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µFT wie Abbildungsmaßstab > 1:1 möglichst bequem

amoki

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

ich habe momentan eine Olympus Em-1 und ein Zuiko 60 1:1 Makroobjektiv. Leider reicht mir ABM 1:1 zunehmend nicht mehr aus. Wie komme ich am besten auf einen höheren ABM?

Ich fände es sehr toll, wenn ich automatisiertes Focus Bracketing betreiben könnte und nicht für jedes Frame manuell fokussieren muss.

Momentan denke ich über Zwischenringe mit Focus Funktion oder aber eine Vorsatzlinse nach (wobei ich letzteren sehr skeptisch gegenüber stehe).

Habt ihr konkrete Produktempfehlungen?

Danke für Eure Hilfe - schönen Abend!

Noch eine Verständnisfrage:
Üblicherweise betreibt man ja Focus Bracketing in dem man entweder die Kamera oder das Objekt mittels Mechanik bewegt.

Bei dem was ich vor habe würde ich gerne durch minimale Fokussierbewegungen die Schärfeebene verschieben und mir so die
aufwändige Mechanik sparen. Fokus und Auslösung sollen hier automatisiert vom Computer gesteuert werden.

Bei normalen Macroaufnahmen <= 1:1 funktioniert das, aber geht das auch im Microbereich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

um den ABM zu vergrößern hast du folgende Möglichkeiten:

- Zwischenringe
- Balgen
- Achromaten
- Retrostellung des Objektives entweder alleine oder zusammen mit einem WW.
- Croppen

Wobei mir Balgen die die Automatik übertragen für mft nicht bekannt sind, was auch für Retroadapter gilt.

Mir persönlich sind die Raynox qualitativ und vom Handling her am liebsten.

Gruß Jürgen
 
Was sind die Vor- und Nachteile bei Raynox vs. Zwischenringe?

Wenn ich das richtig verstehe muss ich mit den Zwischenringen extrem nah ans Motiv, was unter Umständen die Ausleuchtung schwierig macht. Ist das beim Raynox besser?

Nach welcher Formel errechnet sich der ABM, also wieviel gewinne ich zB mit einem 16mm Zwischenring?
 
Die m1 kann doch nach update focus-bracketing?
Da fällt ein Balgen und Bastellösung flach. Ob ZwiRi das mitmachen, weiß ich nicht, aber Vorsatzlinsen werden funzen. Allerdings schrumpft der Abstand.
Immerhin wird 1:1doppelt so groß dargestellt wie bei Vollformat.
K.

edit für die Besserwisser, auf die ich schon warte: ich schrieb dargestellt - was immer die Besserwisser darunter verstehen wollen: in Photoshop oder sonstwas erscheint das Bild doppelt so groß - was immer die Besserwisser hierunter verstehen wollen. Selbstverständlich weiß ich es besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
> Immerhin wird 1:1doppelt so groß dargestellt wie bei Vollformat.
Huh?

1:1 bedeutet 1cm in der Natur sind 1cm auf dem Sensor ... hat herzlich wenig damit zu tun, wie groß etwas "dargestellt" wird.
EOS 5Ds - ca 8 MP pro cm²
mFT 16MP - ca 7,1 MP pro cm²
 
Was sind die Vor- und Nachteile bei Raynox vs. Zwischenringe?

Zwischenringe sind eine zusätzliche Auszugsverlängerung. Erklärung: bevor es Objektive mit Innenfokussierung gab, wurde einzig dadurch scharfgestellt, indem das gesamte Objektiv zur Filmebene verschoben wurde. Der Zwischenring vergrößert nun diese Möglichkeit, man kann also lediglich näher scharfstellen. Dies verringert allerdings die Lichtausbeute, es kommt weniger Licht am Sensor an (das passiert auch beim normalen scharfstellen, spielt aber bei den normal verwendeten Entfernungen nur eine untergeordnete Rolle).

Eine Makrolinse oder Vorsatzoptik ist wie eine Lupe vor dem Objektiv: zusätzliche Vergrößerung.
Vorteil: Das Licht bleibt gleich, Nachteil: zusätzliche Optik, die nur selten auf das verwendete Objektiv abgestimmt ist und somit die optischen Fehler verstärkt.

Für alles gibt es auch Formeln...
 
Was habe ich denn für Optionen im Bereich Vorsatzlinsen?

Das Zuiko 60 ist ja meines Erachtens ein optisch recht hochwertiges Objektiv insofern sind die Fehler die verstärkt werden zunächst einmal überschaubar?

Wenn ich das richtig verstehe hätte ich bei 2.5facher Vergrößerung mit dem Raynox 250 einen ABM von 2.5:1?

Gibt es wo Beispielbilder?

Gibt es wo Vorsatzlinsen mit den 46mm des Zuiko 60?
 
Ich habe sowohl das 60mm Macro als auch den Raynox 250 hier ... leider kann ich die Kombination nicht für Dich ausprobieren, da ich keinen entsprechenden Adapter habe.

