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m.FT 500mm F/4.0 Pro IS

alouette_

Themenersteller
hallo

für Liebhaber der Supertelefotografie ein interessante Rumor:

http://www.43rumors.com/quite-amazing-olympus-patent-discloses-a-new-500mm-f4-0-is-lens/

wenn es war ist, und demnächst angekündigt werden sollte, bin ich wahrscheinlich definitiv bei mFT endlich zuhause angekommen :)

vg
alouette
 
Spannend ist das wirklich, aber man ist dann sicher auch bei Gewicht und Größe in der Supertelefotografie angekommen. Die 33,4cm Länge - vermutlich meint das Frontlinse bis Sensor - sind ja noch recht kompakt für 500mm Brennweite. Aber das Objektivgewicht wird sicher bei mindestens 3,5 kg liegen. Da ist dann eher Schluss mit Freihandfotografie (oder es sind ein paar Extra-Einheiten in der Muckibude angesagt). Und der Preis für solch ein Schmuckstück wird wohl auch recht happig. Unter 7.000 € wird da vermutlich nichts gehen.

Da das Objektiv sicher nicht vor der E-M1 II rauskommt, wird vermutlich auch der Autofokus mit den besten DSLR mithalten können. Gerade für Wildlife ist das Ganze dann sicher ein Traum. 2,6° Bildwinkel mit Blende 4.0 ist da schon eine Ansage. Und ein Konverter wird sicher auch noch dran passen.

Trotzdem werde ich mich wohl mit dem 4.0/300 begnügen. Für ein Hobby ist mir das Objektiv vermutlich zu teuer. Aber vielleicht kann man es sich ab und zu mal leihen.

Gruß

Hans
 
ja, ist schon klar, dass Interessenten vorerst mindestens von der Grösse, dem Gewicht und des Preises eines Canon 500mm F/4 IS II ausgehen müssen. selbst, wenn Olympus ebenfalls Fluoritgläser oder gar komplett neue Glassorten verbauen würde.

Wenn das Gerücht echt ist, verhilft möglicherweise das derzeit bereits in Produktion stehende m.Zuiko 300mm F/4.0 zu einem Schub Selbstvertrauen bei den Olympus-Verantwortlichen :)

Klar ist, dass so eine Optik schon ein paar Vorzüge mitbringen müsste, um die Entwicklungskosten durch genügend hohe Verkaufszahlen rechtfertigen zu können: wenn nämlich bis zur Erscheinung ebenfalls ein funktionierender EF-mFT AF-Adapter verfügbar sein sollte, dann wird der Käufer gnadenlos mit dem Canon-Glas vergleichen.

Mich interessiert: lässt sich aus den Angaben aus dem Patent (Winkel, Länge) Rückschlüsse zum Frontdurchmesser machen?

mein FT Zuiko 300mm F/2.8 ist zusammen mit dem EC-20 und MMF-3 Adapter, Ersatzfussplatte sowie LensCoat-Cover bereits 3'610g (ohne GELI) schwer und 345mm lang :ugly:!

Dies entspricht technisch gesehen einem 600mm F/5.6.

das 300mm F/2.8 per se hat laut Datenblatt folgende Spezifikationen:
- Masse: 3'290g mit Original Fussplatte
- Durchmesser: 129mm
- Länge: 281mm

Ein 500mm F/4.0 benötigt da schon ein weit grösseren Frontdurchmesser.

Als Vergleich das Canon 500mm F/4 IS II
- Masse: 3'190g
- Durchmesser: 146mm
- Länge: 383mm

Daraus erkennt man, dass man mit einer guten optischen Rechnung und Fluorit-Gläser trotz riesigem Frontdurchmesser einiges an Länge und Gewicht sparen kann. Das Canon hat ja bereits eine Stabilisierung eingebaut und ist zudem für einen wesentlich grösseren Bildkreis gerechnet und damit sehr universell einsetzbar (sollte Kipon endlich deren Versprechen einlösen :eek:)

Aus dieser Sicht her betrachtet, dürfte ein m.Zuiko ED 500mm F/4.0 nur eine Chance haben, wenn es wesentlich kompakter und leichter oder zumindest günstiger wäre. Meiner Meinung nach ist dies aber nicht zu erwarten, womit es wohl bei einem Gerücht bleiben wird...:(

vg
alouette
 
Bei einem 4.0/500 ist die Eintrittspupille 125mm groß. Die Frontlinse kann nicht kleiner sein. Insofern ist der Durchmesser des Canon auch für das Oly plausibel.
 
