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Erstes Shooting

Wizard112

Themenersteller
Hi zusammen,

ich bin neu in der Fotografie und setze mich seit geraumer Zeit mit der Materie auseinander. Momentan hab ich nur Fotos meiner Tochter erstellt und ab und an ein Landschaftsfoto. Ich möchte nun weiter einsteigen und Porträtaufnahmen von Menschen machen.

Habe mir eine Canon EOS 600D zugelegt mit dem Kit Objektiv und einer 50mm Festbrennweite. Dazu noch einen billig 5 in 1 Reflektor. Am übernächsten Wochenende habe ich mich mit einer jungen Dame zum shooten verabredet. So da ist dann auch das Problem, ich bin jetzt schon völlig aufgeregt und überlege was für Fotos wir machen könnten. Sie hat noch keinerlei Vorstellungen, sie will einfach schöne Fotos von sich :D

Habt ihr Tipps und Tricks für mich? Ich bin ziemlich nervös irgendwie. :lol:

Liebe Grüße
Chris
 
Ja. Besprich dringend mit Ihr was für sie schöne fotos sind. da gehen die Meinungen teils ziemlich weit auseinander.

Wenn du n Model dafür bezahlst isses sch****egal, aber wenn beide was
von den bildern haben sollten, solltest du zumindest wissen was sie als schön empfindet.
 
Moin

tja.....was soll man da raten :D

du solltest dein Handbuch schon "auswendig" kennen, um die Kamera richtig zu bedienen (y)

nicht schlecht wäre auch "Fotolehrgang" hier oben gepinnt...

Reflektor...generell immer gut, nur da wirst du Hilfe brauchen um das Licht umzulenken...

Große Rosienen im Sack ???...stell den in die Ecke,
wenn man anfängt sind ALLE nervös, das ist normal :cool:
Mfg gpo
 
Hi zusammen,

ich bin neu in der Fotografie und setze mich seit geraumer Zeit mit der Materie auseinander. Momentan hab ich nur Fotos meiner Tochter erstellt und ab und an ein Landschaftsfoto. Ich möchte nun weiter einsteigen und Porträtaufnahmen von Menschen machen.

Habe mir eine Canon EOS 600D zugelegt mit dem Kit Objektiv und einer 50mm Festbrennweite. Dazu noch einen billig 5 in 1 Reflektor. Am übernächsten Wochenende habe ich mich mit einer jungen Dame zum shooten verabredet. So da ist dann auch das Problem, ich bin jetzt schon völlig aufgeregt und überlege was für Fotos wir machen könnten. Sie hat noch keinerlei Vorstellungen, sie will einfach schöne Fotos von sich :D

Habt ihr Tipps und Tricks für mich? Ich bin ziemlich nervös irgendwie. :lol:

Liebe Grüße
Chris

DAs ist normal dass du nervös bist. Geniese es, und lerne aus den Fehlern. Am Anfang ist so mit der Kamera und allem anderen beschäftigt, dass das Modelcoaching zu kurz kommen wird. Aller Anfang ist. Mein Tipp. Druck dir 2-3 Fotos aus, welche wie du sie machen möchtest , und versuch es umzusetzen.

Viel Glück und viel Spass. Und das ist nicht ironisch gemeint.
 
Danke euch für die Hilfestellungen und Links, das hat mir schon etwas geholfen.
Die Location steht auch nun fest. Werde meine Ergebnisse dann sobald ich sie habe in der Galerie präsentieren :)
 
Du kannst doch mit der Tochter vorher nochmal üben ;-)
Mein Tipp: Die richtige Uhrzeit wählen. Die meisten gehen zur Mittagssonne raus und wundern sich später. Nutz die auf oder untergehende Sonne (y)
Tiefstehendes diffuses Licht macht sich am besten.
 
[…] und wundern sich später. […]
… weil sie noch nie was vom « offenen Schatten » gehört haben und nicht wissen, was sich mit dem Weissabgleich so anstellen lässt … Bei Portrait und draussen ist ja das Schöne, dass es den ganzen Tag über machbar ist (y)
 
… weil sie noch nie was vom « offenen Schatten » gehört haben und nicht wissen, was sich mit dem Weissabgleich so anstellen lässt … Bei Portrait und draussen ist ja das Schöne, dass es den ganzen Tag über machbar ist (y)

Der Weissabgleich bügelt ellenlange Nasenschatten leider auch nicht wieder glatt. Da hilft nur ein schattiges Plätzchen.
 
5 in 1 reflektor ist schonmal gut.

mein tip: wenn die sonne wirklich da ist, geh in schatten und hell mit der weissen seite auf. die selberne seite ist bei ordentlich sonne fast immer zu krass, so dass das model blinzelt/tränt.
oder wenn kein schatten dann die sonne von hinten und von vorne mit dem reflektor aufhellen
oder eben wirklich bewusst krasses gegenlich bei tiefstehender sonne und mit blitz aufhellen.

was auch geht z.b. bei reinen kopfportraits ist das ding als swatter zu benutzen (sprich schatten erzeugen) für ganzkörper sind die std. 5in1 teile zu klein. je nach sonnenstand geht aber auch oberkörper ;)


worauf ich prinzipiell achten würde: vermeide schlagschatten der sonne direkt im gesicht und achte darauf dass die augen ein glanzlicht bekommen (entweder durch aufhellblitz oder reflektor) da die sonst relativ schnell tot wirken :D
 
