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Systementscheidung Kaufberatung Produktfotografie

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Mal eine generelle Frage....ich habe mir Deine Bilder bei Insta mal angeschaut, du machst da viel mit Filtern.

Was möchtest Du überhaupt verbessern, was schwebt Dir da vor?

Ich finde den Bildern fehlt irgendwie der Pep, da fehlt etwas, das kann natürlich daran liegen, dass ich die Bilder alle mit dem iPhone mache und das besser machen will, oder an dem fehlenden Skill. Ich mag Detailaufnahmen, wie auf den Bildern unten, wo nur ein Detail scharf ist, was mich jetzt vor allem durcheinander bringt, da für die Produktfotografie das Stacking wohl sehr wichtig ist.. Klar, will ich das Messer sichtbar haben, aber so ein kleiner Effekt, der eben nur ein Detail scharf sein lässt, macht einfach mehr her. Ist ja bei Portraits nichts anderes oder? Der Mensch ist einfach sehr viel mehr in Szene gesetzt, wenn die Fixbrennweite ein geiles Bild macht, so sehe ich das halt.

Da möchte ich an dieser Stelle gepflegt widersprechen! Eine Canon EOS 6D mit dem EF 24-85 3,5-4,5 USM gibt es gebraucht mit etwas Glück schon für 500 - 550 €! Damit haben wir auch gleich ein Universalobjektiv, welches alle Bedürfnisse des @TO abdeckt: schnelles Fokus-Bracketing dank USM – Astrofotografie geht auch mit 24mm bei Offenblende (klar, 14mm sind besser als 24 und 2,8 ist besser als 3,5, aber hey, es geht!) – Portraits bei 85mm und 4,5 gehen ebenfalls völlig in Ordnung!


Ja, die 6D kann kein Fokus-Bracketing bzw. Stacking. Das erledige ich immer mit der App DSLR Controller, damit geht das wunderbar. Das Stacken übernimmt dann die Freeware CombineZP! (y)

Wenn der @TO allerdings auf das interne Stacking Wert legt, ist die von Dir vorgeschlagene Olympus OM-D E-M5 Mark II natürlich die erste Wahl, obschon ich auch dann nicht empfehle, den Rest des Budgets in einer 60mm Makrolinse zu versenken, sondern ein Kitobjektiv sowie eine Portraitlinse dafür anzuschaffen. :)

An sich, hört sich dein Vorschlag sehr vernünftig an, klar, das Stacking wäre interessant, aber vorwiegend, denke ich, brauch ich das Teil, um eben nur etwas ein Detail vom Messer scharf zu machen. Wenn ich das ganze Messer scharf haben will, reicht eigentlich auch das iPhone, das schafft es eigentlich sehr gut, oder liege ich hier falsch?


Wenn das Ziel Produktfotografie in bester Qualität ist, dann sind Kit-Objektive gegenüber Makro-Objektiven eher dritte bis vierte Wahl. Egal µFT oder APS-C oder VF. Auch wenn sorgfältiges Arbeiten bei der Aufnahme, was der TO ja schon ganz gut macht, für Qualität der Endresultate der wichtigster Faktor ist, wenn er fragt, wie er sich am besten und günstigsten verbessern kann, dann ist die Objektivfrage die wichtigste, auch wenn man Taschenmesser mit der Kitlinse genauso fotografieren kann, wie mit einem Smartphone. Die Steigerung ist eben nicht so groß wie wenn er zu einem Makro, was immer in Budget passt greift.

Diesbezüglich wäre dann die Olympus mit dem Makro Objektiv die bessere Wahl, was bedeutet, dass für mich das Stacking von enormer Bedeutung ist. Ich hab von Stacking bis heute nichts gehört, ich lerne gerade sehr viel diesbezüglich, darum tue ich mir gerade etwas schwer, eine ordentliche Aussage zu treffen. Also ja, laut Wackelpudding, ist es wichtig, daher wäre das sicherlich ein positiver Effekt, wenn das Objekt sehr scharf ist.

Nochmals die Frage: benötigst Du bzw. willst Du durchgehende Schärfe haben? Das geht dann nur, wie bereits erwähnt, mit Fokus-Bracketing und Stacking!

