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Monitorfrage LG 34WK95U-W Widescreen und Lightroom?

Hank_Moody

Themenersteller
Hallo,

derzeit suche ich einen Monitor. 4K sollte er können und für Lightroom und Photoshop eingesetzt werden.

Ich hatte mich schon fast für den Acer PE320QK entschieden. Dann setzte mir Jemand den Floh BenQ SW320 bzw. PV270 ins Ohr. Da war ich schon extrem unsicher.

Nun habe ich noch einen größeren Floh ins Ohr gesetzt bekommen LG 34WK95U-W Widescreen Monitor.

Die Idee mit dem Widescreen finde ich recht interessant. Denn da kann man doch die ganzen Schaltflächen etc. an die Seite schieben und hat mehr Fläche für das Bild. Oder bin ich da auf dem Holzweg?

Wie ist eure Meinung oder vielleicht sogar Erfahrung dazu?


Vielen Dank und Gruß

Stefan
 
Hi,

vor kurzem hatte ich mir auch einen neuen Monitor gegönnt. Auch einen Widescreen hatte ich mit in der Betrachtung. Am Ende wurde es aber ein herkömmlicher 16:9 Monitor. Mit dem 3:2 Foto in der Mitte bleiben Links und Rechts genügend breite Ränder, um die ganzen Bedienelemente aufzunehmen.

Ergonomisch gesehen halte ich einen Widescreen ebenfalls nicht für die beste Lösung. Ich arbeite im Büro an einem 2-Schirm-System, bei dem man ganz ordentlich den Kopf schwenken muss. So wie bei dem Widescreen...

Von daher bin ich mit meiner Wahl (16:9) gerade sehr zufrieden.
 
Ich komme mit dem 24:10 curved Widescreen super zurecht aber der 21:9 war mir vertikal doch etwas zu wenig.
... und 6000x4000 geht sich ja sowieso nicht aus :)
 
Ich kaufte den Dell U3219Q. Die Farbraumabdeckung ist für mich hinreichend und als Bonus kommt er vorkalibriert mit einem Delta E <2 und Messprotokoll. Dann brauche ich mich nicht selbst um die Kalibrierung kümmern.

Es gibt sicherlich bessere, aber dann schnell auch teurere Monitore. Ich bin sehr zufrieden damit.
 
Ich finde es immer wieder faszinierend, wenn jemand viel Geld ( hier über 800,-€ ) für einen Monitor ausgibt ... und die ca. 125,- € für ein Farbmessgerät spart.

Eine 100% Farbraumabdeckung ist eine 100% Farbraumabdeckung : das ist klar.
Da kann man sicher sein, dass der Monitor in der Lage ist, alle im genannten Bereich darstellbaren Farben darzustellen.

Das sagt aber keinesfalls etwas darüber aus, ob die in diesem Bereich darstellbaren Farben auch wirklich richtig dargestellt werden.

Die (relative) Sicherheit dazu erreicht man erst mit einer eigenen Kalibrierung des ansonsten vermutlich sehr guten Monitors.
 
Alles mit Maß und Ziel. Wer nicht Farbverbindlich arbeiten muss, dem reicht vielleicht ein Monitor, der ausreichend (Hardware) farbkalibriert ist. Damit steht man immer noch besser da, als 99% der normalen Benutzer.

Selbst wenn man Ausdrucke macht müsste man die dann auch unter Normlicht anschauen, um den richtigen Vergleich zu bekommen.

Ich will nicht sagen, dass ein Colorimeter für qualitativ hochwertiges Arbeiten keinen Sinn macht, aber bei einem guten Monitor mit werkseitigen Hardwarekalibrierung wird der Einfluss eines Colorimeters meines Erachtens deutlich überschätzt.
Farbverbindliches und professionelles Arbeiten nehme ich da explizit aus, da es dort allein schon aus dem Blickwinkel der generellen Qualitätssicherung unabdingbar ist, egal ob herstellerseitig oder mit eigenem Colorimeter.

