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Welche Objektive zur Hochzeit mitnehmen?

Sonnykind

Themenersteller
Die Ausgangssituation: Hochzeit der Schwester. Hochzeiten habe ich noch nicht fotografiert. Noch überlegt sie, zumindest für das Standesamt, einen professionellen Fotografen zu engagieren. Aber ob das tatsächlich was wird… Die Rahmenbedingungen („Hobby-Fotograf“ und mögliche Ergebnisse; gewünschte Aufnahmesituation/Liste der Motive etc.) sind besprochen. Falls ich dann doch die einzigen Fotos liefern sollte, sollten die halbwegs vernünftig (und „stressfrei“) sein. (Ich weiß: Gute Fotos liegen am Fotografen, nicht an der Kamera… Aber man kann ja schauen, dass man sich leichtere Ausgangsvoraussetzungen schafft durch die Wahl der richtigen Ausrüstung.)
Deshalb ist das Ziel der Frage nach den Objektiven: Möglichst wenig Objektive wechseln müssen (und natürlich: für jede Situation, jedes Foto ein passendes Objektiv zu haben). Ich suche also die eierlegende Wollmilchsau :)

Die Kameras:
  • 1x Vollformat-Body
  • 1x APS-C Body

Objektive: (passen / funktionieren an beide Bodys)
  • 35 mm 1.4 (für Vollformat gerechnet) (*)
  • 50 mm 1.4 (VF)
  • 85 mm 1.4 (VF) (*)
  • 16-300 mm 3.5-6.3 (APS-C -> liefert an VF geringere Bildgröße)
  • 18-135 mm 3.5-5.6 (APS-C)
((*) In der Liste stehen zwei Objektive, die ich noch nicht habe [man braucht ja manchmal eine Ausrede, um sich ein weiteres Objektiv anzuschaffen ;) ], zwei andere im Weitwinkel-Bereich habe ich gedanklich schon ausgeschlossen.)

Aufsteck-Blitz ist vorhanden, wobei ich lieber mit dem vorhandenen Licht arbeite

Für das Standesamt:
  • Vollformat + 35 mm 1.4 (für „Überblicksaufnahmen“ in die Runde)
  • APS-C + 16-300 3.5-6.3 (um an Details (z.B. Ringe) ranzoomen zu können, ohne zu stören)

Für das anschließende Mittagessen in kleiner Runde identisch wie Standesamt (?)

Für die abendliche Feier:
  • VF + 35mm 1.4
  • APS-C + 50mm 1.4
Beide lichtstark gewählt, um auch mit weniger Beleuchtung zurecht zu kommen.
Das 50mm ergibt an der APS-C entsprechend 75mm. In verschiedenen Hochzeits-Leitfäden liest man oft von 85mm als Objektiv der Wahl, um Portrait-Aufnahmen zu machen – oder um auf ein wenig Entfernung Situationen erfassen zu können. Die Frage: Ist das mit den dann 75mm noch zu „kurz“, muss man dazu zu nah ran ans Motiv & erhält deshalb keine „natürlichen“ Aufnahmen?
(Das Objektiv ist so klein und unauffällig, dass man das (gerade an der kleineren APS-C) kaum „wahrnimmt“, weshalb ich es eigentlich ganz gern verwende.)

Egal, für welche Objektive ich mich für die abendliche Veranstaltung (und das Mittagessen) entscheide: Irgendwo (aber wohl nicht immer direkt am Mann) werde ich alternative Objektive haben, um die bei Bedarf doch wechseln zu können. Aber bis das gewechselt ist, sind vielleicht eine ganze Reihe „wichtiger“ Fotos nicht gemacht.

Theoretisch „verstehe“ ich mögliche Aufnahmesituationen (Details, einzelne Personen/Porträts/Gruppen/Reportage), praktisch fehlt mir die Erfahrung. Habe bisher mehrfach Konzerte, Feste, Info-Veranstaltungen fotografiert; dabei aber teilweise auch „Auflagen“/Einschränkungen gehabt wie kein Blitz (ist in dunklen Kirchen gar nicht so einfach…), kein Herumlaufen (dann ist das Konzert eben nur aus einer Perspektive aufgenommen…), keine erkennbaren Personen (also nur von hinten oder Details wie Hände o.ä., die etwas tun). Bei so einer Hochzeit ist ja vieles genau anders gewünscht: Personen deutlich erkennbar, gestellte Gruppenfotos, „Schnappschüsse“ von verschiedensten Situationen. Vieles davon Situationen, die ich also noch nicht so geballt fotografiert habe. Ich würde mich also über Empfehlungen von Erfahreneren freuen…
 
