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105mm Portrait Objektiv

Nicht falsch verstehen... ich möchte es ihm nicht madig machen... nur den Gedanken nehmen, das es BQ-mässig einem modernen 105 1.4 irgendwie das Wasser reichen könnte... ich hab auch ein 105 2.5 Ai-S rumliegen (180 €), das nutze ich gerne für Porträts in einer ganz bestimmten Entferung und einem bestimmten Setting, wo es richtig stark ist und für allgemeine SW Sachen... es ist sehr speziell... für alles andere nehme ich das Apo Sonnar... das ist sehr universell... hätt ich nur ein Tele, dann würd ich das Apo Sonnar behalten...

Ich glaube wir können dahingehend abstrahieren: Er hat das 70-200 als universelles Glas und dann halt das 105er DC als spezielles... nur sollte man das sich nicht in Richtung eines 105 1.4 schönreden (bevor man beide probiert hat).
 
Nicht falsch verstehen... ich möchte es ihm nicht madig machen... nur den Gedanken nehmen, das es BQ-mässig einem modernen 105 1.4 irgendwie das Wasser reichen könnte... ich hab auch ein 105 2.5 Ai-S rumliegen (180 €), das nutze ich gerne für Porträts in einer ganz bestimmten Entferung und einem bestimmten Setting, wo es richtig stark ist und für allgemeine SW Sachen... es ist sehr speziell... für alles andere nehme ich das Apo Sonnar... das ist sehr universell... hätt ich nur ein Tele, dann würd ich das Apo Sonnar behalten...

Ich glaube wir können dahingehend abstrahieren: Er hat das 70-200 als universelles Glas und dann halt das 105er DC als spezielles... nur sollte man das sich nicht in Richtung eines 105 1.4 schönreden (bevor man beide probiert hat).

Also bezüglich vergleich mit dem 105/1.4 hab ich halt bei den Beispielbildern von Cameralabs gesehen, dass man mit dem 105 DC bei gleicher Blende auf jeden Fall ein praktisch gleiches Bokeh hinbekommt. Das war schon mal das Wichtigste, denn das 1.4er Bokeh mag ich sehr. Mein Tamron G2 hat auch kein schlechtes Bokeh, aber auch nicht so ein gutes.

Darüber scheint die DC Funktion zumindest ein Stück weit das Weniger an Lichtstärke kompensieren zu können, was die Freistellung angeht. Was die Verschlusszeit angeht, ist der unterschied eh keine ganze Blende (T 1.7 vs T2.1). Vermutlich kann es die Blende mehr bei der Freistellung aber auch nicht ganz kompensieren, damit die Zerstreuungkreise im Hintergrund etwa gleich gross werden, brauchte es in den Beispielen von Cameralabs f/2 bei 2.8R, was jenseits des Empfohlenen ist. Anderseits war ja auch in den Beispielen für Bilder, die mir vom 1.4er gefallen, auch nicht immer die Blende 1.4 gewählt, sondern oft auch ein klein bisschen abgeblendet. Scheint also nicht immer so entscheidend zu sein, wirklich voll die Freistellung von f/1.4 zu haben.

Das 105/1.4 hätte sicher alles erfüllt, ausser Komptibilität zur F3 und halt die Haptik (Metall), beides aber keine Killerkriterien. Wäre damit sicher auch sehr zufrieden gewesen. Das 105/2.0 bietet sehr wahrscheinlich jedoch bereits genug, dass ich das auch bin, da es in den Sachen, die mir am wichtigsten sind (Bildeindruck, Bokeh) mit dem 105/1.4 wohl ziemlich gleichziehen kann, bis auf das etwas mehr an Freistellung, was mit dem 105/1.4 ganz offen geht.
 
Du denkst eigentlich jetzt schon zu technisch ;) Dir scheinen die Bilder, die du von 105 DC gesehen hast, zu gefallen und die Schärfe scheint für dich auch zu passen - braucht es mehr?
 
Darüber scheint die DC Funktion zumindest ein Stück weit das Weniger an Lichtstärke kompensieren zu können, was die Freistellung angeht. Was die Verschlusszeit angeht, ist der unterschied eh keine ganze Blende (T 1.7 vs T2.1). Vermutlich kann es die Blende mehr bei der Freistellung aber auch nicht ganz kompensieren, damit die Zerstreuungkreise im Hintergrund etwa gleich gross werden, brauchte es in den Beispielen von Cameralabs f/2 bei 2.8R, was jenseits des Empfohlenen ist. Anderseits war ja auch in den Beispielen für Bilder, die mir vom 1.4er gefallen, auch nicht immer die Blende 1.4 gewählt, sondern oft auch ein klein bisschen abgeblendet. Scheint also nicht immer so entscheidend zu sein, wirklich voll die Freistellung von f/1.4 zu haben.

das ist ganz sicher so- die Wahl des HG ist sicher mindestens genau so entscheidend, wenn nicht gar entscheidender.

