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Regenwald Kolumbien - Upgrade Equipment - eure Tips

DendroFreak

Themenersteller
Hallo zusammen,
.
nach langen Planungen habe ich gestern meine Tickets für eine Kolumbienreise im Januar gebucht.
Die Reise wird zu 2/3 im Regenwald stattfinden, davon ca. eine Woche ohne Kontakt zur Außenwelt und ohne wirkliche Infrastruktur.

Fotografie Ziele werden zu ca. 2/3 Flora und Fauna (dabei vor allem Frösche und Bromelien) sein, ca. 1/3 Personen (werden u.a. ein indigenes Volk besuchen) und Landschaft.

Natürlich habe ich mir schon einige Gedanken zu meinem Fotoequipment gemacht – bin am Überlegen ob sich ein Upgrade lohnt.
Allerdings ist hier mein Investitionsbudget auf ca. 500€ beschränkt.

Mein Aktuelles Equipment:

Body:
Pentax K5IIs mit ca. 9000 Auslösungen

Gläser:
smc PENTAX-DA 50mm f1.8 AL
smc PENTAX-DA 35mm f2.4 AL
Pentax-D FA 100mm F2.8 Macro WR
Tamron SP AF 28-75mm f/2.8 SP XR Di LD Aspherical IF
SMC Pentax-DA 18-55mm F3.5-5.6 AL WR

Blitz:
Metz 58 AF-1

Meine Fragen:
Macht ein Upgrade der K5IIs auf K3(II) oder auf die K70 Sinn?
Wechsel des Tamron SP AF 28-75mm f/2.8 auf ein WR Modell (z.B. HD Pentax-D FA 28-105mm F3.5-5.6 ED DC WR)?
Welchen Rucksack für das Equipment könnt ihr Empfehlen? Voraussetzung: leicht, bequem, Kamera mit vormontiertem Objektiv schnell zur Hand.
Was sind aus eurer Sicht absolute “must haves” für so einen Trip?
Welche Objektive aus meiner Liste würdet ihr mitnehmen. Nachdem wir u.a. eine Woche um Wald sind, würde ich das Equipment auf 2-3 Gläser beschränken wollen.
Welche Objektive würden für euch als Ergänzung Sinn machen? Ggfs. HD Pentax-DA 55-300mm F4.5-6.3 ED PLM WR RE?

Vielen Dank schon mal für euren Input!
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du sagst, du möchtest dich auf Frösche und Pflanzen konzentrieren und nur zwei Objektive mitnehmen, würde ich das 100er einpacken und zudem das 18-55 gegen ein gebrauchtes 18-135 WR tauschen - gibt's aktuell für ca. 200 Euro hier im Forum.

Das 18-135 WR als "Immerdrauf" in der Umgebung. Spart das Wechseln und durch das Mehr an Brennweite kannst du, wenn du ein wenig auf den Hintergrund achtest, auch ohne Weiteres mal bei Portraits "freistellen". Vielleicht findet sich noch eine kleine Ecke im Rucksack für das 50er, falls Portraits einen hohen Stellenwert für dich haben.

An deiner Stelle würde ich keineswegs Geld in eine neue Kamera stecken, wenn du dich in solch widrige Umstände begeben willst. Die K5 (in welcher Form auch immer) hatte ich nie, aber die K50 und jetzt die K3 und K3II. Von der Bildqualität her tut sich das nicht viel und für deine Motive bist du gut aufgestellt.

Das wären meine Überlegungen. Allerdings habe ich eine solche Reise noch nicht unternommen und keine Tropen-Erfahrung ;-)
 
Hallo zusammen,
.
nach langen Planungen habe ich gestern meine Tickets für eine Kolumbienreise im Januar gebucht.
Die Reise wird zu 2/3 im Regenwald stattfinden, davon ca. eine Woche ohne Kontakt zur Außenwelt und ohne wirkliche Infrastruktur.

