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Systementscheidung DSLR/DSLM für Safari/Urlaub/Kinderfotos

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

12die4

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Zunächst Anschaffung für eine bevorstehende Safari - bis zu der ich mich mit dem neuen Fotoapparat auch etwas auseinandersetzen werde. Ohne Vorkenntnisse mit dem jew. Gerät werden die Erinnerungsfotos sonst noch enttäuschend. Mittelfristig dann auch für Familienportraits, da wir Nachwuchs planen. Das möchte ich nicht unbedingt mit einer Billigknipse festhalten müssen. Und darüber hinaus natürlich alle sonstigen bevorstehenden Urlaube. Landschaftsaufnahmen, Tiere, ein bisschen Makros von Blumen etc.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Bislang nur eine alte Sony DSC-HX20V, sowie die beiden Handykameras. Die HX20V habe ich mir für den sportlichen Einsatz gekauft. Also die Dokumentation auf einem Alpencross per Mountainbike. Da kann ich nichts großes gebrauchen.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
gute 2000€ Euro insgesamt, wenn sich der Preis auch lohnt P/L ist mir sehr wichtig - nicht die absolute Extraklasse zu haben, da meine Fähigkeiten bisher eh sehr beschränkt sind...
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Diverse Modelle von Canon, zwei von Fuji und von Sony. Leider habe ich mir die Modelle nicht notiert.

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser. Eine EOS 1D ist definitiv zu klobig, aber eine durchschnittliche DSLR Größe mit 2-3 Objektiven wäre voll okay.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion <- wäre schön, aber Full-HD reicht mir prinzipiell auch
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch
[x] großformatige Prints (wenn der Urlaub absolute Highlight-Fotos abwirft, ggf. Print auf Leinwand in Format bis 120x80cm)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom, als "immer-drauf", Kategorie "günstig und brauchbar"
[x] Festbrennweite für Portraits, Familienfotos
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[x] (Super-)Tele, speziell für den Safari-Einsatz
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Oder macht es Sinn anstelle des "Immer drauf" lieber die HX20V gegen eine RX100 zu tauschen? Die HX20V ist schon in die Jahre gekommen, der Akku schwach und das Display kaum noch ablesbar.
 
eine kleine Variante wäre eine Sony Alpha 6000 z.B.
und im Moment auch recht erschwinglich.... Vollformat ist hier wohl nicht nötig

tamron/sigma 17-50mm 2.8 wäre ein lichtstarkes Immerdrauf, welches auch erschwinglich wäre.

Nur das Supertele wird etwas teuer und speziell.
Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, dies irgendwo zu leihen (gibt da auch gewerbliche Vermieter im Internet).
Ehe es dann ewig rumliegt und nicht mehr benutzt.
 
Rx100 ist für Safari eher unbrauchbar. Wie nah sollen die Tiere denn herangeholt werden?
Das Supertele macht hier den größten Kostenfaktor aus.
Bei dem Budget könnte man gerade noch etwas um das 100-400mm von Panasonic zusammenstellen, wobei das schon relativ schwer und groß ausfällt, aber in dem Bereich ziemlich konkurrenzlos ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
gute 2000€ Euro insgesamt, wenn sich der Preis auch lohnt P/L ist mir sehr wichtig - nicht die absolute Extraklasse zu haben, da meine Fähigkeiten bisher eh sehr beschränkt sind...

Weil Du P/L extra erwähnst, hier mal ein Budget-Tipp imt einem sehr guten Preis-/Leistungs-Verhältnis:
Nikon D5600 mit dem Tamron 18-400 als Urlaubs-/Reise-/Safari-Objektiv. Für Party und Familienfeiern dann noch ein Nikon 35/1.8 und für Makros und Portraits ein Tamron 60/2. Das dürfte im Neupreis alles zusammen gut unter der Budgetgrenze bleiben.

Die D5300/5500/5600 haben allesamt einen sehr guten Sensor, der nur noch von den Kleinbildkameras getoppt wird. Auch der Autofokus bietet schon ganz gute Möglichkeiten, sich in sowas wie Motivverfolgung reinzufuchsen.

Das Tamron 18-400 ist von den oftmals als "Suppenzooms" etwas abwertend bezeichneten Reiseobjektiven in der Abbildungsleistung nicht schlecht. Es liefert auch bei 400mm noch passable Ergebnisse und kann daher auch auf der Safari ganz gute Dienste leisten. Die beiden Festbrennweiten sind dann mit ihrer größeren Lichtstärke für schlechtere Lichtverhältnisse und für Freistellung von Motiven sehr gut geeignet.