Es muss nicht sein, manchmal ja, manchmal nein, ist das eine Antwort?

... - welches Objektiv war an der E-PL7 montiert? Gefällt es Dir, dass die Schärfetiefe nicht die ganzen Produkte abdeckt? Hast Du es mal mit stärker geschlossener Blende versucht? Bist Du bereit x Aufnahmen im Nachhinein am PC zusammenzubasteln oder soll das die Kamera intern erledigen? Oder bist Du bereits mit den gezeigten Fotos zufrieden?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

Ein 14-42 1:3.5-5.6
An sich, mach das für die Bilder auf Instagram sehr viel Sinn, da das Pep haben soll, für meine Verkaufsbilder auf Amazon eher weniger. Daher bin ich nicht bereit, die Bilder dafür zusammenzubasteln, da fehlt mir die Freude daran.

Hier mal auf die Schnelle unter grottenschlechtem Licht aus der Hand mit der M100+Meike-Adapter und dem EF-S 35 IS Makro. Die Fotos sind unbearbeitet, aber verkleinert. Ja, die Fotos sind schlecht, aber ich will nur zeigen, was ein Makro abliefert, man könnte also durchaus noch von Details Ausschnitte für Vergrößerungen machen. Das würde aber auch mit einem einfachen Objektiv und mit Zwischenringen klappen. Auf Wunsch kann ich gerne morgen bei Tageslicht ein paar bessere Fotos zeigen. Heute habe ich aber keine Lust mehr, das Lichtzelt aufzubauen.
MfG

Das erste Bild zeigt halt genau, was ich mir vorstelle, eine Detail, der Rest muss nicht unbedingt scharf sein.

Hallo Jan,

und eindrucksvolle Fotos von Deinen Messern schaffst Du nicht mit der V1? Welche Objektive hast Du dazu? Zwischenringe oder Balgen?

Für Portraits und Sterne empfehle ich eine Kamera mit wesentlich größerem Sensor und lichtstärkere Objektive - das wird mit Deinem Budget schwierig, selbst gebraucht :eek:

Wenn Nahaufnahmen im Vordergrund stehen, empfehle ich auch eine Oly oder Pana mit einem Makroobjektiv - ich bin von dem Oly 60mm Makro begeistert :) - achte bei den Gehäusen darauf, dass die auch Focus-Stacking und -Bracketing können, wenn Du Wert auf viel Schärfetiefe legst.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

Bei der V1 ist mir das kleine Objektiv gebrochen, war das Standard Teil, hab mich damit nie so richtig auseinander gesetzt, wie gesagt, die war rein auf Sport, weil sie eben enorm viele Bilder pro Sekunde schießt.

Danke für die Hilfe, es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich das noch entscheiden muss..
Danke du auch!



Danke für die vielen Antworten. Also eine Spiegellose Kamera würdet ihr ausschließen? Wie gesagt, ein Freund versucht mir vehement eine Z6 einzureden.
 
Guten Morgen,

ich bin das ganze hier mal "Überflogen" und möchte an dieser Stelle mal einen Tipp abgeben, ohne technischen Schnickschnack.

Meine Produktfotos sind zu 100% fürs Web. Ich mache keine Magazine oder Großdrucke. Ich kaufe Dinge an und stelle sie auf Verkaufsplattformen wieder ein. Hin und wieder berate ich Gastrobetriebe und habe dann auch Food Fotografie usw.

Mein Setup ist eine EOS M50 mit den Sigma 30mm u. 56mm 1.4 DC DN Cont. Objektiven und das Mate 20 Pro. Wie ich sehe bist du mit dem IPhone unterwegs und nicht abgeneigt es zu nutzen. Also fehlt es wohl nur an einer brauchbaren Kamera die ins Budget passt.

Mein Tipp also wäre die M50 mit EF EFS Adapter, gibt es sehr oft gute gebrauchte für unter €400,-. Fehlt nur noch die Frage zur Linse (Objektiv). Auch hier ein Tipp, dass Sigma 17-50mm 2.8 um etwas flexibler zu sein. Sollte eher Festbrennweiten und ein kleines Aufstocken des Budget in Frage kommen, wäre das Sigma 30mm 1.4 und das EF 50mm 1.8 STM ganz heiße Kandidaten. Anstatt des Sigmas könnte man auch das Canon EFM 28mm 3.5 Macro nehmen.

