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Bildbearbeitung auf Reisen

t_lemberger

Themenersteller
Hallo miteinander,

ich plane gemeinsam mit meiner Freundin auf Weltreise zu gehen.
Dort soll die Fotografie natürlich nicht zu kurz kommen.

Daher überlege ich derzeit, wie ich die Bildbearbeitung auf Reisen am besten bewerkstelligen kann.

Derzeit bin ich auf folgende Lösungen getroffen:
- Notebook
- Tablet
- Smartphone

Wie löst ihr eure Bildbearbeitung auf Reisen?

Kurze Eckdaten:
Kamera Sony A6000
Objektiv SEL18105F4
Budget für Hardware zur Bildbearbeitung 600€
Dauer Weltreise ca. 12 Monate
Südostasien, Südamerika, ...

Freue mich auf eure Rückmeldungen.
Beste Grüße
Thomas L.
 
Ich mache auf Reisen normalerweise keine Bildverarbeitung, weil mir die Zeit zu kostbar ist.Auf eine solche Weltreise würde ichaaber wohl sowieso mein Laptop mitnehmen, von daher wäre die Frage beantwortet. Ich würde mir nur noch irgendwo ausreichend Cloud Speicher besorgen um unterwegs bei guter Verbindung eine Datensicherung machen zu können.
 
Das wird schwierig. Eigentlich bräuchte man für eine Weltreise ein gutes Laptop bzw. ein Laptop mit einem guten Bildschirm. De r ist aber nicht für unter 1200 € zu bekommen. Alles andere ist eine eine Art Selbstquälerei.
 
Du hast doch sowieso "nur" eine kleine Kamera dabei.
Willst Du dann nur deswegen noch einen Laptop etc. mitnehmen?
Ich würde mich auf das elektronische Equipment beschränken, das Du sowieso mitnimmst.
Denkbar wäre z.B. ein Tablet mit einem OTG-Adapter und Speicherkartenleser.
Dann kannst Du auch Sicherheitskopien von Deinen Bildern machen.

Je nach Art der Reise und der gewünschten Kontaktaufnahme könnte es sinnvoll sein, RAW und JPG zu speichern, da Du dann die jpgs direkt weitergeben oder verschicken kannst.
Bildbearbeitung würde ich dann nach der Reise machen, und auch gezielt aufs jeweilige Ausgabemedium (Poster an der Wand, Fotobuch, Multimediashow...).

viel spass auf der Reise!
Jürgen
 
...Denkbar wäre z.B. ein Tablet mit einem OTG-Adapter und Speicherkartenleser.
Dann kannst Du auch Sicherheitskopien von Deinen Bildern machen...

Wäre auch mein Vorschlag (y)

Mit dem Tablet die Fotos sichten aber nicht bearbeiten und in die Cloud laden.

Für die Reisezeit z.B. 1 TB Cloud- Speicher bei Dropbox für 10€/Monat mieten. Ist diebstahlsicher und nach der Reise wieder kündbar.

Gruß
ewm
 
Ich habe bisher folgendermassen gearbeitet:
Jeweils abends oder nachts die Bilder auf das IPAD übernommen, gesichtet, schlechte und doppelte gelöscht und die guten mit SNAPSEED bearbeitet.
Für mich ein sehr interessantes und entspanntes Vergnügen.
Unwahrscheinlich diese App!
Dadurch hatte ich auch eine halbwegs gute Datensicherung.
Wichtig ist aber auch mehrere kleine Sd-Karten zu verwenden anstatt grosse.
 
Für eine so lange Reise würde sich vielleicht die Invenstition in ein Laptop mit einem guten Bildschirm lohnen. 12 Monate auf normale Bildbearbeitung verzichten ist ja... unmöglich! Außerdem wird die Reise wohl selbst vermutlich ein paar Tausender kosten - ich würde da mochmal nachrechnen.
Es soll ja auch Fotografen geben die neben dem Macbook auch ständig einen 24-Zöller mit sich führen LOL. Also so weit würde ich nicht gehen.
 
Mit wie vielen Bildern/GB an Daten rechnest Du übers Jahr? Und wie willst Du die unterjährig vorhalten? Stapelweise Speicherkarten?