Damit man nicht immer überallhin das 18-400 mitnehmen muss, kann man sich überlegen, das kleine 18-55 AF-P als Kitobjektiv zusätzlich zu beschaffen. Das kostet im Bundle mit der Kamera ja oft kaum einen Aufpreis.
 
Hallo,
aus meiner Sicht sind noch viele Fragen offen geblieben, die Du Dir aber erst stellen wirst, wenn Du mit der neuen Kamera warm geworden bist.
Ich kann Dir eine Kamera mit elektronischem Sucher (EVF-DSLM) ans Herz legen, alles andere macht in heller Umgebung weniger Freude.
Auch dort sind viele Pixel hilfreich (noch dazu, wenn sie dreifach oder vierfach gezählt werden - ein Sucherdisplay mit 2,4 Millionen Pixeln ist auflösungstechnisch auf dem Niveau eines 25 Jahre alten Computermonitors).
Die Einblickwinkel, Leuchtstärke etc dieser Displays sind verschieden. Warum fange ich von hinten an? Die Möglichkeiten, exakt scharfstellen zu können und sein Motiv sowie auch die Aufnahme vor Ort zu kontrollieren, helfen schon mal für bessere Fotos, gerade wenn man lernt.
Als Empfehlung wirst Du viele Systeme empfohlen bekommen, bei Deinem Budget einiges.
Ich würde nicht auf Systeme setzen wollen, die in absehbarer Zeit ihre Bedeutung verlieren (Sony A, Canon EF, Nikon - die klassischen DSLR-Kameras mitsamt ihrer Bajonette könnten in 10 Jahren so gut Staub ansetzen wie viele Filmformate zuvor). Die Objektive überdauern in der Regel die Kamera (Ausnahmen wie bei Nikon 1 soll es auch geben), und derzeit kommen in recht schneller Folge neue DSLM's heraus - eine solche Wahl ist gut für den Wiederverkaufswert oder die Kosten einer Runderneuerung zugleich.
 
Das Tamron 18-400 ist von den oftmals als "Suppenzooms" etwas abwertend bezeichneten Reiseobjektiven in der Abbildungsleistung nicht schlecht. Es liefert auch bei 400mm noch passable Ergebnisse

wieviel bier muss man trinken, mit die Ergebnisse dieses Flaschenbodens - den manche versehentlich vor die Kamera flanschen - als "passable" Bezeichnen zu können?
Sind das noch Flaschen oder schon Fässer?


Im Ernst - wenn der TO von Preis/Leistung im Eingangspost redet, ist es wohl nicht zielführend, ihm so ein Suppenzoom vorzuschlagen.
Braucht ja kein 6000€ Objektiv zu sein, aber für den Preis findet man definitiv besseres....


Ich würde nicht auf Systeme setzen wollen, die in absehbarer Zeit ihre Bedeutung verlieren (Sony A, Canon EF, Nikon - die klassischen DSLR-Kameras mitsamt ihrer Bajonette könnten in 10 Jahren so gut Staub ansetzen wie viele Filmformate zuvor). Die Objektive überdauern in der Regel die Kamera (Ausnahmen wie bei Nikon 1 soll es auch geben), und derzeit kommen in recht schneller Folge neue DSLM's heraus - eine solche Wahl ist gut für den Wiederverkaufswert oder die Kosten einer Runderneuerung zugleich.
immer dieses Ammenmärchen von DSLR ist tot und so... das ist ein Format, dass ich noch nicht zu Grabe tragen würde.
Ich gehe mit, dass der Privatbenutzer mehr zur DSLM greifen wird... aber nicht jeder wird innerhalb der nächsten 10 Jahre eine neue Kamera kaufen.
Zumal jede Menge DSLRs im Umlauf sind. Da die Objektive meist länger halten (siehe Nikon Objektive, die bereits 20 Jahre alt sind), ist da auch so schnell nicht mit einem Versorgungsengpass zu rechnen. Ganz abgesehen davon, dass auch die Hersteller noch Objektive bauen...

Warum hab ich trotzdem eine Sony Alpha empfohlen?
mit es kompakt bleibt für die Baby- und Familienfotos
 
Zuletzt bearbeitet:
...Warum hab ich trotzdem eine Sony Alpha empfohlen?
mit es kompakt bleibt für die Baby- und Familienfotos...
Bei der Sony Alpha muss man nur beachten, dass das native Teleobjektiv Angebot entweder zu kurz ist für eine Safari (50-210 mm) oder sehr hochpreisig, eigentlich nicht mehr im Budget. Man kann dann höchstens adaptieren, was auch nicht so der Bringer ist. Für Familienfotos sicherlich eine der besten Lösungen.
Vielleicht wäre doch eine GX9 hier ein guter Kompromiss, auch wenn der Eye-AF bei Sony besser ist. Dazu für Safari ein 100-300 in der Variante II.
 