Zum Thema Format: Wide-Screen halte ich für Bildbearbeitung nicht für sinnvoll, da Fotos meistens in 2:3 oder 3:4 sind. Bei diesen Seitenverhältnissen verschenkt man bei Widescreen einfach Höhe. Zumal im Portrait die Breite auch nichts nützt. Im Full-Screen hat man auch nichts gewonnen, wirkt sogar meines Erachten eher kontraproduktiv.

Sinn macht so ein ein Format aus meiner Sicht, wenn man mehrere Fenster nebeneinander benötigt (Word, Browser, File-Exlorer...), oder sich viele Daten in einem View befinden (manche Excel-Tabellen, Games, Videos).

Man sollte auch nicht vergessen, dass mit solchen Formaten auch die Blickwinkelabhängigkeit in den äußeren Bereichen zum Tragen kommt. Wenn man zu nah dran ist, nützt einem auch eine Kalibrierung nichts.
 
Guten Morgen,

vielen Dank für eure Beiträge :)

Hm, also nur, wenn man was in Sachen Video macht (auf mich bezogen).

Habt ihr zu den von mir ausgewählten Modellen eine Meinung oder gar andere Vorschläge? Mir fällt das extrem schwer eine Entscheidung zu treffen.


Vielen Dank und Gruß

Stefan
 
Ich hab den von dir genannten LG und bin super zufrieden. Möchte das Mehr an Pixeln im Vergleich zu 4k nicht mehr missen. Sollte ich heute dazukommen, kann ich, wenn gewünscht, einen Vergleich LR auf 3840x2160 zu LR auf 5120x2160 hochladen. Der LG ist so hoch wie ein 27" 16:9, nur breiter - eignet sich so auch gut für ein Multimonitor Setup 27" - 34" - 27" :devilish:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Thomas,

oh ja, mach doch mal bitte. Danke :)

Hast Du den auch kalibriert? War das "nötig"?


Vielen Dank und Gruß

Stefan
 
bevor du den PV270 nimmst, kannst auch den SW2700t nehmen. Dieser ist günstiger und für Fotografie sogar noch nen tacken besser geeignet (und dafür gedacht).

Und wenn es "nur" 100% sRGB sein müssen, wäre mein Tipp der https://www.benq.eu/en-eu/monitor/designer/pd2700u.html
für das gesparte GEld dann lieber nen Xrite i1 display pro und ne 50,-€ 10 Bit Grafikkarte.

Ja, Hardwarekalibriert ist schön, aber dann lieber Software selber profiliert.
und bei 10bit ist das mit den Farbabrissen auch weniger das Problem.
 
Hi,

vor kurzem hatte ich mir auch einen neuen Monitor gegönnt. Auch einen Widescreen hatte ich mit in der Betrachtung. Am Ende wurde es aber ein herkömmlicher 16:9 Monitor. Mit dem 3:2 Foto in der Mitte bleiben Links und Rechts genügend breite Ränder, um die ganzen Bedienelemente aufzunehmen.

Ergonomisch gesehen halte ich einen Widescreen ebenfalls nicht für die beste Lösung. Ich arbeite im Büro an einem 2-Schirm-System, bei dem man ganz ordentlich den Kopf schwenken muss. So wie bei dem Widescreen...

Von daher bin ich mit meiner Wahl (16:9) gerade sehr zufrieden.

Das ist ja gerade der Vorteil von einem Widescreen das man den Kopf nicht bzw. sehr viel weniger drehen muss als bei einer zwei Bildschirmlösung. Bei zwei Bildschirmen hat man zweimal etwas in der Bildschirmmitte und den Rand dazwischen deshalb dreht man auch den Kopf soviel weil die zwei Inhalte soweit auseinander sind. Das fällt bei einem Windscreen weg da man vieles in der Bildmitte platziert (da wo bei zwei Monitoren der Rand ist) und den Rest aussenrum. Das ist sehr angenehm und Welten besser als die zwei Monitor Lösung. Wenn ich nicht schon einem 21:9 Office Monitor hätte würde ich mit jetzt einen 32:9 kaufen, aber eigentlich ist der auch schon wieder 4 Jahre alt, da könnte man ja mal wieder ....

