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Schließt Olympus die Kamerasparte?

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Der 4/3 Sensor war nie zu klein sondern zu schlecht. Nur damals mit der EM5 war er mal konkurrenzfähig.
Warum sie keinen konkurrenzfähigen Sensor haben weiss ich nicht.
Aus meiner Sicht ist der Sensor der aktuellen µFT-Generation technologisch auf der Höhe der Zeit. Wenn man mal bei DXOmark vergleicht, dann entspricht der Abstand zu KB dem Größenunterschied der Sensoren.
 
Aus meiner Sicht ist der Sensor der aktuellen µFT-Generation technologisch auf der Höhe der Zeit. Wenn man mal bei DXOmark vergleicht, dann entspricht der Abstand zu KB dem Größenunterschied der Sensoren.

Aber auch nur der M1 MII, die Pen F fällt bei DXO schon ab :confused:, im Vergleich zu Canon APS-C ist der Sensor sogar größtenteils besser, Nikon und Sony APS-C setzen sich dagegen noch ein Stück ab. Warum reichen sie den 20 MP Sensor nicht so wie früher auch in die Einstiegsklasse durch (zu teuer ?). Jede Canon, Sony, Fuji, Nikon APS-C Einsteiger Kamera hat inzwischen 20+ MP. Schade ist auch das die PM, GM Linie nicht weiterverfolgt wurde, das war eine gute Alternative zu den 1" Kompakten.
 
Aber auch nur der M1 MII, die Pen F fällt bei DXO schon ab :confused:, im Vergleich zu Canon APS-C ist der Sensor sogar größtenteils besser [...]
Naja, ggü. der aktuellen 90D/M6II kommt man dann doch schon ins Schwimmen mit den Argumenten. Da kann man 1:1 vergleichen, weil ein µFT-Crop daraus auf ca. 20 MPix kommt. In einigen Bereichen ist es sogar schon besser: Man bekommt 14 Bit pro Pixel und einen echten ISO100.
 
Aber auch nur der M1 MII, die Pen F fällt bei DXO schon ab :confused:, im Vergleich zu Canon APS-C ist der Sensor sogar größtenteils besser, Nikon und Sony APS-C setzen sich dagegen noch ein Stück ab. Warum reichen sie den 20 MP Sensor nicht so wie früher auch in die Einstiegsklasse durch (zu teuer ?). Jede Canon, Sony, Fuji, Nikon APS-C Einsteiger Kamera hat inzwischen 20+ MP. Schade ist auch das die PM, GM Linie nicht weiterverfolgt wurde, das war eine gute Alternative zu den 1" Kompakten.

Ist wirklich schade dass es keinen hochwertigen GM1 Ersatz gibt, immer diese recht großen Bodys.

Eine GM1 II mit einem aktuellen Sensor und einem Panasonic 15mm 1.7 hätte ich vermutlich immer dabei.
 
Ist wirklich schade dass es keinen hochwertigen GM1 Ersatz gibt, immer diese recht großen Bodys.

Eine GM1 II mit einem aktuellen Sensor und einem Panasonic 15mm 1.7 hätte ich vermutlich immer dabei.

Im Parallelthread wurde gezeigt, dass Sony sogar bei Kompaktkameras Steigerungen hat. Gegen die tatsächlich hosentaschentaugliche 1" Armada ist wahrscheinlich schlecht anzukommen.

Mit einem Äquivalent zur LX100 und Fuji X100 hätte man in Tradition der Mju Serie vielleicht rechtzeitig beginnen sollen um sich da Marktanteile zu sichern.
 
Im Parallelthread wurde gezeigt, dass Sony sogar bei Kompaktkameras Steigerungen hat. Gegen die tatsächlich hosentaschentaugliche 1" Armada ist wahrscheinlich schlecht anzukommen...

Ich hab auch zwei von den Sony Dingern gekauft und ich behaupte, dass die keinesfalls so unbesiegbar sind wie immer getan wird. Im Grunde empfinde sind das für mich Notlösungen, weil ich halt leider nix besseres weiß.

Für eine kleine, leichte und wirklich hosentacshentaugliche Olympsu mit guter Bedienung (siehe kleine Ricoh Kameras, die können das perfekt) mit 1" Sensor und gutem "35mm" Objektiv und Stabi in einem gedichteten Gehäuse und vielleicht mit kleinem optischen "Sucher" würde ich gerne Geld ausgeben.

Ob der Autofokus 50% schneller oder langsamer ist als bei Sony und ob ISO 3200 30% mehr oder weniger Rauschen hat als bei Sony wäre mir ******egal.

