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Systementscheidung Systemwechsel - Von Nikon auf spiegellos!

Thun

Themenersteller
Guten Tag liebe Community!

Ich plane mich in diesem Jahr etwas großzügiger rund um Weihnachten zu beschenken und ziele auf eine neue Kamera ab.

Zur Zeit fotografiere ich mit einer Nikon D5300, einem Sigma 18-35 und einem 50mm Nikkor.
Für den angestrebten Wechsel gibt es mehrere Gründe.
Aus irgend einem Grund animiert mich die Kamera nicht mehr sie in die Hand zu nehmen und damit zu fotografieren.
Ich hatte sie zuletzt vor einigen Wochen auf einer Reise mit und die Fotos waren zwar durchwegs gut aber es gab für mich kein Wow Erlebnis!

Das Sigma ist zwar ein gutes Glas jedoch macht hier der Autofokus etwas zu schaffen, wurde auch hier im Forum schon ausgiebig diskutiert.

Nun stehe ich vor folgender Entscheidung: Sony A7iii oder Fujifilm XT-3

Vorab: Ich hatte beide Kameras schon in der Hand, beide habe neue und andere Bedienkonzepte wie meine Nikon, ich kann mir jedoch gut vorstellen mit beiden zu arbeiten.
Eine Umstellung wird es auf jeden Fall.
Nun lassen sich die Kameras nicht in einen Topf werfen und ich habe mir schon einige Gedanken darüber gemacht.

Fujifilm XT-3:
Die Fujifilm hat einen Apsc Sensor, wäre somit keine Steigerung von meiner D5300
Sie wäre klar die günstigere Kamera, mit Video kann sie punkten, hier würde ich sagen mein Verhältnis liegt bei 70 Prozent Foto, 30 Prozent Video
Ich würde wohl auch mehr filmen aber vor allem in diesem Bereich überzeugt mich die Nikon gar nicht.
Sie schafft bis zu 30 Bilder pro Sekunde im Boost Modus und gefällt mir optisch sowie haptisch.

Der Akku fällt im Vergleich zur Sony deutlich kleiner aus, es gibt auch kein Fokus Peaking das die Arbeit mit manuellen Gläsern erleichtern würde, Augenerkennung und Autofokus soll bei der Sony besser sein und zudem gibt es einen größeren Objektivpark auch von Drittanbietern
Hinzu kommt die Bildstabilisierung.
Etwas zum Grübeln bringt mich auch das eine Bearbeitung in Lightroom bei den Fuji RAWs anscheinend nicht reibungslos funktioniert.

Vor einigen Monaten durfte ich etwas mit der Alpha 7 fotografieren, also dem Urmodel.
Selbst diese Fotos überzeugten mich Out of Camera schon sehr und mittlerweile hat sich ja einiges getan.
Vielleicht mache ich mit der Nikon auch etwas falsch, was ich nicht glaube, nur solche Momente hatte ich mit ihr nicht.


Hauptsächlich wird auf Reisen fotografiert.
Sprich Landschaft, Architektur und Streetfotografie
Hinzu kommt Portrait, hier experimentiere ich gern mit Blitzen und Lichtformern, bin hierbei aber noch von professionellen Arbeiten entfernt.


Auf der Objektivseite wäre hier wohl ein Weitwinkel interessant, eine Festbrennweite zwischen 35 und 50 und eventuell ein Zoom.
Damit sollte ich ganz gut auskommen


Zurzeit tendiere ich eher zur Sony, ich bin aber noch unschlüssig.
Ich bin der Annahme das ich mit dem Vollformat Sensor und den zusätzlichen Features länger glücklich sein werde auf die nächsten Jahre gerechnet.

Was meint ihr?
Grüße Thun
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre ja nur folgerichtig, wenn du dir zwei Sets zusammenstellst und dann die Preise gegenüberstellst. Die werden bei Sony allein aufgrund des höheren Gehäusepreises deutlich höher sein. Bei den Objektiven mag sich das gar nicht so viel nehmen. Wie sehen diese beiden Sets aus und was kosten sie? Vielleicht siehst du dann schon klarer. Rein von der (vom Datenblatt gelesenen) Performance her ist die Sony schon etwas besser.
 
Kenne die D5300 und die AF Probleme.....