Hallo und willkommen im Forum,

Ich persönlich würde die lichtschwachen Zooms zu Hause lassen. Das 35er würde ich an die Vollformatkamera montieren und das 50er und 85er an die APS-C. Je nach Bedarf. Evtl. liegt dir auch 50mm KB besser. Das ist ja Ansichtssache. 35 und 85 KB wären aber sicher eine sehr gute Kombination. Oder dann halt evtl. 35 und 80 (Canon hat Cropfaktor1,6). Das 85er würde zu einem 136er werden (bevor da einer kommt und sagt, dass die Brennweite bei 85 bleibt: ja das weiss ich).
 
Danke für die schnelle Antwort & freundliche Begrüßung!

Ja, dass die Zooms lichtschwach sind, war mir schon klar. Sie geben einem halt nur das Gefühl, "garantiert" ;) immer das richtige Objektiv dabei zu haben (wenn's denn mit den Lichtverhältnissen passt...)

Die Antwort bestärkt mich darin, es tatsächlich nur mit Festbrennweiten zu versuchen. (Und nur für das "gute Gefühl" den Zoom irgendwo im Auto oder so liegen haben...)
 
Falls ich dann doch die einzigen Fotos liefern sollte, sollten die halbwegs vernünftig (und „stressfrei“) sein.

"Stressfrei" kannst Du gleich mal knicken .. zumal Du Dir ja jetzt schon einen Kopf machst :D

Unabhängig von den Objektiven für die Du Dich entscheidest (ich würd' auch die Supenzooms daheim lassen) wäre mein fundamentaler Tipp, die zweite Kamera einem zweiten befreundeten Fotografen in die Hand zu drücken. Wenn Du das noch nie gemacht hast wirst Du unvermeidlich einiges Verkacken, wichtige Momente verpassen und in entscheidenden Momenten am falschen Platz rumlungern (Ringtausch, Kuss, Tränen, Umarmungen, Buffeteröffnung, Schwiegervaterrede uswusf.). Du wirst auch die Hälfte der Motive und Shots die Du Dir vergenommen hast vergessen, oftmals nicht wissen wo Du zuerst hinlaufen und hinschießen sollst .. und vom eitelsten und nervigsten Partygast keine einziges taugliches Bild haben .. aber selbiger ganz sicher Deine Mailadresse oder Handynummer :)

Wenn Ihr das zu zweit machst entspannt sich vieles. Ihr besprecht vorher den ungefähren Ablauf .. und schwupps wird kaum was vergessen. Ihr könnt viel dezenter und weniger rumwuselnd agieren, es gibt von vielem zwei Perspektiven (2 Standorte & 2 Sichtweisen/Gestaltungen) und weit weniger entgangene Motive.
 
"und vom eitelsten und nervigsten Partygast keine einziges taugliches Bild haben .. aber selbiger ganz sicher Deine Mailadresse oder Handynummer :)
DAS wäre dann auch nicht mehr stressfrei :D Stimmt schon.

Die Idee mit dem Engagieren eines Zweitfotografen & Kamera weiterreichen finde ich gut. Habe ich so gar nicht dran gedacht. (Ich war da gedanklich dem Brautpaar gefolgt, die beim Fotografieren nur an ihren Trauzeugen gedacht hatten. Aber mal schauen, wen ich noch "überfallen" kann.)
 
Wenn Du beide Feiern fotografieren willst wirst Du nicht viel vom Mitfeiern haben sondern bist bis auf das Essen (da hat der Fotograf Pause) ziemlich unter Strom, beim Standesamt nicht ganz so aber bei der kirchlichen auf jeden Fall.
Leider schreibst Du die Marke und die Modelle nicht dazu.
Ich würde überlegen, das 18-135er ggf mit Blitz an den Cropbody und an den Vf das 85er um hier die Aufnahmen der Personen schön freistellen zu können.
Gerade wenn Du keine Hochzeitserfahrung hast ist die Flexibilität im WW schon was wert, denn willst Du die ganze Zeit die Gäste herumdirigieren wenn die Brennweite zu eng wäre? Je nachdem ob Du eine oder mehrere Personen fotografierst und aus welchem Winkel musst Du dann die Blende anpassen.
 