Für die Astrofotografie im niedrigen Budget gibt es fast kaum bzw. sehr wenige Alternativen zum Samyang 12mm 2.0, auch mit EFM Mount zu bekommen.
LG
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Des Weiteren würde ich gern hin und wieder ein paar Portraits machen und gerne Milchstraßenbilder.

Milchstraße = Astro, oder?
LG
 
aber so ein kleiner Effekt, der eben nur ein Detail scharf sein lässt, macht einfach mehr her.
Ja, das Spiel mit der Unschärfe kann ein Bild sehr interessant wirken lassen! Letzten Endes kommt es darauf an, welchem Zweck die Bilder dienen sollen. Als reine Verkaufsfotos sollten sie allerdings meines Erachtens eine durchgehende Schärfe aufweisen, siehe auch mein angehängtes Beispielfoto!


Wenn ich das ganze Messer scharf haben will, reicht eigentlich auch das iPhone
Mit einem kleinen Sensor hat man automatisch eine größere Schärfentiefe – wenn Du also mit einem Smartphone das Messer horizontal von oben im Querformat fotografierst, wird das Messer scharf abgebildet! Trotzdem wird man mit einer Kamera und Stacking eine bessere Detailwiedergabe bekommen!


Es muss nicht sein, manchmal ja, manchmal nein, ist das eine Antwort?
Keine brauchbare jedenfalls ... :confused: Wir können Dir die Entscheidung nicht abnehmen, ob Du Stacking nun haben willst oder nicht.


Daher bin ich nicht bereit, die Bilder dafür zusammenzubasteln, da fehlt mir die Freude daran.
Hmm ... also, bei mir ist das folgendermaßen:
  1. Objekt plazieren
  2. Kamera ausrichten und an das Android-Gerät anschließen
  3. Im DSLR Controller Fokus-Startpunkt sowie -Endpunkt setzen (als Hilfsmittel benutze ich dafür eigens erstellte Fokuskarten)
  4. Angesteuert von der App macht die Kamera nun automatisch mehrere Fotos mit jeweils versetztem Fokuspunkt hintereinander
  5. Die Fotos werden auf den PC kopiert und dort mit einer Software (z.B. CombineZP) zu einem scharfen Gesamtbild verrechnet
  6. Das fertige Foto kann jetzt noch weiter bearbeitet werden, z.B. Objekt freistellen bzw. Hintergrund einfärben etc.
  7. Dauer des ganzen Prozesses: ca. 3 bis maximal 5 Minuten!


Das erste Bild zeigt halt genau, was ich mir vorstelle, eine Detail, der Rest muss nicht unbedingt scharf sein.
Dann benötigst Du Fokus-Stacking wohl doch nicht ...


Wie gesagt, ein Freund versucht mir vehement eine Z6 einzureden.
:eek: :eek: Fehlt nur noch der Porsche zum morgendlichen Brötchenholen ... :lol:
 

Anhänge

Ich finde den Bildern fehlt irgendwie der Pep,
Fotos werden meiner Meinung nach in erster Linie durch Licht "geformt", die Kamera nimmt es ja "nur" auf.

Ich habe keine Ahnung, ob du bereits entfesselt blitzt, aber Licht/Blitz hat ja einen großen, wenn nicht den größten Einfluss auf das Motiv. Erst das richtige Licht (und natürlich Settings/Props) unterscheidet ein 0815 Produktbild von einem grandiosen Produktbild. Ob es nachher mit einer Canon oder Olympus oder xyz aufgenommen wurde, oder ob ein Objektiv 5% schärfer ist als ein anderes, ist völlig egal.

Insofern würde ich mir gerade bei Produktfotos in erster Linie Gedanken über Licht/Blitz/Lichtformer machen. Google mal "light setup product photography" und schau dir die Ergebnisse der Bildersuche mal an. Da bekommst du einen ersten Eindruck.

Kostet auch alles nicht die Welt.
 