Für Lightroom finde ich das 21:9 Seitenformat aber nur bedingt gut. Wenn du viel Panoramen machst oder auch 16:9 fotografierst vielleicht aber bei normalen 3:2 Bildern, vielleicht noch im Hochformat bleibt einfach viel zu viel Bildschirmfläche ungenutzt. Dafür würde ich eher einen 16:9 oder 16:10 Monitor nehmen.

Sam
 
Ich finde es immer wieder faszinierend, wenn jemand viel Geld ( hier über 800,-€ ) für einen Monitor ausgibt ... und die ca. 125,- € für ein Farbmessgerät spart.

Ich sprach von nicht kümmern müssen, nicht von Geld sparen...

Versprochen sind von Dell ein DeltaE <2, das Messprotokoll weisst hervorragende <1 aus. Also wozu selbst kalibrieren/profilieren? Habe ich kein Bock zu. Hatte ich auch schon beim alten Monitor nicht.

Für mein Hobby reicht das allemal.

Ich habe mich ganz bewusst für das optimale Seitenverhältnis (für LR) und gegen ein Wide- oder 2Schirm-System entschieden. Statt mehr Breite habe ich nun mehr Fläche - ist doch auch was! Ach ja: Und im Vergleich der 32“ ist er eher als günstig einzustufen (in dieser Klasse). Einen 27“ hatte ich zuvor. mit 2560x1440 passten nicht alle Optionen ohne Scrollen drauf, für 4k wäre es mir zu klein gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Versprochen sind von Dell ein DeltaE <2, das Messprotokoll weisst hervorragende <1 aus.

Die Monitorhersteller versprechen viel : grundsätzlich alle ... und Dell macht da keine Ausnahme.

Manchmal passt es auch ... aber die Tests bei "Prad" sprechen da dann doch eine andere Sprache:

Deshalb finde ich es immer wieder faszinierend, wenn jemand viel Geld ( hier über 800,-€ ) für einen Monitor ausgibt ... und die ca. 125,- € für ein Farbmessgerät spart.

Zumal bei Forumsuser wie diesem, die sich im Gegensatz zur breiten 99%-Bevölkerungsmasse für Dinge rund um die Fotografie interessieren.

Ich habe Verständnis für User, die sich nur einen Monitor für 200,- € leisten können oder auch nur wollen ... und dann auf ein Colorimeter verzichten müssen oder wollen.

Ich glaube ... da hast du mich gründlich missverstanden, weil ich mich "zu kurz" ausgedrückt habe: kein Mensch muss für mich einen teuren Monitor kaufen.

Ganz sicher darfst du deine Meinung gerne behalten und ggf. auf die wirklichen Möglichkeiten deines Monitors verzichten: du wirst es ohne Farbmessgerät ja auch nicht erfahren.

Ich finde es halt immer wieder faszinierend ;)
 
Deshalb finde ich es immer wieder faszinierend, wenn jemand viel Geld ( hier über 800,-€ ) für einen Monitor ausgibt ... und die ca. 125,- € für ein Farbmessgerät spart.

Falls ich da angesprochen sein sollte, kann ich "Entwarnung" geben. Ich habe einen Sensor und möchte ihn auch dafür einsetzen. :)


Gruß

Stefan
 
Ich kaufte den Dell U3219Q. Die Farbraumabdeckung ist für mich hinreichend und als Bonus kommt er vorkalibriert mit einem Delta E <2 und Messprotokoll. Dann brauche ich mich nicht selbst um die Kalibrierung kümmern.

Es gibt sicherlich bessere, aber dann schnell auch teurere Monitore. Ich bin sehr zufrieden damit.

Du verwechselst Kalibriert mit Profiliert.
Der Dell ist vorKALIBRIERT, aber in deiner Umgebung, mit deinem Licht müsstest du das Gerät noch auf deine Gegebenheiten PROFILIEREN.

Die Delta E´s sagen ja nur, dass das Gerät hervorragend geeignet ist, sozusagen.
Um die Eignung auch noch in Benutzung zu überführen, müsstest du noch
PROFILIEREN mit einem Xrite, Spider etc.

