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µFT Upgrade von der E-M1 zur E-M1 II

kokolorix

Themenersteller
Hallo zusammen,

meine E-M1 habe ich nun schon seit einiger Zeit und ich überlege, ob es für mich Sinn macht ein Upgrade durchzuführen.

Hintergrund ist einfach, dass ich gern mehr Bearbeitungsspielraum (d.h. höherer Dynamikumfang und besseres Rauschverhalten) in meinen RAWs hätte, gerade bei Landschaftsaufnahmen sowie im Speziellen den LZBs, bei denen die E-M1 I ja schon immer ihre Schwächen hatte.

Ist es hier ein sinnvolles Upgrade, oder sind die Unterschiede nur theoretisch und in Statistiken zu messen und haben in der Praxis keine Relevanz?

Gerade das Thema Langzeitbelichtungen ist mir wichtig, nachdem ich nun auch von Drehfiltern auf das Haida-System gewechselt bin, macht es noch mehr Spaß.

Was meint ihr? Lohnenswerte Investition in dem Falle, gerade wenn es auf den C-AF nicht ankommt, der ja deutlich gewonnen haben soll?
 
Bin aufgestiegen und sehr Glücklich mit dieser Entscheidung.

Leiserer Verschluss, zwei Kartenschächte, viel schnellere "Reaktion" der Kamera (irgendeinen Modus umstellen, ISO einstellen usw), glaube, der Sucher ist auch größer, AF super, ...
Alles in allem keine revolutionären Neuheiten aber einfach viele Verbesserungen, die sehr angenehm auffallen.
 
ich habe keine M1 II aber eine Pen-F und wenn ich richtig informiert bin, dann sollen sich die Sensoren der F und II sehr ähneln. Vielleicht sind diese sogar identisch?

Meine Langzeitbelichtungen (mit Graufiltern) mit der OM-D M 1 Mark I haben mir nie so richtig gefallen. Das sieht mit der Pen-F ganz anders aus. Ich habe erst kürzlich in Südtirol kleinere Wasserfälle mit Graufiltern (ebenfalls Haida-Steckfilter) fotografiert und bin mit der Ausbeute recht zufrieden. Als Objektiv kam das Zuiko 12-40 zum Einsatz. Vielleicht ist die Pen-F ja eine kostengünstigere Alternative für Dich?

Ansonsten habe ich in diesem Urlaub auch Langzeitbelichtungen mit einer Sony A7 Mark I und dem Sony Zeiss 16-35 f4 gemacht. Diese Kombi setze ich ein wenn ich m.E. richtig lange (>= 4 Minuten.....) belichte, weil ich die Bildergebnisse irgendwie als „sauberer“ empfinde. Aber zugegeben brauche ich solche Zeiten eher selten.....

Als zufriedener Olympus Benutzer kann ich Dir die Pen-F aber empfehlen. Vielleicht ist Test & Wow oder aber eine Leihe z.B über gearflix sinnvoll um in ruhe probieren und entscheiden zu können.
 
Ist es hier ein sinnvolles Upgrade, oder sind die Unterschiede nur theoretisch und in Statistiken zu messen und haben in der Praxis keine Relevanz?
Bei Rauschen und Dynamikumfang ist der Unterschied zwischen den Sensoren mit 16 und 20 Megapixeln vorhanden, aber gering. Ich habe E-M1 I und Pen-F. Unterschiede im Dynamikumfang und Rauschen kann ich in den Bildern nicht erkennen. Bei DXOMark wird auch nur ein kleiner Unterschied gezeigt.

Riesensprünge hat es in den letzten Jahren in der Sensorentwicklung nicht mehr gegeben.
 
Re: Upgrade von der E-M1 zur E-M1 Mk II

... daß ich gern mehr Bearbeitungsspielraum (d. h. höherer Dynamikumfang und besseres Rauschverhalten) in meinen Rohdaten hätte, gerade bei Landschaftsaufnahmen sowie im speziellen den Langzeitbelichtungen, bei denen die E-M1 ja schon immer ihre Schwächen hatte.
Es gibt Leute, die brauchen immer mehr als das, was sie haben – egal, wieviel sie schon haben.

Belichtungsumfang und Rauscharmut der OM-D E-M1 sind bereits exzellent ... auch wenn es mit modernster Sensortechnologie tatsächlich noch eine Kleinigkeit besser geht. Doch wer mit der Leistung der E-M1 nicht klarkommt, kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einfach nur nicht richtig damit umgehen.


Ist es hier ein sinnvolles Upgrade, oder sind die Unterschiede nur theoretisch und in Statistiken zu messen und haben in der Praxis keine Relevanz?
Weder, noch. Die Unterschiede hinsichtlich Auflösung, Belichtungsumfang und Rauschen sind schon mehr als nur von theoretischer Bedeutung ... aber trotzdem nicht so groß, daß sich ein Umstieg wirklich lohnte.