Klein, leicht, robust, gut bedienbar, gutes Objektiv.

Ich würde dafür auch 1000 Euro zahlen, weil es für so eine Kamera eh keinen Nachfolger gibt/braucht, das ist ein einmaliger Kauf.

Aber der Markt ist halt nicht da.

Ich würde auch ein lichtstarkes Zoom nehmen und einen EVF oder keinen Sucher, nichts davon sind K.O. Kriterien.
Aber meine RX100 I hat den Geist aufgegeben und meine RX100 II ist in einem ebenfalls nicht guten Zustand. Die Dinger halten einfach keinen robusten Gebrauch unterwegs auf Reisen aus und selbst nach all den Jahren mag ich die Bedienung nicht und zumindest in meinem taugt auch der Stabilisator nichts.

MfG
 
Es gibt doch zu Sony in diesem Bereich eine sehr gute Alternative:

Die Panasonic Lumix LX100 in beiden Versionen!
 
Naja, ggü. der aktuellen 90D/M6II kommt man dann doch schon ins Schwimmen mit den Argumenten. Da kann man 1:1 vergleichen, weil ein µFT-Crop daraus auf ca. 20 MPix kommt. In einigen Bereichen ist es sogar schon besser: Man bekommt 14 Bit pro Pixel und einen echten ISO100.

Die neue 90D/M6II haben die selben hohe ISO-Werte wie die 7DII. Die 7DII gibt es schon seit 2014. Die E-M1X sehen die Werte jedenfalls besser aus als bei den zuvor genannten EOS-Kameras. Alleine das nur die MP in die Höhe getrieben wird werden die ISOs auch nicht besser. Das Rauschverhalten bei niedrigen ISOs braucht man sich bei den heutigen Kameras keine sorgen machen. Bei den HighISOs dagegen stagniert das jedenfalls bei Canon ASPCs schon seit 2014.

mfg
Midge
 
Ich fotografiere (bin derzeit 45 Jahre alt) seit meiner Kindheit (Familie war meist mit Nikon unterwegs .. seit den 70ern). Ich habe inzwischen fast alle Systeme und fast alle Hersteller durch (in rel. exzessiver Nutzung - und auch beruflich). Gerade deshalb fällt es mir schwer zu verstehen, warum viele das mFT-System fast schon als Notlösung oder Amateur-Spielzeug (sinngemäss) ansehen oder beurteilen.

Man kann (auch) mit mFT 100% professional arbeiten .. mehr noch: durch die kompakten und teils verdammt guten Optiken lässt sich mobil mehr mitnehmen/einsetzen, und qualitativ realisieren, als bei vergleichbar grösseren Sensorsystemen (besonders VF). Es gibt natürlich (wie überall) auch Nachteile .. es gibt aber auch Vorteile ggü. grösseren Sensorsystemen. Daher denke ist nicht, dass Olympus die hier angesprochene Abteilung dichtmachen wird oder dass die mFT-Welt aufgegeben wird .. nur weil VF in Mode ist.
 
Das sehen wir so, aber wenn sich Geldgeber nach vorn drängen wird ein Unternehmen abgelenkt/beschäftigt, statt sich den täglichen Aufgaben zu widmen.
Gut, betrifft Vorstände, aber solches Vorpreschen von Investoren ist immer Störfeuer. Die wollen kurzfristige Renditen...
 
Das Rauschverhalten bei niedrigen ISOs braucht man sich bei den heutigen Kameras keine sorgen machen...

Ich hätte gerne echte ISO 50 die dann "rauschfrei" sind. Gerne mit deutlich mehr als 20MP.

Ich finde, dass gerade bei dviel Licht das mFT System wegen der Sensoen unterlegen ist.

Bei wenig Licht können Stabi und lichtstarke Optiken viel kompensieren. Bei viel Licht aber, wo man die Qualität teurer Optiken auch mal ausnutzen könnte, da versagt das System und das zieht sich seit dem Anbeginn des FT Systems durch.

Ja, viele sind mit 16MP oder 20MP zufrieden oder behaupten das (viele haben ja auch mal behaupte, mehr als 6MP sind unnütz und wieviele davon fotografieren heute mit 6MP Kameras).

Nur warum soll z.B. ich mir neue Olympus Sachen kaufen, wenn es seit Jahren keine signifikante Entwicklung mehr gibt?
Für mich war der letzte große Sprung die E-M5 mit dem 12MP Sensor und 5 Achsen IBIS. Das sahen offensichtlich sehr viele so, denn damals hat Olympus mal kurz Gewinn gemacht in der Imagingsparte. Seitdem nie mehr.

