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Summicron 28 vs. Leica Q

Algabal

Themenersteller
Die hochgelobte Leica Q ist fabelhaft scharf und schnell - aber geht es Euch auch so, dass Euch die Bilder mit der M und dem Summicron 28 runder, plastischer und "schöner" scheinen??
Ich würde mich für das Summicron entscheiden - trotz des verführerisch schnellen Autofokus etc...
 
Nö, ich muss sagen, auch als Verehrer des Summicron 28mm asph.: Die Bilder aus der Q sind erste Sahne. Die grössere Lichtstärke des Objektivs und die saubere elektronische Korrektur in der Q ermöglichen zusammen mit dem AF besonders plastische und präzise Aufnahmen. Bilder aus der Q kenne ich aber nur aus dem Internet und aus einem Abdruck in der LFI. Die Reportage mit der Q aus Georgien ist der Hammer. Da ich aber eine M mit 28mm und 50mm habe, sehe ich keinen Grund, mir eine solche teure Leica zu kaufen, die eigentlich gleich gross ist wie eine M. Ich wüsste nicht, welche ich mitnehmen würde. Und beides mitzuschleppen fände ich ein bisschen seltsam.
 
Hi, ich würde noch andere Optionen betrachten: Das SONY FE 2/28 mit der SONY A7 (zusammen 1500 €)
oder mit der SONY A7R2 (zusammen 4000 €).

Beide Kombinationen dürften nicht (viel) schlechter als die Q sein, wobei die A7R2
IS hat ...

(Ich habe beide, neben einer M9.)
 
Ich habe das 28er Sony an der A7...

Ich denke, dass diese Kombination zu dem genannten Preis wirklich lohnenswert ist. Zudem kann man, wenn man M Objektive hat, diese sehr gut adaptieren.

Dennoch, die Q dürfte überlegen sein, kein Wunder aber bei der Kombination. wie bei der RX1 ist es halt ein abgestimmtes, da eingebautes Objektiv. Und vor allem ist der Autofokus den Alpha's deutlich überlegen.

Keine A.. ist wirklich schnell...Schade, dass Sony das nicht hinbekommt...
 
Ah ja, O.K., es gibt auch gute Gründe für die Q.

Es ist natürlich - wie immer - so, daß man Vorteile mit Nachteilen an anderer
Stelle bezahlt. Festmontierte, auf den Sensor abgestimmte Objektive, bringen
überlegene Leistung.

Man bezahlt allerdings mit Flexibilität. So ist das Leben ...
 
Schaut man sich die RAWs aus der Kuh an, erkennt man, dass Leica die neuen Objektive optisch nur dort korrigiert, wo es über die Software nicht geht, also: wenn Leica, dann mit dem 28er Summicron M
 
Schaut man sich die RAWs aus der Kuh an, erkennt man, dass Leica die neuen Objektive optisch nur dort korrigiert, wo es über die Software nicht geht, also: wenn Leica, dann mit dem 28er Summicron M

Es wird noch etwas dauern, bis mehr Leute verstehen, dass digitale Objektivkorrektur nicht 'des Teufels' ist... Es macht für mich überhaupt keinen Sinn, künstlich verschlechterte Bilder (nicht unterstützte RAWs) anzusehen. Es zählt alleine das Bildergebnis, und das wird nicht davon besser, dass man Abbildungsfehler ausschließlich optisch korrigiert.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Hi, ich würde noch andere Optionen betrachten: Das SONY FE 2/28 mit der SONY A7 (zusammen 1500 €)
oder mit der SONY A7R2 (zusammen 4000 €).

Beide Kombinationen dürften nicht (viel) schlechter als die Q sein, wobei die A7R2
IS hat ...

(Ich habe beide, neben einer M9.)

