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In welcher Form hängt ihr euch zuhause Bilder auf?

Gast_398601

Guest
Hi Leute,

mich juckt es in den Fingern mir einen guten Drucker zu kaufen und meine Bilder zuhause selbst zu Drucken.

Das "Problem" dabei ist, dass ich mir meine Bilder bisher meist auf Acryl oder Forex hab drucken lassen wenn ich sie an die Wand hängen will. Klassisch gerahmt habe ich wenig an der Wand hängen. Und genau das wäre ja mit einem Drucker nicht so einfach zu machen. Da müsste man die Bilder nacher auf Kapa Platten aufziehen oder sowas.
Klassisch Rahmen mit Passepartout wäre natürlich einfach wenn man die Bilder auf Papier zur Verfügung hat.

In welcher Form hängt ihr eure Bilder daheim auch?
Inbesondere wenn ihr selbst druckt?

Danke euch.

Gruß

Alex
 
Mein "Workflow":
Lightroom ->
Epson 3880 ->
schönes Papier in allen Arten und Größen bis A2+ (Standardformat 60x40), für den Bilderrahmen auch gerne matt mit Struktur z.B. Hahnemühle Photo Rag oder auch günstigere von weniger berühmten Herstellern wie Photolux FineArt Velvet ->
klassischer verglaster Holzrahmen mit Passpartout, z.B. Max Aab Profil 102, evtl. mit blendfreiem Acrylglas, oder auch direkt hier vor Ort von Bösner

Bei Sonderformaten schneide ich die Passpartouts auch selbst aus (mit dem Tool wie hier schön gezeigt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Analog: Dunkelkammer bis 50x70 ausbelichten auf Baryt -> im Passepartout -> Halbe Magnetrahmen (Museumsglas) an Galerieleiste

Digital: Drucken lassen auf Baryt (meist Hahnemühle) -> im Passepartout -> Halbe Magnetrahmen (Museumsglas) an Galerieleiste

Alternativ sowohl analog/hybrid als auch digital ab 80x120 aufwärts auf Leinwand (Keilrahmen) drucken lassen -> direkt ohne weitere Außenrahmung an Galerieleiste

Dibond nie, Acryl nur zum Verschenken.

Ach so: Drucken lasse ich.
 
Danke euch beiden.
Muss man Formate wie 40x60 und 50x70 nicht auf eine Pappe auziehen damit sie im Rahmen mit Passepartout stabil bleiben?!
 
Nicht bei verglasten Rahmen. Das Blatt kann sich ja nirgendwo hin wölben. ;)

Für 50x70 bräuchtest du aber schon einen riesigen Drucker. :D Sonst ist das Maximum A2+ = 43,2x 63,5cm. Evtl. kann man noch mehr in die Länge mit Papier von der Rolle, das würde ich dann aber bei einem Dienstleister machen lassen.
 
Ich mag bedruckte Leinwände sehr, passt aber natürlich nicht zu jedem Motiv und ist Geschmackssache.
 
Naja, die Dicke des Passepartouts hätte es um sich zu verformen?!

Aber mehr auch nicht. Die Verformung geschieht, wenn überhaupt, dann über eine große Fläche. Das Papier hat ja schon eine relativ schwere Grammatur (z.B. ca. 300gr), da wellt sich nach meiner Erfahrung nichts, wenn du das meinst (wenn es nicht gerade im feuchten Raum hängt). Willst du glaslos, musst du das Foto allerdings auf einen Träger kaschieren. Habe ich aber noch nicht gemacht, ich bleibe (bisher) bei den Glasrahmen, auch mit der Möglichkeit, mal häufiger ein Bild ohne großen Aufwand zu wechseln. Das optionale Acrylglas spiegelt sehr wenig, wenn einen das stört.
 
Für mich privat hänge ich Bilder glaslos im Rahmen mit Passepartout auf.
Durch das Rahmenglas geht mir die Papierstruktur (gerade von der Nähe betrachtet und mit strukturierteren Papieren) zu sehr unter.
 
