3 Monitore, alle gleich gut/schlecht welcher ist besser?

Hallo.
Wie der Titel schon sagt schwanke ich zwischen drei verschiedenen Modellen.
Ich möchte in erster Linie damit Bilder bearbeiten in zweiter Linie Netflix schauen. Der sRGB Raum reicht mir hier völlig aus. Das für das Geld (max 500€) keinen Professionellen Geräte drin sind die Hardware Kalibrierbar sind, muss ich mit leben. Da bis auf dem Monitor nichts mehr einem 4K Erlebnis im Weg steht, muss es schon ein 4K Gerät sein. Ein TV Gerät kommt mir nicht ins Haus , daher bleibt 4K nur am Monitor. Es geht also nicht um ein direkten Monitor für EBV sondern eher um ein Allrounder. Daher reichen mir in dem Fall auch Maximal 28Zoll Ich würde daher die Verteilung so setzen:
50% Photoshop
40% Netflix
10% Sonstiges (Low Games, Surfen, u.s.w)
.
In meiner Engeren Wahl kamen folgende drei Gerätschaften:

LG 27UD69-W bzw. 27UD68-W
Vorteile:
-Optisch ansprechend
-IPS
-99% sRGB
-4k UHD
-sehr gute Bewertung bei Prad
-HDCP 2.2 (für Netflix)
-Vesa 100x100
-Günstigster
-300cd/m²

Nachteile:
-Schlechter Standfuß (gegeben falls separaten Standfuß kaufen)
-Nur ein DP Anschluss
-Keine Ergonomie


BenQ BL2711U
Vorteile:
-IPS AHVA-LED
-100% sRGB
-REC. 709-Farbraum 100% (bedingt brauchbar aber nice to have)
-4k UHD
-HDCP 2.2 (für Netflix)
-Vesa 100x100
-300cd/m²
-Ergonomie gut
-Pivot Funktion

Nachteile:
-Schlichtes aussehen
-Man findet kaum/keine Tests darüber
-Nur ein DP Anschluss


Dell P2715Q
Vorteile:
-IPS
-99% sRGB
-4k UHD
-HDCP 2.2 (für Netflix)
-Vesa 100x100
-350cd/m² (50cd/m² mehr als die anderen)
-Mehrere DP Anschlüsse
-Garantie? für einen Delta Wert unter 3 (Delta E < 3)
-Ergonomie gut
-Pivot Funktion

Nachteile:
-Schlichtes aussehen.
-Man findet kaum/keine Tests darüber
-Teuerster (Knapp 100€ über den Budget)
.

Nun gut sie haben alle Ihre stärken und schwächen. Ich suche jetzt den der zu mir passt. Es wird später bei allen dreien auf eine Software Kalibrierung heraus laufen müssen, daher ist zu erst einmal zu klären welcher am besten zu Kalibrieren ist. Danach kommt es auf die Bildqualität im ganzen an. Ich habe gehört der Schwarzwert des Dell soll besser sein als der vom LG, dafür ist der Farbraum angeblich besser beim LG (nach dieser Quelle https://www.youtube.com/watch?v=S-2jwY5xQqo )
Wohingegen der BenQ mit 1% besseren Farbraum und einem REC. 709-Farbraum prahlt (wie gut der wirklich ist weiß ich leider nicht). Dazu kommt noch ein IPS AHVA-LED Panel und angeblich reine 10bit LUT keine 8bit mit FRC.

Notiz: Ein Gerät zu kalibrieren wird später noch angeschafft daher bin ich diesbezüglich noch nicht eingeschränkt.

Die Entscheidung ist schwierig. Welchen würdet ihr für euch wählen?

Mit Gruß und Dank
Das Wolfskind

Keinen von den Dreien.

Für PS braucht es keine 4K und eine noch kleinere Schrift und Pictures, als bei meinem 2K von Eizo auch nicht.