Hallo 12die4,
ich weiß gar nicht warum du dir nicht mal eine Bridge anschauen möchtest. Warum möchtest du denn unbedingt eine Systemkamera?

So wie ich es heraus lese, hast du noch keine große Erfahrung in der Fotografie und möchtest auch nicht wirklich tief in das Thema einsteigen
(2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

Du kannst dir natürlich jetzt ne tolle Systemkamera mit einem schlechten "Suppenzoom" a la 18-300 oder ähnliches kaufen ab ob dann auch die Ergebnisse den Preis des Systems rechtfertigen? Selbst wenn du mit zwei Mittelklasse Objektiven rum läufst bin ich mir nicht sicher das die Ergebnisse wirklich toll werden, da die Bilder vom Fotografen gemacht werden und die Kamera eben nur das Werkzeug ist.

Wenn du dich also nicht wenigstens mit den Basics (Blende /ISO/Belichtungszeit) auseinander setzen möchtest, solltest du aus meiner Sicht keine 2000 EUR investieren.

Eine gute Bridge (z.B. Panasonic LZ 1000 oder LZ 2000 wenn Video wichtiger ist bzw eine Sony RX 100 III) bringen alles mit was man für Urlaub und Familie braucht!
Vom großen Zoombereich, über viele Programme, Macrofeeling, Blitzschuh, Wi-Fi, HDR und Panoramafunktion, 4K Video usw.
Alles in einem Gehäuse und mit guter Unterstützung für den Laien!

Als ich selbst mit der Fotografie angefangen habe, war eine gute Bridge (vor mehr als 10 Jahren noch nicht annähernd so gut wie die heute aktuellen Geräte) mein Einstieg.
Ich konnte mich gut in das Thema einarbeiten und hatte alles wichtige in einem Gehäuse.
Erst als ich mich mit den o.g. Basics und ihrem Zusammenspiel richtig auskannte und ich später an die Grenzen des Systems gestoßen bin, habe ich ins DSLR Lager gewechselt!

Mit der Bridge bist du meiner Meinung nach gut aufgestellt und wirst am Strand oder bei der Safari keine Gedanken an einen verschmutzten Sensor verwenden, da du ja ein "geschlossenes" Gerät hast!
Wenn du dann doch Blut geleckt hast und richtig in die Fotografie einsteigen möchtest kannst du dir mit den gemachten Erfahrungen und dem dann an der Bridge erlerntem dein System zusammen stellen und weißt dann auch was du wirklich brauchst und willst.

Also schau dir die genannten Kameras ruhig mal an und vielleicht bist du ja doch überrascht, was Handling und Bildqualität angeht!

Viel Spaß und immer gutes Licht bei der anstehenden Safari!
 
Wenn man deine Anforderungen nimmt, Safari, Urlaube und den Nachwuchs sprich Familie, würde ich zu einem MFT System raten. Als Kamera mit Kit Linse die G81 von Panasonic mit dem 12-60 mm als immer drauf Linse. Dazu das Tele 100-400mm, das entspricht an Kleinbild einem Tele von 800mm. Damit bist du für die Safari und "normale" Urlaubsbilder bestens gerüstet. Später kann man sich noch schöne Festbrennweiten für Porträts dazu kaufen.

Vorteil bei der DSLM ist, du kannst auch sehr gut damit Videos vom Nachwuchs erstellen. Die G81 hat zwar den alten Sensor (16MP), passt aber mit der Kitlinse und dem Tele neu einigermaßen in deinem Budget. Die GX9 von Panasonic würde ich nicht nehmen, da sie mit dem großen Tele nicht besonders gut in der Hand liegt.
 
