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Bildhelligkeit variiert von Bildbetrachter zu Photoshop und Druck

Tasnal

Themenersteller
Tag zusammen,

folgendes Problem: Fotos, die ich in Photoshop bearbeite, werden über den Windows Bildbetrachter stets um einige Nuancen dunkler angezeigt.

Lasse ich die Fotos drucken, so orientieren sich die Ausdrucke auch eher an der Darstellung durch den Windows Bildbetrachter und nicht durch Photoshop: Sprich: Die Ausdrucke tendieren dazu, zu dunkel zu sein.

Ich vermute, dass das alles irgendwie mit integrierten Farbprofilen zu tun hat, die Photoshop wohl ausliest, der Bildbetrachter aber nicht.

Mir geht es unterm Strich darum, dass die ausgedruckten Fotos so werden, wie ich sie in Photoshop sehe.

Besteht denn die Möglichkeit, dass in den diversen Druckereien die Farbprofile nicht ausgelesen werden ?

Kann man davon ausgehen, dass die Druckereien Fotos auch in der tatsächlichen Helligkeit ausdrucken oder gibt es da Abweichungen ( sprich: in der einen Druckerei werden Fotos heller, in der anderen dunkler ) ?

Wie bekomme ich es am besten hin, dass die Anzeige in Photoshop dem Druckergebnis entspricht ?

Für Tipps und Hilfestellungen wäre ich sehr dankbar.

Als Monitor verwende ich einen NEC Multisync LCD 1990SXi.

Grüße,

Tasnal
 
1. Monitor kalibrieren und profilieren. Benötigt Hardware
2. Ja, es ist möglich das die Druckerei das Profil nicht beachtet. Muß man fragen oder auf HP lesen.
 
Schon mal "Vielen Dank" für die ersten Antworten.

"Aktivierter Proof" sagt mir gar nicht. Da muss ich mich weiter informieren.

Ich habe jetzt festgestellt, dass die Bilddatei in Photoshop so aussieht, wie ich es mir vorstelle, im Windows Bildbetrachter ist das Bild bereits einen Ticken dunkler ( und Details in dunklen Bereichen sind gerade so am verschwinden ), und das ausgedruckte Bild ist wiederum einige Nuancen dunkler als das Bild im Bildbetrachter.

Über eine Monitorkalibrierung habe ich auch schon nachgedacht, allerdings gehe ich davon aus, dass der NEC 1990SXi jetzt nicht zu den allerschlechtesten Monitoren in Sachen Bildbearbeitung gehört und wenn ich hier alles auf die Werkseinstellungen setze, dann ist das in Photoshop geöffnete Bild bereits viel heller und etliche Nuancen kälter als der Druck.

Würde ich das Monitorbild jetzt so anpassen, dass es dem Ausdruck entspricht, wäre es viel zu dunkel ( also nicht nur das bearbeitete Bild würde dann so aussehen wie der Ausdruck, sondern der komplette Desktop, Anwendungen und alles drum herum wären viel zu dunkel ).

Grüße,

Tasnal
 
Ohne Kalibrierung bzw. Profilierung ist alles ein Glücksspiel mit schlechten Quoten.

Bin raus
 
Über eine Monitorkalibrierung habe ich auch schon nachgedacht, allerdings gehe ich davon aus, dass der NEC 1990SXi jetzt nicht zu den allerschlechtesten Monitoren in Sachen Bildbearbeitung gehört und wenn ich hier alles auf die Werkseinstellungen setze, dann ist das in Photoshop geöffnete Bild bereits viel heller und etliche Nuancen kälter als der Druck.

Denkfehler. Ohne echte Kalibrierung/Profilierung läuft da nichts. Wie kannst Du erwarten das am Ende der Ausgabekette die Ergebnisse stimmen, wenn Du am Anfang keinen klar definierten Zustand hast?

Das mit den Werkseinstellungen ist alles Humbug. Nicht ohne Grund liefern die Hersteller wirklich hochwertiger Grafikmonitore gleich die Kalibrierungslösung mit. Ohne gehts einfach nicht.
 
Natürlich ist eine Kalibrierung die Basis. Würde aber vermutlich wenig daran änder, daß PS heller als die Bildbetrachter erscheint.
Der Proof findet sich unter Menü/Ansicht/Proof
Wenn dort ein Softproof aktiviert ist gibt es schon massig Verschiebungen in Farbe und Helligkeit - je nach EInstellung.
 
