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Leitz r Objektive auf 50D

Troodon

Themenersteller
Hallo
macht es sinn alte Leitz-R Objektive mittels Adapter auf die 50D zu schrauben

Gruß Uwe
 
Hallo
macht es sinn alte Leitz-R Objektive mittels Adapter auf die 50D zu schrauben

Gruß Uwe

Wenn der Sinn darin besteht, mit den Leitz R - Objektiven Fotos zu machen, dann auf jeden Fall.
Dass Alles manuell einzustellen ist, ist Dir sicher bekannt.
Ich hatte das Summicron R 50/2 an der 40D und der 5D. Es liefert eine hervorragende, technische Bildqualität ab. Ich denke, dass alle Leitz-R - Objektive eine sehr gute optische Leistung und eine exzellente mechanischr Qualität aufweisen.
 
dann wird wohl auch nicht die Zeitautomatik funktionieren

Die Zeitautomatik funktioniert. Die ist unabhängig vom Objektiv.
Die Scharfstellung ist manuell am Objektiv vorzunehmen. Ebenso die Einstellug der Blende.
Kamera auf Zeitautomatik. Die mißt dann bei eingestellter "Arbeitsblende".
 
dann werde ich mir mal einen Adapter zulegen, welcher ist empfehlenswert

Für den Anfang reicht ein Billiger. Darauf achten, dass im Adapter "richtige" Federn eingebaut sind. Die ganz Billigen besitzen einen eingefrästen Schlitz. Dann wird eine Wange nur aufgebogen, nicht so gut. Kann man auf Bildern von den Adaptern meist gut erkennen.

Ein Topp-Adapter ist derjenige von Novoflex. Kostet halt.
 
Nein, es lohnt nicht - meine Erfahrung.

Wenn Du wissen willst, wie das mit Manuel-Fokus-Objektiven an einer DSLR ist, geh in ein Fachgeschäft mit einem Leihservice und lass dir mal eine Canon-Vollformat - am besten eine 1er - mit einem aktuellen Zeiss-Objektiv geben und vergleich das mit einer APS-C und einem adapierten Leica-R Objektiv. Dann merkst du ganz schnell, warum einem die Lust aufs adaptieren vergeht: da funktioniert nämlich weder Fokus noch Belichtung.

Auch die Abbildungsqualität der meisten alten L-Objektive kann mit modernem Glass nicht mithalten. Die Leica-R- Objektive, die sich fürs adaptieren lohnen sind die fetten Apo-Linsen (Apo-Elmarit 180, Apo-Telyt 4/280 und die Superteles). Die kann man ganz prima an die neue Leica SL adaptieren. Der Preis für so eine Kombi ist aber astronomisch.

Wenn Du noch altes Leica-Glass hast (50er Cron), dann verwende es wofür es gedacht war, fürs analoge knipsen.
 
Habe diese Leitz (2,8/60; 2,8/90;4,0/180;2,0/50 und 6,8/560) hier liegen

Das 60er Macro-Elmarit und das 90er Elmarit hab ich auch. Wunderbares Glas. Wenn man Glück hat kriegt man damit hübsche Bilder an einer DSLR. Ich will aber nicht den ganzen Tag Glück haben, ich will beim knipsen Kontrolle, alles andere ist Murks.
 
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Wie demonstriert man Inkompetenz:

Nein, es lohnt nicht - meine Erfahrung.

Wenn Du wissen willst, wie das mit Manuel-Fokus-Objektiven an einer DSLR ist, geh in ein Fachgeschäft mit einem Leihservice und lass dir mal eine Canon-Vollformat - am besten eine 1er - mit einem aktuellen Zeiss-Objektiv geben und vergleich das mit einer APS-C und einem adapierten Leica-R Objektiv. Dann merkst du ganz schnell, warum einem die Lust aufs adaptieren vergeht: da funktioniert nämlich weder Fokus noch Belichtung.

Auch die Abbildungsqualität der meisten alten L-Objektive kann mit modernem Glass nicht mithalten. Die Leica-R- Objektive, die sich fürs adaptieren lohnen sind die fetten Apo-Linsen (Apo-Elmarit 180, Apo-Telyt 4/280 und die Superteles). Die kann man ganz prima an die neue Leica SL adaptieren. Der Preis für so eine Kombi ist aber astronomisch.

Wenn Du noch altes Leica-Glass hast (50er Cron), dann verwende es wofür es gedacht war, fürs analoge knipsen.

Sinnvoller als an einer APS-C geht es aber an einem KB-Sensor, bei den schönen Leitz-Gläsern hol Dir lieber eine gebrauchte 6D oder 5DIII
Die alten Gläser sind oft besser als die neuen, gerade die 50er von Canon sind nicht die Bringer.
 
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Wie demonstriert man Inkompetenz:

Ich fotographiere seit 40 Jahren, habe abertausende Dias mit Leicas gemacht und alle Varianten des Adaptierens von Leica-Glas an C ausprobiert, einschließlich Vollformat und speziellen Sucherscheiben.

