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Canon PowerShot G1x Mark III

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Habs grad erst gesehen 1200 Euronen soll das Teil kosten :confused::confused::confused::eek::eek:,
Jürgen

Keine Panik. So wie 80% der Reaktionen auf diese Kamera sind, dürfte sie ab spätestens Februar schon für 750€ über den Tisch gehen :lol::devilish:
 
Ich finde diese Kamera sehr beachtlich und kann die an manchen Stellen geäußerte Entrüstung nicht nachvollziehen. Wer hier ernsthaft einen APS-C-Sensor mit lichtstarkem 24-120-Zoom erwartet hat, der sollte sich klarmachen, wie groß die Kamera damit geworden wäre. Die größte Stärke der G1x III liegt doch in ihrer Kompaktheit und dem geringen Gewicht (unter 400 g), gepaart mit einem guten Sensor. Klar, bei Tageslichtaufnahmen wird man einen Unterschied zur RX100-Serie und anderen 1-Zoll-Modellen nicht sehen. Aber bei ISO 1.600 oder höher eben doch. Und Freistellung geht sowohl mit der RX100-Fraktion wie mit der G1x III nur sehr eingeschränkt - aber wer das wirklich will, kauft sich halt eine Systemkamera mit längerer Festbrennweite.

Das kann man recht genau sagen wie gross die gworden wäre: Etwa so gross wie die G1X II. Denn die ist genau das. Sensor hat fast APSc Grösse. Sie hat 24-120mm. Und sie hat f/2.0-3.9.

In Zahlen: Die G1x II 18.7mm Sensorbreite. Gibt 12.5x18.7mm bei 3:2. Der Sensor ist aber was höher als 12.5mm, sodas man auch bei 4:3 den vollen Bildkreis hat. Dann werden 13.5x18.0mm genutzt. Cropfaktor 1.9

Die neue hat jetzt 15x22.5mm Sensor, eben APSc. Cropfaktor 1.6. In der Höhe hätte man 11% gewonnen, von 13.5 auf 15mm. 11% mehr Bildkreis wären nötig gewesen, um im 4:3 Modus den APSc Sensor beriets voll in der Höhe auszunutzen. Das Objektiv wäre damit wenige Dutzend Gramm schwerer geworden.
Und der deutlichere Zuwachs an Sensorbreite? Nun, wenn man das Multiformat Konzept bei 11% mehr Bildkreis bis 16:9 ausgedehnt hätte, dann gäbe das ca. 12.3x21.7mm. Da wären nur wenige Zehntelchen zu viel gewesen. Bis 21:9 gäbe es bereits 9.8x22.9mm, die nötig wären für diesen Bildkreis.

So hätte das ausgesehen. Statt einem 12.5-62.5/2.0-3.9 ein Objektiv mit 11% mehr Bildkreis und dann eben ca. 14-70mm. Wenn dabei noch ein paar Zentel Lichtstärke auf der Strecke geblieben wären OK, stellt ja auch 11% besser frei, ein f/2.2-4.2 oder so hätte genauso gereicht.

Und wenn es doch nicht zu dem 11% längere Objektiv mit 11% mehr Bildkreis gelangt hätte, dann eben ohne das, bleibt eben ein klein wenig ungenutzt. Ganz trivial einfach G1x II mit dem 80D Sensor drinnen. 1:1 Modus mit 15x15mm (das leuchtet das alte Objektiv aus), dann 4:3, der wie gehabt 13.5x18mm nutzt, 3:2 als 12.5x18.7, dann 16:9 mit 11.2x19.8mm und 21:9 noch mit 8.9x20.7mm, d.h. von der vollen Sensorbreite Bielern im breitesten Modus noch 1.9mm ungenutzt, mehr nicht. Ohne neues Objektiv, nur mit dem vorhanden, sollte es tatsächlich absolut null Reserven haben bezüglich des alten Bildkreises.