Kann man aber eben leider nicht immer- und auch nicht die Entfernung dazu.

Dazu kommt, dass auch bei besserer Wahl des HG und egal wie unscharf der mit 105 2.0 aussieht, es bei 105 1.4 noch unschärfer aussieht.

Eine Unsicherheit bleibt die Frage, wie stark die Effekte bei dem starken Einsatz von DC sind (Unschärfe HG, aber auch Schärfe Motiv).
Und auch, inwieweit man das in Reallife dann tatsächlich nutzen kann- es fehlt ja ein Vergleich, an dem man die Wirkung dann ausrichten kann (auch hier dann bzgl. Unschärfe und Schärfe).

Es würde mich wundern, wenn das nicht, wie fast alles andere auch bei diesem Themenkomplex, auch von den jeweiligen Entfernungen Sensor-Motiv-HG abhängen würde.
Ich könnte mir vorstellen, dass man das immer jeweils an die konkrete Situation anpassen muss (wie die Belichtung beispielsweise auch- nur eben ohne jegliche Hilfsmittel).

Bin gespannt, wie Deine Erkenntnisse dann sind :)

vg, Festan
 
Rasch probiert, mit Tochter Plüschtier auf dem Gartenstul aus eloxiertem Alu. Teilweise hatten wir auch Sonne, sodass man LoCA am Alu sehen würde.
Alles mit Hasselblad Phocus angeschaut, also ohne CA Korrektur etc.

Zu den LoCA: Ja, bei f/2.0 breit, aber nicht so intensiv in der Farbe. Geht noch i.O. Ab f/2.8 nichts zu klagen.

Zur Schärfe: Ohne DC EInstellung sehr scharf, auch offen wenig Grund zur Klage, wenn auch nicht ganz so scharf wie abgeblendet, klar. Reicht immer noch dicke.

DC Einstellung:

f/2: 2R bringt viel, geschätzt 1/2 Blende weicherer Hintergrund. Schärfe nimmt ein wenig ab am Fokus Punkt, reicht mir aber immer noch gut. 2.8R: Struktur wäre immer noch gut da am Schärfenpunkt. Aber es wird alles ziemlich verträumt. Muss ich heute Abend in Ruhe noch mal mit Capture 1 probieren, lokal über das Stofftier Klarheit anheben. Bei Phcous ist ja slebst der Klarheit Regler ausgegraut, wenn es kein hasselblad RAW ist. WOhlgemerkt ist 2.8 R bei f/2.0 auch schon jenseits des Empfohlenen.

f/2.8 bis f/4: Bis R Wert 1 Blende weniger start (d.h. z.B. bis 2.8R bei f/4) praktisch kein Verlust an Schärfe zu sehen. Kann man bedenkenlos einsetzen Effekt auch schon deutlich. R Wert gleich blende: Schärfe am AF Pukt noch sehr gut, nur wenig EInbuss. Es gibt aber beim Übergang vom Motiv auf den Hintergrund ein "graues Halo", d.h. einen grauen Strifen zwischen Motiv und Hintergrund. Kann evtl mal störend sein. R Stellung 1 höher als Blende geht mit deutlichen Nachteilen einher, bei f/2.8 schlimmer als bei f/4. Das ist eigentlich etwas, was man bei f/2 macht, wenn man unbedingt das absolute Maximum an Freistellung braucht und die Nacharbeit bereit ist zu machen dafür. Bei f/2.8 oder f/4 eher sinnlos, 1 über den empfohlenen Wert zu gehen.

f/5.6: Hier kann man drehen in Richtung R so viel man will. Selbst am Anschlag, also etwas über 5.6R, ist es noch ziemlich scharf. Der Bokeh Gewinn bei hohen R Werten ist stark sichtbar.

AF Korrektur war übrigens eine starke nötig, ca +15 an der D800.

Mein Fazit: Stellt gut genug frei für mich. Und ist mir scharf genug.

War jetzt alles der Fall Hecke gut halb so weit hinter dme Motiv, wie ich vom Motiv weg war.

Muss jetzt noch den anderen Fall anschauen: Freistellen ja, aber Hintergrund erkennbar lassen. Lieber sehr grosse Blende wie 2 bis 2.8, und den Hintergrund mit DC in F Stellung was härter und damit erkennbarer machen, oder doch was Abblenden? Das kann ich noch nicht sagen.

Objektiv bleibt aber. Das dürfte klar sein.
 
Hier noch ein Bepsiel.

Zuerst f/2.0 2R ganzes Bild
Dann 100% Crop draus.

Und dann DC neutral mit f/2. Leider nicht was anders, das erste mit gleichem Licht hatte Fehlfokus. Der einzige übrigens heute, nach der Korrektur. Auf doch 2 Dutzend Bilder.

Das ganze ist schon ein recht grosses Bild, da könnte auch jemand aufrecht in der Fokusebene stehen.
 

