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Abfallende Schärfe gegen den Rand hin

esthetical

Themenersteller
Hallo zusammen.
Soeben habe ich festgestellt, dass die Ränder meiner Ferienfotos unscharf sind.
Mir ist bekannt, dass gegen die Ränder weg die Schärfe abfällt. Meine Frage aber lautet: Bewegt sich der von mir beobachtete Schärfeverlust in normalem und tolerierbarem Rahmen?
Fotografiert wurde mit einer 5D Mark II und dem 24-105 f4 L.
Angehängt ist das Originalbild und Screenshots von 100% Ausschnitten: Linke Seite, Mitte, rechte Seite.

Edit: Die Bildmitte ist natürlich scharf, ich spreche von den unscharfen Rändern.
 

Anhänge

Normal. Hab die gleiche Kombi. 24-105, KB, Rand und dann auch noch 100% sollte man einfach lassen.
Zumal das bei deinem Gesamtbild wie vorliegend und gewöhnlicher Verwendung + Betrachtung ohnehin uninteressant ist.
Sonst ggf. bei Aufnahmen berücksichtigen und abschneiden. Oder letzteres automatisieren und auf Crop umsteigen.:devilish:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, das das Ausgangsfoto mit meinem IPad von der Auflösung
her besser geworden wäre!

Genau. 5 Megapixel vs. 21 Megapixel und die Auflösung wäre gleich gewesen...
Mal im Ernst, an alle 5DMII Besitzer mit einem 24-105er. Ist der Schärfe-Verlust normal?

Edit: Danke an ************** für die Einschätzung!
 
Wie du hier
http://www.photozone.de/canon_eos_ff/420-canon_24105_4_5d?start=1
sehen kannst, ist der Schärfeabfall zum Rand normal, am schlimmsten müsste es eigentlich bei 70mm sein, aber auch bei 24mm ist es nicht toll.
 
Hallo,

sorry, aber ich denke so ein Bild mit unterschiedlichen Schärfeebenen ist nicht optimal um mögliche Objekivfehler zu finden.

Stelle doch einfach mal deine Kamera auf eine Stativ und lichte bei 24, 50, 70 und 100mm den Polarstern mit einer Belichtungszeit von 6-8 sek. bei Offenblende und 3200 ISO ab. Wenn die Sterne in den Bildecken nicht gleichförmig verzerrt sind, dann liegt da was im Argen.


MfG

Rainmaker
 
Stelle doch einfach mal deine Kamera auf eine Stativ und lichte bei 24, 50, 70 und 100mm den Polarstern mit einer Belichtungszeit von 6-8 sek. bei Offenblende und 3200 ISO ab. Wenn die Sterne in den Bildecken nicht gleichförmig verzerrt sind, dann liegt da was im Argen.

Dem TE geht es doch nicht um Verzeichnung, sondern um die Rand- bzw. Eckenschärfe. Die lässt sich so sicher nicht beurteilen.
 
Die lässt sich so sicher nicht beurteilen.
Koma müsste sich so beurteilen lassen, ebenso ob es symmetrisch auftritt.
Astigmatismus ist auch gut zu sehen sollte er vorhanden sein.
Und um sphärische Aberration zu beobachten eignen sich Punktlichtquellen auch nicht gerade schlecht.

Da die Sterne in grober Näherung Punktquellen sind kann man aus der nicht-Punktförmigkeit und deren Verteilung schon einen ersten Eindruck über eventuelle Probleme der Optik erhalten. Sowohl zur Mitte als auch zum Rand hin, je nachdem wo überall Sterne abgebildet wurden.

Verzeichnungen lassen sich mit einem Sternenbild nicht ohne weiteres sinnvoll zeigen aber darum gehts hier ja nicht.
 
Sieht für mich etwas dezentriert aus. Vor allem, da es sich schon um Blende 9 handelt. Links deutlich unschärfer als rechts. Wie sieht es denn im Telebereich aus?

LG Steffen
 
Vielen Dank für die Antworten! Ich bin schon mal beruhigt, dass es sich offenbar nicht um extrem von der Norm abweichende Resultate zu handeln scheint!

Sieht für mich etwas dezentriert aus. Vor allem, da es sich schon um Blende 9 handelt. Links deutlich unschärfer als rechts. Wie sieht es denn im Telebereich aus?

LG Steffen

@ Steffen: Angehängt noch ein Beispiel mit 105mm. Auch hier wieder Gesamtbild und anschliessen Screenshots von 100% Ausschnitten von: linker Rand, Mitte, rechter Rand
 

Anhänge

Vielen Dank für die Antworten! Ich bin schon mal beruhigt, dass es sich offenbar nicht um extrem von der Norm abweichende Resultate zu handeln scheint!

Das trifft es eigentlich ziemlich gut. Ich finde die Resultate nicht total daneben aber auch nicht richtig gut. Jedenfalls hatte ich den Eindruck, dass ich mit dem Objektiv am Rand etwas bessere Ergebnisse hatte.
Evtl. würde es in dem Fall wirklich was bringen das Objektiv mal bei Canon justieren zu lassen.

riddermark
 
Die Teleaufnahmen sind zwar aufgrund des schräg liegenden Gebäudes und der hohen Blende nicht optimal als Beurteilungsgrundlage geeignet - aber das sieht schon deutlich besser aus.

Im Weitwinkelbereich können sich eine leichte Dezentrierung am unteren Ende und die sphärische Krümmung der Schärfeebene gegenseitig verstärken.

Generell sind Zoomobjektive aufgrund ihres komplexeren Aufbaus - IS kommt noch dazu - schwieriger zu zentrieren als Festbrennweiten - wer da höchste Anforderungen stellt, sollte zu letzteren greifen.

Die besten Testbilder zur Beurteilung einer Dezentrierung macht man rechtwinklig zum Motiv und möglichst mit Offenblende.

LG Steffen
 
Das ist nicht zynisch oder sonst wie bösartig gemeint – aber für Fotofreunde, die ihren Spaß an randscharfen Fotos haben, wurden extra die Leitzobjektive konstruiert. Dafür bilden die Leitzobjektive insgesamt weicher ab.

Die Objektivbauer können entweder die Mitte knackscharf machen, oder den Bildrand. Wenn der Bildrand auch scharf sein soll, also für die Lupenbetrachtung, dann sind die Bilder insgesamt etwas weicher.

Das optimale Objektiv gibt es nicht.

Bevor man also ein Kamerasystem anschafft, sollte man für sich klären, was für ein Typ man ist. Wer seine Bilder exakt auf Schärfe mit Lupenwerkzeugen untersucht, der sollte zu Leica greifen.
 
Das ist nicht zynisch oder sonst wie bösartig gemeint – aber für Fotofreunde, die ihren Spaß an randscharfen Fotos haben, wurden extra die Leitzobjektive konstruiert.

Er möchte wissen, ob der Randabfall im Bereich des normalen an Vollformat liegt oder ob da noch was bei dem Objektiv im Argen liegt.

Kauf Dir eine andere Fotoausrüstung - ist - mal allgemein ausgedrückt - eine völlig andere Sache - und danach war gar nicht gefragt. ;)

Steffen
 
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