Ich weiß das auch nur vom "Lesen", quasi hören sagen, aber was man so liest, kommt das 28mm Sony weder bei den Leuten noch bei Testern besonders gut an.
Es ist wohl so das man auch dort wieder bessere und schlechtere Objektive erwischen kann, aber darauf das dann auch noch zu selektieren hätte ich persönlich gar keine Lust....
Also nur bedingt eine Alternative...natürlich kann man argumentieren das man durch Selektion 2000 Euro sparen kann. Auch wieder wahr...:lol:
 
Sorry, die Q hat rein gar nichts mit einer A7 und den Sony 28mm f2,0 zutun. Das 28mm von Leica ist schon der Hammer der AF bei weiten besser als von Sony. Die Leica hat auch keinen AA Filter die Grundschärfe ist top wie bei einer A7R. Ansonsten Verarbeitung, Handling, Sucher sehr gut besser als bei Sony natürlich zum höheren Preis. Wobei der Preis ist gerechtfertigt wenn man eine RX1RII mit Geli anschaut für 3680€ :rolleyes: Für die Sony spricht der etwas bessere Sensor mit Firmware 1.1 dürfte die Q auch besser geworden sein.

Viele Grüße

Lukas
 
Ich weiß das auch nur vom "Lesen", quasi hören sagen, aber was man so liest, kommt das 28mm Sony weder bei den Leuten noch bei Testern besonders gut an.
Es ist wohl so das man auch dort wieder bessere und schlechtere Objektive erwischen kann, aber darauf das dann auch noch zu selektieren hätte ich persönlich gar keine Lust....
Also nur bedingt eine Alternative...natürlich kann man argumentieren das man durch Selektion 2000 Euro sparen kann. Auch wieder wahr...:lol:
Hi, SONY Objektive haben leider eine große Serienstreuung, wie auch lensrentals
untersuchte.

Leider muß man beim Kauf Glück haben. Ich habe von SONY nur das 28er und das 55er.

Mit beiden bin ich zufrieden, abgesehen vom Volumen.

Wegen der Serienstreuung habe ich aber wenig Lust, weitere SONY Objektive zu kaufen ...

Ich sehe mich nicht als SONY-Qualitätsprüfer!
 
Sorry, die Q hat rein gar nichts mit einer A7 und den Sony 28mm f2,0 zutun. Das 28mm von Leica ist schon der Hammer der AF bei weiten besser als von Sony. Die Leica hat auch keinen AA Filter die Grundschärfe ist top wie bei einer A7R. Ansonsten Verarbeitung, Handling, Sucher sehr gut besser als bei Sony natürlich zum höheren Preis. Wobei der Preis ist gerechtfertigt wenn man eine RX1RII mit Geli anschaut für 3680€ :rolleyes: Für die Sony spricht der etwas bessere Sensor mit Firmware 1.1 dürfte die Q auch besser geworden sein.
Hi, ich sehe die A7 mit dem SONY 2/28 als Option für KB-Einsteiger.

Wer mehr möchte - und bezahlt - wird die Q nehmen,
die ja gegenüber der RX1R2 ein Leica Sonderangebot ist ...
 
ich finde die geringe naheinstellgrenze der Q sehr angehnem...
das kann kein M-objektiv... warum eigentlich fangen die alle bei 70cm an?

mfg tom
 
Das liegt weniger an den Objektiven als am Messucher. Soweit ich das richtig verstehe funktioniert die Entfernungsmessung irgendwann einfach nicht mehr genau genug.
 
Moin,

das hat auch was mit der Sucherparalaxe zu tun. Je näher man an Motiv heran kommt schaut man ab einer gewissen Distanz mit dem Sucher am Motiv vorbei! Und bis zum Abstand von irgendwo 70cm lässt sich das Motiv im Sucher noch darstellen.

Es gibt beispielsweise das Nah-Summicron mit dem man Danke einer aufsteckbaren Sucherbrille auch noch Palaxenausgleich bis irgendwo 40cm hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird noch etwas dauern, bis mehr Leute verstehen, dass digitale Objektivkorrektur nicht 'des Teufels' ist... Es macht für mich überhaupt keinen Sinn, künstlich verschlechterte Bilder (nicht unterstützte RAWs) anzusehen. Es zählt alleine das Bildergebnis, und das wird nicht davon besser, dass man Abbildungsfehler ausschließlich optisch korrigiert.

Viele Grüße,
Sebastian

Des Teufels ist die digitale Korrektur von Verzeichnung nicht. Aber kostenlos auch nicht. Schließlich kostet es Auflösung und Bildwinkel.
 
Des Teufels ist die digitale Korrektur von Verzeichnung nicht. Aber kostenlos auch nicht. Schließlich kostet es Auflösung und Bildwinkel.

