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F 24 vs. 28mm F1.4 Nikon vs. Sigma

Geworden ist es letztlich das Nikon 28/1,4 AF-D
Gute Wahl! Ich finde viele D-Objektive immer noch ausgezeichnet!

Ich finde jetzt, dass Blende 2,8 bei 28mm zur Freistellung .. nicht ausreicht.
Ein anderes Model steht mir jetzt nicht zur Verfügung (Voigtländer Color-Skopar 28/2.8):
NDF_0317_1.jpg


Das sieht du genau richtig.
Na, wenigstens was.
:cool:
 
Wenn es mit dem 24er klappt dann sollte es auch mit dem 28er funktionieren. Aber wenn man einen Grund braucht eine neue DSLM anzuschaffen dann taugt das schon als Erklärung.

Sollte funktionieren verpufft wenn es (egal was) tatsächlich nicht funktioniert. Phasen AF der D850 hat halt real gezickt in Kombi mit dem 28 1.4E , Kontrast af nicht , nie.
Warum also ein bekanntes Problem lösen wenn es andere Systeme gibt die dieses Problem nicht haben + man die Vorteile des Phasen AF nie nutzt?
 
Gute Wahl! Ich finde viele D-Objektive immer noch ausgezeichnet!


Ein anderes Model steht mir jetzt nicht zur Verfügung (Voigtländer Color-Skopar 28/2.8):
NDF_0317_1.jpg



Na, wenigstens was.
:cool:

Auf die Distanz stellt dir auch jedes Smartphone der letzten Jahre etwas frei ;)

2.8 sind mMn definitiv zu wenig bei 28mm. Dafür würde ich mir keine FB holen.

Hab das 28 1.4E, aber das versauert bei mir mehr im Schrank, weil die Q es einfach komplett verdrängt hat.

Ansonsten funktioniert das 28 1.4E auch wunderbar über FTZ Adapter an den Z Kameras. Ist dann halt schon recht groß für eine FB.
 
Dafür würde ich mir keine FB holen.
Hab das 28 1.4E, aber das versauert bei mir mehr im Schrank, weil die Q es einfach komplett verdrängt hat.
Ist dann halt schon recht groß für eine FB.
Wie gesagt, es ist ein wunderbares Glas, nur auch ich hab meines kaum jemals mitgenommen. Es macht wirklich nur für sehr eng definierte Einsatzbereiche Sinn.
Eine Q2 geistert schon länger auch in meinem Hinterkopf herum.

Ich auch nicht, wenn nicht "klein und leicht" ein absolutes Muß sind. Für f/2.8 würde ich die Flexibilität eines Zooms nicht opfern.
Schrub ich ja auch. Insbesondere an der D850 tut das 14-24 jedenfalls, weil man da ja (vgl. Q2) locker Richtung 28 oder gar 35 mm croppen kann.
Für meine Haupteinsatzgebiete (Street, Reportage, Landschaft) ist das kleine und extrem gute Voigtländer ideal, grad auch gerne an der handlichen Df.
Und ganz ehrlich: welchen Sinn machen "environmental portraits", wenn man vom Environment nur mehr Bokeh sieht?
Da kann ich gleich das Trioplan anschrauben, produziert jedenfalls lieblichere Kringel.
 
Und ganz ehrlich: welchen Sinn machen "environmental portraits", wenn man vom Environment nur mehr Bokeh sieht?

hmmm... das alles ist mit Sicherheit eine Frage der konkreten Situation, aber wenn ich mir meine "environmental portraits" mal so anschaue, dann bin ich pers. bei 24mm und 28mm durch die Bank weg bei f/1.4 bis f/2.2 und dabei säuft das Environment nicht im Bokeh ab, ganz im Gegenteil, durch die allenfalls leichte Weichzeichnung erkennt man deutlich die Situation/das Geschehen/den Ort/Gebäude, allerdings ist man nicht genötigt mit dem Auge lange an "Hintergrunddetails" zu verweilen, sondern landet schnell wieder beim Motiv.
 