Bin seit zwei Jahren bei Fuji und würde dir zu dieser Marke raten. AF ist da kein Problem mehr.

Fokus Peaking gibt es bei den neueren Modellen und auch bei der T3!

Wärmstens empfehlen kann ich die beiden XC Objektive, die eine erste Basis sind mit sehr guten Bildergebnissen!

Wenn du noch etwas Geld sparen möchtest ohne nennenswerte BQ Verluste, dann rate ich zur T2 oder gebrauchte H1, die auch IBIS hat!
 
Wenn die Tendenz zu Sony geht kannst du das auch ruhig machen!
Die A7III ist wirklich klasse und macht viel Spaß!!
Die Ergebnisse sind natürlich klasse!!!
Gerade Bei Landschaft soll Vollformat ja noch n bisschen vorteilhafter sein:)

So, jetzt kommt der nächste und sagt das du Fuji nehmen sollst:lol:
Ich glaub so richtig helfen kann dir da keiner.
Nimm die die dir am Besten gefällt!!;)
 
Beides sind inzwischen sehr ausgereifte System mit gutem Objektivangebot. Stell dir jeweils ein Set nach deinen Bedürfnissen zusammen, schau was es kostet, wiegt und was dir sonst noch wichtig ist und dann versuch beide Kameras mal in die Hand zu nehmen
 
Statt T3 mit XC Linsen, würde ich eher zur T2 mit XF Linsen tendieren.
Glas > Body.
 
Entschuldigt die längere Abwesenheit!
Ich war in letzter Zeit stark mit Arbeit eingedeckt!

Danke für eure Meinungen.
Ich tendiere nach wie vor etwas stärker zur Sony
Der Wechsel zwischen Video und Foto soll bei der Sony auch leichter von der Hand gehen.
Was mich auch bei meiner Nikon immer etwas gestört hat.
Grüße
Thun
 
Aus irgend einem Grund animiert mich die Kamera nicht mehr sie in die Hand zu nehmen und damit zu fotografieren.

Vorsicht, vor so einem Foto/Kreativitäts-Burnout hilft neues Gear eigentlich nicht. Das ist dann höchstens nur ein Strohfeuer, würde bald aber genauso im Schrank liegen bleiben.

Neu investieren würde ich nur, wenn sich deine Fotografier-Häufigkeit und Begeisterung auf dem aufsteigenden (statt absteigenden) Ast befindet.

Bei Haptik (Griffigkeit des Bodys) solltest du bei Mirrorless grundsätzlich eher mit Rückschritt als mit Fortschritt rechnen.

Bei Vollformat droht zudem, dass dich das Gewicht (insbes das der künftigen Objektiv-Sammlung) dich weniger animieren könnte, damit gerne rauszugehen und zu fotografieren. Für viele ist das ja ein Grund, von Vollformat z.B. auf Fuji zu gehen.

Wobei du mit der Sony A7III wohl mit einem blauen Auge davonkommst, wenn du die (für Reisen) unsäglich großen und schweren Objektive (G-Master, ART) vermeidest, und gezielt nach Kompaktheit Ausschau hältst. Also bei Drittherstellern (Tamron 28-75mm 2.8, Sachen von Laowa z.B. im UWW-Bereich).
 
Vorsicht, vor so einem Foto/Kreativitäts-Burnout hilft neues Gear eigentlich nicht.
Hmm, also das kann ich so jetzt nicht bestätigen. Sobald ich meine D700 oder D750 in die Hand nehme, habe ich Lust zu fotografieren. Ich kann sogar meine Laune aufbessern, einfach durch Fotografieren.

Und das ist eigentlich so, seitdem ich damals von Zooms auf gute Festbrennweiten umgestellt habe. Davor was ich immer diffizil unzufrieden mit den Ergebnissen. Jetzt habe ich die ultimative Fertigungsqualität sagen wir eines Zeiss Distagon 35mm f2 ZF in der Hand und das macht einfach Spaß, zumal die Ergebnisse dann eben auch entsprechend sind.
 
Vorsicht, vor so einem Foto/Kreativitäts-Burnout hilft neues Gear eigentlich nicht. Das ist dann höchstens nur ein Strohfeuer, würde bald aber genauso im Schrank liegen bleiben.