Apropos Unterschied zur RX100 bei wenig Licht: Ich brauche z.B. bei der Canon G1x III in irgend einer Situation deine erwähnten IS= 1600, um bei Offenblende noch nicht zu verwackeln. Gut. Das wird der Sensor packen. APSc bei 1600 geht ganz gut. Nun ist aber bei f/2.8 Schluss. Die RX100 hat f1.8, und dabei dank des kleineren Sensors nicht weniger Tiefenschärfe. Die muss ich gar nicht auf ISO 1600 stellen, um nicht zu verwackeln. Die stell ih auf 1 2/3 Blenden weniger, auf ISO 500, dank der f/1.8, um die gleiche Zeit zu erhalten. AM langen Ende sind es sogar volle 2 Blenden ISO 400 bei f/2.8 an der 1" Kamera statt 5.6 bei ISO 1600 an der APSc. Da halten die 1" Kameras bei der Bildqualität bereits mit!

Leztlich war das ja genau das, was die G1x II so genial gemacht hat. Grosser Sensor, trotzdem f/2.0 am kurzen Ende. Das Objektiv der G1x II entpsricht einem 15-75/2.4-4.7 an APSc. am kurzen Ende mehr Licht als ein f/2.8er für eine Canon APsc! Und das als 5-fach Zoom, mit immer mehr Licht als APSc üblichen 5.6 am langen Ende.

Wenn wir's mal das Alte auf APSc umrechnen, hat Canon ein 15-75/2.4-4.7 durch ein 15-45/2.8-5.6 ersetzt. Tolle Leistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
mal einen realistischen Strassenpreis von ~1000€ angenommen würde ich vermutlich nicht lange überlegen. Das dingen ist so gross wie die G5X-I mit einem sehr brauchbaren APS-C sensor, ordentlichem Processor und DPAF.

Wenn die Linse optisch ok ist sollte die leistung etwa meiner GX8 und f2,8 12-35 Kombi entsprechen (mal von der offenblende bei 45mm abgesehen.. da hätte ich mir zumindest f4 gewünscht)

Eigentlich hab ich mit der M5 in 2018 geplant :rolleyes:
 
...
Leztlich war das ja genau das, was die G1x II so genial gemacht hat. Grosser Sensor, trotzdem f/2.0 am kurzen Ende. Das Objektiv der G1x II entpsricht einem 15-75/2.4-4.7 an APSc. ....

naja, jeder grössenvergleich mit der ollen G1X-2 hinkt, wenn man der Kamera den EVF aufflanscht. Die hat dann schlagartif die abmessungen einer M3/M6

Der Sensor ist ein zwei generationen älter und hat eine relative geringe Auflösung. Von der Rawverarbeitung und dem AF mal abgesehen trauer ich dem Teil keine Minute nach

EDIT: lass mal den preis aussen vor und sieh die G1X-3 eher als eine G5X-2 und du merkst sehr schnell, dass man/Canon keinen 1" Sony Sensor bruacht um eine kamera zu bauen, die so kompakt wie ein 1" er ist...und preislich durchaus aus dem aktuellen Sony 1" Niveau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe die neue als Ergänzung bzw. Ersatz für alle, die gute fotografische Leistungen (großer APSC-Sensor gegenüber den ganzen Kompakten) in einem sehr kompakten Packmaß suchen - und somit eben auch enen Gegenentwurf zu den DSLMs. Jahrelang verkauften sich die APSC-DSLRs wie warme Semmeln, weil jeder eine bezahlbare Kamera zu einem vertretbaren Preis wollten. Dabei wurde bei 80% der Käufer nie das Objektiv gewechselt. In diese Lücke sind in letzter Zeit viele DSLMs gesprungen, weil sie kleiner und leichter waren. Das Ganze treibt jetzt die G1XMIII auf die Spitze, sicher zu einem ambitionierten Preis, den haben allerdings viele DSLMs auch und die Preise entwickeln sich derzeit ja auch in Richtung Himmel :D

Mal einfach dieses und jenes anschauen :cool:
 
naja, jeder grössenvergleich mit der ollen G1X-2 hinkt, wenn man der Kamera den EVF aufflanscht. Die hat dann schlagartif die abmessungen einer M3/M6

Der Sensor ist ein zwei generationen älter und hat eine relative geringe Auflösung. Von der Rawverarbeitung und dem AF mal abgesehen trauer ich dem Teil keine Minute nach

EDIT: lass mal den preis aussen vor und sieh die G1X-3 eher als eine G5X-2 und du merkst sehr schnell, dass man/Canon keinen 1" Sony Sensor bruacht um eine kamera zu bauen, die so kompakt wie ein 1" er ist...und preislich durchaus aus dem aktuellen Sony 1" Niveau.