Eigentlich will ich das jetzt hier nicht vertiefen. Nur so viel:

Vom Erfinder des Begriffs "environmental portrait", dem indischen Mangnum-Fotografen Raghu Rai, ist der Ausspruch überliefert:
"Ein Foto, das nicht von vorn bis hinten scharf ist, kommt in den Müll".
Das hat seine Tochter Avani Rai auch anlässlich der Verleihung des World Press Awards 2017 in London als eine Maxime ihres Vaters wiederholt. Dort wurde auch ihr einstündiges Portrait ihres Vaters "Raghu Rai, An Unframed Portrait" präsentiert, wo er das auch wiederholt. Er sagt da auch, dass er Unschärfe nur in sehr seltenen Fällen gerechtfertigt sieht, wie etwa Bewegungsunschärfe bei Randalen u.ä.

Avani hat auch ausgeführt, dass die Sehgewohnheiten der westlichen Medien heute so durch die Werbung konditioniert seien, dass man versucht, sogar Reportage mit den ästhetischen Mitteln von Commercials zu "verkaufen".
Damit gehe eine Ästhetisierung der Darstellung des Elends der Schwellenländer einher, die der Vorstellung der Amerikaner und Europäer vom "Edlen Wilden" und nicht die Zustände der Betroffenen zeige.
Das "environmental portrait", wie es ihr Vater meinte, sollte aber gerade auch den Müll, in dem die Kinder in Mumbai spielen, scharf wiedergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich will ich das jetzt hier nicht vertiefen. Nur so viel:

Vom Erfinder des Begriffs "environmental portrait", dem indischen Mangnum-Fotografen Raghu Rai, ist der Ausspruch überliefert:
"Ein Foto, das nicht von vorn bis hinten scharf ist, kommt in den Müll".
Das hat seine Tochter Avani Rai auch anlässlich der Verleihung des World Press Awards 2017 in London als eine Maxime ihres Vaters wiederholt. Dort wurde auch ihr einstündiges Portrait ihres Vaters "Raghu Rai, An Unframed Portrait" präsentiert, wo er das auch wiederholt. Er sagt da auch, dass er Unschärfe nur in sehr seltenen Fällen gerechtfertigt sieht, wie etwa Bewegungsunschärfe bei Randalen u.ä.

Und sofort das erste Foto von ihm unter dem Link widersprich seinem Zitat ;)

Es gibt keine Regeln in der eigenen Fotografie.
 
Und sofort das erste Foto von ihm unter dem Link widersprich seinem Zitat ;)
Hab ich mir selbst gedacht, weshalb ich es erst gar nicht verlinken wollte.
:lol:
Dann aber: falls es ein 28er gewesen sein sollte, was gut hinkommen könnte (eher noch ein 35er), dann sicher nicht offener als f/2.8!
:p

Es gibt keine Regeln in der eigenen Fotografie.
Ja eh.
Aus eigener Erfahrung stelle ich ja nur die Sinnhaftigkeit einer solchen nicht geringen Investition in Frage.
Es kommt immer auf den Zweck an.
2oDiac macht mit lichtstarken UWWs beeindruckende Astrofotos. Dafür lohnt sich das. Meine Schwerpunkte liegen bei Reportage, Street, Landschaft, nur mehr gelegentlich Portraits.
Da zahlt es sich nicht aus. Dafür tun es im WW-Bereich 1:2.8 allemal.
Über Geschmack lässt sich sowieso nicht streiten, und natürlich soll jeder nach seiner Façon glücklich werden.
Ich hatte, wie gesagt, das 28/1.4E und ich hab's wieder verkauft.
Mir geht es nicht ab.
Da würde mich heute eine Q2 fürs Geld (105E+28E) eher reizen, denn die hätt ich dabei, wenn ich sie brauch.
(Wobei das 105er für Bühne wieder was anderes ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
[zum 28/1,4]Wie gesagt, es ist ein wunderbares Glas, nur auch ich hab meines kaum jemals mitgenommen.
Ich habe mein 28/1,4 auch auf den Himmeltindan oder zum Sellapass mit hochgenommen. Zusammen mit den dann leicht unscharfen Bergen im Hintergrund gibt das tolle Porträts.

Als Ergänzung nach oben hatte ich dabei ein geradezu winziges Rodenstock 85/4. Von der Hintergrundunschärfe ist das 85/4 übrigens sehr ähnlich dem 28/1,4, insofern passen die beiden zusammen, nur dass natürlich bei den Bildern vom 28er viel mehr Hintergrund drauf ist.