Außerdem wäre das Objektiv für die breite Masse etwa so interessant wie das Zuiko 300 2.8. Genial, aber nicht zu bezahlen!

Mir würde es besser gefallen, wenn Olympus sich auf Objektive konzentrierte, die preislich interessanter sind (< 1500 €)

Gruß,
Sebastian
 
Außerdem wäre das Objektiv für die breite Masse etwa so interessant wie das Zuiko 300 2.8. Genial, aber nicht zu bezahlen!

Mir würde es besser gefallen, wenn Olympus sich auf Objektive konzentrierte, die preislich interessanter sind (< 1500 €)

Gruß,
Sebastian

ja, das ist so, aber vielleicht will Olympus sich mit einer solchen Optik nur profilieren, wie seinerzeit, als man das E-System unter die Profis bringen wollte.

Ich würde mich auch über ein 150-500mm F/4.0-5.6 freuen, aber bei einem Preis < 1500 € darf man kein optisches Wunder erwarten.
 
Ich kenne mich bei Olympus nicht 100% aus, aber: Wäre das denn nicht ein Bruch, bisher war der IS doch immer im Kameragehäuse?
 
Ich kenne mich bei Olympus nicht 100% aus, aber: Wäre das denn nicht ein Bruch, bisher war der IS doch immer im Kameragehäuse?

nein, nicht unbedingt: wenn Olympus damit auch Fotografen erreichen kann, die nur mit Panasonic Gehäuse (Nachfolgemodelle GH4) fotografieren wollen und somit auf einen IS in der Optik angewiesen sind.

zudem ist denkbar, dass bei dieser Brennweite eine Kombination von IBIS und IS von Vorteil sein könnte.

Oder wenn man gleichzeitig den HiRes-Modus nutzen möchte, können beide IS-Technologien sich auf deren Aufgabe konzentrieren (IBIS für HiRes, IS für Stabilisierung).
 
hallo

ich hole mal den Beitrag wieder raus, infolge einer interessanten Ankündigung.

500mm/F4 wäre ein echtes Statement seitens Olympus für die Wildlife-Pro-Fotografen, jedoch wohl sehr teuer (selbst ohne FL-Gläser mindestens € 8k)

Nikon macht nun vor, was man bereits für ca. $ 1700.00 erwarten darf:
Nikon AF-S NIKKOR 200-500mm f/5.6E ED VR
Verfügbarkeit: September 2017

http://nikonrumors.com/wp-content/uploads/2015/07/AF-S-NIKKOR-200-500mm-f5.6E-ED-VR.jpg
Gefunden hier: http://nikonrumors.com/2015/07/29/f...m-f5-6e-lenses-leaked-online.aspx/#more-95504


Ein optisch hervorragendes m.Zuiko Pro 150-400mm f/4.0 kostet wohl schnell mal über € 6k (siehe Nikon 200-400mm f/4.0), wäre für mich aber die ideale Ergänzung zum m.Zuiko Pro 40-150mm f/2.8. Mit TC14 kommt man auf 565mm f/5.6, was man zwar bereits mit dem Zuiko 300mm f/2.8 und TC 2.0 erreicht, aber eben nur mit veralteter AF-Technologie, unglaublich klobig und schwer und last but not least kostenmässig nach wie vor in den DACH Länder nicht erschwinglich ist. In den USA und den Niederlanden liegt der Preis für das 300mm f/2.8 wesentlich niedriger. Zudem ist eine Festbrennweite sehr unflexibel in der Handhabung.

Ein m.Zuiko Pro 150-450mm f/4.0-5.6 könnte für mich ein akzeptabler Kompromiss (Lichtstärke) sein, dürfte aber im Vergleich zum Nikon keinesfalls teurer und grösser/schwerer ausfallen. Optisch dürfte es sich aber nicht allzu grosse Fehler leisten dürfen (z.B. Bokeh).

