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Bitte Erfahrung zw. Af S 70-200 2,8VRII vs. AF S 200-500 5.6E ED VR

micha001

Themenersteller
Hallo...

Ich habe in der Suche nicht wirklich was hilfreiches zu meiner benötigten Info gefunden.

Ich bin ja seit kurzen von C auf Nik umgestigen und habe die D700 gebraucht :).

Jetzt steht es an, das ich zu dem 24-85 etwas längeres brauche. Ich habe zuvor bei Canon an der 40d ein 70-200L gehabt, allerdings war die 40d auch eine Cropcam mit Verlängerungsfaktor. Von dem jetztigen Tele erwarte ich eigentlich das es dem 70-200L von Canon nicht nachsteht ( da ist vorallem der AF Sauschnell).

Ich hätte gerne, egal ob beim AF S 70-200 2,8 VRII oder AF S 200-500E ED VR Dinge wie sehr gute Schärfe ab Offenblende, sowie aber auch einen gut schnellen AF ( bei dem 200-500 soll er ja nicht so schnell sein).

Kurz gesagt hätten mich gerne einfach eure Erfahrungen im Vergleich der beiden Optiken interessiert. Sehr interessant fände ich, wenn mir jemand zufällig auch von einen Vergleich der beiden Nikkore zu einem 70-200L von Canon berichten könnte.

Ich möchte einfach versuchen die beiden Nikkore einschätzen zu können.

Dabei wäre mir jede Info recht, einfach mal posten was ihr an dem einen oder anderen gut, bzw nicht so gut findet. Warum man lieber das eine oder das andere kaufen sollte, oder der Vergleich in optischer Leistung, AF....zum Canon.

Über die Unterschiede in der Brennweite bin ich mir im klaren, das ich die beiden nicht wirklich miteinander vergleichen kann, das betrifft aber hauptsächlich die Brennweite. Interessant wäre hier zb auch eine Info darüber wie gut das AF S 70-200 mit einen TC 20 oder TC 14 o.ä. gegenüber einem solo 200-500 abschließt....lauter solche Dinge :)

Also bitte einfach mal eure für und wieder der beiden Optiken...

PS Habe natürlich an der D700 FX, bei der Canon geschichte hatte ich am Crop natürlich richtige 300mm beim 70-200L.

Ich bin auf eure Erfahrungen gespannt :)

LG Micha
 
Hm.
Auch wenn Du von Canon kommst, muss Dir klar sein, dass diese beiden Linsen eine völlig andere Einsatzcharakteristik haben.

Ja, das 70-200 2,8 VR II hat einen sehr schnellen AF und ich gehe mal davon aus, dass es dem Canon Pendant da nicht nachsteht.
Allerdings habe ich keine Canon-Erfahrung. Aber nennenswert schneller geht kaum noch.
Ist halt lichtstark und schnell und hat für meinen Geschmack auch einen sehr schönen Charakter was die Bildwirkung angeht. Ist aber auch relativ schwer.
Es ist zudem konvertertauglicher als sin Vorgänger (das VR I).

Das 200-500 ist natürlich etwas langsamer und lichtschwächer. Ist aber eben auch für ein anderes Einsatzgebiet konzipiert.
 
Das 70-200/2,8 ist ein Modell der Profiklasse und daher ab Offenblende scharf, sauschneller AF, erstklassige Verarbeitung. Mit dem 1.4x TK immer noch sehr gut.

Das 200-500/5,6 ist eine günstige Consumerlinse und auch entsprechend in Sachen Verarbeitung und AF nur mittelklassig aber mit anständiger Abbildungsleistung und gutem Stabi. Es ist immerhin so gut, dass es bei 400mm besser ist als das 70-200 mit 2xTK. Wenn man also regelmäßig mehr als rd. 300mm braucht dann entweder irgendeines der neuen langen Telezooms (Nikon 200-500 oder Sigma/Tamron 150-600). Die nehmen sich alle nicht viel. Oder wenn Gewicht gespart werden soll eines der neuen 100-400.
 
Ich stimme Tom S. zu... da ich Canon kenne, Du aber nicht gesagt hast welches 70-200 und wofür Du es brauchst.. kann ich Dir nichts wirklich empfehlen..

geht es um sport oder mal protrait, dann nimm das 70-200.. geht es um wildlife. nimm das 200-500


das 70-200/2.8L IS II ist besser als als das Nikon Pendant.. hilft Dir hier aber nicht weiter :ugly:
 
Moin....

Danke für die Antworten bis jetzt.