Die wesentlichen Unterschiede zwischen E-M1 und E-M1 Mk II betreffen das Tempo. Autofokus, Verschlußablauf, Bildfolge, Reaktionszeit ... alles ein gutes Stück flotter (obwohl schon die E-M1 alles andere als lahm ist). Für alles, was richtig schnell gehen muß, wie z. B. Sportfotografie, lohnt sich ein Umstieg. Ansonsten: eher weniger. Es sei denn, vielleicht, man zahlte die Kosten dafür mühelos aus der Portokasse. Wenn's nicht pressiert, dann würde ich mit einem Um- bzw. Aufstieg lieber bis zur nächsten Photokina warten – die ist ja bereits im kommenden Mai, und die Gerüchteküche brodelt schon.
 
Hallo zusammen,

meine E-M1 habe ich nun schon seit einiger Zeit und ich überlege, ob es für mich Sinn macht ein Upgrade durchzuführen.

Hintergrund ist einfach, dass ich gern mehr Bearbeitungsspielraum (d.h. höherer Dynamikumfang und besseres Rauschverhalten) in meinen RAWs hätte, gerade bei Landschaftsaufnahmen sowie im Speziellen den LZBs, bei denen die E-M1 I ja schon immer ihre Schwächen hatte.

Ist es hier ein sinnvolles Upgrade, oder sind die Unterschiede nur theoretisch und in Statistiken zu messen und haben in der Praxis keine Relevanz?

Gerade das Thema Langzeitbelichtungen ist mir wichtig, nachdem ich nun auch von Drehfiltern auf das Haida-System gewechselt bin, macht es noch mehr Spaß.

Was meint ihr? Lohnenswerte Investition in dem Falle, gerade wenn es auf den C-AF nicht ankommt, der ja deutlich gewonnen haben soll?

Bin von EM1 über Em5 ii auf die EM1 ii aufgestiegen. Wegen geringerem Shuttershock und besseren Langzeitbelichtungen.

Vom Sensor her sind die Eckdaten ja bekannt. Der Unterschied ist mit 2/3 bis 1 EV Dynamik und 10-15% bessere Auflösung vorhanden aber nicht riesig. Von daher musst Du aber nicht unbedingt hochrüsten ;-)

Aber vor allem Langzeitaufnahmen sind mit der alten EM1 ein Graus. Ohne Dunkelbildabzug geht ab 5 Sekunden gar nix. Bei der EM1 ii spare ich mir dagegen unter 30Sek das Dunkelbild.

Was mir besonders an der EM1 ii gefällt:
- Langzeitaufnahmen sind deutlich besser als bei der EM1, sogar besser als bei der EM5 ii
- C-AF mit PDAF funktioniert zuverlässig auch bei schlechtem Licht. Die alte EM1 hat bei ISO1600 und 1/200s aufgegeben ...
- Deutlich empfindlicher im blauen Farbkanal. Das führt zu etwas kälteren Farben aber dafür sichtbar weniger Rauschen im Himmel. Und der lästige Gelbstich bei manchen Lichtsituationen ist passé.

Der EM1 ii Sensor ist übrigens auch ein Stück besser als der PEN-F Sensor. 1/3 Blendenstufe Dynamik und vor allem viel schnelleres Auslese-Verhalten. Der PEN-F Sensor ist so langsam, dass der Autofokus ein Rückschritt zur EM5 oder EM5 ii war. Und das Sucherbild flackert recht deutlich ...

Hier sieht man den Unterschied bzgl Dynamik, er würde bei Langzeitbelichtungen noch viel größer sein:
http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#Olympus%20OM-D%20E-M1,Olympus%20OM-D%20E-M1%20Mark%20II,Olympus%20PEN-F

Christof
 
...
- Wegen geringerem Shuttershock und besseren Langzeitbelichtungen.
...

Aber vor allem Langzeitaufnahmen sind mit der alten EM1 ein Graus. Ohne Dunkelbildabzug geht ab 5 Sekunden gar nix. Bei der EM1 ii spare ich mir dagegen unter 30Sek das Dunkelbild.

Was mir besonders an der EM1 ii gefällt:
- Langzeitaufnahmen sind deutlich besser als bei der EM1, sogar besser als bei der EM5 ii
- C-AF mit PDAF funktioniert zuverlässig auch bei schlechtem Licht. Die alte EM1 hat bei ISO1600 und 1/200s aufgegeben ...
- Deutlich empfindlicher im blauen Farbkanal. Das führt zu etwas kälteren Farben aber dafür sichtbar weniger Rauschen im Himmel. Und der lästige Gelbstich bei manchen Lichtsituationen ist passé.
...