Serienbilder, C-AF oder Videofunktionen verleiten den ein oder anderen, ebenso vielleicht auch 4MP mehr und natürlich werden die angesprochen die immer grundsätzlich das aktuellste Modell brachen (die sind aber idR bei der Konkurrenz) aber ausreichend viele Kamera verkauft man so eben nicht.

Wir sehen ja was es ist.

Ob es daaran liegt, dass es die Technk nicht zu kaufen gibt oder ob Olymus einfach einen andereen Weg gehet weiß ich nicht.
Die E3, E5 mit den Top Pro Zooms waren ja damals schon ein Fehler und aus meiner Sicht mitverantwortlich für den Untergang von Fourthirds (bzw der Mangel an Investition in einen anderen Weg, nämlich klein und leicht)

Jetzt macht man dasselbe. Viel Entwicklungsgeld ist in die F1,2 Optiken geflossen und das Flaggschiff ist das E-M1X "Monster".

Sowwas wie das 100-400/4,5 oder 300/4 sehe ich durchaus ein, im langen Telebereich hätte Olympus ja prinzipiell einen strategischen Vorteil, WENN, ja WENN sie denn endlich mal einen hochauflösenden Sensor HÄTTEN und wenn ich das Vorhandensein von F1,2 Optiken nicht per se kritisiere (sie runden das System ab), so bieten diese eben keinen Vorteil.

Im Vergleich zur Konkurrenz sind sie deutlich billiger, also dürfte die Marge klein sein, dennoch werden sie meist mit erheblich lichtschwächeern und einfacher zu baueneden Optiken vergleichen und nicht mit ähnlich aufwändigen Optiken der anderen. Ein Kampf den man nicht gewinnen kann.

dort wo man gewinnen könnte, bei leicht&robust, im Makrobereich, beim Supertele hingegen ist man nicht gewillt, das System auszubauen.
Das sind auch Bereiche, wo man Smartphones nicht fürchten muss und gerade für Ultramakro kann man viele der Techniken aus der HiRes Welt auch dazu nutzen, die Schärfentiefe durch stacking zu Vergrößern und der kleine Sensor ist hier eher Vor- als Nachteil.

Gut möglich, dass ich mich täusche und der Markt und die Marge für ein 100-400/4,5 für 5000 Euro(?) größer ist als der Markt für ein 25mm/1,8 Lupenobjektiv für 1000 Euro, richtig vorstellen kann ich mir das nicht.
Vor allem wird wegen dem 100-400/4,5 vermutlich keiner zu Olympus wechseln, für ein Ultramakrosystem oder ein besonders robustes und gutes Reisesystem sehe ich da weit mehr Chancen.

Aber vielleicht kommt es ja so. Die E-M5 III ist kompakt und angeblich robust und das 14-45/4 geht vielleicht auch in genau diese Richtung und das ein oder andere dazu passende Objektiv findet sich dann schon noch.
 
Es gibt doch zu Sony in diesem Bereich eine sehr gute Alternative:

Die Panasonic Lumix LX100 in beiden Versionen!

Ich suche eine Kamera die ich über Dutzende km in der Hosentasche herum tragen kann. Schon die RX100 II ist mir eigentlich zu groß und zu schwer.

Vom Ansatz her spricht mich die Ricoh GR III mehr an. Halb so dick und ca. 250g statt 400g. Aber halt andere Probleme und hier auch nicht Thema.

Früher hatte Olympus mal die Mju II mit Kleinbild Film und 35/2,8 Optik in klein mit Sucher und Blitz und abgedichtet. Ich glaube die meistverkaufte Kamera jemals (wenn man die heutigen Smartphones nicht zählt)

Zumindest ich glaube, dass es in der Nisch noch möglich sein sollte Kameras mit Gewinn verkaufen zu können. Die kosten dann halt 800€ oder 1000€, dafür bleiben die auch 4-5 Jahre lang aktuell. Eine solche Kamera mit Dichtungen hat meines Wissens bihser noch keiner gebaut, es gibt also nicht mal Konkurrenz auf dem Gebrauchtmarkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte gerne echte ISO 50 die dann "rauschfrei" sind. Gerne mit deutlich mehr als 20MP.


Jetzt macht man dasselbe. Viel Entwicklungsgeld ist in die F1,2 Optiken geflossen und das Flaggschiff ist das E-M1X "Monster".

