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Mittelformat Bronica GS-1 Automatische Belichtungsmessung

dannart37

Themenersteller
Ich habe mir eine Bronica GS-1 zugelegt und brauche eine Erklärung für den Belichtungsmesser im Prismensucher. Wenn ich sie auf A (also Belichtungs-Automatik) stelle, ist alles klar: Die Zeit, in der ausgelöst wird, wird angezeigt. Wenn es zu hell ist und auch eine 500stel nicht ausreicht, blinkt eben eine "500".

Was aber wird angezeigt, wenn ich eine konkrete Belichtungszeit am Belichtungsrad einstelle? Es blinkt immer, was mich verwirrt...

Beispiel: Ich habe eine Blende von 3.5 eingestellt und die Automatik zeigt mir eine 60stel an. Nun stelle ich also diese 60stel statt A ein und drücke den Auslöser erneut halb durch. Nun wird eine blinkende 60 angezeigt und daneben eine 0 (Null). Schwenke ich die Kamera etwas, wird aus der Null eine Eins oder ein Fünf oder eine Drei (eine Zwei habe ich noch nicht gesehen).

Was bedeutet das Blinken der Belichtungszeit (links)? Und was bedeutet die Zahl rechts?

Danke für jede Hilfe. Ich habe viel gegoogelt, aber nichts Brauchbares gefunden.
 
Danke... ja. Die habe ich. Ich werde nur nicht schlauer aus der. Falls ich nicht was übersehen habe, ist der Prismenaufsatz nicht explizit erklärt.
 
der Prismenaufsatz


Welcher isses denn? Es gibt bei Bronica für jedes GS-Prisma - meines Wissens 3 verschiedene - auch eine eigene Anleitung.
 
Welcher isses denn? Es gibt bei Bronica für jedes GS-Prisma - meines Wissens 3 verschiedene - auch eine eigene Anleitung.

Sorry... ich war kurz woanders :) Welcher Aufsatz es ist, weiß ich immer noch nicht (wusste nicht mal, dass es drei verschiedene gibt). Habe nur jetzt mit Hilfe des freundlichen Ladens, wo ich gekauft habe, herausgefunden, dass es ganz schlicht ist. Stellt man eine Verschlusszeit ein, dann blinkt die halt und die Ziffern rechts sind die Blendenkorrektur, die man vornehmen sollte (die Messung wird nachgeführt). Plus und Minus scheint es nicht zu geben oder ich habe das falsch in Erinnerung. (Ich schreibe grad ohne die Kamera)

Was ich noch nicht weiß: Wie wird überhaupt gemessen? Integral? Spot? Wäre noch interessant.

Falls noch jemand einen Lichtschachtsucher irgendwo rumliegen hat (das soll ja vorkommen): Ich kaufe den gerne ab. Die Teile aus Japan bei ebay sind mir zu teuer.
 
Für den "AE Prismensucher G" (nicht drehbar) gibt es eine eigene Anleitung. Dort wird das Meßschema sehr genau beschrieben. Mit zwei Wörtern würde ich sagen, mittenbetont Integral, tatsächlich ist es aber etwas komplexer. In der Praxis kann man sich nach meiner Erfahrung (in der Regel) auf die Messung verlassen. Zur manuellen Belichtungszeiteneinstellung bei festem Blendenwert verrät die Anleitung folgendes: "Wenn im Sucher (+) oder (-) erscheint, drehen Sie die Verschlußzeitenscheibe, bis "0" angezeigt wird."
Die Belichtungsmessung funktioniert nur einem Prismensucher. Der drehbare Sucher hat auf den ersten Blick Vorteile beim Hochformat - ist aber, auf den zweiten Blick, eher unpraktisch. Einfacher ist es die Kamera zu drehen.
 
Nein, keine Zeitautomatik mit dem Lichtschachtsucher. Die beiden Prismensucher bieten hingegen den Komfort. Bei Portrait-Aufnahmen würde ich immer zum (nicht drehbaren) Prismensucher greifen. Bei Offenblende ist der Schärfentiefe-Bereich nicht sehr groß und da genau mit dem Lichtschachtsucher zu fokussieren ist schwierig. Zudem ist man mit dem Lichtschachtsucher nicht auf Augenhöhe und knipst von unten - ähnlich ist es beim drehbaren Sucher.
 
Nein, keine Zeitautomatik mit dem Lichtschachtsucher. Die beiden Prismensucher bieten hingegen den Komfort.

Wenn ich den Lichtschacht aufsetze und die Zeitautomatik einschalte, dann schließt der Zentralverschluss - je nach Umgebungslicht - zu ganz verschiedenen Zeiten. Spricht das nicht dafür, dass die Zeitautomatik auch mit dem Lichtschachtsucher funktioniert? Ich sehe halt nur nicht, welche Zeit...
 
Der Lichtschachtsucher hat keinerlei elektr. Kontakte, sondern ist nur ein Rahmen der die Mattscheibe abdunkelt. Was du beschreibst müsste demnach auch ohne diesen "Abdunklungsrahmen" funktionieren. Dann aber würde die Lichtmessung im Body geschehen, was wiederum die Kontakte an den Prismensuchern überflüssig erscheinen lässt (sie wären dann nur zur Zeitenanzeige nützlich). Eine schlüssige Erklärung für deine Beobachtung habe ich allerdings auch nicht. Sollte das tatsächlich funktionieren wäre dies für mich eine kleine Sensation und sehr ungewöhnlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Anleitung steht:
"A is the setting for aperture-priority AE (automatic exposure) when a finder with a built-in exposure meter is attached."
Da der Lichtschachtsucher keinen eingebauten Belichtungsmesser hat, wird die Stellung A damit wohl nicht funktionieren. Der große Vorteil des (nicht drehbaren) Prismensuchers ist aber die Genauigkeit (Portraits bei Offenblende) und dass man einfach "auf Augenhöhe" (wiederum bei Portraits von Vorteil) kommt.
 
Entschuldige, dass ich so lange gebraucht habe... ich bin grad mal dazu gekommen, die "Automatik" mit Lichtschachtsucher auch draußen, bei Licht, auszuprobieren. Und natürlich hast Du recht. Der Zentralverschluss bleibt einfach offen, bis man erneut aufzieht. Dann schließt er sich irgendwann wieder. Aber ohne Logik oder für mich erkennbares System.

Der Lichtschachtsucher hat keinerlei elektr. Kontakte, sondern ist nur ein Rahmen der die Mattscheibe abdunkelt. Was du beschreibst müsste demnach auch ohne diesen "Abdunklungsrahmen" funktionieren. Dann aber würde die Lichtmessung im Body geschehen, was wiederum die Kontakte an den Prismensuchern überflüssig erscheinen lässt (sie wären dann nur zur Zeitenanzeige nützlich). Eine schlüssige Erklärung für deine Beobachtung habe ich allerdings auch nicht. Sollte das tatsächlich funktionieren wäre dies für mich eine kleine Sensation und sehr ungewöhnlich.
 
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