Hallo,

Du hast ja eine Seite mit einer gut nachvollziehbaren Beschreibung verschiedener Abbildungsfehler.

Was Verehrer von 'optischer' Korrektur gerne vergessen, ist dass damit auch Verluste einhergehen. Eine auskorrigierte Verzeichnung und ein geringer Farbquerfehler kosten nicht nur Geld und Glas (damit Gewicht und Baugröße) sondern erfordern auch mehr Glas-Luft-Übergänge und kosten damit z.B. Transmission und Streulichtstabilität.

Ich bin ein großer Fan der elektronischen Korrektur von Verzeichnung. Das beinhaltet auch die sogenannten CA, also den Farbquerfehler, der ja nichts anderes ist, als die spektral (also farbkanalweise) unterschiedliche Verzeichnung. Subpixelgenaue ('floating point') Resampling-Verfahren können die Auflösungsverluste gering halten und die notwendige Bildwinkeländerung muss eben beim Design berücksichtigt werden. Nach meiner Erfahrung spart man sich eine ganze Menge von unvermeidbaren und auch von produktionsbedingt möglichen Bildfehlern, wenn man diese Korrektur nicht (ausschließlich) in Glas ausführt.

Optikdesign ist ja immer ein Kompromiss. Zieht man an einem Parameter, brechen andere ein. Als Ingenieur bin ich daher dafür, jeden Abbildungsfehler da zu korrigieren, wo das am effizientesten möglich ist. "Rein in Glas korrigiert" ist hingegen vor allem eines: reine Ideologie...

Viele Grüße,
Sebastian
 
Du hast ja eine Seite mit einer gut nachvollziehbaren Beschreibung verschiedener Abbildungsfehler.

Was Verehrer von 'optischer' Korrektur gerne vergessen, ist dass damit auch Verluste einhergehen. Eine auskorrigierte Verzeichnung und ein geringer Farbquerfehler kosten nicht nur Geld und Glas (damit Gewicht und Baugröße) sondern erfordern auch mehr Glas-Luft-Übergänge und kosten damit z.B. Transmission und Streulichtstabilität.

Ich bin ein großer Fan der elektronischen Korrektur von Verzeichnung. Das beinhaltet auch die sogenannten CA, also den Farbquerfehler, der ja nichts anderes ist, als die spektral (also farbkanalweise) unterschiedliche Verzeichnung. Subpixelgenaue ('floating point') Resampling-Verfahren können die Auflösungsverluste gering halten und die notwendige Bildwinkeländerung muss eben beim Design berücksichtigt werden.
Prinzipiell bin ich ganz Deiner Meinung. Im Detail aber muss man schon sehr genau sehen, welche Abbildungsfehler man zulässt und welche lieber nicht. Verzeichnung ist noch am einfachsten; subpixelgenau sollte es dabei im Resampling auch zugehen, wobei der Terminus "floating point" (= Fließkomma) hier fehl am Platz ist.

Vignettierungskorrektur ist ebenfalls ein Leichtes; etwas komplizierter aber teilweise auch noch ganz gut lösbar ist ein Farbkippen zu den Bildecken bei Objektiven mit besonders gering ausgeprägter Sensor-seitiger Telezentrizität.

Beim Farbquerfehler (laterale CA) kann man sich hingegen nur einen relativ geringen Optikfehler erlauben, aber sicher keine Ausrutscher über mehr als 6-8 Pixel, da die spektral getrennte Aufzeichnung ja nur in drei Kanälen landet, die untereinander auch noch vergleichsweise flache Übergänge aufweisen müssen, um Zwischenfarben nicht zu verpassen. Eine Korrektur kann zwar die drei Farbauszüge wieder grob an ihre vorgesehenen Positionen zurückverfrachten, einen LCA * innerhalb des Grünkanals jedoch nicht gänzlich eliminieren.

Sonstige Abbildungsfehler sind kaum aus einem Einzelbild digital korrigierbar. Wenn die Auslese- und Prozessierungsgeschwindigkeiten weiter ansteigen, dann werden irgendwann mal über Serienbilder weitere digitale Korrekturen möglich werden. Dann kann man möglicherweise weitere optische Begrenzer relaxieren und einer "digitalen Korrektur" anvertrauen.
 
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