Hi,

du musst im Grunde genommen 2 Fragen beantworten bevor man wirklich konkrete Objektive und Bodies vorschlagen kann:

1. Mit Spiegel oder Spiegellos (kurz paar wichtige Punkte)

a. Die DSLRs (also mit Spiegel):
  • sind günstiger,
  • mit überwiegend schnellerem AF (die neueren Speigellosen können aber so langsam mithalten),
  • sie sind grösser

b. Die Spiegellosen:
  • Sind teurer
  • aber kleiner,
  • werden eher als Zukunftsweisend betrachtet,
  • du schaust auf einen Bildschirm als Sucher (das mag nicht jeder und die Qualität des Suchers ist den meisten wichtig), einige mögen lieber einen optischen Sucher.
  • Wenn Klappdisplay vorhanden ist dann ist der AF über das Klappdisplay schnell (schneller als bei DSLR, Für Kinderfotos echt eine grosse Erleichterung).
2. Sensorformat:

Gängig ist MFT, APS-C und KB (alle der Grösse nach sortiert)

Grösserer Sensor erlaubt leichter eine Freistellung und hat generell eine bessere Bildqualität

Kleinere Sensoren erlauben eine kleinere Ausrüstung (kleinere Objektive), rauschen schneller (eher nicht im Innenraum) und können schlechter freistellen (eher nicht Portraits) sind aber super auf Reisen (da klein) und gut für Tele (Zoo und Safari)

Meine Annahme:
Dein Budget ist nicht klein aber für KB format wird es knapp. Hier sind die Objektive und Bodies teurer als bei MFT und APS-C

Mein Vorschlag.
Wenn du dich nicht etscheiden kannst dann schlage ich APS-C als Sensor der "Mitte" vor. du kannst mit Lichtstarken Objektiven eine Freistellung in Portraits bekommen die den meisten absolut ausreicht und fast auf das Niveau von KB kommt.
APS-C rauscht um ca Faktor 2 weniger als MFT (eine Blendenstufe)
Auf der anderen Seite, wenn du Objektive nimmst die für APS-C gemacht sind wirst du hier auch eine kleiner Ausrüstung für Unterwegs realisieren können
Für mich ist APS-C das Format für Familien die Kinder (möglichst ohne Blitz) ablichten wollen und dabei flexibel bleiben möchten. Das sehe ich Herstellerübergreifend. Besser geht es mit KB aber dann sind die Kosten und das Gewicht grösser und das ist für viele limitierend
 
eine kleine Variante wäre eine Sony Alpha 6000 z.B.
und im Moment auch recht erschwinglich.... Vollformat ist hier wohl nicht nötig

tamron/sigma 17-50mm 2.8 wäre ein lichtstarkes Immerdrauf, welches auch erschwinglich wäre.

nur blöd, dass es für Sony E APSC (a6000 & co) keine 2.8er Zoom gibt und adaptieren kann ich aus eigener Erfahrung nicht empfehlen.
Trotzdem würde ich bei den Anforderungen Sony E APSC nicht ausschließen.
Die ab Mitte Feb verfügbare a6400 bekommt den Eye und Objekt tracking AF für Tiere (Safari) und für den Nachwuchs ist Eye (tracking) AF auch was sehr feines. Dass 55-210 ist besser als sein Ruf, die Frage ist nur ob der Telebereich reicht.
Für "unten" gibt es sehr gute und relativ günstige Sigma FB´s und das 10-18 für Landschaft/WW.
Mögliches Setup das in Budget passt:
a6400, Sony 10-18, 30 1.4 Sigma oder Sony 35 1.8 (mit Stabi für Video), SEL 55-210

Wenn Reichweite im Vordergrund steht, würde ich zu mFT schauen, wenn eher ein Allrounder ohne Objektivwechsel gesucht wird, dann eine Bridge.
Pana FZ1000 wäre meine P/L Wahl
 
[*]mit überwiegend schnellerem AF (die neueren Speigellosen können aber so langsam mithalten),

Sicher?
https://www.pc-magazin.de/vergleich...jektive-dslr-spiegellose-kameras-3196628.html

"Die Testergebnisse - Tempo
In Sachen Tempo sind die Verhältnisse längst nicht so eindeutig wie beim Kriterium Präzision. Es gibt hier weder einen MFT-Doppelsieg noch können die spiegellosen Kameras ihre Führungsposition verteidigen. Stattdessen landet die Panasonic GX8 mit einer mittleren Fokussierzeit von nur 0,13 s vorne. Doch direkt in ihrem Nacken folgt eine klassische SLR: Die Nikon D500 liegt mit 0,18 s nur einen Hauch dahinter. Dicht beieinander, aber doch mit einem moderaten Abstand zu den Temposiegern folgen die drei anderen spiegellosen Kameras mit 0,24 s (Sony A7R II), 0,25 s (Olympus E-M5) und 0,27 s (Fujifilm X-Pro2). Das Schlussfeld bildeten Canon 5DS R mit 0,38 s und Pentax K-1 mit 0, 42 s."