Nicht, wenn die neue Kamera genau das Problem löst, das man mit der alten hatte, also z.B. kompakter und leichter ist, sich subjektiv besser anfühlt, man besser mit der Bedienung klarkommt usw., da kann es viele Gründe geben. Mich hat der Wechsel von DSLR auf Sony APS-C vor vier Jahren wieder zum Fotografieren gebracht, weil die Kamera von da an einfach immer dabei war.

Neu investieren würde ich nur, wenn sich deine Fotografier-Häufigkeit und Begeisterung auf dem aufsteigenden (statt absteigenden) Ast befindet.

Andersherum wird ein Schuh draus: Die Investition in eine passendere Kamera kann durchaus dazu beitragen, die Fotografier-Häufigkeit zu erhöhen!

Bei Haptik (Griffigkeit des Bodys) solltest du bei Mirrorless grundsätzlich eher mit Rückschritt als mit Fortschritt rechnen.

Was natürlich sehr subjektiv ist. Es gibt auch DSLM mit ausgeprägten Griffen, und wenn man kleine Hände hat, kann der Umstieg auf eine kleinere Kamera durchaus ein Gewinn in Sachen Haptik und Ergonomie sein.

Wobei du mit der Sony A7III wohl mit einem blauen Auge davonkommst, wenn du die (für Reisen) unsäglich großen und schweren Objektive (G-Master, ART) vermeidest, und gezielt nach Kompaktheit Ausschau hältst. Also bei Drittherstellern (Tamron 28-75mm 2.8, Sachen von Laowa z.B. im UWW-Bereich).

Es gibt auch von Sony selbst relativ kompakte Objektive, wie etwa das 35/2.8, das 55/1.8 und das 85/1.8. Zudem hat Sony den Vorteil, dass man die Objektive (natürlich ggf. mit Abstrichen in Auflösung oder Vignettierung) sowohl an APS-C als auch an Kleinbild verwenden kann. Eine A6x00 und eine A7x ergänzen sich nach meiner Erfahrung hervorragend! :)
 
Objektive, wie etwa das 35/2.8, das 55/1.8 und das 85/1.8.
Schlechter Rat, Pippi. Die 1.8er sind People&Porträt-Linsen. Damit kann er nichts anfangen. Und du willst ihm doch nicht im ernst ein 850 Euro teures 55/1.8 aufquatschen.

Das 35/2.8 hat keinen so großen Zoombereich, auch nicht so gut für seine Landschaft (wo man ja nicht mit "Fußzoom" arbeiten kann).

An seinem aktuellen 18-35mm siehst du ja sein Interesse bei Bildwinkeln.

Leider wird es bei landschafts-relevantem Ultraweitwinkel bei Kleinbild monströs (so auch bei Sony) (aber auch z.B. Tamrons 15-30mm). Deshalb ja auch mein Tipp mit Laowa, das "geht" noch mit einem blauen Auge.

Wobei Sony auch keinswegs gesetzt ist. Für Reisen ist Fuji APSC vermutlich angenehmer. Sony APSC geht nicht, weil dort die APSC-Objektive entweder zu schlecht oder zu teuer oder beides zugleich sind. Sony APSC geht ganz gut, wenn man mit dem ordentlichen 50mm 1.8 (das für APSC) zufrieden ist, und ansonsten zu Sigma-APSC-Festbrennweiten bereit wäre. Das ist alles aber nicht wirklich Landschafts-Domäne bzw. und die ständige Objektiwechselei einschließlich Sensor-Verstaubung auch nicht jedermanns Sache. Die Mehrzahl der bekannten Landschaftsfotografen nutzen ja Zooms.

Fuji hat da das volle Programm, vor allem auch qualitativ. Wenn aber stets auch sehr teuer (Monopolpreise werden ausgekostet).
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlechter Rat, Pippi. Die 1.8er sind People&Porträt-Linsen. Damit kann er nichts anfangen.

Netter Versuch, Jenspeter. Aber man kann mit den 1.8ern durchaus auch anderes fotografieren, z.B. dieses hier:

Hauptsächlich wird auf Reisen fotografiert.
Sprich Landschaft, Architektur und Streetfotografie
Hinzu kommt Portrait...