Ich habe von Canon ASPC und der E-M1X geredet. Da steht die E-M1X in nichts nach. Sie ist sogar besser als die 7DII. Was soll die Bezeichnung "Monster"? Nur, weil andere der Meinung sind sie sei zu groß, klobig etc. und nicht im Sinne von Olympuskameras? Das hat Olympus anders entschieden und auch jene die sie gekauft haben.
Auch die ISOs unterhalb von 100 haben die APSCs von Canon auch nicht. Ich sehe jetzt keine gravierende Nachteile von der E-M1x bei ISO 200 und bei der Canon ASPC ISO 100.
Für mich zählt jedenfalls die HighISO mehr. Dort könnte man noch Verbesserungen anbringen.

mfg
Midge
 
@midge
absolut korrekt! Oly hat genügend "klein" im Angebot, jetzt erst wieder im Sinne von k&L, die EM5 neu aufgelegt...Sollten sie in 2 oder 3 Jahren verkaufen müssen, lags jedenfalls nicht an der Lancierung der EM1X...
 
@midge
absolut korrekt! Oly hat genügend "klein" im Angebot, jetzt erst wieder im Sinne von k&L, die EM5 neu aufgelegt...Sollten sie in 2 oder 3 Jahren verkaufen müssen, lags jedenfalls nicht an der Lancierung der EM1X...

Bei Olympus sitzen sicher einige gut bezahlte Leute die Marktanalysen betreiben und deutlich mehr Informationen haben als ich. Auch erhebe ich nicht meine Wünsche zum allgemeinen Anspruch.

Aber Geld für Entwicklung kann halt nur einmal ausgegeben werden und statt der E-M1X gibt es nun eine andere Kamera weniger.

Denkst Du, dass Olymous von den E-M1X eine nennenswerte Anzahl verkauft und wieviele davon kanibalisieren den Verkauf einerE-M1 II stattdessen?
(andererseits mag man argumentieren, dass die Entwicklung neuer Technologien, wenn überhaupt, nur noch in einer solchen Kamera "abgezahlt" werden könnten und ohne neue Technologie landet man dort wo Ricoh jetzt ist)

Ob Olympus genügend kleine Optiken hat ist sicher Ansichtssache.

Bis heute gibt es kein gutes leichtes 300er Objektiv bei Olympus, ein 300er, das schon an den 20MP Sensoren kaum mehr auflöst als ein sehr gutes 200er ist für mich in der digitalen Welt sinnlos, sowas war zu Diazeiten attraktiv, als man nicht croppen konnte.

Das 60/2,8er Makro habe ich selber, finde es aber nur mäßig attraktiv. Optisch ist es gut und auch gedichtet, aber das alte 50/2,0 fand ich für unterwegs deutlich vielseitiger ud ich denke, die sind auch so unterschiedlich, dass es ein 50/2,0 Makro (oder gar ein 50/1,8 Makro um mal was wirklich neues zu machen, was es vor 30 Jahren nicht schon gab) rechtfertigen würde. Dann halt nur 1:2 dafür klein, gedichtet, kompakt schnell und mit schönem Bokeh. Ich würds kaufen und das 60/2,8 weg geben

Die 77/1,8, 45/1,8, 25/1,8, 17/1,8 und 12/2,0 könnte man abdichten.

Ein lichtstarkes 150er fehlt. Ob es hier neben dem 40-150/2,8 eine Markt gibt weiß ich nicht. Das alte FT 150/2,0 ist notfalls eine Option.

Ein 17/2,8 und 35/2,8 pancake wären evtl auch spannend.

Im Bereich 6-11mm gibt es keine Festbrennweiten, ich brauch die nicht, andere fordern sie.

Warum Olympus kein Tilt hat weiß ich nicht, würde sich bei dem kleinen Sensor doch geradezu anbieten.

Supermakro habe ich erwähnt, ein langes 100er Makro gibt es auch nicht. Die Sigma FT Makros sind mMn keine Alternative, das 150er hab ich selber, das 105er hatte ich früher an Canon (und daran verdient Olymus auch nix)

Neben dem kompakten aber guten x-300 fehlt aktuell ein noch längeres bezahlbares und tragbares Objektiv, wobei hier das 100-400/--6,3 kommt, was ich für sinnvoll halte, wenn es denn bei 400mm gut auflöst. (was das Leica mMn nicht tut). Leider nicht abgedichtet, warum zum Teufel!?

Die Rolle des "lichtschwachen" halbwegs kompakten 500er wird das 100-400/4,5 mit aktiviertem 1,25TC übernehmen, allerdings vermutlich sehr teuer.

Das 12-200 Superzoom gibt es nun auch, man mag davon halten was man will, aber so ein Objektiv ist wichtig in einem kompakten System und gut dass es wie das 14-150 II auch abgedichtet ist. Ich kann mir vorstellen mal eins zu kaufen.