Also: G5x II, gerne, passt eher. Der G1x II Nachfolger käme dann aber anders. Gegenüber der G5x bietet die neue immer noch ein klein bisschen weniger Zoom und Freistellung, aber der Unterschied ist geringer als wenn man die neue mit der G1x Ii vergleicht. Auch vom Gewicht iet es eher ein <G5x Nachfolger.
 
Wenn wir's mal das Alte auf APSc umrechnen, hat Canon ein 15-75/2.4-4.7 durch ein 15-45/2.8-5.6 ersetzt. Tolle Leistung.

Dafür ist sie kleiner und leichter geworden.
Genau das hohe Gewicht wurde übrigens damals der G1 X II angelastet. Auch der Zoombereich wurde angemakelt. "Nichts Halbes und nichts Ganzes".
Aus diesen und anderen Gründen war die G1 X II zum Marktstart ein Flopp. Jetzt hat Canon nachgebessert und trotzdem ist es wieder nicht recht. Ich sehe die G1 X III schon wieder floppen, nachdem man überwiegend negative Resonanz liest. Soll mir aber ganz recht sein, denn:

Keine Panik. So wie 80% der Reaktionen auf diese Kamera sind, dürfte sie ab spätestens Februar schon für 750€ über den Tisch gehen :lol::devilish:

Darauf hoffe ich. ;)
 
Vielleicht bin ich ja auch nicht der typische User. Ich hab die G1x II gekauft, weil sie klein ist (angesichts dessen, dass sie doch bis 120mm geht und wie lichtstark sie ist). Gewicht hab ich mir gar nicht angeschaut vor dem Kauf.

Solange nur der Objektivwulst für einen vollen APSc Sensor noch einige mm grösser geworden wäre im Durchmesser, und die Kamera damit nochmal 30 oder 50g schwerer, hätte mich das null gestört. Kritischer wäre ein längerer Objektivwulst gewesen. Weil die Kamera dann insgesamt grössere Abmessungen bekommen hätte.

Bezüglich Markterfolg: Ein Massending wird beides nicht. Der Kampf ist verloren. Wenn ich sehe, was Smartphone und Tablet laufend für Fortschritte machen.
 
Dafür ist sie kleiner und leichter geworden.
Genau das hohe Gewicht wurde übrigens damals der G1 X II angelastet. Auch der Zoombereich wurde angemakelt. "Nichts Halbes und nichts Ganzes".
Aus diesen und anderen Gründen war die G1 X II zum Marktstart ein Flopp. Jetzt hat Canon nachgebessert und trotzdem ist es wieder nicht recht. Ich sehe die G1 X III schon wieder floppen, nachdem man überwiegend negative Resonanz liest. Soll mir aber ganz recht sein, denn:



Darauf hoffe ich. ;)

Das sehe ich komplett anders. Der Zoombereich von 24-120 KB ist ideal, der Sensor hatte einfach zu wenig Dynamik und zu wenig Pixel und sie war einfach schnarchlangsam. Gewicht würde man bestimmt reduzieren können bei gleicher Größe.

Somit wäre einfach ein besserer Sensor mit dem neuen Prozessor schon die halbe Mitte gewesen...das man auch gute Sucher in kleinere Cams einbauen kann ohne so einen Sucherbuckel gibt es bei den Spiegellosen wie auch Kompakten genug Beispiele......

