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Jüdischer Friedhof Ohlsdorf

turbodorsch

Themenersteller
Moin Moin,

da ich schon einige Friedhöfe in HH besucht habe, hat mich dieser am meisten fasziniert. Hir findet man Gräber welche 140 Jahre und älter sind. Auch die Anordnung der Gräber ist komplett anders als auf herkömmlichen Friedhöfen.
Hier wird kein Grab entfernt. Dies erkennt man daran, dass viele Gräber zugewuchert sind mit Bäumen o.ä. Dieses Zugewachsene birgt eine Art Gruselstimmung. Einen Besuch kann ich nur empfehlen.
Den Eingang findet man in der Strasse Ihlandkoppel, am Ende. Kopfbedeckung ist Pflicht, findet man am Eingang gratis vor.
Samstag geschlossen, ansonsten von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr

http://fredriks.de/Ohlsdorf/ohlsdorf12.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
"Hier wird kein Grab entfernt."

Grabstätten werden da nicht aufgelassen und existieren mehr oder weniger auf alle Ewigkeit. Gibt in diesem Sinn auch keine Beinhäuser, Gräber haben unangetastet zu verbleiben.

Solche Spielerein wie das Sedletz-Oss(u)arium (Kostnice Sedlec) gibt es da nicht.

Gibt dazu auch einen Spiegel-Artikel vom 2. Juli 2004.

Berühmt auch das Ossarium von Hallstatt.

Zurück zu den Friedhöfen, die sind stets ein Dokument der Zeit und wo immer man auch einige Zeit verweilt, sollte man sich Begräbnisstätten ansehen.


abacus
 
Danke vielmals, für die Darstellung der Unaufhebbarkeit dieser Orte.
Das gilt der jüdischen Kultur übrigens auch im Umgang mit hl. Schriften.
(Sonst wäre bei Qumran ja nicht jener Fundus von in Kupferblech eingeritzten Inhalten gefunden worden -- auch hl. Schriften werden bestattet. Und zwar für die Ewigkeit. Die im Hebräischen, anders als im Abendland, lediglich als "lange Zeit" bezeichnet wird. Also mit im Grunde offenem Ausgang).

Bezeichnenderweise ist der parallele hebräische Begriff, zum deutschsprachigen Begriff "Friedhof", "Haus der langen Zeiten", Beth-Òlamîn, בית-עלמין
(schiet -- nun hört die Zeile ja LINKS auf, und der Satzpunkt steht plötzlich -- links :ugly: )
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich gestern auf Fototour war möchte ich diesen Thread etwas auffrischen, denn ein Besuch dort lohnt sich in jedem Fall.

Der jüdische Friedhof befindet sich in unmittelbarer Nähe des Ohlsdorfer Hauptfriedhofs. Er wurde am 30. September 1883 eröffnet, erstreckt sich über elf Hektar und umfasst ca. 18 000 Gräber.

Im Judentum gilt die dauerhafte Totenruhe verbindlich und steht einer begrenzten Ruhefrist entgegen. Somit finden sich auf jüdischen Friedhöfen sehr alte Gräber, die sich größtenteils in einem Zustand befinden, an dem sich das Alter deutlich erkennen lässt. Also ziemlich "Lost Place".

Wichtig: Das Betreten des Friedhofs ist nur mit Kopfbedeckung möglich. Also Basecap in den Fotorucksack packen.

Adresse:
Ilandkoppel 68
22337 Hamburg

Anreise:
Mit der S-Bahn S1 oder U-Bahn U1 bis Ohlsdorf, von dort knapp 1 Km zu Fuß (ca. 10 Minuten)
Mit dem PKW, Moped, Fahrrad etc.: Parkplätze sind direkt vor dem Haupteingang, sonst in der Strasse reichlich vorhanden

Öffnungszeiten:
Montag - Freitag 08:00 - 16:00 Uhr
Sonntag 10:00 - 16:00 Uhr
Samstags und an jüdischen Feiertagen geschlossen


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