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Hat Nikon längerfristig noch eine Zukunft ?

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Für viele war Sony nur eine Übergangslösung, grad im Canonbereich.

Scheint bei Nikon ja nicht zu gelingen, sonst ständen sie ja nicht so schlecht da.
 
Stimmt schon. Nikon ist da so 1 bis 1 1/2 Jahre hinten dran. Es gibt keine Gegenstücke zur R6 und R5 und der Profisportbody kommt erst Ende des Jahres.

Daneben eben richtig Pech gehabt mit der D6 Ausrichtung zu den Olympischen Spielen.

Diese werden aber eventuell eh erst 2022 ausgetragen, ein Supersportjahr mit 2 Olympischen Spielen und Fußball WM. Eine große neue Chance.
 
Bei Sony zwar dramatische Rückgänge, aber alle Geschäftsbereiche in der Gewinnzone.
 
Schau in den Beispielbilderthread ;) Sieht man dort sehr gut. F11 heißt, es muss sehr sehr hell sein, damit man nicht sofort im hohen ISO Bereich ist und von Freistellung ist praktisch auch nichts mehr übrig.

Das ist der eingepreiste Kompromiss.
Es ist schon klar dass man mit f11 schnell bei Hiigh ISO landet. Was ja mit modernen KB Sensoren auch kein gewalltiges problem ist.
Nur deswegen lässt sich heute so ein Objektiv verkaufen.

Das Objektiv scheint von der Optischen Leistung her gut zu sein und es findet seine Käufer.
 
Im letzten Halbjahr hat Nikons Imaging-Bereich täglich ca. 150Mio. Yen Verlust gemacht - auf 100 Yen Umsatz kamen 43 Yen Miese. Das bringt eine Firma nicht nur ins Wanken, sondern gefährdet ihre Existenz, denn die anderen Geschäftsbereiche schreiben auch nur eine rote Null und können das Defizit nicht ausgleichen. M.E. braucht Nikon allmählich einen Partner, der ihnen die Fotosparte abnimmt.

Nichts anderes wird ja in der Presse beschrieben:
Nikon’s camera business is on the brink
https://www.mirrorlessrumors.com/toyokeizai-reports-nikons-camera-business-is-on-the-brink/

Nur ist die Frage, wer denn heute in der weiter schrumpfenden Marktlage sich etwas von Consumerkameras einverleiben will und was Nachzügler Nikon bitte haben sollte, was nicht jeder Interessent längst selbst hat.
 
Da steht dass Canon sich, anders als Nikon, in der Gewinnzone halten kann und sogar weniger starke Einbusen trotz Flaute am Kameramarkt und COVID-19 zu erwarten sind wie vorher befürchtet.

Canon erwähnt ausdrücklich, dass die Corona-Krise auch positive Auswirkungen aufs Geschäft hat - so ist z.B. die Nachfrage nach Tomografen stark gestiegen. Solche breit aufgestellten Mischkonzerne haben einfach bessere Kompensationsmöglichkeiten als Spezialisten.
 
Panasonic und Nikon sind für mich die beiden großen Wackelkandidaten. Fällt einer, kann die Leiche vielleicht dem anderen beim Überwintern helfen.
 
Nichts anderes wird ja in der Presse beschrieben:
Nikon’s camera business is on the brink
https://www.mirrorlessrumors.com/toyokeizai-reports-nikons-camera-business-is-on-the-brink/

Nur ist die Frage, wer denn heute in der weiter schrumpfenden Marktlage sich etwas von Consumerkameras einverleiben will und was Nachzügler Nikon bitte haben sollte, was nicht jeder Interessent längst selbst hat.

Ich denke, es ist auch ein Fehler, immer nur den schrumpfenden Markt verantwortlich zu machen. Nikon hat in den letzten Jahren einfach immer mehr Marktanteile verloren, während Canon und Sony Marktanteile dazu gewonnen haben.

Es ist sicher richtig daß der Einsteigerbereich stärker schrumpft als der High-End Bereich und daß sich im High-End Bereich größere Margen erwirtschaften lassen.

Nur irgendwo müsssen die Kunden für das High-End Equipment auch herkommen. Da gibt es natürlich die Nikon DSLR-Umsteiger und für die ist das Z-System interessant. Aber das werden natürlich mit der Zeit immer weniger werden. Zum anderen sind da halt Neueinsteiger. Und das hat Nikon einfach verbockt. Wenn jemand eine RX100 kauft und gefallen am Fotografieren findet und sich eine DSLM holt, wo wird der sich wohl umschauen? Und jemand der eine EOS-M hat und auf KB umsteigen will, der wird halt auch höchstwahrscheinlich bei Canon bleiben. Ich glaub nicht, daß viele Leute die mit dem Hobby Fotografieren anfangen, gleich ein paar tausend Euro ausgeben. Da will man erst mal schauen ob einem das überhaupt auf Dauer Spaß macht oder ob das Zeug nach sechs Wochen eh nur noch in der Ecke liegt.

Sicher wäre eine Z8 / Z9 kein Ladenhüter, aber glaubt irgendwer ernsthaft, daß wegen einer Z8 / Z9 Leute von Canon oder Sony zu Nikon wechseln? Oder daß Leute, die mit dem Hobby Fotografieren anfangen, deswegen zu Nikon und nicht zu Canon / Sony greifen? Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Im Grunde kann man als Anfänger heute einfach jedes beliebige System nehmen und damit glücklich werden. Wirklich schlecht ist kein System.
 
Wer anfängt, kauft keine potentielle Z8 und co. Da ist Nikon mit einem Angebot an "Einsteiger" mit der Z6 schon preislich sehr gut aufgestellt!