Blitz:
Metz 58 AF-1


Vielen Dank schon mal für euren Input!
Markus

Hallo Markus,

besorge dir einen Batteriegriff für AA-Batterien und decke dich vor Ort mit ausreichend Batterien ein, denn eine Woche mit Kamera und Blitz benötigt reichlich Energie und wenn die Möglichkeit zum Akkuladen sowieso nicht sicher ist weichst du besser gleich auf normale Zellen aus und verzichtest auf die Ladegeräte. Batterien gibt es auch in Kolumbien.
 
Wenn du sagst, du möchtest dich auf Frösche und Pflanzen konzentrieren und nur zwei Objektive mitnehmen, würde ich das 100er einpacken und zudem das 18-55 gegen ein gebrauchtes 18-135 WR tauschen.

Das 18-135 WR als "Immerdrauf" in der Umgebung. Spart das Wechseln und durch das Mehr an Brennweite kannst du, wenn du ein wenig auf den Hintergrund achtest, auch ohne Weiteres mal bei Portraits "freistellen". Vielleicht findet sich noch eine kleine Ecke im Rucksack für das 50er, falls Portraits einen hohen Stellenwert für dich haben.

(y)(y)

Das 55-300 PLM ist zwar ganz schön lang und schnell, auch wenn es mal nicht mehr ganz so hell ist, aber für den (Ur-)Wald ist es meines Erachtens nicht das Richtige weil zu lichtschwach bei 200-300mm.
Wenn, dann könntest du über ein gebrauchtes 50-135/2.8 nachdenken. Nicht ganz so schnell, aber im Wald macht es wirklich schöne Fotos.
Für unaufällige Portraits ist es jedoch nicht geeignet, da ist das 50er besser.

Grüße
Thomas

P.S.: Wenn überhaupt würde ich die Kamera nach dem Urlaub wechseln.
 
Das 18-135 WR als "Immerdrauf" in der Umgebung. Spart das Wechseln und durch das Mehr an Brennweite kannst du, wenn du ein wenig auf den Hintergrund achtest, auch ohne Weiteres mal bei Portraits "freistellen". Vielleicht findet sich noch eine kleine Ecke im Rucksack für das 50er, falls Portraits einen hohen Stellenwert für dich haben.
P.S.: Wenn überhaupt würde ich die Kamera nach dem Urlaub wechseln.
Vielen Dank für den Input. Das werde ich auf jeden Fall beherzigen. Bin mit der K5IIs auch sehr zufrieden. Idee war halt noch weng mehr rausholen zu können – und crop-Spielraum zu haben.
Die Gefahr das etwas kaputt geht, ist natürlich vorhanden. Ist wohl wirklich sinnvoll erstmal bei der alten Cam zu bleiben.

Wenn du sagst, du möchtest dich auf Frösche und Pflanzen konzentrieren und nur zwei Objektive mitnehmen, würde ich das 100er einpacken und zudem das 18-55 gegen ein gebrauchtes 18-135 WR tauschen - gibt's aktuell für ca. 200 Euro hier im Forum.
Ist ein guter Hinweis. Evtl kann ich mit einem Bekannten sogar das 18-55 gegen ein 18-135 WR tauschen. Die 18mm würde ich halt schon gerne haben, damit ich zumindest mal von nem „Berg“ ein wenig in die Landschaft halten kann.
Hallo Markus, besorge dir einen Batteriegriff für AA-Batterien und decke dich vor Ort mit ausreichend Batterien ein, denn eine Woche mit Kamera und Blitz benötigt reichlich Energie und wenn die Möglichkeit zum Akkuladen sowieso nicht sicher ist weichst du besser gleich auf normale Zellen aus und verzichtest auf die Ladegeräte. Batterien gibt es auch in Kolumbien.
Plan ist 4 Batterien mitzunehmen, plus Batteriegriff für AA-Batterien Hab vor ca. 5 Jahren schon einmal einen ähnlichen Trip gemacht – allerdings damals mit Bridge Kamera. Hatte damals ebenfalls 4 Batterien dabei – hatte damals gereicht.
(y)(y)

Das 55-300 PLM ist zwar ganz schön lang und schnell, auch wenn es mal nicht mehr ganz so hell ist, aber für den (Ur-)Wald ist es meines Erachtens nicht das Richtige weil zu lichtschwach bei 200-300mm.
Wenn, dann könntest du über ein gebrauchtes 50-135/2.8 nachdenken. Nicht ganz so schnell, aber im Wald macht es wirklich schöne Fotos.
Für unaufällige Portraits ist es jedoch nicht geeignet, da ist das 50er besser.