Natürlich ist eine Kalibrierung die Basis. Würde aber vermutlich wenig daran änder, daß PS heller als die Bildbetrachter erscheint.

Da der Windows-Bildbetrachter je nach version überhaupt kein Farbmanagement versteht wäre das auch so ziemlich das letzte Programm dem ich da über den Weg trauen würde.
 
Tasnal, ich befasse mich auch gerade damit. Und das Windoof Bild-und Fax Gedöns würde ich schon lange nicht als Referenz oder etwaiges verwenden. Schaue dir hierzu mal den Vergleich der von dir genannten Helligkeits- bzw. Farbunterschiede von Windoof Bild- und Fax Gedöns zu IrfanView an ! Sind Welten !
Genau der selbe Käse findet sich im Vergleich zwischen IE und Firefox ... schau dir mal den Unterschied von ein und dem selben Bild im IE und FF an - auch teilweise Welten. Liegt einfach um unteschiedlichen Farbmanagement/verständnis der Browser.

Genau wie ich gerade feststelle, wirst du nicht drum herumkommen festzustellen, dass dir eine Referenz (dein Bildschirm !!! ) fehlt, der dir die bereits angesprochene Basis liefert.
Ich hab auch gerade meine ersten Prints bekommen und musste mal spontan brechen :ugly:

Vergiss bitte auch nicht dir dann entsprechend auch dein Kameraprofil einzustellen ! Hilfe dazu hat der Maddin Krolop gerade auf seinem Blog geposted (www.krolop-gerst.com/blog)

wenn ich nicht ganz falsch liege, dürfte der XRite die bessere, langlebigere Alternative zum Spyder sein, gell ? (Frage an die Erfahreneren !!! )
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir sieht das im Windows Bildbetrachter unter s-RGB aus wie in Photoshop.
Wem das Wort Proof nichts sagt, der wird vermutlich nicht in CMYK Farbraum arbeiten. Mit den Farbprofilen sollte es meiner Meinung nach auch eher farbliche Differenzen geben als solche Helligkeitsunterschiede. Die Fotos aus dem Labor sehen auch aus wie im Windows Betrachter - von daher vermute ich eher ein Einstellungsproblem in PS.
 
Hi maramu,

die Farben sind bei mir zumin. gar nicht sooo das Problem, hätte ich vielleicht erwähnen sollen. Es sind tatsächlich die Helligkeiten, Kontraste.

Ums Proofing fürn bestimmten Druck mache ich mir Gedanken, wenn ich erst mal das im Griff habe.

Wie bekomme ich denn die Helligkeiten/Kontraste in den Griff ? Ich habe schon zig DIY Lösung ausprobiert. Bleibt mir hier nur die Kalibrierung per Gerät ? Die Farben sind das eine, aber die Helligkeiten und Kontraste machen mich halt fertig.

Beispiel: Habe am WE ein Portrait geschossen. Ca. 2/3 Blende überbelichtet. Ich kann am Monitor nun nicht beurteilen, ob die Helligkeit passt wie ich sie möchte, oder nicht. Das stelle ich erst fest, wenn ich Beispielsweise das bearbeitete Bild auf mehreren Bildschirmen "teste" (Handy, Notebook, iMac in der Firma) und damit quasi gegenprüfe bzw. "n Mittelwert" ziehe :confused:
Das kanns ja nicht sein, wie du dir denken kannst. Ich drucke zwar nicht oft, werde das in Zukunft aber tun. Es scheitert aber wie gesagt schon an der Gewissheit, obs die Settings des Displays passen :-/

Bin wie gesagt neu in der Materie und versuche dort gerade Fuß zu fassen und die ganze Systematik dahinter zu verstehen.

Das allerdings Windoof und bsp. IrfanView und erst recht PS in der Lage sind, in der Datei gespeicherte Helligkeits- und Farbinformationen unterschiedlich zu interpretieren, habe ich verstanden und schon oft gesehen.

Lösungsansätze ? IPS Panel kaufen, mit nem Xrite kalibrieren und gut ? Oder wie bekomme ich meinen Monitor so eingestellt, dass es zumind. mal von denen von mir und dem TO angesprochen Kriterien her passt ?

Thx

Edit: btw nutze ich einen BenQ G2420 HDBL
 
Zuletzt bearbeitet:
Bleibt mir hier nur die Kalibrierung per Gerät ?