Hast Du praktische Erfahrung mit Leica? Hast Du jemals Leica-R-Objektive an Canon adaptiert? Kannst Du entsprechende Beispielfotos beisteuern um Deine Erfahrung mit uns zu teilen?
 
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Ich fotographiere seit 40 Jahren, habe abertausende Dias mit Leicas gemacht und alle Varianten des Adaptierens von Leica-Glas an C ausprobiert, einschließlich Vollformat und speziellen Sucherscheiben.

Hast Du praktische Erfahrung mit Leica? Hast Du jemals Leica-R-Objektive an Canon adaptiert? Kannst Du entsprechende Beispielfotos beisteuern um Deine Erfahrung mit uns zu teilen?
Habe nur mit dem Summicron 50/2 an der ur-5D experimentiert und fand die Ergebnisse nicht besser, als mit entsprechend abgeblendetem EF 50/1.4. Da der MF selbst mit der stärker streuenden Mattscheibe nicht genau genug war (AF-assist-Chip gab es gerade noch nicht), sank der Spass mit dem adaptierten Summicron weiter.

Ergo: an Spiegelloser mit focus peaking und elektronischer Sucherlupe könnte man nochmal überlegen, aber letztlich wären "nur" Haptik/Bauqualität relevante Vorteile, während eine optische Überlegenheit nicht zu erwarten ist. Selbst bei Bokeh/Sonnensternen war die Konstruktion mit den 6 leicht abgerundeten Blendenlamellen nicht mit besonders hervorzuhebenden Bildqualitäten behaftet. Last but not least kommt es zu Ungenauigkeiten in der Belichtungsmessung, da die Kamera nicht weiß, ob gerade mit f/2.8 oder kleiner (Streuwinkel der Mattscheibe reicht aus) oder ob mit f/2.5 oder größer (Streuwinkel der Mattscheibe ist unzureichend) gemessen wird. Die gegenregelnde Anpassungsfunktion, die mit EF-Optik natürlich eingebaut ist, wirkt bein adaptierten Glas natürlich nicht, so dass man sich einen Set von Korrekturfaktoren einprägen und manuell bzw. als Belichtungskorrektur Blenden-abhängig einregeln muss.

Daher schliesse ich mich der Meinung an, dass Leica R-Adaptierung eigentlich nur bei besonders hochwertigem Leica-Glas (Apo-...) reizvoll ist und dann ein "Chipping" des Adapters für AF-confirm auch gleich mitgezogen werden sollte.
 
... an Spiegelloser mit focus peaking und elektronischer Sucherlupe könnte man nochmal überlegen, ...

Das geht. Das angehängte Beispiel ist mit der Leica SL und dem 100mm Apo-Macro gemacht. Mein Sohn wollte unbedingt damit spielen und unser Leica-Händler hat ihm das Teil mal in die Hand gedrückt. :)
 
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Zum Adaptieren ist auch aus meiner Sicht ein Kleinbildsensor empfehlenswert, an APS-C verändern die alten Objektive durch den großen Beschnitt komplett ihren Charakter.

Mit den Leicas habe ich keine Erfahrungen, aber jede Menge mit meinen aus dem Analogzeitalter übrig gebliebenen Contax-Zeiss Objektiven. Dort besteht das Problem, dass die besonders interessanten und lichtstarken kürzeren Brennweiten nicht an DSLR adaptierbar sind, weil die Rücklinse zu weit in den Spiegelkasten schaut. Die verbleibenden lichtstärkeren Stücke wie das 1.4/50 oder das 1.4/85 sind aber keinesfalls besser als die gebraucht etwa gleich teuren Sigma EX Varianten mit AF und EF-Anschluss wo mir das Bokeh auch besser gefällt.

Die 2.8er Weitwinkel (von C/Y-Zeiss) sind zwar immer noch ganz gut und liefern eine gleichmäßige Qualität über die gesamte Fläche, sind aber bei Offenblende schwer zu fokussieren. Abgeblendet wiederum kann fast jedes neuere Objektiv mithalten oder sogar besser abbilden. Daher ist es schon eine Zeit her, dass ich irgendein gutes altes Schätzchen (Takumar habe ich auch jede Menge) an eine Canon geschraubt habe.

Zurück zum TO: kauf dir einen günstigen Adapter mit einem AF-Confirm-Chip "beim Chinesen" um 12-20 EUR, an der 50D sollten so gut wie alle Chips funktionieren. Anfangs macht das Herumprobieren mit den alten Stücken sicher viel Spaß, aber irgendwann sucht man wieder mehr Komfort.

PS: seit ich nicht mehr adaptiere, muss ich den Sensor nur mehr ganz selten reinigen. Ich glaube, das liegt nicht nur an der Wechselfrequenz, sondern an der besseren Abdichtung der neueren Objektive "nach hinten" zum Spiegelkasten.
 
