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24 mm Nikon

fotoholix

Themenersteller
Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrungen im Vergleich der 24er Festbrennweiten?
Mich würde der Vergleich in der optischen "Leistungsfähigkeit" zwischen den AF- und MF- Versionen interessieren.

Danke und Grüße

Martin
 
Mich würde der Vergleich in der optischen "Leistungsfähigkeit" zwischen den AF- und MF- Versionen interessieren.

Von Ken Rockwell gibt es einen Vergleich (Zooms und Festbrennweiten):
http://www.kenrockwell.com/nikon/comparisons/24mm/
 
Gute Frage,
ich überlege gerade, ob ich wieder auf FB umsteige. Ich habe ein altes 2,8/135 MF, und damit das Gefühl, noch nie eine so scharfe Optik auf
meiner D300s gehabt zu haben.
Da stellt sich mir die Frage, ob ich beim 24er ähnliche Erlebnisse haben werde, wenn ich das MF- Modell verwende.
Es geht mit schon hauptsächlich um die Schärfe, ich arbeite seltener in kritische Lichtsituationen, wo ich auf aller neueste Beschichtungstechnik angewiesen bin.


Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
So scharf wie ein 135er sein kann wird ein 24er nie sein (an KB oder auch an DX). Da sind die Herausforderungen einfach zu hoch. Der Vergleichstest ist schon Ok, auch wenn er von KR ist ;).
 
Ob manuelle 24er "schärfer" abbilden, als AF-Linsen?

Sind Birnen besser oder Äpfel?

hmmm, AF-Linsen kann man auch manuell fokusieren, manuelle aber nicht automatisch. Ich denke, dass bei WW-Objektiven ganz andere Kriterien eine Rolle spielen, Verzeichnung und Flareanfälligkeit z.B. ... und an DX klammerst Du ja schon einen großen Teil von etwaigen Randschwächen aus. Dann gibt es alte klapprige AF-Linsen und solche als manuelle Linsen gibt es auch. Dann gibt es selbst heute noch Hersteller, die nur manuelle Linsen anbieten und solche mit AF gar nicht im Sortiment führen ...

... oder beziehst Du Deine Frage ausschließlich auf Nikkore?
 
Ich kann mir kaum vorstellen, dass du für DX irgendein altes Ai(S) Nikkor oder anderes MF-Objektiv findest, dass auch nur annähernd so scharf ist das Sigma 18-35/1,8.
 
Hallo und danke für die vielen hilfreichen Antworten!

So scharf wie ein 135er sein kann wird ein 24er nie sein (an KB oder auch an DX). Da sind die Herausforderungen einfach zu hoch. Der Vergleichstest ist schon Ok, auch wenn er von KR ist ;).

Das versteh ich so nicht, gibt es da nähere Erklärungen?



Ich kann mir kaum vorstellen, dass du für DX irgendein altes Ai(S) Nikkor oder anderes MF-Objektiv findest, dass auch nur annähernd so scharf ist das Sigma 18-35/1,8.

Das mag sein, aber ich mag zum Einen aufs Zoomen verzichten, zum Anderen wäre mir das Teil zu schwer, zu groß und zu teuer!




... oder beziehst Du Deine Frage ausschließlich auf Nikkore?[/QUOTE]




Nein, sicher nicht! Es soll von Sigma ein sehr gute 2,8/24er geben, wobei - muss ich schon sagen, die alten Nikkore von der Haptik her in meine Augen (und Fingern) schon der Hammer sind!

Martin
 
Ich habe jetzt "nur" das AF-S 20mm f1.8. Das AF-S 24mm f1.8 soll sich aber ähnlich verhalten. Das AF-S 20mm f1.8 ist eine der wirklich exzellenten AF-S Objektive, welche die AF Vorbilder deutlich übertreffen, von denen es IMHO nicht viele gibt. Es ist eine moderne Weitwinkeloptik, wie es sie früher so nicht gab, schon ganz offen scharf bis an den Rand, und scharf auch noch im Nahfeld, was ganz einmalige Fotos möglich macht, und mit nur wenig Vingettierung weit offen.

Im Canon-System gibts meines Wissens (aber ich muß mich da voll und ganz auf das Urteil Dritter verlassen) nichts Vergleichbares; bei Fuji hingegen gibts das XF 16mm f1.4.

