D@ve
Themenersteller
Hallo,
meine Schwiegereltern haben letztlich einen Fotografen für ihre Silberhochzeit engagiert (für gestellte Portrait-Fotos). Da ich das leider zu spät mitbekommen habe, war es auch schon zu spät, das noch zu ändern.
Der Angestellte Fotograf (Junior) hat vor Ort imo sehr gute Arbeit gemacht und die Fotos sind auch top geworden. Als ich ihn dann vor Ort gefragt habe, ob man auch die RAW-Dateien haben könne, hat meinte er, dass nur die JPGs möglich wären - fand ich schonmal Mist...
Jetzt wo wir die richtigen Fotos haben wollen, weigert sich (der Senior) aber, überhaupt digitale Fotos rauszurücken.
Er hat schon 150 Euro für die Anreise kassiert (was mehr als günstig ist) und möchte jetzt die einzelnen Abzüge - je nach Größe - abrechnen, so wie man das im letzten Jahrtausend gemacht hat.
Summa Summarum würden wir auf etwa 400 Euro kommen.
Obwohl wir ihm noch deutlich mehr für die digitalen Originale geboten haben, will er sich da nicht drauf einlassen.
Bin da gerade mega sauer, wegen so einer altmodischen Einstellung, zumal ich keinen guten Scanner mehr habe, um Bilder selber zu digitalisieren.. Wenn ich selber Sessions mache, gebe ich auch immer ALLE Daten raus (wenn gewünscht auch RAWs). Ich nehme Geld für meine kreative Dienstleistung und nicht für das Erstellen der Abzüge
Ich fotografiere allerdings nur hobby-mäßig. Aber ist sowas unter Profis echt heute noch üblich?
Gibt es da irgendeine rechtliche Handhabe? In den ersten Verhandlungen war wohl von digitalen Bildern auch nicht die Rede, aber kann man sowas 2019 nicht voraussetzen?
Vielen Dank,
lg, Dave
meine Schwiegereltern haben letztlich einen Fotografen für ihre Silberhochzeit engagiert (für gestellte Portrait-Fotos). Da ich das leider zu spät mitbekommen habe, war es auch schon zu spät, das noch zu ändern.
Der Angestellte Fotograf (Junior) hat vor Ort imo sehr gute Arbeit gemacht und die Fotos sind auch top geworden. Als ich ihn dann vor Ort gefragt habe, ob man auch die RAW-Dateien haben könne, hat meinte er, dass nur die JPGs möglich wären - fand ich schonmal Mist...
Jetzt wo wir die richtigen Fotos haben wollen, weigert sich (der Senior) aber, überhaupt digitale Fotos rauszurücken.
Er hat schon 150 Euro für die Anreise kassiert (was mehr als günstig ist) und möchte jetzt die einzelnen Abzüge - je nach Größe - abrechnen, so wie man das im letzten Jahrtausend gemacht hat.
Summa Summarum würden wir auf etwa 400 Euro kommen.
Obwohl wir ihm noch deutlich mehr für die digitalen Originale geboten haben, will er sich da nicht drauf einlassen.
Bin da gerade mega sauer, wegen so einer altmodischen Einstellung, zumal ich keinen guten Scanner mehr habe, um Bilder selber zu digitalisieren.. Wenn ich selber Sessions mache, gebe ich auch immer ALLE Daten raus (wenn gewünscht auch RAWs). Ich nehme Geld für meine kreative Dienstleistung und nicht für das Erstellen der Abzüge
Ich fotografiere allerdings nur hobby-mäßig. Aber ist sowas unter Profis echt heute noch üblich?
Gibt es da irgendeine rechtliche Handhabe? In den ersten Verhandlungen war wohl von digitalen Bildern auch nicht die Rede, aber kann man sowas 2019 nicht voraussetzen?
Vielen Dank,
lg, Dave