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Fujnon 23/2: Was kann's wirklich?

Spetsnaz

Themenersteller
Fujnon 23/2: Was kann's wirklich?

Habe gerade eines da, kann es aber noch nicht richtig einordnen, da ich auch noch nicht ausreichend Zeit hatte. Dennoch: Es gibt für mich kein homogenes Bild. Mir kommt es eher vor wie eine talentierte Zicke.

Das Nahbereichsthema kann ich bestätigen, jedoch nicht nur bei F2, sondern finde es auch z.B. bei F4, F5.6 im Zentrum nicht soo prickelnd. Manche behaupten ja, es sei nur an den Rändern schwach. Dann: Landschaft, sehr knackig, kontrastreich mit entsprechendem Abstand. Dann aber Portraits mit wieder mit entsprechendem Abstand (mehr als die zitierten 60-80 cm): Eher mittelprächtig. Die Tests reden vom schlechtesten Fujinon neben dem 18er. Die anderen loben es hoch. Wiederum viele ordnen das 35er Pendant besser ein. Dachte ich auch, doch bei ca. gleichem Bildausschnitt gibt's selbst offen keinen wirklichen Unterschied. Bin mir trotzdem nicht sicher, ob es bleiben darf. Wie ist das aus Eurer Sicht einzuordnen?
 
Meinst hatte eigentlich ganz ordentlich abgebildet, war mir dann aber zu steril... Kein Vergleich mit den 1.4ern....

Vermisse es seitdem auch nicht wirklich, so kompakt wie immer behauptet wird, isses nämlich auch nicht, dafür steht es zu weit vor...

Vielleicht irgendwann mal mit einer Pro2 und 50/2 Als kompakte Reiselösung, wobei ich da denke ich eher das 16er bevorzugen würde.
 
Ich hatte beide und bei mir ist das 1.4 geblieben. Mir gefällt der Look des 1.4 auch besser, aus gleichem Grund ist auch das 35 1.4 geblieben.
Die F2 sind auch sehr gute Objektive, im Vergleich zu den 1.4 Varianten würde ich sie auch als steriler/perfekter beschreiben, den besseren Look haben für mich die 1.4.
Wenn du die Möglichkeit hast solltest du beide selber vergleichen.
 
Mir gefällt der Look des 1.4 auch besser, aus gleichem Grund ist auch das 35 1.4 geblieben.
Auch wenn es nicht um die 1,4er (und nicht 35er) geht, würde mich eine Konkretisierung interessieren, die über eine mystische Rechtfertigung des Kaufpreises hinausgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann die Gedanken zum 23 f2 schon nachvollziehen. Ich habe auch lange mit der Anschaffung gewartet.

Meines ist bei f4 im Nahbereich auch in den Ecken scharf.

Ansonsten:

* Bei größeren Entfernungen ist f2 zum Freistellen etwas wenig bei 23 (oder 21) mm
* Ohne Stabi ist f2 oft nicht genug, um an dunkleren Orten (Kirche, Museum) unter ISO 1600 zu kommen
* Bei größeren Blendenwerten wird es durch das 18-55 und das hat OIS und auch andere Brennweiten.

Aber ich mag es trotzdem:

* Weil es relativ klein ist (das 23 1.4 finde ich zu groß)
* Weil es zu den anderen beiden passt (35+50 f2)
* Weil es gut aussieht.
* Weil es WR hat.

Manchmal geht es nicht nur um die optische Leistung.
 
Ich hatte lange Zeit beide, 23 war immer mein Hauptobjektiv (fast 80% aller Fotos).
Ich kanns nicht objektiv in Worte fassen warum, aber mit dem 23/2 wurde ich einfach nicht warm. Hatte es wegen der Größe eine Zeit parallel zum 1.4er, aber hab dann trotzdem nur mehr das 1.4er verwendet.
Jetzt ist wieder die X100(F) da bei der ich wieder sehr zufrieden bin, kann aber auch dort nicht sagen warum ich die viel lieber hab als eine X-T2 mit 23/2. Das 1.4er hab ich noch und verwende es nachwievor gerne
 
