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Z Adapter Leica M - Dichtung?

  • Themenersteller Gelöschtes Mitglied 492281
  • Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 492281

Guest
Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken, ein M-Objektiv an die Z zu adaptieren. Ich möchte einfach ein kleineres Gesamtpaket haben als mit den Nikonobjektiven, damit ich die Kamera für den Alltag einfacher in eine Umhängetasche packen kann. Meine erste Wahl wäre ein Novoflex Adapter gewesen, doch leider musste ich feststellen, dass die alle keinen Dichtring auf der Kameraseite haben.

So ganz verstehe ich das nicht. Die Firma bietet immerhin abgedichtete Objektivdeckel (!) an, aber an den Adaptern ist kein solcher Schutz zu finden. Dass M-Objektive nicht unbeding ideal abgedichtet sein mögen ist die eine Sache, damit komme ich klar, aber ich will auf keinen Fall Feuchtigkeit und Staub am Sensor oder in der Nähe der Elektronik. Und die Objektive und Adapter von Nikon werden schon nicht ohne Grund einen Dichtring dort platziert haben.

Gibt es hier einen Grund den ich übersehe, aus dem man da keinen braucht? Und noch wichtiger: kennt jemand Adapter, die auch einen normalen Dichtring kameraseitig dran haben, also wie FTZ?

Viele Grüße
Max
 
Hallo Max,

zunächst mal Glückwunsch zu deinem Vorhaben. Ich fotografiere mittlerweile häufiger mit M-Linsen an der Z7 als mit Nikon-Objektiven. Falls du dich für meine Erfahrungen mit diversen M-Objektiven an der Z7 interessierst, siehe hier: https://www.bonnescape.info/praxistest-leica-m-objektive-an-der-nikon-z7/

Ich verwende ein preiswertes Ocamo-Adapter, natürlich ohne Dichtung. Ich kenne auch kein MtoZ-Adapter, das entsprechend abgedichtet wäre. Ich vermute mal, da wäre auch eher das gute M-Objektiv die Sollbruchstelle als der Anschluss an die Kamera.

Meine eigene bescheidene Meinung zu dem Thema: Ich fotografiere jetzt seit rund 35 Jahren beruflich, und die Z7 ist meine erste, weitgehend abgedichtete Kamera. Das finde ich zwar toll, ist für mich aber kein Muss. Wenn ich im Regen fotografieren musste oder bei Wind am Strand oder bei einer Bootstour oder bei 100% Luftfeuchtigkeit im indonesischen Urwald, habe ich meine Kameras falls nötig immer zu schützen gewusst. (Einzige Ausnahme mit der D200 hier: https://www.bonnescape.info/nikon-d200-haerteeinsatz-gleitschirm-shooting/.. und das hat die Nikon gut weggesteckt). Bei richtigem Sauwetter würde ich jetzt allerdings auch nicht gerade mit meinen guten M-Linsen rausgehen, egal, an welcher Kamera sie sitzen. ;)
 
Warum sollte es abgedichtete Adapter geben, wenn die Objektive nicht abgedichtet sind?
Einfach fotografieren gehen, die M-Linsen funktionieren wirklich gut an der Z!
 
@bonnescape: Vielen Dank für die Antwort. Dein exzellent geschriebener Artikel war tatsächlich mit ein Grund für mich, das mal auszuprobieren. Ich werde mir den Adapter auch mal anschauen, da ich es nicht einsehe 150€ für einen Metallring zu bezahlen, der dann nicht mal ne simple Dichtung hat (ob man das jetzt braucht oder nicht).

@cp995: Wie gesagt finde ich, dass Wasser in einem mechanischen Objektiv das eine ist, am empfindlichen Sensor aber was anderes. Es kommt auch einfach mehr Staub rein, wenn der die Möglichkeit hat, sich am Bajonett zu sammeln.
Ich vermute einfach, dass eine Leica mit dem M-Objektiv schon irgendwie so funktioniert, dass es ausreichend dicht bleibt. Hier kommt aber ja sozusagen noch eine zweite Schwachstelle dazu, direkt am Kamerabajonett - eine, die von den Canon und Nikon Konstrukteuren als mit die wichtigste für Wetterfestigkeit gezählt wird wenn ich mich da richtig an einen Artikel erinnere.

Das M-Objektiv wäre für mich eben etwas für Straßen- und Reisefotografie oder mal bei Wanderungen, wo mir mal eine Festbrennweite reicht (mache ich alles auch bei schlechtem Wetter) und von denen gehe ich davon aus, dass Regen sie nicht kaputt macht. Ohne Dichtung am Adapter nützt das aber ja nichts, denn für etwas weniger Volumen riskiere ich nicht das Gehäuse.

Ist halt schade, das Nikon keine kleineren Objektive für den Z-Mount macht.
 
...
@cp995: Wie gesagt finde ich, dass Wasser in einem mechanischen Objektiv das eine ist, am empfindlichen Sensor aber was anderes.
Wenn Du im strömenden Regen fotografieren gehst, dann ist Adaptieren sicher die falsche Lösung.