@ydna:

mit adaptierten Leitz-R habe ich nur sehr wenig Erfahrung, da hatte ich einige Tage Objektive eines Arbeitskollegen zum Testen an meiner 6D, aber sehr viel Erfahrung mit dem Einsatz manueller Zuikos erst an der 6D und nun an der 5DIV.
Da gibt es keinen Unterschied ob die manuellen Linsen von Leitz oder Olympus sind.
Das Wichtigste ist beim Fotografieren mit den manuellen Linsen:
1.Man muß sich deutlich mehr Zeit nehmen und sorgfältiger arbeiten.
2. Der Adapter muß mit einem vernünftigen Confirmchip ausgestattet sein

Dabei kommt der handwerkliche Aspekt weider Mehr in den Vordergrund.
Mit meinen drei "Lieblingsmanuellen" Zuikos 50/2.0 ; 50/1.4 und 90/2.0 steckte ich die vergleichbaren aktuellen Canon aber locker in die Tasche.
Die einzig vergleichbaren sind die Sigma Art und das Otus.
Selbige wiegen aber das 3fache, was im Fotorucksack im gebirge keinen Spaß macht.

@Mi67
Danke für den Tipp mit der Streuwinkelproblematik.
Die 6D hat das Problem nicht, bei der 5DIV muß man bei optischem Sucher ab etwa Blende 3,5 LV -1,5 bis -2 korrigieren.

Gruß Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu:

Für mich funktioniert das Fotografieren mit Leitz-R-Gläsern ganz hervorragend (an 5D MkIII, 1Ds MkIII, 100D und Leica CL).
Fehler bei der Belichtungsmessung sind mir nicht aufgefallen; allerdings ziehe ich bei belichtungskritischen Fotos auch immer das Histogramm zu Rate.
Fokus geht super, habe aber auch andere Mattscheiben drin und einen AF-Chip, bei dem den Fokuspunkt verstellen kann.
Ob es Sinn macht hängt hauptsächlich davon ab, ob man den Look mag. Aktuell mag ich die Leitz-R-Gläser lieber als die Zeiss-ZE-Linsen. Vor allem wegen der zurückhaltenderen Farben. Die Auflösung reicht für meine max. 25 Megapixel dicke aus.
Da sie momentan meine liebsten manuellen Linsen sind, habe ich mir für alle 3 den Leitax-Adapter gegönnt. Die sind einfach perfekt - in 5 Minuten installiert und man hat Leitz-Linsen mit einem EF-Mount, der perfekt passt und kein Adaptergehühnere mehr.
Altes Glas muss man nicht per se schlecht machen. Wir haben neulich ein paar 35er miteinander verglichen, alt und neu. Das schärfste war schon das Sigma Art, aber dafür eben klinisch und ohne Seele.
 
Interessant sind die Leitax-Adapter, da diese direkt auf das objektivseitige Bajonett geschraubt werden.
 
Wir haben neulich ein paar 35er miteinander verglichen, alt und neu. Das schärfste war schon das Sigma Art, aber dafür eben klinisch und ohne Seele.

Wobei die vergleichbaren lichtstarken 1.4/35 von Leica oder Zeiss auch alt und gebraucht nicht billiger als ein Sigma Art oder ein EF 1.4/35 (Vers. I) sind.
 
Interessant sind die Leitax-Adapter, da diese direkt auf das objektivseitige Bajonett geschraubt werden.

Leitax-Adapter sind notwendig wenn man Leica auf Nikon adaptieren will - wg. dem größeren Auflagemaß. Bei Leica-R auf Canon tut es auch ein Novoflex-Adapter. Der Vorteil am Novoflex-Adapter ist, dass man nur einen braucht. Bei Leitax brauchst du für jedes Objektiv einen eigenen Adapter (wenn man nicht dauernd umbauen will) und du mußt die Linse zurückbauen, wenn Du sie wieder an deiner Leica verwenden willst.
 
Leitax-Adapter sind notwendig wenn man Leica auf Nikon adaptieren will - wg. dem größeren Auflagemaß. Bei Leica-R auf Canon tut es auch ein Novoflex-Adapter. Der Vorteil am Novoflex-Adapter ist, dass man nur einen braucht. Bei Leitax brauchst du für jedes Objektiv einen eigenen Adapter (wenn man nicht dauernd umbauen will) und du mußt die Linse zurückbauen, wenn Du sie wieder an deiner Leica verwenden willst.

Für mich waren die ausschlaggebenden Vorteile beim Leitax, dass die Linse im Handling exakt wie eine EF ist, die EXIF-Daten Brennweite und grösste Blende einprogrammiert werden können und der AF-Bestätigungspunkt exakt eingestellt werden kann. Umbau besteht aus 5 Schrauben raus und 5 andere Schrauben rein, höchstens 5 Minuten.
Aber wir schweifen vom eigentlichen Thema ab.
 
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