Hallo,

für Produktfotografie mit unterschiedlicher Schärfentiefe würden sich TSE Objektive von Canon anbieten, evtl. mit einer 500D oder 250D Vorsatzlinse.
Man spart sich viel Arbeit, insbesondere Stackingaufnahmen.
 
Danke für die vielen Antworten. Also eine Spiegellose Kamera würdet ihr ausschließen? Wie gesagt, ein Freund versucht mir vehement eine Z6 einzureden.

... - ich halte die Z6 für eine sehr leistungsfähige Kamera - die Olympus OM-D und PEN sind auch (DSLM) spiegellose Systemkameras (y). Die Leistungsunterschiede zu den DSLR sind eher davon abhängig, wie modern das Gehäuse ist und in welcher Neupreisklasse Du einsteigst - und, welche Objektive Du nutzt - und, bei Produktfotografie und Portrait das Licht :angel:


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
Fotos werden meiner Meinung nach in erster Linie durch Licht "geformt", die Kamera nimmt es ja "nur" auf.

Ich habe keine Ahnung, ob du bereits entfesselt blitzt, aber Licht/Blitz hat ja einen großen, wenn nicht den größten Einfluss auf das Motiv. Erst das richtige Licht (und natürlich Settings/Props) unterscheidet ein 0815 Produktbild von einem grandiosen Produktbild. Ob es nachher mit einer Canon oder Olympus oder xyz aufgenommen wurde, oder ob ein Objektiv 5% schärfer ist als ein anderes, ist völlig egal.

Insofern würde ich mir gerade bei Produktfotos in erster Linie Gedanken über Licht/Blitz/Lichtformer machen. Google mal "light setup product photography" und schau dir die Ergebnisse der Bildersuche mal an. Da bekommst du einen ersten Eindruck.

Kostet auch alles nicht die Welt.

und genau kommt die zu Beginn genannte Olympus E-M5 Mark II wieder ins Spiel.
Die hat eine Funktion genannt Live Composite. Damit wird die Produktfotografie quasi zum (Kinder)Spiel.
  • Produkt platzieren
  • Kamera aufstellen
  • Grundbelichtung, Blende, ISO einstellen
  • mit den Licht rund um das Produkt gehen
  • schön alle Schatten aufhellen
  • eventuell im Hintergrund noch mit einem Tablet Lichtspuren zeichnen
Kein aufwendiges Blitzen oder beleuchten von mehreren Seiten, kein Fotozelt und das Ergebnis sieht man 1:1 und live am Display.
 
J

Dann benötigst Du Fokus-Stacking wohl doch nicht ...

:eek: :eek: Fehlt nur noch der Porsche zum morgendlichen Brötchenholen ... :lol:

Ich denke schon, dass das eine gute Option wäre, hab hier eine günstige Olympus OM-D E-M5 Mark II gefunden, 250€ für den Body, ich denke mal, dass das ein guter Preis ist. Mit den Objektiven bin ich mir noch nicht so sicher, da mir die Olympus gefällt und sie ganz in meiner Nähe ist, denke ich, dass ich mir die holen werde, die sollte für meine Bedürfnisse ziemlich gut ausreichen.

Zum Brötchen holen hab ich ein Model S, ich weiß, ziemlich wenig, da man eigentlich einen 911er haben sollte, aber was solls, man gönnt sich ja sonst auch alles :lol::lol:

Fotos werden meiner Meinung nach in erster Linie durch Licht "geformt", die Kamera nimmt es ja "nur" auf.

Ich habe keine Ahnung, ob du bereits entfesselt blitzt, aber Licht/Blitz hat ja einen großen, wenn nicht den größten Einfluss auf das Motiv. Erst das richtige Licht (und natürlich Settings/Props) unterscheidet ein 0815 Produktbild von einem grandiosen Produktbild. Ob es nachher mit einer Canon oder Olympus oder xyz aufgenommen wurde, oder ob ein Objektiv 5% schärfer ist als ein anderes, ist völlig egal.

Insofern würde ich mir gerade bei Produktfotos in erster Linie Gedanken über Licht/Blitz/Lichtformer machen. Google mal "light setup product photography" und schau dir die Ergebnisse der Bildersuche mal an. Da bekommst du einen ersten Eindruck.