Smartphone und Tablet begrenzen einen da stark. Für mich wären die da zur EBV schon raus, weil die sich nicht farbkalibrieren lassen. Abgesehen davon ist mein Workflow komplett auf LR Classic ausgerichtet.

Klein und leicht: Macbook 12", es sollte auch ein älteres Modell genügen (ich habe hier die erste Edition mit m5 und 8GB RAM, darauf lassen sich auch RAWs der 5D III und IV noch akzeptabel bearbeiten, wenn man nicht gerade Gigapanos Stichen will). Dazu ne externe Platte/SSD zum Sichern der Bilder. Wenn Du die Speicherkarten zeitnah wiederverwenden willst, dann natürlich zwei externe Medien.

Dürfte allerdings im genannten Budget nicht machbar sein, gleich garnicht inclusive. Backupmedien.
 
Hi,

meine Reisen sind weit entfernt von Weltreisen. Daher habe ich dann in diesem Fall ein Notebook dabei. Knapp 2kg schwer - wohl zu viel für eine solche Reisen, wie du vor hast.

Geh in eine Apple Store und lass dir mal zeigen, was mit LR CC so möglich ist, wenn man „nur“ ein iPad hat. (oder mit einer anderen App)
 
Das wird schwierig. Eigentlich bräuchte man für eine Weltreise ein gutes Laptop bzw. ein Laptop mit einem guten Bildschirm. De r ist aber nicht für unter 1200 € zu bekommen. Alles andere ist eine eine Art Selbstquälerei.

Quatsch.

Ich habe einen Acer Swift 5 mit gutem 14 Zoll IPS Monitor (inzwischen wird es sogar mit 15,6 Zoll angeboten), mit potenter i7 CPU, 8GB RAM und 512 GB SSD, super leicht (< 1 kg) und bezahlt habe ich 1.199,-€.

Bei Apple kostet so etwas wahrscheinlich das Doppelte, aber das ist ja nicht gefordert.
 
Nachtrag: auch das neue Acer Swift 5 mit großen 15,6 Zoll IPS Display wiegt unfassbare 990 gr. - ideal für Reisen!

Und als "Schmankerl" oben drauf: das Display ist sogar ein Touch Display. Ist auch schon bei meinem Vorgänger mit 14 Zoll so, aber ich selbst brauche das eigentlich nicht.
 
Leute, ich wundere mich über Eure Empfehlungen :grumble:

Sind der TO + Freundin mit Bodyguard unterwegs und nächtigen in Hotels mit Safe :confused:

Egal ob mit Acer, Macbook oder wie auch immer unterwegs, einschließlich einem Dutzend Speicherkarten, SSD- Drive...

Ist der Rucksack weg, sind die Erinnerungen futsch!

Und genau diesem Szenario sollte man, ohne Bodyguard und täglicher Verfügbarkeit sicherer Aufbewahrung meiner Meinung nach die oberste Priorität einräumen.


Wie ich und der Vordermann im Thread weiter oben schon sagten:

- preiswertes Tablet und OTG- Adapter und ab in die Cloud

- alternativ eine Kamera mit ordentlicher WiFi- Funktion und von der ab in die Cloud


Ersatz für den Computer, das Tablet oder die Digi-Cam bekommt man irgendwo und irgendwie immer.

Fotos auf geklauten Speicherkarten sind weg. Zu 99,99% !

Gruß
ewm
 

Budget für Hardware zur Bildbearbeitung 600€
Dauer Weltreise ca. 12 Monate…
Das große Problem ist, dass "8bit" Monitore (für 16,7 mio Farbtöne, statt mit "6bit" Farbtiefe für 256.000) nur noch sehr sehr selten in Notebooks unter 1.000€ zu finden sind.:( (vor drei/vier Jahren gab es mal ein Medion für 599, derzeit scheint ein Dell für 800 noch mit am günstigsten?)

Außerdem müsste man wissen, wie o.g., welche Datenmenge du produzieren willst: ich hab schon mal gelesen, dass jemand in zwei Wochen Neuseeland 250GB gespeichert hat, wohingegen "normale" Menschen in zwei Wochen nur 500 "Bildchen" für Instagram benötigen, also unterhalb 100MB.
 
Leute, ich wundere mich über Eure Empfehlungen :grumble:

Und ich mich über dich...