Meine Erfahrungen mit dem Raynox mit anderen Objektiven zeigen jedoch, dass man mit dem Raynox einen festen Aufnahmeabstand einhalten MUSS.
Beim Raynox 250 sind das je nach Objektiv 10-20 cm.
Du musst mit dem Raynox also ggf. noch dichter ran ans Motiv als mit dem Macro-Objektiv alleine.

Weiteres Problem: Die Schärfentiefe nimmt mit dem Raynox nochmal deutlich ab und ist minimal.
Ggf. kannst Du den Abbildungsmaßstab erhöhen, aber es wird wohl deutlich schwerer werden einem vernünftigen Schärfebereich zu erhalten.
Ohne Fokus-Bracketing/Stacking dürfte da kaum was brauchbares bei rauskommen.
 
Ja,

ich möchte wie im Eingangspost beschrieben fleißig focus stacken. Da ich das so gut es geht automatisieren möchte, wäre es eben schön die Autofokus Funktion zu erhalten.
 
Ja, ich möchte wie im Eingangspost beschrieben fleißig focus stacken. Da ich das so gut es geht automatisieren möchte, wäre es eben schön die Autofokus Funktion zu erhalten.

Die Autofokusfunktion bleibt im Prinzip bei der Verwendung von Achromaten erhalten; Allerdings arbeiten Achromaten nur in einem ganz engen Abstandsbereich zum Motiv - außerhalb des Bereichs können sie nicht scharf stellen. Je stärker der Achromat, desto kleiner ist dieser Bereich. Deshalb würde ich für automatisches Fokusstacking Zwischenringe vorziehen - bei manuellem Stacking mit Makroschiene geht natürlich auch ein Achromat.

Ich finde, am 60er Makro bringt der 250er Raynox nicht wirklich viel, bei richtig kleinen Motiven braucht es den starken Raynox MSN-202;

Beispielbild: Springspinne mit Raynox MSN-202
Bild ohne Konverter: Gleiche Spinne auf 1 cent Münze

Gruß
Jürgen
 
Ja das Spinnenbild geht in die Richtung von dem was mir so vorschwebt. Da ist wohl der MSN-202 die bessere Wahl.

Ist das auch ein Focus Stack gewesen oder eine Einzelbelichtung?

Was für Zwischenringe bräuchte ich um in ähnliche Sphären vorzudringen?

Wie hast du die Spinne so positioniert?
 
canon mpe65
dazu einen ef->mft adapter, kann auch ein preiswerter ohne automatikfunktion sein
dann das ganze auf den stackshot montiert, und ab geht's! :)

vorteil: du kannst den abbildungsmaßstab zwischen 1:1 und 5:1 direkt am objektiv einstellen, und es geht mit jeder mft cam :cool:

(das 60er oly ist ein innenfokussiertes makro, das ändert seine brennweite mit der entfernungseinstellung, und verstärkt damit auch den einfluß auf den abbildungsmaßstab)
 
Hmm die Lösung mit dem MPE + Stackshot sprengt leider mein mometanes Budget.

Wenn man das MSN-202 in Erwägung zieht, sollte man auch das 505 mit einbeziehen?
 
> Immerhin wird 1:1doppelt so groß dargestellt wie bei Vollformat.
Huh?

1:1 bedeutet 1cm in der Natur sind 1cm auf dem Sensor ... hat herzlich wenig damit zu tun, wie groß etwas "dargestellt" wird.
EOS 5Ds - ca 8 MP pro cm²
mFT 16MP - ca 7,1 MP pro cm²

Auch Huh? Was hat der Abbildungsmaßstab mit der Pixeldichte zu tun? Nach deiner Auffassung würde eine 5Ds einen anderen Abbildungsmaßstab produzieren, als eine 5D. ;)
Das Bildfeld bei einer µFT beträgt bei 1:1 13x17,3mm bei Kleinbild sind es 24x36mm. Dass verschiedene Kameras dieses Bildfeld verschieden gut auflösen ist eine ganz andere Geschichte.

Gruß

Hans
 
Auch Huh? Was hat der Abbildungsmaßstab mit der Pixeldichte zu tun? Nach deiner Auffassung würde eine 5Ds einen anderen Abbildungsmaßstab produzieren, als eine 5D. ;)
Das Bildfeld bei einer µFT beträgt bei 1:1 13x17,3mm bei Kleinbild sind es 24x36mm. Dass verschiedene Kameras dieses Bildfeld verschieden gut auflösen ist eine ganz andere Geschichte.

Gruß

Hans

Der Abbildungsmaßstab hat nichts mit der Pixeldichte und nichts mit der Sensorgröße zu tun - 1:1 heißt nur, das ein 1cm großes Motiv vor der Linse auch 1cm groß auf dem Sensor abgebildet wird. Es gibt also keinen "Makrovorteil" von mft wie einige das immer wieder gerne verkünden und doppelt so groß wird da auch nichts dargestellt. Mehr wollte Cobald60 nicht sagen - und dazu hat er noch zusätzliche Informationen geliefert.
 
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