Du kannst mir das ruhig glauben, ich habe nämlich alle drei, fotografiere definitiv nicht "People", und die Objektive schalten sich auch nicht ab, wenn man sie auf ein Gebäude oder eine Landschaft richtet.
Außerdem steht Portrait sogar auf seiner Liste...

Auf der Objektivseite wäre hier wohl ein Weitwinkel interessant, eine Festbrennweite zwischen 35 und 50 und eventuell ein Zoom.
Damit sollte ich ganz gut auskommen

Da passen meine Vorschläge doch ganz gut, findest Du nicht?
Wenn es denn tatsächlich ein UWW-Zoom sein soll, spricht aus meiner Sicht nichts gegen das 16-35/4.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du bisher am APS Sensor offensichtlich mit Brennweiten zwischen 18 und 50mm ausgekommen bist wäre z.B. folgende FB Kombi für die a7iii eine schöne Preisleistungskombi:

Sony 28 2.0
Sony 85 1.8

Dazu dann später nach Bedarf noch was um die 50mm.

Da kein Budge angegeben ist, fällt es schwer anderweitige Empfehlungen zu geben.
 
Gleich wieder mal ein Dankeschön im voraus!

Ich habe mich in den letzten Tagen intensiv mit der Linsenfrage beschäftigt.

Die nahezu eierlegende Wollmilchsau gibt es an der Sony wohl nicht.
Die gab es an der Nikon auch nicht weil der Autofokus des öfteren nicht so recht saß, ansonsten ist ein 18-35mm mit durchgehender 1.8er Blende schon was feines.

Festbrennweiten kommen auf jeden Fall in Frage.
Ein 85er wäre klasse für Portraits, dafür ist man damit in allen anderen Bereichen einschließlich Video sehr limitiert.

Im WW und UWW Bereich wären die Samyangs sehr interessant vor allem auf der preislichen Seite.
Hier habe ich aber schon einige Meinungen hier im Forum gelesen, dass das 12mm für APS-C Kameras super Bilder liefert, die 14mm Vollformat Version dagegen eher mau abschneidet gegen andere Linsen dieser Disziplin.



Das Tamron würde mich als Erstlinse hier ansprechen.
Die Rede ist vom 28-75mm 2.8
Street, Architektur und Portraits wären damit abgedeckt.
Für Video sollte es auch gut einsetzbar sein, klassischer Vloger bin ich keiner, also mein Gesicht muss nicht drauf sein wenn ich die Kamera in meine Richtung drehe :D


Für Landschaft sollte dann auf kurz oder lang ein zweites Objektiv folgen.
Hier würde sich das 16-35 von Sony oder eine Sigma Festbrennweite anbieten.
Durchaus auch ein Laowa.
Vielleicht tut sich auch noch was bei den Objektivherstellern in nächster Zeit.



Budgetär wäre ich für die Linse zur Kamera bis 1500 € dabei.
Die G Master Teile sind mir dann doch etwas zu happig :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, wenn ich mir das so durchlese und man es nüchtern betrachtet, ist Dein einziger Grund, was Neues anzuschaffen, eben genau die Lust auf was Neues. Denn bisher sehe ich nicht, wo Du bei Deinen Überlegungen einen großen Vorteil gegenüber Deiner jetzigen Ausrüstung gewinnen würdest.

Aber das ist ja auch ok. Wenn nicht öfter mal was Neues gekauft würde, würde der Markt ja zum Erliegen kommen.

Aber wenn Du schon Geld in die Hand nimmst, sollte es schon einen Schritt nach vorne bedeuten. Sonst bleibt der Wow-Effekt nach Verblassen der Anfangseuphorie auch recht schnell wieder aus.

D.h. nur mit einer Sony A7III und Tamron 28-75/2.8 machst Du diesen Schritt in meinen Augen noch nicht. Da hast Du nicht mal einen Vorteil beim Rauschen und höchstens den Objektivwechsel gegenüber Deiner jetzigen Ausrüstung gespart. Auflösungstechnisch spielt das Sigma 18-35 und das 50/1.8 sogar in einer ganz anderen Liga als das Tamron-Zoom. Dein Budget reicht aber bei Sony KB nicht recht weit bzw mir fehlt da ein wenig die Phantasie, was man sich da am Besten zusammenstellen könnte.