Das AF 24mm f2.8 hingegen ist ein "klassisches" Weitwinkel. Für gute Performanz am Rand und wenig Vignette braucht es deutliches Abblenden, so ungefähr auf f/8. Ansonsten gibt es gegen diese Optik freilich nichts einzuwenden. Manche mögen die Farben aus dieser Optik mehr. Und natürlich ist diese Optik gebraucht viel günstiger als die neuen AF-S.



Das versteh ich so nicht, gibt es da nähere Erklärungen?
Je weitwinkliger eine Optik ist, desto stärker muß sie das Licht beugen, und desto schwieriger wird es, eine scharfe Optik zu bauen.
 
Vom 24/1.8 gibt es auch einen ganz aktuellen Photozone Test.

Diese Linsen sind schon super. Nur starke Coma haben sie alle, da Nikon keinen Wert auf die Korrektur legt.
 
...


Nein, sicher nicht! Es soll von Sigma ein sehr gute 2,8/24er geben, wobei - muss ich schon sagen, die alten Nikkore von der Haptik her in meine Augen (und Fingern) schon der Hammer sind!

Martin

Ich hatte das Sigma 18-35mm 1.8, das Nikon AF 24mm 2.8 und das Sigma 24mm 2.8, wobei nur die 24er hatte ich zeitgleich. Ja, das 18-35mm ist unfassbar scharf! Aber wie auch angemerkt groß und klobig. Bei mir war es schon fast ne Hassliebe. Das 18-35mm ging nur, weil ich auf FX gewechselt bin...

Kommen wir zu den 24ern... Ich hab sie, auch wenn nur kurz und wirklich unprofessionell, getestet und kam zu dem Schluss, dass mir das Sigma besser gefällt. Einige sagen, dass das Nikon schärfer sein soll. Ich konnte das nicht wirklich sehen, auch wenn ich kein Pixelpeeper bin oder auf die Ecken achte. Ich finde das Sigma schon sehr scharf, auch offen, zudem fungiert es auch als Pseudomakro, weil man schon unglaublich nah ran kann (Naheinstellgrenze von 18cm!) vs. ich glaube 30cm beim Nikon? Ist schon ein deutlicher Unterschied.
Von den Farben her fand ich das Sigma auch irgendwie besser. Ist aber ren subjektiv!
Haptisch fand ich beide nicht wirklich doll, wobei das Nikon besser ist. Das Sigma hat diese komische Gummierung, die sich nach ner Zeit auflöst.

Vom Sigma gibt es auch eine MF Version, aber dazu kann ich gar nichts sagen. Die Version mit AF ist gebraucht schon sehr günstig zu bekommen. Meiner Ansicht nach, für die gebotene Leistung, zu günstig.
 
Ich habe hier das Nikkor 24/2,8 NC Auto, also eine etwas ältere manuelle Version.

Sehr gut an dem Objektiv sind Haptik und Verarbeitung, Kontraste und Farben sind gut und die Schärfe ist im Nah- und Porträtbereich sehr gut (CRC [=Nahbereichskorrektur] zahlt sich aus). Die Flare-Resistenz ist für ein altes Objektiv sehr gut und auch heute noch in Ordnung.

Dennoch überlege ich, mittelfristig auf eine anderes Objektiv gleicher Brennweite zu wechseln. Gründe sind:
- Auf große Entfernungen (Landschaften) hält sich die schärfe in Grenzen. Ist OK, mehr aber auch nicht.
- Das Bokeh kann nicht so überzeugen.
- Bei Blende 2,8 sind bei Ganzkörperporträts die Möglichkeiten zur Freistellung sehr begrenzt.

Meine Erfahrungen beziehen sich größtenteils auf die D600, d. h. FX mit 24MP. An DX hatte ich es auch kurz mal (Fuji X-A1, also DX mit 16MP), und da fand ich es nicht so dolle, denn die Auflösung bei Landschaften, die an FX schon an der Grenze war, hat für die höheren Anforderungen, die DX im Zentrum stellt, nicht gereicht. Für Nah- und Porträtaufnahmen habe ich es an DX nicht ausprobiert, dort sollte es aber besser sein.