Kostet auch alles nicht die Welt.

Vielen Dank für die Tipps, das erste Video war mal gleich top, das werd ich so machen (y)

und genau kommt die zu Beginn genannte Olympus E-M5 Mark II wieder ins Spiel.
Die hat eine Funktion genannt Live Composite. Damit wird die Produktfotografie quasi zum (Kinder)Spiel.
  • Produkt platzieren
  • Kamera aufstellen
  • Grundbelichtung, Blende, ISO einstellen
  • mit den Licht rund um das Produkt gehen
  • schön alle Schatten aufhellen
  • eventuell im Hintergrund noch mit einem Tablet Lichtspuren zeichnen
Kein aufwendiges Blitzen oder beleuchten von mehreren Seiten, kein Fotozelt und das Ergebnis sieht man 1:1 und live am Display.

Ich denke, dass es diese Kamera werden wird, sie passt auch ganz gut in mein Budget mit den 250€, eine würd es noch geben, sogar noch mit Gewährleistung von Dezember 2018 gekauft bei mir in der Gegend mit einem Olympus M.Zuiko 12-50mm 1:3,5-6,3 Objektiv, wie gesagt, mit den Objektiven muss ich mich dann noch ordentlich beschäftigen, damit ich da nicht nur eines habe :D.
 
  • Produkt platzieren
  • (...)
  • eventuell im Hintergrund noch mit einem Tablet Lichtspuren zeichnen
Mein Gefühl sagt mir, daß das dem @TO alles viel zu aufwendig ist - er möchte einfach nur schnell ein Foto machen und das sollte bereits ooc seinen Vorstellungen entsprechen.

@TheCore24 – korrigiere mich bitte, falls ich mit obiger Vermutung falsch liegen sollte! :angel:
 
Die hat eine Funktion genannt Live Composite. Damit wird die Produktfotografie quasi zum (Kinder)Spiel.
...
Kein aufwendiges Blitzen oder beleuchten von mehreren Seiten, kein Fotozelt und das Ergebnis sieht man 1:1 und live am Display.

Naja, ich halte das eher für Spielerei, da du ja keinen "echten" Einfluss auf das Ergebnis hast. Die Kamera rechnet dir da halt was zusammen, vielleicht passt das Ergebnis, vielleicht aber auch nicht, oder?
Wenn du blitzt/leuchtest, willst du ja bewusst mit Licht und Schatten arbeiten, oder z.B. mal ein Kantenlicht setzen. Oder einen Spot auf den Hintergrund oder oder.

Und sooo aufwendig ist blitzen nicht, wenn man es einmal drauf hat.
 
Mein Gefühl sagt mir, daß das dem @TO alles viel zu aufwendig ist - er möchte einfach nur schnell ein Foto machen und das sollte bereits ooc seinen Vorstellungen entsprechen.

@TheCore24 – korrigiere mich bitte, falls ich mit obiger Vermutung falsch liegen sollte! :angel:

Einfach ist mir schon sehr wichtig, zu Aufwendig nicht, würde ich nicht behauten, sonst würd ich nicht regelmässig in den Wald fahren, um Bilder zu machen, ein gutes Bild kostet Zeit, das weiß ich, dennoch muss es nicht ewig dauern :)
 
Hmm ... also, bei mir ist das folgendermaßen:
  1. Objekt plazieren
  2. Kamera ausrichten und an das Android-Gerät anschließen
  3. Im DSLR Controller Fokus-Startpunkt sowie -Endpunkt setzen (als Hilfsmittel benutze ich dafür eigens erstellte Fokuskarten)
  4. Angesteuert von der App macht die Kamera nun automatisch mehrere Fotos mit jeweils versetztem Fokuspunkt hintereinander
  5. Die Fotos werden auf den PC kopiert und dort mit einer Software (z.B. CombineZP) zu einem scharfen Gesamtbild verrechnet
  6. Das fertige Foto kann jetzt noch weiter bearbeitet werden, z.B. Objekt freistellen bzw. Hintergrund einfärben etc.
  7. Dauer des ganzen Prozesses: ca. 3 bis maximal 5 Minuten!