"Die Testergebnisse - Präzision
Wenn es um die Präzision geht, sind die MFT-Kameras Olympus E-M5 und Panasonic GX8 die Sieger. Die Olympus führt bei den exakt fokussierten Bildern das Feld knapp an: 152 von rund 200 Aufnahmen erreichen über 95 %, weitere 35 mindestens 90 % der Auflösung des manuell scharfgestellten Bilds. Panasonic erzielt eine ähnlich hohe Trefferquote: 142 von 230 Aufnahmen knacken die 95 %- und 41 die 90 %-Grenze. Lediglich die Ausschussbilder mit weniger als 80 % der Referenzaufnahme kommen bei der Panasonic etwas häufiger vor."

Video Autofokus
https://www.fotomagazin.de/technik/autofokus-im-test-video-autofokus-mit-motivverfolgung
"Fazit: Olympus, Panasonic und Sony haben die Nase vorn, eine Kamera fällt völlig raus."

Im AFC dürften manche DSLR noch die Nase vorne haben, aber so allgemein stimmt das schon länger nicht mehr.
 
An dieser Stelle würde ich eine Sony RX 10 IV empfehlen.

Vorteile
- tolles (und scharfes) Objektiv mit grosser Brennweite (bis 600mm KB) und Blende
- wahnsinnig schneller Autofokus
- 24 Bilder pro Sekunde bei Serien Aufnahmen
- moderner Sensor mit BSI Technik
- keine Folgekosten wegen Objektive und die Kamera ist noch im Budget
- gutes Preis-Leistung-Verhältnis - alleine um mit einer apsc DSLM den Brennweitenbereich abzudecken muesstest du ein vielfaches investieren

Nachteil:
- 1" Sensor - kleiner als MFT APSC und Vollformat. Der Sensor macht aber trotzdem sehr gute Fotos welche für a4 und a3 Ausdrucke reichen.


@daduda
Die gesamte A7iii Reihe sowie die A9 werden mit dem bald kommenden AF Firmware-Update die d500 schlagen. Die a6400 schlägt die d500 bereits.
 
Im AFC dürften manche DSLR noch die Nase vorne haben, aber so allgemein stimmt das schon länger nicht mehr.

Im AF-C haben die DSLRs sicherlich nach wie vor die Nase vorn haben.

Der Test den du angefügt hast finde ich mehr als schlecht wenn man wirklich liest was die da gemacht haben. Es werden zu viele Parameter miteinander verworren und eine klare Aussage ist das nicht. Davon abgesehen für die Praxis völlig irrelevant. Einer D500 so schlechte Noten zu verteilen kann ich mir nur durch falsche Interpretation vorstellen. Nicht dass ich die D500 als den Heiligen Gral sehe aber die Diskrepanz ist so dermassen gross dass ich dem Test nicht mal ansatzweise glauben kann, sorry.

Ich gebe dir ein Bsp: Was hat die Auflösung zu tun mit der Fokussierug und dann auch noch so knappe Unterschiede wir 90% vs 95% versus hand-fokussiert. Wenn ich dann noch die hohe Tiefenschärfe des MFT Systems hinzunehme dann braucht man den Test nicht mal mehr weiter lesen. Für mich ist das absolut nicht seriös und ich lebe von Experimenten allerdings in einem anderen Kontext.

Nichts für ungut ich würde sowas nicht posten
und an ColorFoto: Setzen für Experimentellen Aufbau von mir eine Glatte 6. Vorsicht: Das ist jetzt nur meine Meinung aber die sitzt dafür recht fest und es bräuchte viele Argumente um sie zu ändern ;)
 
Ein verschnupftes "Guten Morgen" in die Runde!
Mit so vielen Antworten hab ich nicht gerechnet. :)

Ich versuche mal alle Rückfragen irgendwie abzuarbeiten. Hoffentlich wird das nicht zu unübersichtlich:

Zunächstmal: Warum möchte ich eine Systemkamera und keine Bridge? Eine Bridge ist für mich wie eine DSLR/DSLM, die man nur mit dem mitgelieferten Kit-Objektiv nutzen kann. Das mag für 80% der Fotografie ausreichend sein, zumindest was meine jetzigen Fähigkeiten als Fotograf anbelangt. Aber man ist eben auf dieses Objektiv beschränkt. Ein Wechsel ist unmöglich.
Mag sein, dass es auch Bridge Kameras gibt, die gute Objektive verbaut haben - wie beispielswiese eine Sony RX10 III. Die kosten dann aber auch gleich so viel, dass ich dafür bereits ein DSLR Body und zwei "ordentliche" Objektive kommen könnte. Dazu habe ich dann auch noch den Bonus, dass ich zukunftssicherer bin - also das Equipment besser erweitern kann, wenn ich z.B. irgendwann den Nachthimmel fotografieren möchte oder mit Fish-Eye experimentieren will - bislang nicht geplant, aber man weiß ja nie.
Ich scheue halt davor zweimal zu kaufen - einmal jetzt und dann in ein paar Jahren nochmal, weil mir das Rauschverhalten, die Randschärfe oder eine fehlende Funktion dazu bringt was besseres zu suchen.