Ja. Nur so bekommst Du ein definiertes Ergebnis. Die ganzen Sachen mit diversen Einstell-Prints und manuell einstellen kannst Du auch vergessen. Das menschliche Auge ist dazu zu ungenau und das Hirn gleicht viel zu viel aus.

Rechne mal zusammen was Dein ganzes Fotozeug kostet. Da kommts auf den Hunni für ein brauchbares Colorimeter auch nicht mehr an. Und Du kannst dann stressfrei arbeiten.

wenn ich Beispielsweise das bearbeitete Bild auf mehreren Bildschirmen "teste" (Handy, Notebook, iMac in der Firma) und damit quasi gegenprüfe bzw. "n Mittelwert" ziehe :confused:

Die mehrzahl von Raten ist immer noch Raten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uwe, ja das stimmt. Kommt es wirklich nicht. Welches Gerät wäre denn zu empfehlen ? Vom Spyder habe ich aufgrund der organischen Filter mit der Zeit schwankende Ergebnisse gelesen -> d.h. ungenauer ?
Der Xrite i1 Display Pro soll da besser sein ?!

Hab eben auf das rumraten kene Böcke mehr. Wenn ich ein leichtes überstrahlen des Bildes möchte und die Bearbeitung darauf auslege, möchte ich natürlich auch das genau das am Ende rauskommt und nicht in einem "guessing game" endet :grumble:

@sou: Danke für den Thread Hinweis. War so ziemlich das was mir gefehlt hat !

Vielen Dank an euch
 
Zuletzt bearbeitet:
Uwe, ja das stimmt. Kommt es wirklich nicht. Welches Gerät wäre denn zu empfehlen ? Vom Spyder habe ich aufgrund der organischen Filter mit der Zeit schwankende Ergebnisse gelesen -> d.h. ungenauer ?
Der Xrite i1 Display Pro soll da besser sein ?!

Ob die aktuellen Spyder-Modelle das Problem noch haben kann ich nicht sagen, die ersten hatten das. Ob das i1 besser ist weiß ich nicht, man hört eigentlich nichts Negatives. Da Quato die mittlerweile als Silver Haze 3 unter eigenem Label vertreibt würde ich mal behaupten, die taugen.

Selbst nutze ich ein Quato Silver Haze Pro, ist ein gelabeltes dtp-94, zu meiner vollsten Zufriedenheit.
 
Danke euch. Ich werde mir heute mal bei Calumet den Xrite i1 ausleihen und meinen Monitor kalibrieren, so gut es eben geht.
Sollten die Ergebnisse nicht zufriedenstellend sein, gibts nächsten Monat nen neuen.
Meiner ist halt noch ein etwas in die Jahre gekommener TN-Panel, kein PVA oder IPS, d.h. sehr Blickwinkelabwhängig, was ein zusätzlicher Nerv-Faktor ist :-/

Der Quato Silver Haze Pro sieht intersseant aus und es liest sich viel positives drüber. Den gibts dann zum neuen Display :angel:

Der Dell 2713H scheint ja recht vielversprechend sein ? Gibt es sonst noch Empfehlungen ? Wie schaut es mit den LGs um die 350 € aus ? (gerne auch per PN, falls es den Thread sprengen sollte)

Thx
 
soo ... nach Stunden rumgfrickel, Manual lesen und kalibrieren hab ich mein icc Profil mit dem Xrite eye one (der schon gar nicht mehr hergestellt wird, von Calumet aber noch verliehen wird und als up-to-date angepriesen wird. Hatte mir eigentlich den aktuelleren Reservieren lassen. Der war aber auf einmal nicht mehr da ... interessant) erstellt und den Monitor halbwegs neutral eingestellt.
Man sieht von den Farben, Helligkeiten und Kontrasten schon einen Unterschied.
Dennoch, nicht das Ergebnis was ich mir erhofft hatte. Hier hilft glaube ich wirklich nur noch ein neues Display.
Was hilft mir ein kalibrierter Monitor + Profil wenn er zum brechen Blickwinkelabhängig ist :mad:
 
Dennoch, nicht das Ergebnis was ich mir erhofft hatte. Hier hilft glaube ich wirklich nur noch ein neues Display.
Was hilft mir ein kalibrierter Monitor + Profil wenn er zum brechen Blickwinkelabhängig ist :mad:

Das ist bei TN-Paneln nunmal so. Bzgl. Monitor-Kaufberatung am besten ein neues Thema aufmachen.

PS: Wieviel hat das Ausleihen des Colorimeters gekostet?
 
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