Anhänge

Glückwunsch (y)

Skalier mal runter in Deine gängige Ausgabegrösse... wenns reicht, dann ist doch gut ! Für die richtig scharfen Sachen hast Du doch noch das 70-200.
 
Hier noch ein Bepsiel.

Zuerst f/2.0 2R ganzes Bild
Dann 100% Crop draus.

Und dann DC neutral mit f/2. Leider nicht was anders, das erste mit gleichem Licht hatte Fehlfokus. Der einzige übrigens heute, nach der Korrektur. Auf doch 2 Dutzend Bilder.

Das ganze ist schon ein recht grosses Bild, da könnte auch jemand aufrecht in der Fokusebene stehen.


Mit welcher Linse wurden diese Bilder insbesondere das Crop Bild gemacht? AF-S 104mm 1.4?
 
Landschaft (alles weit weg): f/2 kann man mit Abstrichen am Rand machen, wenn es sein muss. Ab f/2.8 weiss es auch bezüglich Randschärfe schon zu gefallen, und ab f/4 tut sich nicht mehr mit Verbesserung, dann hat es auch am Rand das Optimum erreicht.
 
Schade, ich hätte auf eine weitere Praxismeinung des 105 1.4 gehofft (die sind nämlich echt rar, vor allem in deutscher Sprache).
Gratuliere zum 105 DC, wenn es für dich reicht - schöne Sache. :)
Gibt es ja immerhin schon seit 1993 (~24 Jahre), braucht sich allerdings nach wie vor nicht verstecken.

Übrigens, hat das 105 DC auch dieses Katzenaugen-Bokeh an den Rändern, wie das 105 1.4?
 
Schade, ich hätte auf eine weitere Praxismeinung des 105 1.4 gehofft (die sind nämlich echt rar, vor allem in deutscher Sprache).
Gratuliere zum 105 DC, wenn es für dich reicht - schöne Sache. :)
Gibt es ja immerhin schon seit 1993 (~24 Jahre), braucht sich allerdings nach wie vor nicht verstecken.

Übrigens, hat das 105 DC auch dieses Katzenaugen-Bokeh an den Rändern, wie das 105 1.4?

Die Katzenaugen kann man hier im unteren Teil schön sehen:

https://www.cameralabs.com/nikon-nikkor-af-s-105mm-f1-4e-ed-review/3/
 
Was mir noch auffällt: Die D800 stellt damit wesentlich schneller scharf als die D810. Rennende Kinder mit der D800 und f/2 bis 2.8 hat erträglichen Ausschuss, mit der D810 wird es heftig.
 
Ich benutze mein AF 105mm f2 DC ausschließlich bei DC Stellung 0. Dann liefert es IMHO die beste BQ. Das Bokeh ist auch dann sehr gut.

Oder, wenn ich tatsächlich mal den Softfokuseffekt will, entsprechend übersteuert. Das bedeutet f/2 und den DC auf stärker als 2R, je nachdem wie viel ich von dem Softfokus - Effekt haben möchte.
 
Ich ab noch nicht ganz durchgeblickt was dieser DC soll.
Verstehe ich das richtig: damit verändere ich die Tiefenschärfe hin und her?
Oder mach ich das Bild einfach nur matschiger auf kompletter Ebene, sprich ein mechanischer Blur-regler?
 
Ich ab noch nicht ganz durchgeblickt was dieser DC soll.
Verstehe ich das richtig: damit verändere ich die Tiefenschärfe hin und her?
Oder mach ich das Bild einfach nur matschiger auf kompletter Ebene, sprich ein mechanischer Blur-regler?

Solange man nicht zu einer grösseren Zahl am DC Regler dreht, als die eingestellte Blendenzahl, hält sich das Weicherwerden sehr in Grenzen. Es ist da, man sieht es im direkten Vergleich sofort, aber scharf genug sind mir die Bilder an 36 MP immer noch.

Es verändert die sphärische Abbration. Wenn ich z.B. bei f/2 auf 2R drehe, wird der Hintergrund noch weicher, der Vordergrund dafür härter im Bokeh. Andersrum bei 2F

Ist also kein Feature, das man nutzt, wenn man vorne und hinten was hat im Bild, was weich werden soll - oder allenfalls wenn man z.B. vorne was Nahes hat und hinten dann gar nichts, ausser viel, viel, viel weiter weg, z.B. Portrait und als nächstes hinten dran nur viele km entferne Berge.
Wenn man aber nur vorne oder nur hinten etwas hat, was recht nah an der Schärfezone ist, dann kann man damit sehr schön EInfluss nehmen. Und auch noch was weichere Vordergründe oder Hintergründe machen, als mit 105/2.0 geht.

Wirklich gut funktioniert das bis typische Portrait Entfernungen. Landschaft, sehr weit entferntes Motiv, f/2, und mit 2F den Vordergrund noch weicher machen, gibt schlimme Ränder in der Schärfebene.

Ich nutze durchaus gerne 2R und dann Blenden von f/2 bis 2.5
 
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