Die Panasonic GX9 ist ja nur ein Micro Four-Thirds Sensor. Ich denke, das ist etwas zu klein, wenn ich ans Rauschverhalten denke. Klar, auf Safari hat man in der Regel gut Licht. Aber das ist ja nicht der einzige Zweck der Kamera. Und das dann mit lichtstarken Objektiven aufzufangen wird auch wieder teurer. Noch schlimmer ist das allerdings bei den genannten Bridge Kameras wie RX10 oder Lumix FZ2000 die sogar nur einen 1-Zoll Sensor haben, also zwei Nummern kleiner als eine APS-C.
Dass Sensorauflösung nicht das Non-Plus-Ultra ist, ist mir bewusst. Gleichzeitig heißt es aber auch, dass die Druckqualität der Bilder auch entscheidend vom Rauschverhalten abhängt. Daher kann ein KB 16MP Bild auch meist größer ausgedruckt werden als ein MFT 24MP Bild. Dieses Argument hält mich doch stark davon ab, sogar zu einem 1 Zoll zu greifen.

Es ist auch nicht so, dass ich mich gar nicht mit dem neuen Equipment auseinandersetzen möchte. Ich werde vor der Safari mit Sicherheit einige Testshootings machen können, um mich mit den Grundfunktionen vertraut zu machen und damit die Bedienung flüssig von der Hand geht. Jedoch werde ich nicht dauerhaft die Zeit dazu haben, das zu einem richtigen Hobby werden zu lassen. Dafür rauben mir meine anderen Hobbies und die Arbeit schon zu viel Zeit. Sprich: Einarbeiten ja, aber kein Foto-Enthusiast werden.

Als erstes aufgefallen war mir eigentlich die Sony Alpha 7 II. Warum? Erstens Kleinbild-Vollformat Sensor in kompaktem Gehäuse und zweitens der im Body integrierte Bildstabilisator.
Kleinbild ist als Laie natürlich erstmal sexy, da ich ja gelernt habe, dass das Bild rauschiger und damit letztendlich schlechter wird, je kleiner die einzelnen Pixel auf dem Sensor sind. 24MP und Vollformat ist da schon sehr sehr gut, was sind finde ich auch in der Qualität der Testbilder wiederspiegelt, die ich zu der Kamera gefunden habe.
Der integrierte Bildstabilisator dachte ich, würde mir dafür ermöglichen günstige Objektive ohne zusätzlichen OIS zu verwenden - was wiederum das Budget schonen würden.
Soviel zur Anfangstheorie.

Echtes Argument gegen Vollformat ist aber die große erforderliche Brennweite, wenn man auf Safari die Tiere wirklich nah heranholen will. Das macht einem wieder den Preisvorteil bei Verzicht auf einen OIS im Objektiv zunichte. Ich war schockiert, was lichtstarke Telezooms kosten können. :eek:

Aus dem Grund finde ich inzwischen einen APS-C Sensor fast schon besser als das Vollformat. Darum kann ich auch durchaus mit der Empfehlung von schorsch2489 mitgehen, wenn er die Sony Alpha 6000 empfiehlt. Hat keinen integrierten Bildstabi, sodass die Objektive wieder etwas teurer werden.
Dafür denke ich würde für Safari auch eine 200mm Brennweite ausreichen. Eine Kollegin war auch zuletzt mit APS-C DSLR und 100-200mm Zoomobjektiv auf Safari und hat tolle Bilder mitgebracht. Daher glaube ich, braucht es nicht unbedingt mehr. Dann lieber die Möglichkeit hier im Zoombereich noch etwas freistellen zu können, etwa mit einem Tamron SP 70-200 f2.8, wobei das mit 1200€ auch nicht gerade ein Schnäppchen ist.
Leihe eines solchen Tele-Objektives geht auch ganz schön ins Geld. Habe mal geschaut und ein gutes Objektiv dieses Kalibers kostet 20€/Tag. Dann zahlt man für die Flitterwochen schon mal ~360€, hat aber keine Chance vorher den Umgang mit dem Objektiv zu üben. Fraglich, ob das langfristig wirklich sinnvoll ist. Und der nächste Urlaub kommt bestimmt...