Du hast sicher schon überprüft, dass Dein Rechner hinsichtlich Leistung und Anschluss voll 4K tauglich ist.

dslrhefi schrieb:

Keinen von den Dreien.

Für PS braucht es keine 4K und eine noch kleinere Schrift und Pictures, als bei meinem 2K von Eizo auch nicht.

Du hast sicher schon überprüft, dass Dein Rechner hinsichtlich Leistung und Anschluss voll 4K tauglich ist.

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Ich stimme dir zu, für Photoshop reicht für mich FHD oder QHD. Aber ich möchte darauf noch Netflix auf UHD schauen. Dafür brauche ich die 4k. Zur Not kann man den auf 2k runter skalieren für Photoshop, sofern das keine anderen Verluste mit sich bringt. Und ja den PC habe ich März zusammen gebaut und der erfüllt alle Anforderungen von Netflix (Bis auf dem Monitor).

Aber nur mal so rein Interesse halber, welche Modelle würden dir den so vorschweben in diesem Budget Bereich?

Gruß

ich bring mal viewsonic (die können locker mit Eizo mithalten) ins Spiel

Viewsonic VP2768 68,6 cm (27 Zoll) Monitor mit Kalibrierfunktion (WQHD, IPS-Panel mit Delta E<2, 100% sRGB, Höhenverstellbar) Schwarz

Den bkommt man auch schon mal für knapp 500 Euro.

>Viewsonic VP2768

Für wen? Denn für den TO ist doch offensichtlich "HDCP" ein Must-have (, dadurch schrumpft der mögliche Kandidatenkreis von 500 auf 25 Geräte zusammen).

Kenne selbst keinen der 3 Monitore. Nutze seit ca. 15 Jahren zu Gunsten meiner Augen nur „Eizo“, diese überleben dann mehrere Rechner-generationen.
Wenn aus der Börse berichtet wird, kommen mir öfters Dell Monitore ins Blickfeld. Letztens war ich in einem größeren Röntgenzentrum, da standen auch nur Dells rum. Sehen wohl gut aus.


Vielleicht alle 3 einmal kommen lassen und selber testen.


Habe zum Jahresende 2 Fotozeitschriften Abbo gekündigt. Zum „Ausgleich“ plane ich mir nun den „Eizo CS 2730“ zuzulegen und zwar in der Abbo-Variante, aktuell für 17,65 / Monat. Nach 60 Monaten Abbo (Ende der 5 Jahres Werksgarantie)kann ich den Monitor dann kostenlos weiter nutzen.
Ich nenne dieses Finanzierungssystem auch „Eigenleasing“; d.h. ich brauche kein vorhandenes Eigenkapital einzusetzen.

dslrhefi schrieb:

Nutze seit ca. 15 Jahren zu Gunsten meiner Augen nur „Eizo“,

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eher zugunsten etwas anderem- auch bei anderen Monitoren sind die Augen nicht mehr gefährdet

diese überleben dann mehrere Rechner-generationen.

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ebenfalls wie bei den anderen Monitoren auch

vg, Festan

dslrhefi schrieb:

Kenne selbst keinen der 3 Monitore. Nutze seit ca. 15 Jahren zu Gunsten meiner Augen nur „Eizo“, diese überleben dann mehrere Rechner-generationen.
Wenn aus der Börse berichtet wird, kommen mir öfters Dell Monitore ins Blickfeld. Letztens war ich in einem größeren Röntgenzentrum, da standen auch nur Dells rum. Sehen wohl gut aus.


Vielleicht alle 3 einmal kommen lassen und selber testen.


Habe zum Jahresende 2 Fotozeitschriften Abbo gekündigt. Zum „Ausgleich“ plane ich mir nun den „Eizo CS 2730“ zuzulegen und zwar in der Abbo-Variante, aktuell für 17,65 / Monat. Nach 60 Monaten Abbo (Ende der 5 Jahres Werksgarantie)kann ich den Monitor dann kostenlos weiter nutzen.
Ich nenne dieses Finanzierungssystem auch „Eigenleasing“; d.h. ich brauche kein vorhandenes Eigenkapital einzusetzen.

