausgabegröße und dem Betrachtungsabstand ab.


Schärfentiefe Makro
 
Ich schätze mal die Blüte im 2. Bild ist in der Breite 5-6cm. Irgendwie vermisse ich in dem ganzen Bild die Schärfe. Ich bin mir nur nicht sicher, ob es an mir oder am Objektiv oder an der Physik liegt. Morgen werde ich ein anderes Objektiv probieren.
 
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