Sollte letztere Variante in Diskussion stehen, stellt sich die Frage, wie das im Herbst kommende m.Zuiko Pro 300mm f/4.0 mit dem Telekonverter TC 14 harmonieren wird: damit bekommt man ja auch bereits 420mm f/5.6. Als Käufer müsste man sich schon gut überlegen, ob man lieber die Festbrennweite kauft oder doch lieber die Zoom Variante. Ein Kauf beider Optiken kommt wohl bei den meisten nicht in Frage.

vg
alouette
 
Re: M.Zuiko Digital 1:4/500 mm Pro IS

Hmm ... wenn ich die technischen Daten in jener Patentanmeldung richtig interpretiere, dann wird das M.Zuiko 1:4/500 mm Pro eine Innenfokussierung mit einer außergewöhnlich kurzen Nahgrenze (geschätzt: zwischen 1 m und 1,5 m) und einem maximalen Abbildungsmaßstab von mindestens 1:2 bekommen. Genial für Kleintierfotografen!

Übrigens ... in einer Patentanmeldung für das 1:4/300 mm Pro ist dieses ebenfalls als "IS" bezeichnet (und die bewegliche IS-Linsengruppe markiert) worden – und das fertige Produkt hat nun doch kein IS. Könnte gut sein, daß es beim 500er ebenso kommen wird. Nur weil im Patent ein IS beschrieben ist, muß es im tatsächlichen Produkt nicht zwangsläufig vorhanden sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: M.Zuiko Digital 1:4/500 mm Pro IS

Hmm ... wenn ich die technischen Daten in jener Patentanmeldung richtig interpretiere, dann wird das M.Zuiko 1:4/500 mm Pro eine Innenfokussierung mit einer außergewöhnlich kurzen Nahgrenze (geschätzt: zwischen 1 m und 1,5 m) und einem maximalen Abbildungsmaßstab von mindestens 1:2 bekommen. Genial für Kleintierfotografen!

Übrigens ... in einer Patentanmeldung für das 1:4/300 mm Pro ist dieses ebenfalls als "IS" bezeichnet (und die bewegliche IS-Linsengruppe markiert) worden – und das fertige Produkt hat nun doch kein IS. Könnte gut sein, daß es beim 500er ebenso kommen wird. Nur weil im Patent ein IS beschrieben ist, muß es im tatsächlichen Produkt nicht zwangsläufig vorhanden sein.

Es gab ja auch mal den Rumor, dass sich das 300er deshalb verzögert, weil es einen OIS bekommt. Wer weiß?

Gruß

Hans
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Objektiv aus wirtschaftlichen Gründen niemals über die Ladentheke gehen wird.

Der Kundenkreis für so eine Art Linse ist selbst bei Canikon überschaubar klein. Geschweige denn bei mFT. Außerdem - nach dem wirtschaftlichen und marketingstrategischen Desaster mit FT, wird man das Risiko im Hause Olympus wohl eher nicht noch mal eingehen.
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Objektiv aus wirtschaftlichen Gründen niemals über die Ladentheke gehen wird.

Der Kundenkreis für so eine Art Linse ist selbst bei Canikon überschaubar klein. Geschweige denn bei mFT. Außerdem - nach dem wirtschaftlichen und marketingstrategischen Desaster mit FT, wird man das Risiko im Hause Olympus wohl eher nicht noch mal eingehen.

Ob "niemals"? Ich weiß nicht. Auf jeden Fall aber wird Olympus den Absatz des 300ers abwarten und sicher auch die Veröffentlichung der E-M1 II. Denn erst in den letzten 1-2 Jahren sind doch die AF-Systeme bei µFT so fortgeschritten, dass sie für Sport- und Wildlifefotografen wirklich interessant werden. Mit der nächsten Kamerageneration werden Olympus und Panasonic wohl auch mit den Sportboliden in Punkto C-AF gleichziehen können, so dass es auch einen Markt für solche Extrem-Objektive wie das 500er geben könnte.

