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Bildstabilisator in der Kamera - geht es noch ohne?

ah danke, wie man sieht kenne ich mich bei Pentax null aus!

Man kann sich nicht mit allem auskennen...

Was ich mir manchmal wirklich wünschen würde - einen Menschenverscheucher oder einen Autoentferner. Und von Kränen will ich mal gar nicht erst anfangen...

Oh ja, große Marktlücke für die Kamerahersteller! :D
Aber ich glaube, wir kommen vom Thema ab... :angel:

Fein Fazit wäre: Natürlich kann man auch ohne Stabi Bilder machen, aber er hilft in manchen Situationen, die ISO unten zu halten. Diese 2-Sekunden-aus-der-Hand-Geschichten, die man manchmal so hört, halte ich allerdings für Marketingrauschen.
 
Wenns zu so einer Situation kam fand ich bisher immer etwas zum Anlehnen (für die Kamera). Eine Säule, eine Kirchenbank etc.. Und wenns nicht half, dann eben ISOs rauf - oder ich mache da eben mal kein Bild - was ich wirklich sogar meistens am besten finde. Einfach mal kein Bild machen, sondern nur den Moment genießen. Früher hab ich sowas oft nicht verstanden - aber man wird gelassener.

Keins meiner Objektive hat einen Stabi.

Kann man so sehen. Muss man heute zum Glück aber nicht mehr den es gibt ja Stabilisator. Warum soll ich mir von veralteter Technik vorschreiben lassen wann ich wo welche Bilder mache wenn es, ggf. eben bei einer anderen Marke, moderne Technik gibt die mir diese Zwänge nicht auferlegt.

Ist wie mit diversen anderen Sachen in der Kamera- (oder anderen Technik)-Geschichte: Firmen die "damals als wir noch auf dem Saurier geritten sind" als Entwicklungs-Philosaufie haben findet man bald in der Abteilung "ausgestorben"
 
Ja, das stimmt. Was ich mir manchmal wirklich wünschen würde - einen Menschenverscheucher oder einen Autoentferner. Und von Kränen will ich mal gar nicht erst anfangen... oder Baustellen im allgemeinen. Das sind meine eigentlichen Gründe für "kein Bild" oder "Ausschuß". Aber kein fehlender Stabi.

Das ist bereits kurz vor der Serienreife. Da sitzt dann eine KI in der Kamera, die solche Dinge direkt aus dem Bild korrigiert (abe ich irgendwo gerade was drüber gelesen).

Bald ziehen die Kameras von selbst los und schießen Fotos, die man selbst niemals hinbekommen hätte....:ugly:

Mein Fazit zum Thema: IBIS ist sicherlich toll, doch mir reichen (noch) die stabilisierten Objektive und meistens geht es auch noch ohne, da ich viel vom Stativ mache. Am Ende macht die viele Technik und die tollen Gimmicks meine Bilder auch nicht besser,,,,der Ausschuß durch ungenügende Bildgestaltung wird sich durch Ibisse nicht verringern ;)
 
Doch, natürlich kann Stabi eben auch Bildqualität kosten, also das Bild auch selbst verwackeln. Das ist ja das Problem.

Gibt es da ne Quelle für? Bezogen auf nen Stabi innerhalb der Kamera.
 
Also ich schalte meinen Stabi öfter aus als ein... ich arbeite viel vom Stativ und dann schalte ich ihn sicherheitshalber aus. Vergesse ich das mal gab es schon unscharfe Bilder als Belohnung.

Klar kann ein Stabi bestimmte Bilder ermöglich aber auch andere kaputt machen wenn man kurz nicht an ihn denkt.

Stabi ist einfach Nice To Have - haben ist immer besser als brauchen. Was man dann damit anstellt sei jedem selbst überlassen.

IBIS wäre allerdings bei mir kein Kaufgrund solang mein Objektivpark stabilisiert ist - was er ist. Bis auf mein 50 1.8 aber da ist es egal, da ich damit nur Portraits mache wo ich eh 1/150 mindestens habe also auch nicht mehr verwackel.
 
Also ich schalte meinen Stabi öfter aus als ein... ich arbeite viel vom Stativ und dann schalte ich ihn sicherheitshalber aus. Vergesse ich das mal gab es schon unscharfe Bilder als Belohnung.

Klar kann ein Stabi bestimmte Bilder ermöglich aber auch andere kaputt machen wenn man kurz nicht an ihn denkt.
Halt wie bei jeder anderen Schusseligkeit auch. Zu lange Belichtungszeit für Brennweite oder sich bewegendes Motiv oder, oder, oder...

Edit: Aber das war wohl von DrZoom so nicht damit gemeint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es da ne Quelle für? Bezogen auf nen Stabi innerhalb der Kamera.

Schau doch durch den Sucher wenn ein Stabi an ist. Oft ist das Bild stabil aber manchmal macht er kleine Bewegungen, wenn man leicht die Kamera bewegt hat. Und wenn man in der Bewegung des Stabis abdrückt ist das Bild verwackelt. Ohne Stabi kannst du sofort auf den Auslöser drücken wenn die Kamera bewegt wurde. Du weißt ja, dass deine kleine Ausrichtung der Kamera beendet ist. Beim Stabi musst du warten bis er sich wieder eingependelt hat.
 
Also ich schalte meinen Stabi öfter aus als ein... ich arbeite viel vom Stativ und dann schalte ich ihn sicherheitshalber aus. Vergesse ich das mal gab es schon unscharfe Bilder als Belohnung.