Ich hatte mal bei meinen ersten großen Fotos nur auf Papier drucken lassen. So weit ich mich erinnere Hahnemühle Baryt (?). Auf jeden Fall das Papier, welches bei seidenmatter (?) Oberfläche ein sehr tiefes Schwarz und feine Auflösung bei dunklen Tönen bietet. Papierqualität 300g.
Ich hatte das Bild (50x50) in einen verglasten Bilderrahmen ohne Passepartout aufgehängt.
1. Das Glas vor dem Bild hat wieder viel von der brillianten Darstellung genommen.
2. Nach ein paar Jahren hatte das Papier Wellen, obwohl es eigentlich fest eingespannt war. Es waren nur ganz leichte Wellen, aber aus einem ungünstigen Blickwinkel halt gut wahrnehmbar.

Der Druck war schon relativ teuer und wenn dann noch erhöhte Kosten für spezielle Bilderrahmen (Museumsglas) dazu kämen ...
Langer Rede kurzer Sinn: Seitdem lasse ich alle meine Bilder vom Dienstleister auf einen festen Grund kaschieren. Meist auf Forex und ohne zusätzliches Glas. Die ganz großen Drucke (Panoramen mit > 2m) aus Kostengründen auch auf Leinwand.
 
Ich war bei Halbe Rahmen und habe mir alle Glasvarianten angeschaut.
Selbst Museumsglas raubt Details und vor allem die für mich relevante Papierstruktur.
Deshalb: KEIN Glas.

Die Papiere werden mit einem weißen Klapp-Passepartout in 3mm Ausführung im Halbe Magnetrahmen gehalten. Ja, sie wölben sich etwas (bis zu 1mm bei DIN A4), wenn z.B. ein dünnes Papier (Hahnemühle Matt Fibre) genommen wird. Wir wechseln ca. alle 1-2 Wochen das Motiv und die Papiere bleiben plan.

Wichtig: die Beleuchtung. Die Farbtemperatur der Bildbeleuchtung sollte mit der Monitoreinstellung korrespondieren.
 
Ich war bei Halbe Rahmen und habe mir alle Glasvarianten angeschaut.
Selbst Museumsglas raubt Details und vor allem die für mich relevante Papierstruktur.
Deshalb: KEIN Glas.

Hm. Das kommt natürlich stark auf die Glasqualität und den Vergrößerungsmaßstab an. Auch bei Halbe ist Museumsglas (bedeutet erstmal nur besserer Planschliff und höherer UV-Schutz gegen Ausbleichen) nicht gleich Museumsglas. Entscheidend ist die Art der Entspiegelung - Mikroätzung oder interferenzoptisch. Ich würde empfehlen, erst mal das Musterset zu bestellen, bevor man in eine größere Rahmenausstattung investiert.

Aber wenn man von KB auf 40x60 vergrößert, dürfte selbst Mikroätzung keine Details mehr rauben. Papierstruktur ist bei Hängepräsentation Snobismus. Das ist eher was für die Portfoliobox.
 
Fabulierst Du, oder hast Du Dich mit diesen Detail in persönlicher Erfahrung beschäftigt?

Wenn ich High End Papiere bedrucke und gezielt solche wähle, die eine ausgeprägte Struktur haben - z.B. Hahnemühle German Etching - will ich genau dies auch sehen. Das hat mit Snobismus erstmal gar nichts zu tun, sondern ist Bestandteil des Betrachtungserlebnises hochwertiger Papiere. Der Sinn dieses Aufwandes ist eine gesteigerte Plastiziät bei der Betrachtung solcher Drucke. Wer auf diese Details keinen Wert legt ist auch bestens mit Kodak Ausdrucken bei Rossmann oder vergleichbaren Anbietern bedient. Und spart dabei eine Menge Geld.