Das hört sich doch schon gut an, das 70-200 ist dann doch ehr die Profiklasse, wie ihr schreibt.
Wildlife mache ich eigentlich nicht, mich würde aber trotzdem die lange Brennweite des 200-500 interessieren. Allerdings hatte ich letztens leihweise das Tamron 150-600, was da natürlich stört ist das man da ehr nicht hin und her zoomt, dafür ist es fast zu unhandlich. Ich denk der Schwerpunkt liegt bei so einem Gerät scheinbar doch ehr darin, die Brennweite zuvor zu wählen und nicht mal schnell " hinterher " zu zoomen, das wird beim 200-500 nicht viel anders sein.

Gerne würde mich weitere Erfahrungen von euch zu den beiden Objektiven interessieren, das bis jetzt genannte war schon sehr gut....meine Tendenz geht schon ehr Richtung 70-200... wobei ein 200-500 noch nicht aus dem Rennen ist :)

Besten Dank soweit...

LG Micha
 
Zumindest in einem Bereich von ca. 200mm kann man schon recht gut hin- und herzoomen. Der benötigte Drehwinkel ist am 200-500 meiner Meinung nach recht gering. Aber - das macht man nur "mal eben so" mit einem Einbein! Aus der Hand würde ich nicht einplanen, länger so zu fotografieren. Das geht vielleicht 5 Minuten so ;)
 
Wenn es bei den langen Telezooms um´s schnelle Zoomen geht, dann sind die Sigmas interessant weil sich die nicht nur Drehen sondern auch durch Schieben zoomen lassen. Beim Canon 100-400 glaube ich, ist das auch so.
 
Ich habe beide Nikon Objektive (70-200/2.8 VR II und 200-500/5.6) sowie die Telekonverter TC 1.4 III und TC 2.0 III.

Der TC 1.4 harmoniert sehr gut mit dem 70-200 und 200-500. Bei beiden bleibt die Bildqualität mit dem TC 1.4 recht gut, allerdings wird der AF bei dem 200-500 deutlich langsamer (und schnell ist der AF des 200-500 eh schon nicht) und Du fotografierst mindestens mit Blende 8, besser mit Blende 11 (noch einmal mehr Schärfe).

Mit dem TC 2.0 und dem 70-200 bin ich, was die Schärfe und Kontrast geht, nicht zufrieden. Bei dem 200-500 habe ich das schon gar nicht mehr ausprobiert.

Der Einsatzbereich ist für beide Objektive sehr verschieden. Das 70-200 nehme ich für Konzerte und (Mensch-) Reportagen. Autofokus ist sehr schnell und die Bildanmutung (Ablösung des Vordergrunds vor dem Hintergrund) ist sehr speziell, irgendwie nur super. Mit der Schärfe bin ich nicht vollständig zufrieden, da soll der Nachfolger 70-200/2.8 III noch eine Schippe drauflegen. Zumal das "alte" VR II für Focus-Breathing bekannt ist. D.H. bei 200 mm und ganz nahen Objekten hast Du in Wirklichkeit nur so ca. 135 mm. Tony Northrup hat dazu erhellende Videos eingestellt.

Das 200-500 ist für Wildlife sehr gut, auch mit dem TC 14 zu gebrauchen. Dafür im Vergleich zu den anderen gängigen 150-600 recht groß und schwer.

Deine Canon Objektive kenne ich aus eigener Anschauung nicht. Aber ich habe schon häufig "gelesen", dass Nikon erst mit dem 70-200 III vollständig auf Augenhöhe sei. Das Nikon 200-500 muss sich wohl nicht vor vor dem Canon 100-400 verstecken.

Ich setze das 70-200 II zunächst an einer Nikon D700 ein (auch in der Kombi ist der AF super schnell), jetzt an einer Nikon D750 (FX) und das 200-500 verwende ich in Kombination mit einer Nikon D500 (DX).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen!

Ich kam letztens in den Genuss das Nikkor 200-500mm mit dem TC1.4 Konverter zu testen. Das ganze ohne Stativ, da ich wirklich mal das Gewicht und Freihandaufnahmen testen wollte.
Ich muss gestehen, die Bilder sind sehr gut geworden und der Autofokus war auch akzeptabel.
Allerdings empfand ich das Gewicht als extrem schwer auf Dauer.
Ich habe 1 Stunde durchgehalten, dann war ich froh, als das Testen vorbei war (y)
Insgesamt aber eine schöne Linse für die Tierfotografie.