Dazu noch besser pssender Grif (subjektiv).

Ob man deswegen wechelt? Ich würde sagen ja, nur wenn alle gewünschte Objektive vorhanden sind. Sonst würde ich das Geld lieber ins Linsen investieren.
 
Hallo zusammen und vielen Dank für eure Meinungen.

Wenn man also tatsächlich nur das reine Bildergebnis anschaut und alle anderen Punkte außen vor lässt, lohnt sich der Umstieg also nicht unbedingt.

Dazu würde mich dann abschließend nur noch eine Frage interessieren, bei der ihr mir helfen könntet.

Kann mir jemand ein RAW Bild aufgenommen im High Res-Modus zukommen lassen, dass mit blauem Himmel aufgenommen wurde?
 
Hallo zusammen,

hat niemand von euch eine solche Aufnahme, die er mir zur Verfügung stellen könnte?
Das wäre wirklich sehr nett!
 
Hm, wegen fehlender Kamera kann ich damit nicht dienen, überbrückend diesen Link vorschlagen, vielleicht hilft das schon ein wenig weiter ?
 
Hallo zusammen und vielen Dank für eure Meinungen.

Wenn man also tatsächlich nur das reine Bildergebnis anschaut und alle anderen Punkte außen vor lässt, lohnt sich der Umstieg also nicht unbedingt.

Dazu würde mich dann abschließend nur noch eine Frage interessieren, bei der ihr mir helfen könntet.

Kann mir jemand ein RAW Bild aufgenommen im High Res-Modus zukommen lassen, dass mit blauem Himmel aufgenommen wurde?

Auf der Seite Dpreview.com oder Imaging-resource.com gibt es bestimmt auch High Res Aufnahmen als Download.
 
Mag vielleicht für viele als belanglos klingen, aber..
Ich finde es super, dass die rechte Gurt-Öse von der Seite (mk1) nach oben bei (mk2) umpositioniert wurde. Ich nutze immer noch die mk1 und fluche jedesmal, wenn mir die rechte Öse an die rechte Handfläche rutscht.
 
HiRes draußen , mit blauen Himmel? So mit fliegenden Vogel oder Wolken bei Wind? Oder Bäume, die absolut still sind?

Ich würde es auch gerne sehen:)
 
Möchtest du nur den Himmel? Könnte Samstag so eine Aufnahme machen, unter der Woche ist es schon dunkel, wenn ich nach Hause komme.
 
Wenn man also tatsächlich nur das reine Bildergebnis anschaut und alle anderen Punkte außen vor lässt, lohnt sich der Umstieg also nicht unbedingt.
?

Wie oben beschrieben, ist die Antwort darauf ein klares: "Es kommt darauf an". Fotografiert man unter Bedingungen wo man bessere Technik der Em-1.2 einsetzen kann, dann wird das auch am Bild sichtbar, nämlich in Form von Bildern die man mit der 1.1 nur in Form eines Glückstreffers einfangen könnte.
 
Hallo zusammen,

nach eurer doch tendenziell in ähnlicher Weise lautenden Meinungen werde ich wohl erstmal bei meiner E-M1 Mark I bleiben und ggf. in weitere Objektive investieren und mal den Markt beobachten, was Olympus sonst noch so macht.

Vielen Dank für eure Tipps und Erfahrungen!
 
Das ist , glaube ich , eine kluge Entscheidung . Ich habe vor Kurzem meine M1-MkII verkauft , weil ich der (irrigen) Meinung war , der Nachfolger käme bereits im Dezember 2018/Januar2019 . Ich stelle fest , ich habe die Mk II bisher noch nicht wirklich vermisst . Im Gegenteil , zusammen mit den mFT-Objektiven spielt sie ihre reduzierte Größe absolut positiv aus.
Ich würde auch eher warten , was Olympus im April 2019 ? heraus bringt . Dann sind die Mk II -Preise wirklich einladend niedrig.
Bei den top-pros vermisse ich allerdings die Mk II.
LG
KAT1
 
Bei Rauschen und Dynamikumfang ist der Unterschied zwischen den Sensoren mit 16 und 20 Megapixeln vorhanden, aber gering. Ich habe E-M1 I und Pen-F. Unterschiede im Dynamikumfang und Rauschen kann ich in den Bildern nicht erkennen. Bei DXOMark wird auch nur ein kleiner Unterschied gezeigt.

Riesensprünge hat es in den letzten Jahren in der Sensorentwicklung nicht mehr gegeben.




Wieso ist der Unterschied klein bei DXOMARK?


PenF Sports 842


Und bei der E-M1 Mark II steht bei Sports ein Wert von 1312!


Gut gegenüber der E-M1 Mark I ist der Unterschied zur PenF tatsächlich klein.



mfg
epl1_user
 
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