Würde das 35er auf die Kleinbild schnallen und das 50er oder 85er auf die APS-C.
 
Standesamt ist meistens nichts, wo man als Fotograf weniger mitbekommt als als in zweiter oder dritter Reihe sitzender Gast ;)
Nur die Gefahr ist gross, dass man gelegentlich auf der falschen Seite steht ...
Daher unbedingt vorher den Trausaal besichtigen und die möglichen Laufwege auskundschaften - zwischen Standsbeamten und Paar durch ist irgendwie störend ...
An der VF auf jeden Fall das 35er; je nach Grösse des Raums reicht es ggf. nicht für eine Totale mit allen Gästen drauf - croppen kann man nachher immer noch bei Bedarf. Ein 24-70 wäre universeller insbesondere durch die 24mm - dafür kann dann mit etwas Einschränkung das 18-135 an Crop herhalten.
Details dann auch mit dem 18-135 - nur wenige Trausäle sind so gross, dass 300mm an crop sinnvoll nutzbar sind.

Und mach Dir ‚ne Motivliste ...
Beispiel findest Du bei https://fotografr.de/32/das-kleine-einmaleins-der-hochzeitsfotografie
 
Ich würde auch zum 35er auf dem VF Body tendieren - ggü. den 28mm, die Dir ein 18-xxx Zoom an dem APS-C Body bringen, verlierst Du da nicht all zu viel Weitwinkel.

Auf der APS-C 75mm oder 135mm Äquivalent ist dann Geschmackssache - ich würd eher die breitere Spreizung wählen und dafür ggfls. zwischendurch mal etwas vom VF Body zurecht croppen.


Wie sieht's denn lichtmäßig aus? Wenn Du mit Blitz arbeiten willst, käme wohl ein Zoom am Crop noch in Frage...
 
Danke an alle, die bisher geantwortet haben. Es ergibt sich bisher, wenn ich das richtig sehe, recht durchgängig Zustimmung, die VF (Sony alpha 99) mit dem 35mm Objektiv zu verwenden.

Und für die APS-C (Sony alpha 65) ein einheitliches "Unentschieden" :)
Wobei das nicht ganz stimmt. Da scheint es zwei größere "Lager" zu geben: Entweder mit 18-135 oder 85 (evtl. auch 50).
Insofern ist schon mal entschieden: das 16-300 Objektiv bleibt zu Hause.

Mehrfach war auch der Hinweis auf den Nutzen des WW: Wäre das tatsächlich wichtig? Ausgeschlossen hatte ich eigenlich ein 10-20mm (passt nur an APS-C) oder ein Fischauge. Irgendwo habe ich gelesen, dass der Weitwinkelbereich bei Personenaufnahmen in den Randbereichen "unvorteilhafte" Ergebnisse liefert. Wenn man gar nicht erst ein WW dabei hat, kann man nicht Gefahr laufen, da was falsch zu machen (war so meine Überlegung).

Das Standesamt mit seinen Gegebenheiten habe ich mir mal per Bild angesehen - da stehen für die Gäste Stuhlreihen mit jeweils 5 oder 6 Stühlen pro Reihe zur Verfügung - ist also nicht so breit (und Fenster entlang der Seite für viel Tageslicht). Für Brautpaar & Standesbeamten ein "normaler" Tisch, schmaler als die Stuhlreihen im Hintergrund. Da muss man hoffentlich keine Angst haben, irgendwen nicht ins Foto zu bekommen :)
 
Wenn Du beide Feiern fotografieren willst wirst Du nicht viel vom Mitfeiern haben sondern bist bis auf das Essen (da hat der Fotograf Pause) ziemlich unter Strom
Ich gehöre sowieso zu denjenigen, die bei einer Party als erstes Freundschaft schließen mit der Katze des Gastgebers :) Beim Fotografieren hat man dann wenigstens eine Ausrede, warum man nicht jeden Mist beim Feiern mitmacht...

beim Standesamt nicht ganz so aber bei der kirchlichen auf jeden Fall.
Kirchlich wird's nicht geben - macht es deutlich einfacher :devilish:
 
Günstige Alternative, leihe dir ein 24-70 f2.8 und du hast keinen Stress.

Ist meine Allzweckwaffe und an den zweiten Body schraubst du eine nette Festbrennweite. Den Rest kann man meist mit croppen bei modernen Bodys ausgleichen. Für Paarshooting ist ein 70-200 gut brauchbar.
 
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