Grüße
Thomas

P.S.: Wenn überhaupt würde ich die Kamera nach dem Urlaub wechseln.
Stimmt, beim 55-300 PLM könnte hintenraus im Wald das Licht ausgehen. Meine Idee war hier in auf Brachflächen (gibt’s ja leider durch Rodung etc. öfters) und auch mal bei Vögeln eine Chance auf einen guten Schuss zu haben.
Vor fünf Jahren habe ich hier mit der Bridge-Kamera z.B. zwei schöne Fotos von Tucanen hinbekommen.

Tendenz geht nach
K5IIs
Pentax 18-135 WR
Pentax-D FA 100mm F2.8 Macro WR
smc PENTAX-DA 50mm f1.8 AL (nimmt ja nicht wirklich platz weg)

Für weiteren Input bin ich dankbar!

Viele Grüße
Markus
 
Bei der Bridge hast du Brennweite in einem Objektiv, bei der DSLR schleppst du ein halbes Kilogramm mehr Gewicht eine Woche lang durch den Dschungel. Das muss man für zwei, drei Fotos wirklich wollen.

Ich wäre da wohl recht pragmatisch und sage, das 18-135 reicht. Denn auch bei 16MP kannst du noch croppen. Im Zweifelsfall fällt der Print im Nachhinein etwas kleiner aus. Du kannst mit Software - in einem gewissen Maß - nachträglich skalieren.

Je schwerer du mit deinem Gepäck, desto unkomfortabler wirst du dich vielleicht auch in anderen Situationen mit deiner Kamera fühlen und dann gelingen dir - wegen MÖGLICHEN Schnappschüssen - die Fotos eventuell nicht so, für die du eigentlich angereist sein wirst.

Die Reise ist im Januar. Triff jetzt in der Euphorie der Buchung keine Kaufentscheidungen, die aus der Vorfreude auf den Urlaub herrühren. Nimm dir ein paar Nächte Zeit um darüber zu schlafen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tendenz geht nach
K5IIs
Pentax 18-135 WR
Pentax-D FA 100mm F2.8 Macro WR
smc PENTAX-DA 50mm f1.8 AL (nimmt ja nicht wirklich platz weg)

(y)(y)

Ich wollte nun das PLM nicht schlecht machen. Bei meinen Trekkingurlauben habe ich das PLM immer in Kombination mit dem 18-135 dabei, sodass ich eben nicht bei jeder Wegbiegung wechseln muss. Und meines Erachtens ist das PLM den alten 55-300 in jedem Belang überlegen und eigntlich nicht mehr so richtig vergleichbar. Aber so richtig lichtstark ist es halt nicht.
Und es ist relativ klein, relativ leicht und relativ abgedichtet :), wobei die Luft im Objektiv auch irgendwo hin muss bzw. beim Zoomen auch eine ordentliche Sogwirkung da ist.

Grüße
Thomas
 
Bei der Bridge hast du Brennweite in einem Objektiv, bei der DSLR schleppst du ein halbes Kilogramm mehr Gewicht eine Woche lang durch den Dschungel. Das muss man für zwei, drei Fotos wirklich wollen.