Bei FT hatte Olympus versucht, ein Profi-System aus dem Boden zu stampfen, eine Riesenanstrengung, aber gegen Canon und Nikon ohne Aussicht auf Erfolg. Bei µFT geht die Entwicklung anders. Hier wurde es von der Amateurschiene kommend immer professioneller, es gibt also bereits einen gewachsenen Kundenstamm an potentiellen Aufsteigern. Und zudem spielen viele andere Aspekte der Entwicklung von µFT in die Hände. Die Marktveränderungen bei den Fotografen (jeder Blogger wird gerne mal zum Profi, dafür gibt es immer weniger "Alteingesessene"), die Zusammenführung von Foto und Video, die Drohnentechnologie, die leichte Kamerasysteme braucht und natürlich die technische Weiterentwicklung der Sensoren, die die prinzipiellen Nachteile der kleinen Sensoren immer irrelvanter werden lässt. All das heißt noch lange nicht, dass µFT das System der Zukunft wird, aber es kann heißen, dass µFT eine relativ rosige Zukunft haben kann.

Gruß

Hans
 
Die 1700€ für das 300-500mm/5.6 von Nikon halte ich übrigens für - nennen wir es mal optimistisch... die angegebenen 170,000 yen dürften eher 1700000 yen ~12500€ sein ;)

Ich warte ja noch auf das Oly 300/4... wobei Canon und Nikon mit den Fresnel-Objektiven in der Telefotografie auch mit schweren Bodies gegenüber mft sogar punkten könnten
 
...Bei FT hatte Olympus versucht, ein Profi-System aus dem Boden zu stampfen, eine Riesenanstrengung, aber gegen Canon und Nikon ohne Aussicht auf Erfolg. Bei µFT geht die Entwicklung anders. Hier wurde es von der Amateurschiene kommend immer professioneller, es gibt also bereits einen gewachsenen Kundenstamm an potentiellen Aufsteigern...

Dein Wunschdenken in alles Ehren aber ein 500/4 wäre kein Objektiv für "Aufsteiger". Die meisten mFT-ler stöhnen ja schon bei möglichen 1700 EUR für ein kommendes 300/4. Das 500/4 wäre eine echte Profilinse für eine selbst bei Profis kleine Nische. Wir reden ja hier nicht von einem typischen Wildlife 500er KB sondern von 1000mm Bildwirkung. D.h. wir sind in der Liga der Canikon 800/5.6 und selbst die sind wirklich RAR.

Und die verrückten Amateure, die sowas unbedingt brauchen, um einmal im Jahr ne Safari in Afrika zu machen, Elefantenaugen im Zoo fotografieren müssen und 10KEUR für eine Linse+Kamera übrig haben, kaufen sich kein mFT.
 
Dein Wunschdenken in alles Ehren aber ein 500/4 wäre kein Objektiv für "Aufsteiger". Die meisten mFT-ler stöhnen ja schon bei möglichen 1700 EUR für ein kommendes 300/4. Das 500/4 wäre eine echte Profilinse für eine selbst bei Profis kleine Nische. Wir reden ja hier nicht von einem typischen Wildlife 500er KB sondern von 1000mm Bildwirkung. D.h. wir sind in der Liga der Canikon 800/5.6 und selbst die sind wirklich RAR.

Und die verrückten Amateure, die sowas unbedingt brauchen, um einmal im Jahr ne Safari in Afrika zu machen, Elefantenaugen im Zoo fotografieren müssen und 10KEUR für eine Linse+Kamera übrig haben, kaufen sich kein mFT.

Irgendwie ist jeder ein "Aufsteiger", oder haben die etablierten Naturfotografen alle schon ein 800er in die Wiege gelegt bekommen? ;) Und natürlich ist ein F4.0/500 eine Profolinse, die nur einen recht kleinen Absatzmark hat. Ich habe allerdings keine Ahnung, welche Auflage ein solches Objektiv braucht, und sich zu rechnen. Du vielleicht? Wenn man aber sieht, wie viele Amateure mit ihren Tammis an den Crop-Kameras rumlaufen, gibt es wohl einen Bedarf in diesen Brennweitenbereichen. Klar, et besteht schon ein Unterschied im Preis zwischen einem Tammi und einem 4.0/500 L - ca. 7K€ -, vielleicht sollte man daher lieber nach einem F4.5 oder F5.6 schielen.