Was mich bei den Sonys ärgert: Es gibt wenige Objektive mit diesem Bajonett-System. Ein Objektivadapter habe ich schon gesehen, kostet z.T. nochmal 250€ - was ganz schöner Wucher ist, meiner Meinung nach. Daher frage ich mich, ob ich dann nicht langfristig bei Canon oder Nikon günstiger unterwegs bin.

Die Nikon D5600 klingt auch gut. DX Sensor ist - wenn ich das richtig gelesen habe - minimal größer als APS-C, oder? Dürfte in seinen Eigenschaften mit APS-C aber sehr vergleichbar sein. Gehäuse ist für eine DSLR relativ kompakt und die Tamron Objektive gibt es mit nativem Anschluss dafür. Klarer Pluspunkt gegenüber den Sonys.

@Rolfson: Deine Argumentation konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Du meinst, mit DSLMs kann man im elektronischen Sucher direkt die Schärfe vom Bild einstellen und sieht direkt, wie das Bild aussehen wird? Das müsste mit DSLRs doch genauso gehen, schließlich schaut man doch über den optischen Sucher durch das Objektiv, genauso wie es der Sensor beim Auslösen zu Gesicht bekommt. Mehr noch - da der opt. Sucher nicht dauerhaft am Akku zieht, kann man sich mit der Justage mehr Zeit nehmen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Und die Objektive sind doch grundsätzlich untereinander kompatibel - notfalls halt mit den teuren Objektivadaptern. Oder?
 
Wenn du unbedingt apsc willst, dann würde ich an deiner Stelle Mal bei Fuji vorbeischauen, zB eine X-T2.

Von den Objektiven bist du da deutlich besser aufgestellt als bei Sony apsc. Vor allem weil bei Sony sehr viele teure Gurken dabei sind (zB 1670Z)
 
Das müsste mit DSLRs doch genauso gehen, schließlich schaut man doch über den optischen Sucher durch das Objektiv, genauso wie es der Sensor beim Auslösen zu Gesicht bekommt.

Nein da siehst du durch das Objektiv wie durch eine "Fensterscheibe", du siehst also nicht die Auswirkungen deiner Einstellungen!

Bei einer DSLM ist der Sucher ein kleiner Monitor, auf dem siehst du das Bild so wie es aufgenommen wird, zu hell, zu dunkel, sw oder besonders bunt, je nach dem was an der Kamera eingestellt ist.

Wenn man aufs Budget schaut fährt man mit Canon/Nikon APSC nicht schlecht.
Die Sensoren sind annähernd gleich groß, Canon Crop 1.6, Nikon 1.5, wobei die Canon Sensoren technisch etwas hinterherhinken und ungefähr mFT Niveau haben.
Tag
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.8696378188518454&y=0.17153736494597852
Nacht
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.8696378188518454&y=0.17153736494597852

200mm an APSC finde ich allgemein eher kurz, es kommt aber auch sicher darauf an wo die Safari hin geht, es soll da große Unterschiede beim Brennweitenbedarf geben habe ich gelesen.

Mit Tamron oder Sigma Zooms an Canon oder Nikon bleibt halt immer ein Restrisiko was den AF angeht.

Bei Sony ist die Objektiv Wahl nicht so einfach.

Fuji ist gut, aber im Telebereich auch schon etwas groß und teuer, immerhin es gibt ein 55-200 mm 3.5-4.8 (wenn die wirklich reichen) um ca. 750 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du für dich nun Fest APS-C ausgemacht hast dann kann man wirklich weiter gehen. Nur eine Anmerkung von mir hierzu:

Die D750 z.B. hat einen super AF und ist KB. Die Objektive wenn es jetzt z.B. Tamron ist sind nicht mehr so extrem teuer wie bei den Spiegellosen. Und nicht zu vergessen: du kannst bei einer KB-Camera oft auch nur den Ausschnitt des APS-C Sensors sehen so dass du entweder gleich den kleineren Bereich fotografierst (damit hast du mehr Tele) oder das Zuhause am Computer nachholen kannst. Eine KB Cam hat quasi den APS-C sensor integriert wenn man so will.


Die Fragen werden jetzt sein, mit oder ohne Spiegel.

Wenn du auf Safari bist dann willst du Tiere fotografieren, sprich ein schneller Nachführungs AF wäre wichtig. Später wenn Kiddies springen ist das auch relevant aber ich würde an deiner Stelle nicht spekulieren dass du bis dahin deinen Body behältst - das sind dann noch 4 Jahre wenn ihr sofort loslegt (Kindergartenalter, da bewegen sich die Kiddies viel).