Es ist also nicht alles schlecht, viele der verrissenen Optiken finde ich ganz gut und ich finde auch gut, dass es die F1,2er gibt. Vielleicht kaufe ich eines Tages mal das 45/1,2 wenn mir danach sein sollte, erscheint mir momentan attraktiver als eine alte gebrauchte Kleinbild Kamera zu kaufen plus 85er dazu für dasselbe Geld, trotz "Äquivalenzdiskussion"

Mein "Problem" ist eher, dass mir das trotz allem zu groß ist, die letzten 4 Jahre habe ich auf meinen Reisen jedesmal überlegt und dann doch die Sony RX100 II mitgenommen, weil ich die über USB auch im Zelt laden kann und weil das Ding leicht ist und auch unterwegs schnell zur Hand.

Diesen Winter bin ich in Norwegen quasi stationär in einer Hütte, da werde ich vermutlich das erste Mal überhaupt wieder die Olympus mitnehmen und prompt schaue ich mich gerade nach einem Objektiv dafür um.

Meine Vermutung ist, dass wenn man heute Geld im Systemkameramarkt verdient dann im Bereich der 3000€+ Kameras, die Olympus nun mal verschlossen sind und zum zweiten mit Objektiven der 500€+ Kategorie, von denen Olympus ja einige gute entwickelt hat und anbieten kann.

Wie also deren Verkauf stark ankurbeln? Ich weiß es nicht.

Die erfolgreichste Phase von Olympus mFT war zu Zeiten der E-M5. warum haben die Leute damals diese Kamera und die Objektive dazu gekauft und was ist heute anders?

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Oly hat genügend "klein" im Angebot, jetzt erst wieder im Sinne von k&L, die EM5 neu aufgelegt.

Sehe ich prinzipiell erstmal ähnlich. Im Details sind sie mir aber etwas zu zaghaft bei manchen Dingen. Ich habe jetzt eine M10.3 hier und muss leider sagen, dass diese sich in Sachen Bedienkonzept, Responsivität und Feature-Implementierung nicht viel besser anfühlt als meine alte M1.1.
Die Software- und Hardwareentwicklung hatte 4 Jahre Zeit (M1.1: 2013, M10.3: 2017) aber der Touchscreen bedient sich nach wie vor genau so unausgereift wie bei der älteren Kamera.
Wenn ich hier meine Nikon Z6 im Vergleich dagegenhalte, dann hat Nikon dort ein technisch viel erwachsener wirkendes Nutzerinterface eingebaut. Auch wenn man Touch nicht nutzt, schon die Art und Weise der Responsivität von Button-Betätigungen ist nicht das Gleiche.

Ich finde das schade - kaufe mir ja nicht ohne Grund immer wieder mal eine mFT-Kamera. Und dummerweise erwarte ich von der M5.3 jetzt nicht wirklich viel besseres. :(
 
Hm, was meinst du denn mit der Responsivität.?
Also die Knöpfe sind für mich optimal, Rückmeldung ist super, und ne Touchbedienung an ner Vam brauche ich z. B. nicht, im Gegenteil, da gehören Knöpfe dran und Rädchen,...

Das die M1.1 und M10.3 sich nicht viel nehmen, stimmt schon, aber sieh es mal so, es hat nur 4 Jahre gedauert von Top End zu den Einstiegsmodell der OM-Ds.

Der Vergleich mit der M1.2 wäre da ja passender. Und natürlich gibt es auch Kritikpunkte, aber, man liegt ja nun nicht vollständig falsch mit dem Sortiment.
 
Das die M1.1 und M10.3 sich nicht viel nehmen, stimmt schon, aber sieh es mal so, es hat nur 4 Jahre gedauert von Top End zu den Einstiegsmodell der OM-Ds.

Ich gehe davon aus, dass bereits die M10.1 auf dem Level war. Das mit den Buttons ist sehr schwer zu erklären und rein subjektiv. Für mich gibts da Unterschiede. Aber das ist hier kaum darlegbar.

Ein bisschen muss ich Cephalotus zustimmen. Im Makro-Bereich ist das mFT-System für mich attraktiv, ich habe sogar regelmäßig das eingebaute Fokus-Stacking der M1.1 benutzt. Und ausgerechnet das kann die M10.3 jetzt nicht mehr. (nur noch Bracketing, ohne Stacking)

Davon ab wünsche ich mir aber, dass Olympus uns allen als Hersteller noch lange erhalten bleiben wird. Potential ist mehr als genug da.
 
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