"Sterilität" ist ein Thema, das ich gerne besser verstehen würde.
Steril weshalb? Weil der AF eben nicht laut und langsam ist?
Steril weil es perfekter abbildet und weniger optische Fehler hat?
Steril weil 2.0 etwas weniger freistellt und weniger plastisch wirkt?
Oder braucht es einen "Oldtimer" auf der Fuji, damit sich ein organisch-analoges Gefühl einstellt?
Das ist mir alles zu wenig greifbar. Optik ist Physik und somit erklärbar. Nachvollziehen könnte ich, wenn einer ehrlich sagt, dass sich sein Ego schlicht mit Blende 1.4 und einer 1000 EUR Linse an der Kamera wohler fühlt und sich damit das Gefühl einstellt, das "bessere" Material zu besitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand die Abdildung des 23/2 ebenfalls steril. Deine 2 Aussagen unten treffen es aus meiner Sicht sehr gut. Das 23/2 bildet einerseits sehr gut ab (mit der bekannten Ausnahme des Nahbereichs bei weit offener Blende) ohne große Objektivfehler (man kann auch Charakter sagen) zu haben. Andererseits fehlt durch die relativ kurze Brennweite und der 2er Anfangsblende das Freistellungsvermögen, was dazu führt, dass die Bilder nicht sehr plastisch dargestellt werden (gar kein Vergleich zum Sigma 35/1.4 an KB, welche ich früher im Einsatz hatte).

Aber dennoch hatte ich das 23er gemocht, da das Objektiv die Ergebnisse ablieferte, relativ kompakt war und WR hatte. Es war damals an der X-T1 mein Standardobjektiv.

Steril weil es perfekter abbildet und weniger optische Fehler hat?
Steril weil 2.0 etwas weniger freistellt und weniger plastisch wirkt?
 
"Sterilität" ist ein Thema, das ich gerne besser verstehen würde.
Steril weshalb? Weil der AF eben nicht laut und langsam ist?
Steril weil es perfekter abbildet und weniger optische Fehler hat?
Steril weil 2.0 etwas weniger freistellt und weniger plastisch wirkt?
Oder braucht es einen "Oldtimer" auf der Fuji, damit sich ein organisch-analoges Gefühl einstellt?
Das ist mir alles zu wenig greifbar. Optik ist Physik und somit erklärbar. Nachvollziehen könnte ich, wenn einer ehrlich sagt, dass sich sein Ego schlicht mit Blende 1.4 und einer 1000 EUR Linse an der Kamera wohler fühlt und sich damit das Gefühl einstellt, das "bessere" Material zu besitzen.

Ich glaube genau dieser Ansatz wird hier nicht funktionieren.
Du findest im Netz haufenweise Bilder von Siemenssternen und Testcharts die die beiden Objektive so objektiv wie möglich gegenüberstellen. Die harten Fakten kennst du.
Eine Entscheidung zwischen den beiden Linsen findet nie aufgrund der harten Fakten bei der Bildqualität statt.
Eine Entscheidung zwischen den beiden Linsen kannst du treffen aufgrund der "Randbedingungen" (Blende, Größe, WR, etc.).
Die Meisten aber treffen die Entscheidung aufgrund von persönlichem Geschmack. Die Unterschiede sind so minimal, dass man hier auf dem fast esotherischen Niveau von Gefühlen und Stimmung und Wirkung philosophieren muss ("Das Objektiv ist magisch" wird gerne gesagt...:angel: ). Eine Quantifizerung wirst du hierzu kaum bekommen können.

Bei mir ist es übrigens aus eben diesen Gründen auch das f/1.4. :D
 
Hm, also wenn ich versuche es so objektiv wie möglich zu sagen:

Die 1.4er haben einen eigenen Look. Das fängt bei den Mikro Kontrasten an und hört bei der Farbwiedergabe auf. Außerdem bieten sie alle einen recht ausgeprägten 3D Pop Effekt.

Das hat das 23/2 einfach alles nicht. Es ist wie ein Sigma Art. Optisch sehr gut, aber du könntest nicht sagen, ob das ein Sigma an Canon, das 23/2 an einer Fuji oder ein Sony GM ist. Und das geht soweit, dass ich, als ich beide hatte bei einem Blindtest 90% richtig lag... Und meine Frau übrigens auch....

Die 1.4er sind eher wie Leica Objektive, die zwar auch nicht optisch perfekt sind, aber einen eigenen Look fabrizieren.

Wenn dir dad zu hipsterig ist, bleibt dir nichts anderes als dir das 1.4er auch zu holen und sie selbst zu vergleichen...
 