Die Reise ist im Januar. Triff jetzt in der Euphorie der Buchung keine Kaufentscheidungen, die aus der Vorfreude auf den Urlaub herrühren. Nimm dir ein paar Nächte Zeit um darüber zu schlafen.
Naja, das letzte Mal waren es >3000 Fotos – von denen >200 in Lightroom „entwickelt“ und teilweise in Fachzeitschriften/Büchern veröffentlicht wurden.
Nachdem der „Fokus“ diesmal nicht nur auf Fröschen liegt, wird es tendenziell mehr.
Bridgekamera ist für mich nicht mehr in Frage gekommen. Dazu liebe ich das 100mm Macro WR zu sehr – und hab zu gute Erfahrungen vor allem bei Feuersalamandern in den heimischen Wäldern gemacht.
Ein Schnellschuss wird’s hoffentlich nicht, sonst hätte ich nicht hier erst gefragt ;p. Euphorie ist aber auf jeden Fall da. Planungen laufen aber natürlich schon länger.
Funktioniert denn das 55-300 PLM überhaupt mit der K-5II ????????
Nein die K5IIs kann das PLM nicht – war auch initial für die K3 (II) geplant.

Vielen Dank schon an alle für eure Rückmeldungen.

Viele Grüße
Markus
 
Du sprachst von "auch mal" Vögel fotografieren und final zwei Fotos beim letzten Trip. Daher meine Formulierung.

Ohne Kamera, die Kaf4 bedienen kann, ist die Diskussion sowieso absurd ;)
 
Ich denke du bist bereits ganz vernünftig aufgestellt. Meine Wahl würde auf das 18-55WR und das 100 Makro fallen. Dazu würde ich versuchen ein DA* 50-135 zu ergattern, das liegt gebraucht im Preisrahmen, bietet dir moderate Telebrennweiten, wenn du mal was näher ranholen willst und zudem sehr schöne Portraiteigenschaften für Mensch und Pflanze.

Dazu würde ich mir sowohl für das 100er als auch das 50-135 eine Stabilisierung überlegen, also ein Einbein oder ein brauchbares Reisestativ.
Wenn du nicht viel Licht hast bei den Fröschen oder Pflanzen, kann das den Unterschied machen, speziell bei Makroaufnahmen.

edit: an einen Bodywechsel würde ich nicht denken, die K-5IIs beschränkt dich vermutlich nicht. Hinischtlich Batterieverbrauch: Wenn du Makros machst, manuell fokussieren. Das 100WR hat einen langen Fokussierweg und verbraucht entsprechend viel Energie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bzgl. Akku würde ich über ein USB-Ladegerät nachdenken, falls du z.b. eh Powerbanks mitnehmen solltest.
Von normalen Batterien bin ich nach der K200d "geheilt", da waren nicht viele Fotos drin.

Ach ja - falls du sowas noch nicht hast, ich finde die entsprechenden Umhängegurte (z.B. HuGu) sehr praktisch, dann hast du die Kamera immer zur Hand und musst nicht immer erst rumkramen :).
 
Kamera-Update halte ich am ehesten für verzichtbar, und schon gar nicht auf eine K70. Die K5IIs bildet doch schon sehr gut ab, bei geringem Rauschen und guter Bedienung/Haptik.

Ich war zwar noch nie im Rgenwald, aber ich fürchte das es dort zu düster für die ganzen lichtschwachen Zooms ist (18-55 oder 18-135. Da würde ich eher auf ein Sigma 17-50/2.8 OS als Standardzoom setzen (was aber nicht WR ist), gepaart mit dem 50-135/2.8. Das 100er Makro hast Du ja bereits. Mit dem 17-50 kann man auch ein 2er oder 3er Panorama locker aus der Hand schießen falls es mal etwas weitwinkliger sein soll. Selbstverständlich gibt es noch 3000 andere Kombinationen (wie z.b. Sigma 17-70/2.8-4, Sigma 50-150/2.8, 70-200/2.8 usw. usw.) aber bis wir die alle durchgekaut haben, ist der Urlaub vorbei;)

Denkt man an Regenwald, denkt man natürlich auch automatisch an eine durgehende WR Ausrüstung, wobei ich das nicht so kritisch sehe, da ich auch meine abgedichteten Sachen ohnehin zusätzlich schütze, auch wenn manche so tun als gingen Sie täglich mit ihrer Pentax unter die Dusche :D Dafür ist mir das Zeug einfach zu teuer. WR UND 2.8er Blende sprengt allerdings den Preisrahmen.