Und um es noch einmal klar zu sagen: Es gibt kein Glas, welches ohne Qualitätsverlust bei der Bildbetrachtung einsetzbar ist. Es gibt auch kein Glas, welches vollständig Reflektionsfrei ist. Egal wie teuer oder beschichtet. Die subtilen Qualitätsunterschiede der diversen Papiere sind unter Glas nicht darstellbar.

Alle meine Rahmen hängen, was denn sonst? Legst Du Deine auf einem Teppich aus?
 
Dein Ton ist leicht unangebracht.

Ich denke mal, Dir ist der qualitative und sensorische Unterschied zwischen Hängepräsentation und Portfolio begreiflich (sic!). Vielleicht auch der Sinn der Verglasung. Wenn nicht, tut´s mir leid. So oder so ist jede weitere Erklärung überflüssig.
 
Interessantes Thema!

Die meisten meiner Wandbilder sind aktuell Posterdruck von einem der etablierten großen Druckanbietern in günstigen Rahmen mit Glas ohne Passepartout. Das sah
anfangs recht gut aus, mittlerweile jedoch wölben und wellen sich einige der Bilder, vermutlich aufgrund schwankender Luftfeuchtigkeit und mangelnder Qualität der Rahmen (Anpressdruck). Nach einem Umzug hängen auch einige der Bilder an Stellen mit viel ungünstigem Lichteinfall, so dass die Reflektionen im billigen Fensterglas teilweise tatsächlich stören.

Auf der Suche nach etwas Beständigerem würde ich als Nächstes wohl den Druck auf Hartschaumplatte oder Leinwand ausprobieren. Könnt Ihr bestätigen, dass Druck Hartschaumplatte wie von einigen Anbietern behauptet auch feuchtraumtauglich ist? Eines der kommenden Fotos würde ich nämlich gerne in die Küche hängen...
 
Auf der Suche nach etwas Beständigerem würde ich als Nächstes wohl den Druck auf Hartschaumplatte oder Leinwand ausprobieren. Könnt Ihr bestätigen, dass Druck Hartschaumplatte wie von einigen Anbietern behauptet auch feuchtraumtauglich ist? Eines der kommenden Fotos würde ich nämlich gerne in die Küche hängen...

Wenn direkt auf der Hartschaumplatte gedruckt wird, und nicht ein Papierbild aufgeklebt, ist das auch für eine Küche geeignet.
In einer Küche würde ich aber auch Papier aufhängen, aber halt nicht direkt über dem Herd.............
 
Alternativ ginge auch Alu-Dibond.
Davon habe ich 2 in recht feuchten Räumen hängen.
Wird ja nicht ohne Grund für Verkehrsschilder verwendet.
 
Danke Euch! Ja, ich dachte an den Direktdruck auf Hartschaumplatte, eben um der Problematik mit dem Papier oben drauf zu entgehen. Leider hat sich mein aktuelles Küchenbild wirklich ziemlich übel gewellt - da hilft auch nicht die hoffnungslos überdimensionierte Dunstabzugshaube :D

Alu Dibond dann auch nur in der Direkt-Druck Variante, mit entsprechendem "Look", oder? Würde ich dann für bestimmte Motive auch in Betracht ziehen.
 
Wenn es hier passt, dann würde ich mich mit einer zusätzlichen Frage dranhängen:

Wie erfährt man mit welcher Auflösung gedruckt wird? Ich habe das versucht bei den bekannteren Posterdruckern, auch Whitewall, herauszufinden, bin aber nicht fündig geworden.

Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass sie mit zunehmender Größe der Poster die Auflösung herunterfahren. Normalerweise ja auch ok, weil der Betrachtungsabstand wächst. Bei den Fotos von Anbietern wie Luminar finde ich aber auch interessant, dass man auch bei den ganz großen Größen Details aus nächster Nähe sehen kann, was bei bestimmten Fotos auch einen Reiz haben kann. Wenn man schonmal so eine 42MP Kamera hat, zumal dazu noch mit Pixelshift, dann möchte man sie zumindest ab und an mal ausreizen. Und mit Stitching geht es ja auch mit jeder Cam.
 
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