Musste grad zweimal schauen, ob ich nicht doch versehentlich bei den Leica-Freunden gelandet bin. Die „Argumentationen“ für/gegen diese und jene Linse lesen sich inzwischen identisch. :ugly:
 
Flysurfer hat das 23 2.0 in einer Kolumne mal den VW Golf unter den Fuji-Objektiven genannt. Das trifft es gut. Es leistet sich kaum gravierende Schwächen, wenn man mal von der Leistung im Nahbereich absieht, für die es auch nicht gemacht ist. Es ist sogar - im Gegensatz zum 35 2.0 - optisch korrigiert. Von daher ein völlig unproblematisches, leichtes, schnelles, leises und Wertigkeit (WR) Immerdrauf für eine X-E3 z.B.. Ich hatte es lange an der T1 und war begeistert von der Abbildungsqualität bei Landschaft. Bokeh ist so la la. Deswegen kauft man es nicht.
Ich habe es dann tatsächlich auch in ein 23 1.4 getauscht, weil es bei sehr wenig Licht halt „nur“ f2.0 hat und zudem wg. der kompakten Bauweise nochmal deutlich mehr vignettiert, als es bei einem WW sein müsste. Das sieht man dann als Rauschen in den (korrigierten) Ecken im Extremfall.
Aber für draußen, Street, Reportage, Urlaub bei normalem Licht ist es toll. So nützlich und langweilig wie ein Golf ;).
 
Die 1.4er haben einen eigenen Look. Das fängt bei den Mikro Kontrasten an und hört bei der Farbwiedergabe auf. Außerdem bieten sie alle einen recht ausgeprägten 3D Pop Effekt.

- Mikrokontraste: In verschiedenen Tests wird auch dem F2 ein hoher Mikrokontrast attestiert.
- Farbwiedergabe: Die Farbwiedergabe wird doch bei Fuji von den Filmsimulationen dominiert. Meine Erwartungshaltung ist, dass die Filmsimulationen identisch sind, egal bei welchem Objektiv. Sonst wäre ja z.B. ein Velvia, kein Velvia mehr.
- 3D Pop Effekt bei einem APS-C WW? Vergleichsbilder des Bokeh zeigen jetzt keine Welten zw. 1.4 u. 2.

Nunja, nicht als Kritik verstehen. Klingt aber irgendwie dünn.
 
Dann solltest du dir mal das Mitakon 35 f0.95 anschauen. Das hat bei mir trotz nicht vorhandenem AF gegen das 35 F1,4 gewonnen. Das Mitakon ist einfach super👍


Ich hatte beide und bei mir ist das 1.4 geblieben. Mir gefällt der Look des 1.4 auch besser, aus gleichem Grund ist auch das 35 1.4 geblieben.
Die F2 sind auch sehr gute Objektive, im Vergleich zu den 1.4 Varianten würde ich sie auch als steriler/perfekter beschreiben, den besseren Look haben für mich die 1.4.
Wenn du die Möglichkeit hast solltest du beide selber vergleichen.
 
Wenn ich recht überlege war der Hauptgrund um das 2.0er wegzugeben letztenendes trotzdem ganz banal die Lichtstärke - und zwar nicht für Freistellung sondern weil ich einfach ISO technisch immer im Grenzbereich war wenn ich meine Kinder zuhause/innen fotografiert habe.
 
Ich habe mein 23/2 verkauft da es mich gelangweilt hat. Ich hatte einfach keinen Spaß beim Einsatz. Es ist einfach so, ganz subjektiv.
35/1.4 hingegen mach bei jedem Foto Spaß. Die Haptik, die Lichtstärke, die Brennweite? Ich weiß es einfach nicht. Es ist eben nur ein Gefühl.
Möglicher Weise zählt auch negativ ein, dass ich nach vorne verjüngende Form bei Objektiven hässlich finde. Auch das ist natürlich grober Unfug, aber so ticke ich nun eben.
56/1.2 macht noch mehr Spaß, vielleicht doch ein Indiz für Lichtstärke als Freudebringer.
...und nein, ich bin kein „Teures-Objektiv-muss-besser-sein-Snob“, ich habe auch viel Freude am 50-230 und am 18-135.

Nachtrag: gekauft hatte ich es nur, um die X100T zu ersetzen. Aber es war kein Ersatz. Gründe ebenfalls metaphysisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann solltest du dir mal das Mitakon 35 f0.95 anschauen. Das hat bei mir trotz nicht vorhandenem AF gegen das 35 F1,4 gewonnen. Das Mitakon ist einfach super👍

Auch da habe ich schon drüber nachgedacht aber da ich mittlerweile eher das 23er nutze wieder verworfen.

Das Problem ist ja du bekommst hier rein subjektive Empfindungen geschildert. Diese sind ja nicht immer bis auf das kleinste belegbar/beschreibbar.
Am einfachsten wäre du würdest beide selber testen.

Ich glaube er meinte, dass die F2er höhere mikrokontraste haben, die Bilder empfand ich immer als recht kontrastreich im Vergleich zu den 1.4.
 
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