Ersatzakkus, Speicherkarten, Batteriegriff und der ganze krempel ist ja klar. Einen Gurt nach Art von Carry-Speed/Sun-Sniper/Black-Rapid etc. kann ich auch nur empfehlen. Das Rucksack-Thema ist zu individuell um einen sicheren Tipp abzugeben, denk ich mal.

Grüße
 
Ohne Tele wirst du dich in den Hintern beissen. Ich sage nur: Kolibris!
Lieber ein altes, günstiges 55-300 ohne plm als garnichts. Und ich persönlich würde auch die Kamera tauschen.
 
Mir ist noch nie eine digitale Kamera (analoge LX schon) kaputt gegangen, aber so eine Reise wuerde ich ohne 2. Body niemals machen.
Fuer eminent wichtig im Urwald halte ich ein Stativ (Berlebach mini) oder wenigstens einen Bohnensack.
 
Ich war letztes/dieses Jahr in Ecuador/Kolumbien. Es ging auch jeweils für ein paar Tage in den Amazonas Regenwald...allerdings immer in Kontakt zur Außenwelt. Brennweite und Lichtstärke sind da alles.
Unter 300mm Brennweite würde ich nicht anfangen. Vögel sitzen gerne in Baumkronen in 20m Höhe. Andere Tiere wie Schmetterlinge haben eine große Fluchtdistanz. Alles was schnell flüchten kann, haut auch schnell ab.
Frösche sind teils hochgiftig (Tod bei Hautkontakt) und können erstaunlich weit springen, so dass man auch nicht immer nah ran möchte.

Meine Empfehlung:
das schon angesprochene 18-135 oder etwas im Bereich 18mm für Landschaft
das Makro
und was mit langer Brennweite...falls nicht zu teuer das DA300/4
eine helle LED-Taschenlampe für Nachtaufnahmen...spart den Blitz und schont den Akku
Ich habe die gleiche Kamera wie Du...macht prima Bilder. Einen 2. Body halte ich auch für überflüssig.

WR wird auch im Regenwald überbewertet. Wenn es richtig schüttet, macht man sowieso keine Fotos, weil die meisten Tiere auch Schutz vor dem Regen suchen. Man spart sich nur das Wegpacken der Kamera.
Ich hatte meine Ltds mit und keines hatte einen Schaden bekommen, falls Bedenken wegen der Luftfeuchte bestehen.
Bohnensack würde ich nicht mitnehmen, dann schon eher ein Einbein. Man legt im Regenwald nicht mal was auf den Boden/Ast und hebt es wieder auf. Man fasst am besten gar nichts an. Die Einheimischen gehen grundsätzlich nur mit Machete los und schlagen alles ab was im Weg ist. Sind meine Erfahrungen bis jetzt.

Zum Rucksack kann ich nichts beibringen.
Was noch wichtig ist. Alle Wanderungen im Regenwald wurden in Gummistiefeln gemacht. Stell Dich darauf ein, längere Zeit in diesen zu laufen.
Ein gutes Antimückenspray nicht vergessen (Nobite oder vor Ort was kaufen).
Ein gutes Fernglas würde ich noch mitnehmen. Macht zwar keine Fotos aber man sieht zumindest was von den Tieren.

Bei Fragen einfach fragen
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn ich hier so die ersten Treffer in der Hardware-Börse so anschaue.....

Schon mal über ein gebrauchtes 60-250 nachgedacht? Damit hättest du lichtstarkes Tele, das du auch croppen kannst. )Wenn es sein muss auch mit dem 1,4 WR Konverter zu kombinieren.)

+ das kleine 18-55 WR
+ das kleine 35mm (oder das kleine 50mm)
+ das 100 WR

Grüße
Thomas
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Rückmeldungen.