Diese Cam hier ist rein was für Canon Fanboys......zum Schönreden gerade gut genug.......aber definitv ein Schritt in die falsche Richtung. 24-70mm cams mit guter BQ in kleinem Gehäuse gibt es schon fast wie Sand am Meer...selbst im eigenen Stall.
Canon hätte jetzt wirklich die Chance gehabt was gutes auf den Markt zu bringen...da haben viele drauf gehofft........selbst ich als Fuji User:D, da der Ansatz der G1xII gut war.....aber die Hoffnung stirbt immer wieder zuletzt:angel:
Jürgen
 
Und kleiner und leichter , ja aber wirkliche Vorteile. Es gibt für mich 3 Arten

-Hosentaschencams
-Jackentaschencams
-Kamerataschencams.


Die II war eine eine Jackentaschencam ...wo ist jetzt der Vorteil der III...bißchen leichter, kleinere Jackentasche...:confused:

Jetzt bleibt nur noch eines.....das Objektiv muss alles bis dahin dagewesene Topen.......bei offenblende bis in die Ecken super scharf....keine Verzeichnungen, keine CAs, keine Flares, super Blendensterne wenn abgeblendet..... kleine Nahgrenze= Makrotauglich und Stabi mit 5 Stufen Vorteil, dann noch Preisverfall auf ca. 700-800 Euro:angel:
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm.... Mini-Objektive für große Sensoren. Spontan würde ich sagen, dass dies bisher immer in die Hose ging.
Vielleicht überrascht das Objektiv ja positiv. Rein historisch gesehen kenne ich bzgl. der Abbildungsleistung (insb. im Randbereich) kein kompaktes Objektiv für APS-C, welches an eine bessere Kompaktkamera mit kleinerem Sensor herankommt.
 
24-70mm cams mit guter BQ in kleinem Gehäuse gibt es schon fast wie Sand am Meer...selbst im eigenen Stall.

Und warum ist das so?
Weil der Brennweitenbereich am meisten gefragt ist.
Es ist ja nicht so, dass z.B. die RX100-Serie keine Käufer finden würde. In dem Bereich, wo die meiste Nachfrage ist, hat sich Canon stärker positioniert.
Nicht durch mehr Lichtstärke oder Brennweite, aber durch andere Dinge:
- 15 Millionen (!) Phasen-AF-Punkte durch Dualpixel-AF (dagegen stinkt jede andere Kompaktkamera ab)
- Abdichtungen gegegen Staub und Spritzwasser (was gerade bei Kompakten mit ausfahrenem Zoomobjektiv bitter nötig ist)
- große APS-C-Sensorfläche für eine höhere reale Auflösungsleistung
 
Die Anzahl AF Punkte ist ab einer gewissen Anzahl schlicht nicht mehr interesant. Irgendwann ist der ganze Bild Bereich dicht genug damit voll gepflastert. Was am Dual Pixel eher interessant ist, ist AF-C. Vielleicht ist sie da ja schneller als die besten mit 1" und f/1.8-2.8 Objektiv oder ähnlich.

Wobei der Dual Pixel AF ja auch gekommen wäre, hätte man in die G1x II einfach den neuen Sensor gebaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte man nicht erst mal abwarten bis jemand die Kamera real in der Hand hatte und damit auch fotografiert hat bevor man bezogen auf Datenblätter diese Kamera gleich zerreißt?

Das einzige was mich stören würde wäre das Schwenkdisplay. Das hatte die erste Version auch schon, die zweite ein Klappdisplay und die dritte jetzt wieder ein Schwenkdisplay.
Ich bin grundsätzlich kein Displayfotograf aber wenn man mal in die Situation kommt dieses zu nutzen finde ich ein Klappdisplay angenehmer. Bei den Schwenkdisplays habe ich immer das Gefühl am Motiv vorbeizuschauen da mein Blick sozusagen nicht in der optischen Achse liegt.
 
Also ich denke isoliert gesehen ist die Kamera schon toll, wenn sie liefert was sie verspricht. Man hat einen schnellen AF, genug Reserven für Aufnahmen in Innenräumen, einen brauchbaren Zoom-Bereich und als Alleinstellungsmerkmal einen wirklich brauchbaren AF im Video-Modus. Die perfekte Kamera für Eltern.