Werde demnächst noch das Sigma 150-600mm -C- testen.
Das hat wohl ebenfalls sehr gute Bewertungen und ist mit 1,93kg leichter als das Nikkor 200-500m (mit 2,3kg) und preislich zudem etwas attraktiver.

Wenn es bei den langen Telezooms um´s schnelle Zoomen geht, dann sind die Sigmas interessant weil sich die nicht nur Drehen sondern auch durch Schieben zoomen lassen. [...]

Das mit dem Schieben funktioniert aber nur bei der "Sports"-Variante des Telezooms. Beim Contemporary muss man noch drehen, soweit ich weiß.
 
Das mit dem Schieben funktioniert aber nur bei der "Sports"-Variante des Telezooms. Beim Contemporary muss man noch drehen, soweit ich weiß.

Nee, geht bei beiden Modellen sowohl drehen als auch schieben. Schieben für die schnelle Verstellung und dann drehen für´s Feintuning; zumindest mache ich es so.

Beim Vergleichen von Nikon und Sigma (oder auch Tamron) muss man ein bisschen aufpassen weil sie verschiedene Grundeinstellungen haben. Bei Sigma und Tamron kann man die aber ändern. Das sollte man unbedingt berücksichtigen.
 
Aber - das macht man nur "mal eben so" mit einem Einbein! Aus der Hand würde ich nicht einplanen, länger so zu fotografieren. Das geht vielleicht 5 Minuten so ;)

Tja, so unterschiedlich können die Meinungen sein. Ich nutze das 200-500 außer in der Dämmerung bei den Steinkäuzen eigentlich fast nur aus der Hand. Obwohl ich das Stativ inzwischen immer dabei habe, aber z.B. BIF oder einfach alles was ich nebenher plötzlich entdecke und wofür die Zeit nicht reicht das Stativ einzustellen wird freihändig gemacht, da bin ich einfach viel flexibler in der schnellen Wahl der Perspektive.
Dass man das nicht mit einer 600er Festbrennweite macht okay, aber die modernen Supertele-Zooms sind doch wirklich sehr gut freihändig zu gebrauchen finde ich. Vor allem auch durch den guten Stabi.
 
Dass man das nicht mit einer 600er Festbrennweite macht okay, aber die modernen Supertele-Zooms sind doch wirklich sehr gut freihändig zu gebrauchen finde ich. Vor allem auch durch den guten Stabi.

Auch mit einem 600/4VR ist das gut möglich.
Es kommt auf die Technik drauf an.
Wenn in der Position "Schrottgewehr schiessen" der Ellenbogen nicht auf dem Hüftknochen abgestützt ist, sind 1,5-2min das maximum.
Auf der Hüfte abgestützt wie beim Biathlon stehend schiessen, kann ich das Kombi ewig halten.
 
Meinst du das G oder FL? Abstützen wie du es beschreibst mach ich auch so mit dem 200-500. Dann ist das kein Problem. Tragen dann einfach über die Schultern gelegt mit einem Arm über dem Stativ ...
 
Mir gelingen Mitzieher bei vorbeifliegenden Vögeln besser mit dem Tamron 150-600 G2 als mit dem Nikon 200-500. Sollte doch eigentlich nicht so sein, da der VR vom Nikon so gut ist. Der AF bei nicht bewegten Objekten ist auch beim Nikon sehr genau.

Ich schiebe das auf das höhere Gewicht und die größeren Abmessungen des Nikon, dagegen ist das Tamron gefühlt ein Leichtgewicht mit spürbar geringeren Abmessungen.

Ich werde demnächst mit dem Nikon die Gegenprobe machen und ein Einbeinstativ und ein Dreibeinstativ mit Markins Ballhead 20i und dem Einwegeneiger Markins BV-24 testen.
 
Warum schreibst du im Titel "Af S 70-200 2,8VRII vs. AF S 200-500 5.6E ED VR"?

Man kann die beiden doch nicht miteinander vergleichen? Nur bei 200mm haben die im gesamten BW-Bereich von 70-500mm einen Berührungspunkt - ohne TK, wohlverstanden.

Aber die beiden Zooms können sich ja wunderprächtig ergänzen.... :)
 
Stimmt, mit dem 200-500 lässt sich keine Mitzieher machen, viel zu langsam:lol:
Es war ja nur die Rede von langsamER und dass eben weniger Treffer gelingen. Man kann auch ruhig akzeptieren, dass Nikon hier aus unerfindlichen Gründen nur ihren Schnarch-Micro-SWM verbaut hat. Wohl als deutliche Abstufung zu ihren professionellen Fixbrennweiten.
 
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