Daher mal ein paar leistbare Alternativen. Sony A6500. Dazu dann ein Samyang 12/2, ein Sigma 16/1.4, ein Sigma 30/1.4 und ein 50/1.8 oder 85/1.8 und Du hättest ein recht feines System.

Oder doch Fuji. Da gibts ja ebenfalls schöne Linsen z.B. mit dem 23/1.4, dem 56/1.2 und dem 90er Makro. Dazu noch das Samyang 12/2 und dem 18-55/2.8-4 als Standardzoom. Könnte das Budget etwas sprengen.

Oder Nikon D750, wenn doch Vollformat. Dazu ein 20/1.8, 28/1.8, das vorhandene 50/1.8 und ebenfalls ein 85/1.8. Neu liegen 20, 28 und 85 über 1.500 Euro, aber gebraucht locker möglich. Dazu dann für nen knappen Hunderter ein 28-105/3.5-4.5 als Standardzoom, das sogar 1:2 Makro kann. Und Du hättest auch ein schönes System, wo Du einen Schritt nach vorne machst.

Oder Dein jetziges System modernisieren. D5600 mit Touchdisplay und etwas besserer jpg-Engine. Das sehr gute 18-35 paradoxerweise verkaufen und stattdessen ein ähnlich gutes Tokina 14-20/2 nehmen. Dazu dann ein Sigma 30/1.4. Am Besten sogar den Vorgänger des Art. Das alte DC EX, bei dem Randschärfe auch bei f4 abgeblendet noch ein Fremdwort ist. Eine echte Charakterlinse, wo Du zudem erstmal feststellen wirst, was ein zickiger AF bedeuten kann und wo Fotgrafieren zu einer Herausforderung wird. Vielleicht brauchts ja auch sowas, um die Kamera wieder gerne in die Hand zu nehmen.

Meine Kombi ist an der D7100 eigentlich normalerweise auch das 18-35/1.8 und 50/1.8 genauso wie bei Dir. Ich nehm dann meist noch sowas wie das Tamron 90 oder mein 135DC mit. Aber manchmal nehm ich auch ganz gerne auf Ausflügen nur das 18-105 und mein altes 30/1.4 dazu.

Nur mal so als alternative Anregungen mit dem Ziel, auch eine zumindest auf dem Papier sichtbare Verbesserung zu bekommen.
 
Kann ich so nicht ganz unterschreiben.

Eine Verbesserung erwarte ich mir schon alleine vom Autofokus, Eye und Face Tracking, Focus Peaking, interner Bildstabilisierung, 4K Video und besserem Handling was die Einstellungen betrifft.
Um jetzt ein paar Dinge aufzuzählen.

Es geht jetzt nur noch um die Wahl eines passenden Objektives.
Mit einem 50er oder 85er wäre ich natürlich besser dran was Portraits betrifft aber ich denke es würde mich für den Anfang zu sehr limitieren.

Darum habe ich das Tamron in den Raum geworfen.
Ansonsten könnte ich mir das 16-35 F.4 von Sony vorstellen oder auch das 35mm Art von Sigma, dieses gibt es ja mittlerweile auch mit E Mount.

Hier würde ich eher zur Festbrennweite tendieren.
Lichtstärker/besseres freistellen wenn auch etwas langsamer im Autofokus und enger was Landschaften betrifft.


Es bleibt ein Kompromiss :D
Das ich mir auf Dauer eine zweite und mit hoher Wahrscheinlichkeit dritte Linse zulegen werde ist klar.
Vorerst möchte ich eben mit der ersten die meisten Einsatzbereiche abdecken.
 
Bei Sony gibt es m.E. nach schon Objektive die ziemlich nah an einer eierlegenden Wollmilchsau dran sind. Kosten halt mehr als zweimarkfuffzich, dafür wechselt man vielleicht nicht nach 3 Monaten wieder.

Für mich wären das 24 1,4 GM - klar kostet, aber es ist relativ kompakt bei einer grandiosen Abbildungsleistung. 24mm halte ich persönlich auch für eine der universellsten BW, gepaart mit 1,4 ist das schon nah an der eWm.


Ebenso das Sony 55 1,8 - günstig, knackscharf und ebenso universell.


Damit kann schon einen sehr großen Bereich für knapp 4.(5)00€ abdecken. (inkl. A7iii Body )

Für WW gibt es fantastisches Glas wie das Laowa 15mm
 
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