Allerdings sei auch gesagt, für Hobbyisten ist das wohl schon ein guter Schritt in die richtige Richtung. Mehr geht immer.

Aber die Annahme, ein vorkalibriertes Gerät mit Delta E<1 wäre schon optimal heißt, dass du noch nicht ganz durch die, zugegeben verwirrende, Thematik durchgestiegen bist.
 
Wie ist eure Meinung oder vielleicht sogar Erfahrung dazu?

Kann ich sagen.

Mein jüngerer Bruder hat sich einen LG 38 Zoll WideScreen geleistet (die sind nicht ganz billig). Da hat er sein Notebook dran gehängt (via USB-C).

Da habe ich auch mal testweise eine Stunde dran "gearbeitet" (sagen wir, herumgespielt, dies und das, alles mal probiert). Am Anfang kommt einem das Ding riesig vor, ungewohnt. Das legt sich bald.

Wenn man dann am nächsten Tag wieder an seinen gewohnten 16:10 26 Zoll NEC Multisync zurückkehrt (nichts Böses ahnend), dann ist das ein Gefühl wie ein Rückschritt in die Steinzeit, "och ist das ist ein süßes Monitorlein". Das geht jedem so.

Im Grunde bleibt nur eines: ich muss mir leider auch einen 38 Zoll WideScreen kaufen. Schweinegeil! Anders kann man es nicht sagen.
 
Ganz sicher darfst du deine Meinung gerne behalten und ggf. auf die wirklichen Möglichkeiten deines Monitors verzichten: du wirst es ohne Farbmessgerät ja auch nicht erfahren.

Ich erwarte ja nicht, das du meine Beweggründe, Kriterien und deren Bewertung teilst, aber warum willst du sie nicht verstehen?

Meine Prioritätenliste bei der Auswahl des neuen Monitors waren. (Im Übrigen sollte sich das jeder mal vor einer Kaufentscheidung klar machen, was er denn eigentlich genau will, auch mit Priorität):

- Großer Bildschirm
- Bildformat für die gegebenen Anwendungen gut nutzbar
- Hohe 4k Auflösung
- Gute Bildqualität:
- - Scharfes Bild
- - Blickwinkel-unabhängig
- - gut entspiegelt
- - gute Ausleuchtung
- Tolles, Wohnzimmer-taugliches, modernes Design
- Gute Farbdarstellung, sRGB, aber kein Stress damit
- aber hardware-kalibrierbar: Nein, AdobeRGB: Nein

Und ich finde, ich habe meine Wahl ganz gut getroffen. Denn DEIN Kriterium ist bei mir unter ferner liefen...
Auch lasse ich USB-C, sowie die Pivot-Funktion oder HDR ungenutzt... Macht doch nichts.

Der Dell ist vorKALIBRIERT, aber in deiner Umgebung, mit deinem Licht müsstest du das Gerät noch auf deine Gegebenheiten PROFILIEREN.

Danke, das hilft schon ein wenig. Das es Kalibrieren und Profilieren gibt, war mir bekannt. Ich hielte es aber für alternative Vorgehensweisen.
Aber ich lerne gerne dazu, und werde mich bei Gelegenheit mal etwas mehr in die Thematik einlesen; und vielleicht kaufe ich mir auch mal so ein Gerät, wenn ich es hier günstig erstehen kann.
Dann kann ich mir mein eigenes Bild machen ... (Achtung: Wortwitz).
 
Zuletzt bearbeitet:
aber warum willst du sie nicht verstehen?

Da bist du im Irrtum: ich will dich verstehen ... und besser noch: ich verstehe dich auch (y)

Deshalb will ich dir deine Meinung ja nicht nehmen : du darfst sie behalten ... und das habe ich dir schon gesagt.

Aaaaber:
wenn du hier deine Meinung verbreitest, das es "reicht", einen guten oder auch sehr guten vorkalibrierten Monitor zu kaufen ...
dann musst du auch damit leben können, dass ich da dann anderer Meinung bin und das auch kommuniziere.

Ich habe eine andere Meinung als du: warum willst du sie nicht verstehen :eek::D
 
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