Einen gut gemeinten Rat über die Fragestellung hinaus zu geben, halte ich an dieser Stelle für richtig. Dein Rat dreht sich sinnigerweise um das Daten-Backup...

... gefragt wurde nach der Bildbearbeitung auf Reisen.

Das hängt sicher beides zusammen, ist aber grundsätzlich im Kern etwas ganz anderes! Denn nacdem ich - deiner Empfehlung folgend - die Fotos in die Cloud geschoben habe, habe ich noch kein Bit bearbeitet.
 
Der aufflammenden Diskussion sollte der TO eventuell entgegenwirken,
indem er die Umstände der geplanten Reise etwas erläutert.

Für einen sinnvollen und hilfreichen Tipp macht es schon einen
Unterschied, ob jemand mit Zelt und Rucksack oder mit dem Auto
und Übernachtung in Hotels unterwegs ist. Auch der (häufig
vorhandene) Zugang zu Strom und (günstigem) Internet wäre
interessant (oder das Fehlen dessen). Auch ist spannend,
ob die Reise quasi kontinuierlich ist, also fast täglich von Ort
zu Ort gewechselt wird, oder ob wochenweise an einem
Standort geblieben wird (und dort ein Teil des Equipments
in sicherer Verwahrung ist).

Ohne das lässt sich im Grunde nix sagen, ausser ... mit 600e
wird alles was über rudimentäre Bildbearbeitung hinausgeht
nicht gescheit funktionieren ... und ... das Thema Datensicherung
sollte nicht vergessen werden.
 
Leute, ich wundere mich über Eure Empfehlungen :grumble:

Sind der TO + Freundin mit Bodyguard unterwegs und nächtigen in Hotels mit Safe :confused:


- preiswertes Tablet und OTG- Adapter und ab in die Cloud

- alternativ eine Kamera mit ordentlicher WiFi- Funktion und von der ab in die Cloud

Das ist so ziemlich genau das Gegenteil von dem, was ich an Erfahrungen habe.

1. Ich war wirlich schon in vielen Gegenden dieser WElt (sozusagen einmal rum). Wirklich Angst vor Kriminalität hatte ich selten... und nicht in jede Gegend muss ich und nicht in jede Gegend muss ich alles mitnehmen. Aber die Welt ist nicht so schlimm, wie es immer suggeriert wird. Vernunft ist hier der Schlüssel.

2. In den meisten Teilen der welt ausserhalb Europas wird es kein Spass sein, über ein Hotel-WLAN RAWs oder seien es auch nur große Jpgs in die "Cloud" zu schicken. Entweder gibt es Begrenzungen bei der Datenmenge oder es ist schnarchlangsam oder eben... gar nicht funktionstüchtig. Der Download in den Hotels geht ja noch, aber Upload? Nee, sicher nicht für GB-weise RAW-Dateien.

3.Ich habe das alte Acer Switch 12 mit dem alten I5, 4 GB RAM und 128 GB SSD. DAzu eine externe SSD am USB-C-Port. Darauf läuft befriedigend schnell ein DxO Lab (1), wogegen Darktable schon deutlich langsamer ist. DAs geht dann meist nur ganz gut, wenn das Tab am ladegerät hängt und sonst nichts offen ist. Batchverarbeitung nur am Ladekabel, und dann eher sehr langsam. Aber das Display ist toll. Vorteil des Acer ist, dass es ein starkes Apple-Ladegerät gibt, das geeignet ist, das Tab über den USB-C zu laden. Dann spare ich mir das Mitführen des eigentlichen, proprietären Geräts, weil der dicke Stecker meist nicht in die Steckdosenadapter passt (Stecker ist rund, kein Eurostecker und deshalb die Pins zu dick sind) und das Ladegerät deutlich schwerer ist. und mit der SSD und vielleicht noch den Karten ist der Backup auch gemacht.

4. Achja.. das geht in Summe über 600 Euro hinaus (ca. 900 für ein Win10-Convertible und 100 Euro für eine externe SSD, dazu 40 für das Ladegerät und ca. 50 Euro für ausreichend viele SD-Karten).
 