Aktueller Plan schaut so aus:

Body:
Pentax K5IIs mit ca. 9000 Auslösungen

Gläser – wohl doch vier:
Pentax 18-135 WR
Pentax-D FA 100mm F2.8 Macro WR
smc PENTAX-DA 50mm f1.8 AL
Sigma 70-300/4-5,6 DG OS (ist aktuell im Abverkauf - gibt es aktuell neu für ca. 150€, vor zwei Jahren hat es noch ca. 400€ gekostet)

Ich war letztes/dieses Jahr in Ecuador/Kolumbien. Es ging auch jeweils für ein paar Tage in den Amazonas Regenwald...allerdings immer in Kontakt zur Außenwelt. Brennweite und Lichtstärke sind da alles.
Unter 300mm Brennweite würde ich nicht anfangen. Vögel sitzen gerne in Baumkronen in 20m Höhe. Andere Tiere wie Schmetterlinge haben eine große Fluchtdistanz. Alles was schnell flüchten kann, haut auch schnell ab.
Frösche sind teils hochgiftig (Tod bei Hautkontakt) und können erstaunlich weit springen, so dass man auch nicht immer nah ran möchte.

Ich war vor gut vier Jahren ja schon mal auf einer ähnlichen Tour. War bei mir ähnlich.
Nur das Thema Frösche kann ich so nicht bestätigen (bin da Spezialist – Pflege welche seit >15 Jahren, hab das letzte Mal eine reine Froschdoku gedreht: Oophaga Lehmanni Movie

Die Tiere sind zwar giftig - es gibt aber nur 3-4 Frösche deren Gift potent genug ist um bei Wundkontakt Schäden zu verursachen. Daran lecken etc. sollte man natürlich nicht

Hier eines der Bilder von damals: https://500px.com/photo/278970583/dscn-by-markus40

Damals hatte ich die Nikon Coolpix P100 dabei.
Was noch wichtig ist. Alle Wanderungen im Regenwald wurden in Gummistiefeln gemacht. Stell Dich darauf ein, längere Zeit in diesen zu laufen.
Ein gutes Antimückenspray nicht vergessen (Nobite oder vor Ort was kaufen).

Gummistiefel sind extrem wichtig – gerade auch zum Schutz der Füße/Beine. Wasser läuft bei Regen/Flussdurchquerung trotzdem rein. Ich hatte mir sehr gute mit Wanderschuhfußbett gekauft. Waren jeden Cent wert.

Antimückenspray gibt es eigentlich nur einen wirklich guten Wirkstoff: DEET
Mit einem 30-40% Spray ist man wirklich gut geschützt. Hatte in den 2,5 Wochen das letzte mal 1-2 Stiche.

Viele Grüße
Markus
 
...Sigma 70-300/4-5,6 DG OS (ist aktuell im Abverkauf - gibt es aktuell neu für ca. 150€, vor zwei Jahren hat es noch ca. 400€ gekostet)...
Nö, das gab es auch damals schon sehr billig. Meines hat um die 125 Euro gekostet.

Ist durchaus empfehlenswert! Gutes Objektiv.

Hat nur einen Nachteil: es fokussiert im Liveview Modus völlig falsch. Es gab auch hier im Forum einige Beiträge dazu. Liegt wohl an der Software des Objektivs.

Da fällt mir noch etwas ein: Die Sonnenblende wird an der Frontlinse angebracht und ist sehr schwergängig. Da die Frontlinse beim Fokussieren mitdreht (kein Nachteil bei einem Telezoom) muß man beim Abnehmen der umgedrehten Sonnenblende durch links herum drehen erstmal den ganzen Fokusbereich manuell durchdrehen bis die Sonnenblende ausrastet. Beim Ansetzen muß man dann durch rechts herum drehen den ganzen Fokusbereich wieder zurück drehen bis die Blende endgültig einrastet. :mad: Der Mechanik selber scheint das nichts auszumachen. Es ist aber recht lästig!
 
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