Hier ein Video zu aktuellen Spiegellosen (leider ohne MFT) wenn es um Sport geht. Das könnte dir helfen.

https://www.youtube.com/watch?v=-oXHiORuRk0

Wie du sehen kannst können diese für Sport genutzt werden. Die Generationen oder Klassen darunter sind in der Regel schlechter. Ein gutes Bsp ist die X-T2: diese hat die Option der X-T3 nicht dass man Fotos machen kann ohne dass der Viewfinder zwischendurch schwarz wird. Hier ist die X-T3 deutlich besser - aber nur wenn dir Videografie und Nachführ-AF sehr wichtig sind. Du wirst mit dem AF der X-T2 aber auch sport machen können nur eben mit grösserem ausschuss bzw. mit weniger Bildern. Ich habe die Cam und fotografiere meine Kiddies in Action.


An der Stelle an der du jetzt bist würde ich mich im Lager von Sony, Nikon (mit Spiegel z.B. die D7500, D500 oder doch die KB D750) und auch bei Fuji umsehen. Canon kenne ich zu wenig daher kann ich dazu nichts sagen. Pentax hat auch interessante und vor allem sehr robuste Bodies, da ist aber AF-C eher nicht so gut.

Wenn es um P/L geht wirst du bei den DSLRs am besten weg kommen. Die D7500 soll einen sehr guten AF haben. Für eine Safari hätte eine Cam mit Speigel noch den Vorteil dass der Akku sehr lange hält. Das kann man leicht kompensieren, logisch. Die DX Serie hat den normalen APS-C Sensor.

Zu dem APS-C sensor: Canon nutzt leicht kleinere Abmessungen des Sensors bei dem APS-C als alle anderen Anbieter. Das sollte aber keinen Effekt haben und alle werden einfach APS-C geannt. Ist etwas verwirrend.

Fuji hat Vorteile die mein Vorredner nannte und es ist ein komplettes System bei dem die Objektive auf APS-C ausgelegt sind. Damit sind die Objektive meist recht klein - aber nicht sehr günstig.

Sony kann das etwas kompensieren in dem Objektive von Tamron und Sigma genutzt werden
 
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Sorry 12die4 aber ich kann deiner Argumentation nicht folgen!

Man kauft sich doch auch kein LKW statt PKW weil es sein kann, das man mal nen Umzug durchführen will!
Du schließt doch selbst aus, dass Fotografie für Dich ein Hobby wird!

Schuldigung für die offenen Worte aber so wie es sich für mich an hört, bist du ein totaler Laie und hast keine große Ahnung von Fotografie. Hast aber mal was von Rauschverhalten gelesen und das große Sensoren am besten sind.

Hast du jemals die Ergebnisse von einer Sony rx 10 III oder höher bzw von einer FZ 1000 gesehen? https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1696453
Du denkst vielleicht ich nehme ne spitzen Kamera mit tollen Objektiven und schon bekommst du spitzen Bilder! Mit nichten und mit ein paar Testbildern wird es nicht viel besser.
Wenn du dein Werkzeug nicht handhaben kannst, werden auch die Ergebnisse nix!

Einfach mal so nebenbei schießt man keine Bilder von einem Nachthimmel mit Milchstraße oder macht tolle Kinder/Babyportrais!
Klar ne kleine Doku vom Strandurlaub ist drin aber dafür braucht es keine Systemkamera mit APS-C oder gar Kleinbild-Sensor!

Wenn du die Bilder eh nur auf dem TV oder Tablet betrachten möchtest oder ab und an mal nen Abzug in 30 x 20 cm machen willst, wirst du die Unterschiede wahrscheinlich gar nicht erkennen können.

Kauf dir ruhig ne D750 oder A7III mit irgendwelchen Objektiven für 2000 - 3000 EUR, ich vermute die Bilder werden nicht viel besser als mit einer RX10!

Es ist ja fast schon anmaßend zu denken, daß jeder mit dem richtigen Equipment perfekte Bilder machen könnte! Und daß ist wahrscheinlich auch der Grund für meine etwas aufbrausende Antwort aber mir fehlt ein wenig der Respekt vor der Fotografie (meinem großen Hobby)!

Ich werde weiter mitlesen und bin gespannt was es wird! Vielleicht stellst Du nach der Safari mal ein paar Bilder ins Forum!

Nochmals Entschuldigung für meine deutlichen Worte!

Dennoch weiterhin alles Gute, viel Erfolg und einen schönen Urlaub (keine Ironie!)
 
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Mein reden. Zu Mal die aktuellen 1" Sensoren eh maßlos unterschätzt werden. Es muss nicht immer Vollformat oder apsc sein.
 
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