Zuletzt bearbeitet:
- preiswertes Tablet und OTG- Adapter und ab in die Cloud
Anscheinend habe nur ich immer Probleme damit, dass weder das Hotel-WLan noch ein öffentlches WLan dafür ansatzweise schnell genug ist. 4G ist wohl nur in Deutschland teuer, aber selbst in anderen Regionen der Welt nicht zu 100% verfügbar (mit Bandbreiten, die sich für eni Backup auch eignen).

Mit wie vielen Bildern/GB an Daten rechnest Du übers Jahr? Und wie willst Du die unterjährig vorhalten? Stapelweise Speicherkarten?
Das ist hier im Forum aber grundsätzlich das Problem. Niemand will sich darüber vorher Gedanken machen, um dann dafür die passende Strategie zu wählen.

Wie lange ist man abseits der Zivilisation unterwegs, traut man dort u.U. verfügbaren WLans oder gar Internet-Kaffees, traut man der Post usw.

Persönlich würde ich (m)ein Windows-Tablet mitnahmen. Darauf läuft alles, was ich zur Bildverwaltung und Bearbeitung benötige. Und zwar ohne dass ich mich groß umgewöhnen müsste. Die interne 512 GB SSD reicht mind. für en paar Wochen. Backups gäbe es auf (Micro)SDXC-Karten, die man getrennt vom Rest am Körper tragen kann (hängt aber natürlich extremst von den Aktivitäten ab, die man auf der Weltreise plant) und deren Kopie man ab und zu per Post an Verwandte/Freunde in der Heimat schicken kann. In der Zivilisation kann man diese "Versandkarten" auch wieder nachkaufen.

Aber das ganze scheint den Fragesteller sowieso nicht mehr wirklich zu interressieren, sonst hätte er sich wohl nochmal hier beteiligt.

Außerdem müsste man wissen, wie o.g., welche Datenmenge du produzieren willst: ich hab schon mal gelesen, dass jemand in zwei Wochen Neuseeland 250GB gespeichert hat,
Kein Problem, nicht jeder hat Kameras, die mit 200 KB/Bild auskommen. Ich komme auf 50-60 MB/Raw. Bei 30€ für eine 200 GB MicroSDXC-Karte kostet das aber in Sachen Backup nichts mehr.

Gehe ich für zwei Wochen auf eine Fotoreise nach Neuseeland, dann wären 400 Bidler/Tag (unsortiert im Schnitt) nun wirklich kein Problem.

wohingegen "normale" Menschen in zwei Wochen nur 500 "Bildchen" für Instagram benötigen, also unterhalb 100MB.
500 Bilder = 100 MB? Was ist das denn für ein vorsinnflutliches Handy? 200 KB/Bild sind dann doch etwas wenig, selbst für Instagram.

Das der TO seine Bilder mobil berabeiten will, wird er danach die RAWs wohl kaum wegwerfen.
 
Vielen Dank erstmal für die vielen Antworten!

Grundsätzlich werden meine Freundin und ich mit dem Rucksack durch die Weltgeschichte ziehen. Geplant ist, dass wir in Hostels, AirBnb Wohnungen und der gleichen übernachten. (Keine Zeltausflüge) Wie hier die WLAN Verbindungen sein werden kann ich aktuell noch nicht einschätzen.

Wir wollen einen Mix aus Kultur, Natur, Wandererlebnis, Sightseeing in City's usw. betreiben.

Ausreichen Speicherplatz in der Cloud ist für uns kein Problem, da wir einen Google Drive Account mit unbegrenzt Speicherplatz haben. Sollte nur noch das WLAN unterwegs passen.

An eine Lösung mit Tablet + OTG Adapter habe ich auch schon gedacht. Nur bin ich mir aktuell noch sicher, ob man am Tablet überhaupt RAW Dateien bearbeiten kann.

Was mir auch ins Auge gestochen ist, ist ein Microsoft Surface Go bzw. ein gebrauchtes Microsoft Surface Pro. -> zum Backupen der Dateien, Internetsuchen für Flüge usw. und generell Mails schreiben.
Hat hier jemand Erfahrung mit Bildbearbeitung unterstützt durch Apps aus dem Microsoft Store?

Bezüglich der Datenmenge möchte ich noch anmerken, dass ich hier mit 100+ Fotos pro Tag rechne. Allerdings keine Mördermengen, wie andere Vorredner erwähnt haben.
 
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