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Problembild

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beniti

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mich für ein großflächiges Wandbild erstmals mit dem Thema Softproof beschäftigt. Da an Freeware-Software nur Darktable dies unterstützt, habe ich dort mein eigentlich fertig bearbeitetes Bild mit dem entsprechenden ICC-Profil des Anbieters anzeigen lassen. Leider deutlich flauer als das Original (s.u.).

Leider kenne ich mich mit Darktable nicht aus und habe daher munter an einigen Reglern geschraubt (Helligkeit/Kontrast, Kurven, Dunstentfernung). Das Original habe ich leider nicht erreicht.

Hat jemand mit diesem Thema Erfahrung und kann mich zumindest in die Richtung der richtigen Werkzeuge weisen?

mfG
Benjamin
 

Anhänge

So geht man das Thema nicht an.
Du willst ein Wandbild drucken lassen. Auf welchem Material? Wenn da kein so sattes Schwarz (als Beispiel) möglich ist und keine so hohe Farbsättigung wie bei RGB (so ist das typischer Weise immer), dann kannst du an den Reglern drehen bis der Arzt kommt, du wirst das niemals so wie in RGB hinbekommen.

Bedeutet allerdings nicht, dass es an deiner Wand schlecht aussehen muss. Zeitungspapier kann auch kein Weiß darstellen und niemand vermisst das beim Lesen.

Willst du ein Softproof zur Bearbeitung nutzen, musst du dir anzeigen lassen, welche Bereiche nicht in den geplanten Farbraum hineinpassen. Das äußert sich meist durch wegbrechen von Zeichnung. Nun musst du in den Bereichen das Bild zurücknehmen, also den Kontrast mildern, die Sättigung runterschrauben etc., bis alles an gewünschtem Inhalt sich abbilden lässt. Dass das Kompromisse bei der Farbe etc. bedeutet ist Physik.

Ob man dieses Vorgehen in Darktable erledigen kann, weiß ich nicht.

Hier mal ein Video (ist zwar für LR, aber das ist egal), um das Prinzip einer Bearbeitung wie oben beschrieben zu verdeutlichen:
https://www.youtube.com/watch?v=HvRaj9ABt_E
 
Zuletzt bearbeitet:
Softproof müsste auch mit RawTherapee gehen. Man kann dort meines Wissens auch Bereiche außerhalb des Gamuts anzeigen lassen.
 
Hallo,

die Einarbeitung in Darktable ist kompliziert, Softproof kommt dann noch obendrauf und, auch wenn ich hier den Rate bekommen habe, mich wohl vordringlich mit dem Thema Gamut zu beschäftigen, will ich doch erst verstehen, wie ich das Bild im Soft-Proof-Profil an das Original annähere.

Dabei bin ich zu folgender Feststellung gekommen, bzgl. der man mich gerne korrigieren kann: Keines der Wandbilder-Profile von Saal kann den Schwarz-Wert aus meinem Original abbilden? Wie ich die Regler auch drehe, die Anzeige im Ausgabeprofil bleibe bei allen Wandbilder-ICC-Profilen bei einem sehr dunklen grau.
Täuscht da der Bildschirmeindruck oder ist es tatsächlic so, dass es Schwarz bei Wandbildern einfach nicht gibt?

mfG
Benjamin

EDIT: Ich glaube meine Anfrage gehört eher in den Darktable-Thread - ich werde daher besser dort weiterfragen - hier kann gerne geschlossen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schon richtig; das Bildschirm-Schwarz und das eines Wandbildes ist nicht gleich. Das ist jedoch nicht so schlimm und vor allem nicht so grau, wie es dir scheint. Zig Anbieter drucken Millionen von Wandbildern, und ich behaupte, die überwiegende Mehrheit der Leute, die sich ein Wandbild mit grauem Schwarz drucken lassen, sind trotzdem zufrieden bis begeistert. virra hat das bereits angedeutet.

Wenn ich das recht sehe, liegt dein Problem des fürchterlichen Graus darin, daß sich in darktable die Simulation der Papierfarbe nicht abschalten läßt, jedoch genau dies Saal für die entsprechenden Profile empfiehlt. Folge: Dein Bild wirkt am Bildschirm weitaus flauer als es nachher der Fall sein wird.

Du kannst dir behelfen, wenn du als Profil für den Softproof sRGB wählst oder den Softproof völlig außen vor läßt und stattdessen mit der Pipette oder dem Histogramm überprüfst, wie duster dein Bild überhaupt ist. Werte von R ≥ 15, G ≥ 15, B ≥ 15 lassen sich für gewöhnlich drucken. Bei deinem Beispielbild sehe ich bezüglich der Schatten keine Probleme.
 
Oh, wieder was neues .... was ist denn Softproof? - Wenn ich das richtig verstehe, dann wird beim Softproof auf dem Bildschirm die eingeschränkte Farbwiedergabe des Druckers simuliert?

Dann ist die "Unerreichbarkeit des Orginals" nicht ein Fehler, sondern das Feature, wenn man davon ausgeht, daß der Bildschirm größeren Farbraum als der Drucker hat, weshalb man die Simulation ja macht, um beim Druck keine Überraschungen zu erleben.
 
Ein Softproof versucht das Druckergebnis zu simulieren; also die Kombination aus Drucker, Drucktinte und Druckmedium (Papier, Folie...).

Die Voransicht ist aber nur eine angenäherte Simulation. Das Druckergebnis kann sich trotzdem erheblich unterscheiden, da hier wichtig ist, mit welchem Licht dieses betrachtet (Druckereien haben hierfür Normlicht).

Schau Dir mal ein ausgedrucktes Bild an. Da ändert sich auch heftig die Bildhelligkeit (da ja nur Licht reflektiert wird), je nachdem es beleuchtet wird.
 
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