... Es kommt auch einfach mehr Staub rein, wenn der die Möglichkeit hat, sich am Bajonett zu sammeln.
Ich vermute einfach, dass eine Leica mit dem M-Objektiv schon irgendwie so funktioniert, dass es ausreichend dicht bleibt...

Nein, meine Leica M ist bzgl. Staub auf dem Sensor die am schlechtesten zu beurteilende Kamera, die ich je hatte!
Da ist nix abgedichtet.

Bei Deinen Bedenken und Gedanken würde ich das mit dem Adaptieren sein lassen.

Ich selber adaptiere seit fast 10 Jahren M-Objektive an den diversesten Bodies und hatte noch nie ein Problem.
 
Wenn Du im strömenden Regen fotografieren gehst, dann ist Adaptieren sicher die falsche Lösung.

Nein, meine Leica M ist bzgl. Staub auf dem Sensor die am schlechtesten zu beurteilende Kamera, die ich je hatte!
Da ist nix abgedichtet.

Vielen Dank für Deine Einschätzung, sehr interessant. Hätte ich nicht gedacht, dass das bei den Leicas so ein Problem ist. Ich stimme absolut zu, im strömenden Regen wäre das ziemlich riskant, hätte halt einfach gehofft, dass es zumindest mal einen überraschenden Sommerschauer aushält, aber auch da würde ich ohne Dichtungen die Kamera eher eher als nicht wetterfest behandeln und wegräumen.

Vielen Dank, das freut mich :)
Viel Spaß und feine Bilder damit!
Hast du bereits M-Objektive oder ein bestimmtes im Sinn?

Dankeschön! Wenn ich mir jetzt eins aussuchen dürfte, wäre es ein gebrauchtes Summarit 35mm f2.5. 35mm ist meine absolute Lieblingsbrennweite, ein Leica-Objektiv soll es sein da die ja farbtechnisch sehr ansprechend sein sollen und ich das gerne mal nachvollziehen würde. Das Voigtländer 35/2.5 kostet auch nicht so wenig dass es ohne Überlegung zu kaufen ist und das Summicron ist mir etwas zu teuer. Ein Biogon 35mm/2.8 wäre auch eine Alternative, reizt mich aber weniger als ein Leica-Objektiv.

Da ich es jetzt so aber nicht nutzen kann wie gedacht und es sich um hohe Geldbeträge handelt muss ich wohl überlegen, ob es sinnvoll ist. Für den Preis bekomme ich auch ein Z 35mm/1.8, welches ich überall benutzen könnte, oder eine X100F, was mir noch einen Zweitbody bescheren würde.
 
Vielen Dank für Deine Einschätzung, sehr interessant. Hätte ich nicht gedacht, dass das bei den Leicas so ein Problem ist...

Bei großen Sensoren ist Staub immer ein Thema ;)

... Wenn ich mir jetzt eins aussuchen dürfte, wäre es ein gebrauchtes Summarit 35mm f2.5. 35mm ist meine absolute Lieblingsbrennweite...

35mm ist auch meine absolut liebste und meistgenutzte Brennweite.
Das Summarit 35 ist sehr schön, hatte es vor ein paar Jahren auch mal gebraucht gekauft.
Dann aber durch das neue, kleine Voigtländer Ultron 2/35 VM ersetzt, welches jetzt zwei Jahre auf dem Markt ist.
(Nicht zu verwechseln mit dem älteren Skopar 2,5/35)

Das Ultron ist sogar dem Summicron asph. überlegen:
Vorteile bei der Schärfe und vor allem beim Bokeh, wo die 35er Summicrone alle schwächeln.

Dazu der sehr gute Preis! Es liegt neu oft unter dem Gebrauchtpreis für das Summarit.
Vom Summicron ganz zu schweigen ...
 
35mm ist auch meine absolut liebste und meistgenutzte Brennweite.
Das Summarit 35 ist sehr schön, hatte es vor ein paar Jahren auch mal gebraucht gekauft.
Dann aber durch das neue, kleine Voigtländer Ultron 2/35 VM ersetzt, welches jetzt zwei Jahre auf dem Markt ist.
(Nicht zu verwechseln mit dem älteren Skopar 2,5/35)

Das Ultron ist sogar dem Summicron asph. überlegen:
Vorteile bei der Schärfe und vor allem beim Bokeh, wo die 35er Summicrone alle schwächeln.

Dazu der sehr gute Preis! Es liegt neu oft unter dem Gebrauchtpreis für das Summarit.
Vom Summicron ganz zu schweigen ...


Vielen Dank für den Tipp, werde mal die Augen danach offen halten!
 
Es weiß ohnehin keiner ob diese Dichtungen irgendwas nutzen oder ev. sogar kontraproduktiv sind. Ich hatte jedenfalls noch nie ein Problem mit M-Linsen mi Hinblick auf Wassereintritt.
 
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