Die E-M5 mk II macht das mit Objektiven die das Unterstützen (60 Macro, 2,8/12-40 etc) halt mit einem Klick. Ohne Prozess dahinter. Ist schon ne deutliche erleichterung wenn man das oft braucht.

Vor allem geht Stacking in Gewissen Grenzen dank des IBIS auch aus der Hand und man braucht nicht immer ein Stativ.
 
Mit Abstandsringen kann man viel besser in die Details gehen und mit Blende 22 passt es auch mit der Tiefenschärfe. Es muss also kein teures Makroobjektiv sein.

Die Dinger heissen Zwischenringe und machen das Objektiv optisch nicht besser.
Zooms und normale Festbrennweiten sind und bleiben nicht fürs extreme Nahfeld optimiert.
Und bei f22 ist man schon lange in der Beugungsunschärfe, deshalb ja Stacking............

Mir ist auch nicht klar was Du mit den Bildern aussagen willst, so richtig zwingend scharf ist keines davon.
 
... bei mir in der Gegend mit einem Olympus M.Zuiko 12-50mm 1:3,5-6,3 Objektiv, wie gesagt, mit den Objektiven muss ich mich dann noch ordentlich beschäftigen, damit ich da nicht nur eines habe :D.

Hallo Jan,

das alte 12-50mm von Oly ist nicht nur wettergeschützt, es hat auch eine geringe Naheinstellgrenze (y). Evtl. sparst Du Dir damit das Makro ;)

Bezüglich Objektiven für jede Gelegenheit findest Du hier und hier ne Menge Informationen. Für Portraits finde ich das 45mm f1.8 gut und das 75mm f1.8 besser :D ... - und, es gibt noch lichtstärkere Objektive :cool:


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
Naja, ich halte das eher für Spielerei, da du ja keinen "echten" Einfluss auf das Ergebnis hast. Die Kamera rechnet dir da halt was zusammen, vielleicht passt das Ergebnis, vielleicht aber auch nicht, oder?
Wenn du blitzt/leuchtest, willst du ja bewusst mit Licht und Schatten arbeiten, oder z.B. mal ein Kantenlicht setzen. Oder einen Spot auf den Hintergrund oder oder.

Und sooo aufwendig ist blitzen nicht, wenn man es einmal drauf hat.

Genau deshalb hab ich ja auch (Kinder)spiel erwähnt.
Aber durch die Funktion ergeben sich halt sehr schnell, viele Möglichkeiten.
Wer hat als Anfänger schon 3 Blitze oder Leuchten zur Hand - am besten mit fetten Diffusor.
Dann kommt noch Try&Error damit man die letzten störenden Schatten bzw. auf Metall die Reflexionen herausbekommt.

Live Composite - Produkt platzieren und dann reicht eine Taschenlampe oder ein Blitz den man manuell über den Knopf auslöst.
zusätzlich kann man auch noch mit farbigen Folien vor der Lichtquelle arbeiten um ein schönes Ambiente zu schaffen oder einen warmen Glow zu erzeugen.


Natürlich professionell arbeitet man anders - und vor allem reproduzierbar - also jeden Blitz, Leuchte, genau positioniert und ausgerichtet inkl. LZ...... damit man beim nächsten Shooting nach Anleitung vorgehen kann und das gleiche Ergebnis bekommt. Die Reproduzierbarkeit wird eigentlich immer unterschätzt.
Üblicherweise arbeitet man da dann auch mit Mittelformatkameras ala Hasselblad, Pentax 645 oder Fuji GFX - die Kosten für den Body ohne Objektiv leistet man sich allerdings nicht mal so eben als Ersatz für ein iPhone.
 
Hallo Jan,

das alte 12-50mm von Oly ist nicht nur wettergeschützt, es hat auch eine geringe Naheinstellgrenze (y). Evtl. sparst Du Dir damit das Makro ;) ...

Danke Norbert, ich hol mir die heute um 16:30, danach gehts dann los und ich freu mich schon riesig darauf. Werde die heute am Abend gleich ausführlich testen und euch bescheid sagen, wie ich sie finde, bin schon sehr gespannt und freue mich :)

Gruß,
Jan
 
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