5 in 1 reflektor ist schonmal gut.

mein tip: wenn die sonne wirklich da ist, geh in schatten und hell mit der weissen seite auf. die selberne seite ist bei ordentlich sonne fast immer zu krass, so dass das model blinzelt/tränt.
oder wenn kein schatten dann die sonne von hinten und von vorne mit dem reflektor aufhellen
oder eben wirklich bewusst krasses gegenlich bei tiefstehender sonne und mit blitz aufhellen.

was auch geht z.b. bei reinen kopfportraits ist das ding als swatter zu benutzen (sprich schatten erzeugen) für ganzkörper sind die std. 5in1 teile zu klein. je nach sonnenstand geht aber auch oberkörper ;)


worauf ich prinzipiell achten würde: vermeide schlagschatten der sonne direkt im gesicht und achte darauf dass die augen ein glanzlicht bekommen (entweder durch aufhellblitz oder reflektor) da die sonst relativ schnell tot wirken :D

Meinst du tatsächlich die weiße Seite oder doch die silberne? Was ist mit der goldenen? Ich habe mir einige Beispielbilder im Web angesehen und teilweise fand ich die zu krass golden. Ich werd auf jeden Fall morgen nochmal an die Location fahren und mit meinem Kumpel paar Testfotos schießen. Die Handhabung der Kamera habe ich mir in einem Workshop vergangenes Wochenende etwas mehr gefestigt. Kann nur schief gehen :devilish:
 
Was ist denn ein "offener Schatten" ? Unterm Baum ?
im 'Randbereich' des Vollschattens ;)

Meinst du tatsächlich die weiße Seite oder doch die silberne? Was ist mit der goldenen? […]
Er meint in der Tat die weisse ; Du wirst unter Umständen ziemlich nah rangehen müssen mit dem Ding ( 'n Assi wär eine gute Idee für sowas - der dreht und kippt das Labberteil und Du musst aus Richtung Kamera gucken, wie das Licht aufs model geworfen wird … Achte auf die Schatten von Nase und Augenhöhlen ). Die Silberne Seite ist schnell wie ein Spiegel und feuert riiiiichtig was zurück. Das kann sehr brutal werden, wenn man da reinguckt :cool:
Güldene Seite ist in der Tat sehr warm, kann wirken, meistens aber nicht. Weissabgleich Richtung kalt ( blau ; Glühlampensymbol oder in Kelvin alles unterhalb 5000°K ) zu verschieben, hilft dann. Wenn Du die goldene Seite nehmen willst … Blendet übrigens auch ;)

Wird schon werden :)
 
jop wie fiskbuljong schon geschrieben hab meinte ich tatsächlich die weisse seite ;)

in der sonne ballert die silberne seite .. ist fast so als würde man direkt in die sonne schaun und das is auch aus dem augenwinkel idR zu heftig.

silbern verwende ich eigtl nur bei starker bewökung (wobei hier selbst silber oftmals nur zum aufhellen von unten taugt), indoor oder in kombination mit blitz

gold: habe ich glaube ich noch nie verwendet :D
 
Vielen Dank für eure Antworten. Freu mich wie Bolle auf Samstag und bin gespannt wie es wird. Assistent hab ich dabei, hoffen wir er spurt und macht was ich sage.

Wenn sonst noch jemand Tipps für mich hat, nur her damit. Ich bin wissbegierig :D
 
Für mich wäre in so einem Fall Offenheit zwischen "Modell" und "Fotograf" wichtig. Wenn da falsche Erwartungen vom Modell an den Fotografen gestellt werden (oder auch umgekehrt), dann wird das in einer Enttäuschung enden. Also vorab über die eigenen Fähigkeiten sprechen. Manchmal sind die abgelichteten Personen enttäuscht, wenn die Bilder nicht wie im Hochglanzmagazin aussehen und das bringt nur Frust.

Assistent für den Reflektor ist schon mal sehr gut, da du dich dann auf das Fotografieren konzentrieren kannst. Aber auch ein Assistent braucht vorab eine Einweisung, denn nicht jeder kann von Natur aus Licht lenken.

Je nach Windverhältnissen solltest du aber auf die Haare des Models achten. Es wäre schade, wenn du nachher am Rechner feststellst, das auf dem besten Bild die Haare zu Berge stehen.:D
 
worauf ich achte: lockerheit, kommunikation (sei es die eigenen fähigkeiten oder eben vorstellungen beiderseits wie das bild aussehn soll) und ausreichend zeit.

während des shootings:
- v.a. kommunikation, sprich dem model sagen was gut ist bzw. anweisungen (eher als tip formuliert) wie es besser gemacht werden könnte, aber auch allgemein einfach reden -> du UND dein model werden lockerer ;)
- nicht nach jedem bild auf die kamera glotzen, mach ein paar und beurteile dann
- zeit nehmen falls das bild nicht aussieht wie du es dir vorstellst -> herrausfinden was dich stört und gegenmaßnahmen ableiten
- dem model hin und wieder (!!) auch mal zeigen wie das denn so aussieht (aber bitte nicht jedes bild ;))
 
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