Alle nachfolgenden Nikkore mit 24/2,8 einschließlich des 24/2,8 AF-D sind optisch sehr ähnlich. Daher würde ich auch beim AF-D keine nennenswert höhere Leistung erwarten. Das neue 24/1,8 AF-S sollte deutlich besser sein (ich kenne es aber nicht), es ist auch nicht schwerer als mein NC-Nikkor, aber deutlich voluminöser.

Einen Vergleich mit einem anderen 24er kann ich nicht bieten.
 
Das versteh ich so nicht, gibt es da nähere Erklärungen?

Ein Pixel am Sensor funktioniert nur wenn das Licht annähernd im rechten Winkel auftrifft. Schräg einfallende Strahlen können nicht oder nur ungenau erfasst werden. Bei Film ist es egal in welchem Winkel die Strahlen auf das Korn treffen. Das funktioniert immer, weshalb bei der Objektivkonstruktion darauf nicht geachtet wurde.
Bei Teleobjektiven ist der Bildwinkel so schmal, dass die Lichtstrahlen an sich schon annähernd rechtwinkelig daherkommen. Bei Weitwinkel träfen sie insbesondere am Rand aber sehr schräg auf, was zu erheblichen Auflösungsverlusten führen würde. Deshalb werden moderne "digitale" WW-Objektive telezentrisch konstruiert, so dass auch die Lichtstrahlen vom Rand letztlich senkrecht auf den Sensor treffen.
 
Ein Pixel am Sensor funktioniert nur wenn das Licht annähernd im rechten Winkel auftrifft. Schräg einfallende Strahlen können nicht oder nur ungenau erfasst werden. Bei Film ist es egal in welchem Winkel die Strahlen auf das Korn treffen. Das funktioniert immer, weshalb bei der Objektivkonstruktion darauf nicht geachtet wurde.
Bei Teleobjektiven ist der Bildwinkel so schmal, dass die Lichtstrahlen an sich schon annähernd rechtwinkelig daherkommen. Bei Weitwinkel träfen sie insbesondere am Rand aber sehr schräg auf, was zu erheblichen Auflösungsverlusten führen würde. Deshalb werden moderne "digitale" WW-Objektive telezentrisch konstruiert, so dass auch die Lichtstrahlen vom Rand letztlich senkrecht auf den Sensor treffen.

Vielen Dank für die umfassende Erklärung, das habe ich nicht gewusst!(y)
 
Ein Pixel am Sensor funktioniert nur wenn das Licht annähernd im rechten Winkel auftrifft.
Das ist jetzt schlicht Unsinn.

Bei einer Spiegelreflex-Kamera muß man im Weitwinkel sowieso schon früh eine Retrofokus Konstruktion verwenden, um den notwendigen Abstand zwischen Objektiv und Sensor zu erhöhen, damit genug Platz für den Spiegelkasten dazwischen ist. Ergo trifft das Licht ganz automatisch immer in hinreichend rechten Winkel auf.

Zeiss etwa nennt seine Retrofokus-Objektive alle "Distagon". Schon die 35mm Objektive sind Distagon - ergo wird der Einfallswinkel bei Spiegelreflex nie extremer als bei einem 50mm Objektiv.

Dieser Faktor des Einfallswinkels spielt erst bei Spiegellosen eine Rolle. Nicht mal eine digitale Leica M - die spezifisch darauf optimiert worden ist, solche schrägen Einfallswinkel auszuhalten - kann alle alten Optiken vertragen.

Der Grund warum neue Weitwinkelobjektive so viel besser sind sind als alte sind vielmehr die neue Technologien, wie die Asphären und die ganzen neuen Glastypen, die es früher eben gar nicht gab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Sigma 24 2.8 SuperWide II und das Nikkor AF 24 2.8 D.
Das Nikkor hatte ich mir gekauft, da mir das SuperWide zu flareanfällig ist/war. Das SuperWide ist eine recht klapprige und laute Erscheinung, tut für den aufgerufenen Preis (lt. Pöpping) aber seinen Dienst. Bezgl. manuell fokussieren und mechanische Qualität ist das Nikkor aber eine ganz andere Hausnummer. Seit dem ich das Nikkor habe, war das Sigma nicht mehr an der Kamera. Trotzdem steht das Nikkor seit gestern im Bietebereich :rolleyes: zwecks Refinanzierung eines 25er Zeiss :D. Das SuperWideII wird aber mit dem 90er und 180er Makro zusammen auch bald den Weg in den Bietebereich finden.
 
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