Im Sportbereich sehe ich mittelfristig auch wenig Chancen für µFT, da müssten erst mal einen wirklichen Profisupport aufziehen. Im Wildlifebereich könnte es aber schon das System der Zukunft werden. Denn wer - außer ein paar verrückten Amis - zieht den freiwillig mit Monsterteles durch die Natur, wenn er ein genauso gutes Ergebnis auch mit einem leichteren System erreichen kann. Viele Profis sind ja aus dem Grund mit APS-C unterwegs, weil KB einfach zu viel Schleppen bedeutet.

Um aber nun Fotografen zum Wechsel auf µFT zu überzeugen, braucht es die passenden Objektive. einige haben mit dem 40-150Pro ja schon den Einstieg geprobt, aber da fehlt nach oben einfach noch was. Das 300er und auch das 100-400 werden sicher recht erfolgreich werden, wenn keine utopischen Preise aufgerufen werden. Ein 500er deckt aber gerade für Birder noch einen wichtigen Bereich ab und komplettiert imho ein Wildlifesystem recht sinnvoll. Schau einfach mal zum NAturfotografenforum, wie oft dort mit 500/600mm samt TC gearbeitet wird.

Gruß

Hans
 
In der Vogelfotografie kann man nie genug Brennweite haben, aber 500mm an einer mFT finde ich schon heftig. Das kann auch schnell mal zuviel Brennweite sein.

Die Leute mit 500/600mm an Canon und Nikon nutzen natürlich auch Konverter. Aber oftmals auch nicht. So gesehen bietet mir ein 500er an KB mehr Flexibilität als an mFT.

Davon abgesehen erfordert diese Brennweite bei diesem Sensor auch einen sorgsamen Umgang. Da braucht man schon ein sehr gutes Stativ um das wirklich verwacklungsfrei zu bekommen.
 
Und die äußeren Bedingungen, wie z.B. Luftunruhe, müssen da auch stimmen, sonst läßt die Freude schnell nach!
 
Ich versuch es mal so: Fragt doch mal einen Wildlife-Fotografen, ob er Interesse an einem F4.0/1000mm für seine Kleinbild hätte, wenn es nur 3kg wiegen würde. Und was er bereit wäre dafür auszugeben. Ich will jetzt keinesfalls auf eine Äquivalentdebatte raus, sondern nur klären ob es einen Einsatzbereich für solch ein Objektiv gäbe. Ich bin jedenfalls sicher, es gäbe nicht wenige, die für solch ein Objektiv gerne einen fünfstelligen Betrag löhnen würden.

Gruß

Hans
 
Ich versuch es mal so: Fragt doch mal einen Wildlife-Fotografen, ob er Interesse an einem F4.0/1000mm für seine Kleinbild hätte, wenn es nur 3kg wiegen würde. Und was er bereit wäre dafür auszugeben. Ich will jetzt keinesfalls auf eine Äquivalentdebatte raus, sondern nur klären ob es einen Einsatzbereich für solch ein Objektiv gäbe. Ich bin jedenfalls sicher, es gäbe nicht wenige, die für solch ein Objektiv gerne einen fünfstelligen Betrag löhnen würden.

Hans, ich versuchs auch noch mal...
1. mit fünfstellig kommst du dann nicht aus. Das Canon EF 1200/5.6 kostet (inzwischen) um die 180.000 Dollar - gebraucht wohl bemerkt. Neu ist es offiziell nicht mehr zu bekommen.
2. Von diesem irren Objektiv wurden nur geschätzt 100 hergestellt. Davon liegen wahrscheinlich 50 Stück bei der NSA !? Die Zielgruppe ist also seehr eng begrenzt.
3. Das Teil wiegt 16,5kg und sehr viel leichter wäre ein 1000/4 für KB auch nicht. Und auch ein mFT 500/4 wird nicht 3 sondern eher 6-7kg wiegen.

Davon ab bevorzugen Wildlifer die flexiblere Variante mit 600+Konverter bzw. die neuen 200-400+Konverter.

Sorry aber das wird nix mit der Linse.
 
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