Allerdings ist der Preis völlig verrückt, weil das Objektiv dranklebt und man eben nix ändern oder erweitern kann. Wäre der Zoom-Bereich etwas universeller wie z.B. 15-85 oder so wär das ein anders Thema. Sie kann sich auch nicht wirklich von den 1" Kompakten absetzen durch das lichtschwache Objektiv - hätte sie z.B. f/2.4-4 wär das anders.

Die RX100 V ist erheblich kleiner und fällt hier nur beim Video-AF zurück, was auch nicht jeder braucht. Die M5 mit 15-45 ist erheblich flexibler und genauso teuer. Der Größen- und Gewichtsunterschied ist marginal und fällt bei der Größe nicht mehr ins Gewicht. Hätte man den Sucherbuckel weggelassen wär vielleicht die Größe noch ein Vorteil gewesen.

So frage ich mich: für wen soll die Kamera sein? Ich kann mir hier keine Zielgruppe vorstellen.
 
.....................So frage ich mich: für wen soll die Kamera sein? Ich kann mir hier keine Zielgruppe vorstellen.

Das ist immer das Problem da man von sich selbst ausgeht.

Überspitzt mal............ich z.B. hätte nie gedacht, dass jemand sich diese Landesfahnen zu den Fußball Europa - Weltmeisterschaftennd in die Seitenscheiben klemmt.
Konnte man offensichtlich auch verkaufen.
 
Sollte man nicht erst mal abwarten bis jemand die Kamera real in der Hand hatte und damit auch fotografiert hat bevor man bezogen auf Datenblätter diese Kamera gleich zerreißt?

Also um den Unterschied zwischen 72 und 120mm zu kennen, muss ich nicht erst eine G1x III in der Hand halten. Den kann man mit jeder Kamera erleben, die diese beiden Brennweiten anbietet.
Bei der Blende wird der Unterschied kleiner sein, wenn man das Plus an Sensorgrösse berücksichtigt. f/2.4 vs. 2.8 bei 24mm zum Beispiel. Oder etwa f/4.5 vs. 5.6 am langen Ende der Mark III. Also etwa 'ne halbe Blende. Das wird selten sehr entscheidend sein. Allerdings sehe ich, wieviel mehr die Kameraanbieter normalerweise zulangen, wenn es Wechselobjektiv 'ne halbe Blende heller ist als ein anderes. Heisst im Umkehrschluss: Macht man es weniger lichtstark, ist Reduktion beim Preis eigentlich angesagt. Auch wenn es 1/2 Blende ist.

Die Kamera hier ist vom Konzept her mit dem eingebauten Sucher als Knubbel oben drauf eher eine G5x. Dazu passen auch die Objektivdaten besser. Denn die G5x hat immerhin was weniger zoom als die G1x II, wenn auch immer noch was mehr als die G1x III. Das Objektiv der G5x entspricht einem 15-63/3.0-4.7 an APSc, Canon bietet jetzt 15-45/2.8-5.6

Nur hatte die G5x eine UVP von 800, wenn ich mich recht erinnere. Nicht 1200. jaja, der grössere Sensor, aber dessen Vorteile macht das Objektiv bezüglich Freistellen und wenig Licht ja wieder platt. Ob es bei ISO 100 und abgeblendet mehr auflöst als das der G5x, muss sich zeigen, das wäre immerhin als Vorteil noch denkbar. Stellt sich halt die Frage, wieviel das wirklich bringt, und ob das den Aufpreis wert ist.
 
Der Video AF ist mit bei der G1x II schon gut genug. Ich filme selten, aber wenn mal, dann wirklich mit der G1x II oder allenfalls dem Smartphone. Ich habe mit meinen DSLR, die zum Teil auch filmen können (z.B. D800, D810) noch nie gefilmt.
Ich finde die Fulmfunktion bei der G1x II schon sehr gut gelöst. AF ist ordentlich, Zoom schön langsam und weich. Wo man ggf noch hätte nachbessern können ist Geräusche beim Zoomen, das ist noch ein gewisser Nachteil.
 
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