Im HighEnd Bereich ist einfach das Problem, dass die Sachen nicht entscheidend besser werden in den letzten Jahren. Da lohnt kaum eine 5 oder 6000 Euro Anschaffung aus ökonomischer Sicht. Wer z.B. im Sportbereich heute mit einer D4 von 2012 fotografiert, kann seine Fotos genauso gut verkaufen, wie jmd, der eine D6 gekauft hat aktuell.

Das ist der eingepreiste Kompromiss.
Es ist schon klar dass man mit f11 schnell bei Hiigh ISO landet. Was ja mit modernen KB Sensoren auch kein gewalltiges problem ist.
Nur deswegen lässt sich heute so ein Objektiv verkaufen.

Das Objektiv scheint von der Optischen Leistung her gut zu sein und es findet seine Käufer.

Seh ich nicht so. Der Trend mit den geschlosseneren Blenden, wie auch bei den ganzen Zooms mit 6.3 oder 7.1 am langen Ende, egalisiert den kleinen gewonnen ISO Vorteil. Daneben verliert man die einsetzbare Freistellung. Sieht man auch z.B. im Sportbereich: Dadurch, dass nun viele ein günstigeres z.B. 200-600 nehmen, sinkt die Anzahl der wirklich guten Sportfotos eher. Eine lichtstarke FB zaubert das vom Eindruck einfach bessere Bilder, aber bedeutet eben mehr Arbeit für die Person hinter der Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es überraschend, dass eine solche Diskussion ganz häufig um die Kameras dreht und die Objektive bzw. das System als Ganzes nicht bzw. zu wenig in den Blick nimmt.

1) Sicherlich ist richtig, dass Nikon im Bereich der Vollformat-Spiegellosen spät dran war. Die Z6 und Z7 sind tolle Kamera für die erste Generation, sie wurden aber (verständlicherweise) direkt mit den Sony der 3. Generation verglichen.

2) In Sachen AF sind die Nikon sicherlich nicht an der vorderen Front, aber auch nicht ganz hinten. Interessant ist aber, dass die Kameras derzeit häufig auf AF und Bildrate reduziert werden, so als hätten wir alle eine Akkreditierung für die olympischen Spiele. Andere Dinge, die bildrelevant sind, kommen in der Diskussion mitunter zu kurz (z.B. Dynamikumfang, bei dem Nikon seit D810 Zeiten und auch mit der Z7II noch ganz vorne mitspielt, Usability, Farben - schaut mal die Kommentare zu den Sony Hauttönen) sind aber vielleicht für ein gelungenes Bild nicht minder wichtig.

3) Objektive. Nikons Ansatz mit den 1.8ern (die allesamt richtig überzeugen) wurde viel kritisiert, weil Canon zeitgleich die richtig großen (und sicherlich guten) Brummer rausgehauen hat. Aber wenn man sich die optische Leistung der neuen Z Nikkore anschaut, dann muss man eigentlich den Hut ziehen. Allesamt sind die richtig gut und decken einen breiten Einsatzbereich ab, sowohl Zooms bei F 2.8 und F 4 . Bei den Festbrennweiten ist jetzt das erste 1.2 neben vielen überzeugenden F 1.8er Festbrennweiten. Eigentlich sind gerade die optischen sehr guten F 1.8er etwas sehr kundenfreundliches, nicht zu schwer, tolle optische Leistung bei noch bezahlbaren Preisen. Ich kann nicht ganz verstehen, was daran schlecht sein soll.

4) Im Vollformat Entry Level Bereich ist Nikon zudem klasse aufgestellt mit Z5 und Z6. Die Angebote von Sony sind deutlich teurer, die EOS RP fühlt sich für mich eher wie ein "Spielzeug" an und überzeugt mich weder bei der Anfassqualität noch beim Sensor. Nikon bietet hier zwei gut gemachte Kameras mit gutem Sensor und "ordentlichem" AF.

persönliches Fazit: Wenn ich mir anschaue, wie viele (tolle) Optiken und Kameras Nikon im Corona Jahr 2020 angekündigt und ausgeliefert hat, dann habe ich den Eindruck, dass dort ein sehr lebendiges Unternehmen vor uns steht. Und dass Nikon Produktionen nach Thailand verlagert zeigt, dass die Verantwortlichen den schrumpfenden Markt und seine Herausforderungen ernst nehen. Ich bin da völlig entspannt. :lol:
 
2) In Sachen AF sind die Nikon sicherlich nicht an der vorderen Front, aber auch nicht ganz hinten. Interessant ist aber, dass die Kameras derzeit häufig auf AF und Bildrate reduziert werden, so als hätten wir alle eine Akkreditierung für die olympischen Spiele.

Dieser Quatsch von wegen "Katastrophen AF" und "unbrauchbar" kam doch hier immer nur von den gleichen Leuten, die aber nie wirklich mit dieser Kamera gearbeitet haben. Aber sie waren halt laut.
 
Wer anfängt, kauft keine potentielle Z8 und co. Da ist Nikon mit einem Angebot an "Einsteiger" mit der Z6 schon preislich sehr gut aufgestellt!

Aus meiner Sicht ist nicht der Preis der Z6 problematisch, sondern der Preis der Z50. Die Einsteiger, die nicht direkt 2.000€ ausgeben wollen, sondern erst mal mit 400-500€ für's Kit anfangen wollen, können Nikon direkt streichen. Bei Sony gibt es immerhin eine RX100 oder eine a5x00/a6x00, bei Canon eine M (wenn auch schienbar ohne Sucher) zu diesen Preisen...

Und nicht vergessen, dass die kleinen Nikon DSLR ja alle eingestellt sind...
 
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