Auch sind das 28/1,4 AF-D und das Rodenstock 85/4 zusammen immer noch kleiner und leichter als ein 24/28-80/2,8. Und ich würde das 28/1,4 niemals gegen ein 24-70/2,8 tauschen.

Dann aber: falls es ein 28er gewesen sein sollte, was gut hinkommen könnte (eher noch ein 35er), dann sicher nicht offener als f/2.8!
Was auf dem verlinkten Bild genutzt wurde, weiß ich nicht, aber damit ihr abschätzen könnt, wie groß die Freistellung bei 28 und Blende 1,4, die ersten drei Bilder dieses Beitrages aus dem Bilderthread wurden bei Blende 1,4 aufgenommen.
 
Es kommt immer auf den Zweck an.
2oDiac macht mit lichtstarken UWWs beeindruckende Astrofotos. Dafür lohnt sich das. Meine Schwerpunkte liegen bei Reportage, Street, Landschaft, nur mehr gelegentlich Portraits.
Da zahlt es sich nicht aus. Dafür tun es im WW-Bereich 1:2.8 allemal.

Vielen Dank! und ja, es kommt, wie ich auch schrieb immer auf die Situation an! Wenn es um Reportage (und in die Sparte packe ich auch Raghu Rai), Street (Cartier-Bresson als Beispiel hinkt, da er so gut wie immer mit 50mm fotografiert hat) und auch Landschaft geht, bin ich sofort bei dir und genau deshalb warte ich ja sehnsüchtig auf das 28er Pancake für die Z6, die dann zu der Kamera wird, die du mit der Q(2) umschreibst, denn eine Ausrede zu finden, diese Kombi nicht mitzunehmen ist - sagen wir mal - nicht vorhanden.

Wenn ich an environmental portraits denke, dann denke ich halt eher an sowas (wobei mir die meisten Bilder eigentlich zu nah an der portraitierten Person sind) https://neilvn.com/tangents/review-nikon-af-s-28mm-f1-8g-lens/
oder hier im Forum: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1951301

Bitte keine Diskussion über die Güte der Bilder aber ich denke um das Verältnis von Schärfe des Motivs und Unschärfe des Hintergrunds zu verdeutlichen reicht es allemal. Und wenn man dann noch einen Schritt weiter vom Motiv entfernt ist, also den ganzen Menschen im Bild hat, ist selbst bei f/1.4 der Hintergrund nicht "unschärfer" als bei den Beispielen, die ich verlinkt habe. Damit kann ich den Menschen in den Vordergrund stellen, aber jeder sieht auch sofort, wo das Foto aufgenommen wurde, ohne das der Ort zu dominant wird. Freilich keine Fotos für Magnum, aber im Familienalbum kommen die für meinen Geschmack richtig gut.

P.S.: @Chevrette: Deine 3 Beispielbilder treffen genau das, was ich meinte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich an environmental portraits denke, dann denke ich halt eher an sowas...
Na ja, für mich ist schon grad der Konnex Person-Umfeld das Entscheidende.
Chevrette's erste zwei Bilder sind da super Beispiele:
  • Der Mann als "Skipper"
  • Die Frau als Kuchenbäckerin
Ein Urlaubsfoto mit einer berühmten Brücke? Ja. Eh. Auch. Irgendwie. :)
 
Das zweite ist mein Favorit!
Hammer Bild!
Danke für das Lob.

Ich habe festgestellt, dass es keineswegs trivial ist, mit 28mm gute Porträts zu machen. Damit das Bild wirklich gut wird, muss der Hintergrund eine Beziehung zum Motiv aufbauen. Im Urlaub kann man relativ leicht ein 28mm-Porträt machen, und die Aussage ist dann "Da waren wir", und es ist eine nette Urlaubserinnerung, aber damit das Bild wirklich gut wird, muss der Hintergrund etwas über die porträtierte Person erzählen. Da muss man gut auf den Hintergrund achten, und er darf keine störenden Elemente enthalten. Ich habe genug Bilder, wo mir das nicht gelungen ist:eek:.

Mit 85mm geht ein gutes Porträt viel leichter. Stimmt da der Hintergrund nicht, blendet man auf, der Hintergrund verschwimmt und man erhält (hoffentlich) ein gutes Bild des Menschen, ohne aber mehr über ihn zu sagen.
 
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