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Wären die 4k nicht wichtig wäre mein Favorit der Eizo CS2420 obwohl der Viewsonic VP2768 nicht schlecht klingt. Ich glaube aber das der Eizo CS2420 on top wäre. Auch wenn der 100€ über den Budget steht

Ich möchte dennoch einen 4k noch ins rennen werfen und mal schauen ob dieser den Aufpreis wert wäre. Es handelt sich hierbei um den LG 27UD88-w. Dieser ist im Gegensatz zu den anderen Hardware Kalibrierbar und soll laut Prad und anderen Webseiten ebenso gute und brauchbare Ergebnisse abliefern für die Bildbearbeitung.

Ich möchte es nochmal erwähnen, es muss kein reiner Monitor für die Bildbearbeitung sein. ich betreibe es als Amateur höchstens Semi. Daher brauche ich dafür kein Adobe RGB oder 100% on top Monitor. Ansonsten wäre es wohl schon lange der Eizo CS2420 geworden Der Monitor sollte daher nur gut bzw "sehr gut" sein wenn es um die Bildbearbeitung geht nicht sehr sehr sehr Eizo gut.

Wolfskind schrieb:

…und mal schauen ob dieser den Aufpreis wert wäre. Es handelt sich hierbei um den LG 27UD88-w. …

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Vielleicht noch drei allgemeine Tipps:
-schau auch auf den Stromverbrauch, da können sich bei 5 Jahren "Dauernutzung" leicht 100€ Unterschied ergeben
-vor allem bei älteren Geräten, guck dir die Preishistorie bei geizhals.de an (z.B. den o.g. 27UD88-W gab es Ende 2016 für 401€, kostet aktuell 587€ online)
-die "Panels" selbst kommen ja häufig sogar aus der gleichen Chinafabrik - unterschiedlicher Kostenfaktor ist eben/vor allem Ergonomie + Herstellerservice.

Hallo,
gerade beim "Stromverbrauch" könnten hochwertigere Monitore schlechter abschneiden (bessere Folien zur Farb- und Kontrasttrennung).
Die Aussage, dass man für das gleiche Geld bei weniger Pixeln mehr Qualität bekommt, unterschreibe ich gerne.
Ich finde die LG's interessant, da sie einen preiswerten Einstieg in bessere Bildqualität darstellen. Ich hab' selbst einen LG, und es gibt neben den Tests auch vernünftige Argumente dafür (LG ist einer der Hersteller für die meisten Komponenten - ganz im Gegenteil zu BenQ, Dell und Eizo - und hat know-how, sowie Marktanteil und damit genug Einnahmen bzw. Umsatz).
Aus Sicht einer "alternativen" Ausgabe für Fotos ist der sRGB-Farbraum (und seine Verwandten) immer noch mehr als ausreichend. Aus Sicht eines Fotografen selbst mit einer Einsteiger-DSLR/DSLM ist er es nicht.
Das ist meine Meinung zum Thema. Ich habe einen "gerade so" Adobe-RGB-Bildschirm (der wäre kalibrierbar) von LG, und einen "sRGB" von Eizo. Der LG hilft sehr in der Beurteilung der Farbe, und ich bekomme damit bessere Abzüge hin. Allerdings hilft mir das nur bei der Korrektur von "Farbstichen". Ich benötige also einen "guten" Monitor, um farblich zu optimieren. Wenn Du mit dem sRGB-Farbraum leben kannst, Farben einigermaßen gut burteilen kannst, dann wirst Du mit Deiner Präferenz glücklich. Sollte es in einigen Jahren einen besseren, bezahlbaren Monitor geben, der Farbe und Auflösung gut kann, dan wäre das der ideale Zweitmonitor für LR & Co. Dein jetzt gekaufter Monitor bleibt immerhin noch ein guter primärer Monitor zur Bildentwicklung.