Klar, bei Stativaufnahmen ist der Stabi kontraproduktiv. Ich weiß jetzt nicht, wie du das machst, aber wenn ich vom Stativ fotografiere, benutze ich immer die Spiegelvorauslösung und einen Fernauslöser. Sonst kann ich mir das Stativ ja gleich sparen. Meine Pentax-DSLRs sind dann doch so clever und deaktivieren den Stabi selbsttätig, sobald man die SVA aktiviert. Kann also nix passieren.

Ich wiederhole es gerne nochmal: nach mittlerweile 10 Jahren mit Kameras, die über einen integrierten Stabi verfügen, sowie 8 Jahren Erfahrung mit stabilisierten Objektiven (an meinen Canon-DSLRs) kann ich sagen: noch nie hat mir ein Bildstabi ein Bild versaut! Noch nie! Ich weiß allerdings auch damit umzugehen. Geholfen hat mir der Stabi aber schon unzählige Male.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist halt mit 99% der Kameras mit IBIS nicht moeglich ;)

Du spielst jetzt auf mirrorless-Kameras an? (99%? -> :lol:) Ja, bei denen muß man dann einfach daran denken. Oder statt der SVA den 3s-Selbstauslöser benutzen.

Die meisten Kameras haben aber eine automatische Stativerkennung (Olympus wirbt sogar damit) und die soll, Forenberichten zufolge, ganz gut funktionieren.
 
Du spielst jetzt auf mirrorless-Kameras an? (99%? -> :lol:)

Ja, genau! :D

Die meisten Kameras haben aber eine automatische Stativerkennung (Olympus wirbt sogar damit) und die soll, Forenberichten zufolge, ganz gut funktionieren.

Das einzige Mal, dass ich Probleme mit einem Stabi am Stativ gehabt habe, war mit einem 500/4 VR, wenn man nicht im Stativmodus war, da hat sich der Sucher sichtbar bewegt.
 
Das einzige Mal, dass ich Probleme mit einem Stabi am Stativ gehabt habe, war mit einem 500/4 VR, wenn man nicht im Stativmodus war, da hat sich der Sucher sichtbar bewegt.

Ja, stabilisierte Objektive haben da tlw. Probleme, das habe ich auch schon festgestellt. Beim Tamron 70-300VR hat die Stativerkennung ganz gut funktioniert, beim Sigma 18-50/2.8-4.5 muss ich ihn immer manuell abschalten.
 
Was "man" braucht entscheidet ausschließlich die Ansicht der Mehrheit, also die Käufer von Canon und Nikon (und Sony) und nicht die Fähigkeiten an sich.

Das lässt sich aus 15 Jahren DSLR Forum ableiten.

Wenn es die Marktführer nicht haben ist es Quatsch, wenn die es 3 Jahre später auch bringen ist es plötzlich ein "must have".

Wie Du richtig analysiert hast bringen die Marktführer heute noch viele Kameras ohne eingebauten Bildstabilisator, daher wirst Du hier Mehrheiten dafür finden, dass der nicht so wichtig ist.
Sollten die in 2 Jahren alle Kameras damit bauen und verkauft haben werden Dir dieselben Leute erzählen, dass es ohne nicht mehr geht.

Dinge die man alle nie brauchte:

Sensorreinigung
Spiegellos
AF-C
hohe Serienbildraten
elektronische Sucher
bewegliche Displays
Touchscreen
Video
HD Video
4k Video
8k Video
mehr als 6 Megapixel
ISO 3200
einen großen Sucher
abgedichtete Kameras
kleine Objektive
randscharfe Objektive
speziell für Sensoren optimierte Objketive
Kleinbildsensoren
Feinjustierung von Objektiven
12bit
Live View
14bit
Fokus Stacking
AF auf die Augen
ISO Automatik

und eine Million andere auch

Dasselbe gilt natürlich auch für IBIS. Bilder nicht um die Objektivachse verwackeln? Wozu soll man das schon brauchen?

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Marktführer Canon, Nikon fahren eine Produktpolitik, die seit Jahrzehnten erfolgreich ist: Die Produkte werden von oben nach unten entwickelt. Man baut ein Spitzenmodell für den Profimarkt und bricht alle anderen runter. Die Gehäuse werden immer kleiner und der Funktionsumfang immer mehr beschnitten. Bei Generationswechsel in der Technik wandert die alte hochpreisige in die kleineren Modelle darunter. Das hat den Vorteil für den Kunden, dass er für kleines Geld ein Stückchen Profitechnik bekommt, in der Regel die wichtigen Teile, und für's Marketing, dass man jedem Käufer des aller billigsten Einsteigermodells erzählen kann, er habe ein Stück Profimodell gekauft. Stimmt ja auch. Aber es gibt eben auch Nachteile bei dem Konzept.

Denn es gibt's Technik, die für den Profi nicht interessant ist, für einen Amateur vielleicht schon. Dazu gehören z.B. ein brauchbarer LV mit einem AF, der einigermaßen funktioniert. Oder ein Klappdisplay, was im harten Profieinsatz vielleicht stört, aber der Einsatz beim Amateur ist nicht selten eben nicht hart.

Und so ist es eben auch mit dem Stabbi im Gehäuse. Profis arbeiten erstens mit den ganz dicken Gehäusen, die stabilisieren sich von alleine. Zweitens, wenn aus der Hand fotografiert wird, meistens mit den dicken Zooms, die bringen den Stabbi mit. Und drittens, wenn es zum lange Belichtungszeiten und BQ überhaupt geht, dann stellen sie das Teil auf ein Stativ. Somit gab es für Canon und Nikon null Interesse, einen Body-Stabbi zu entwickeln. Und weil für die kleineren Billo-Gehäuse nichts gesondert entwickelt wird, sondern nur weggelassen, haben die eben auch keinen. Genauso wenig wie einen brauchbaren LV, weil der in einer d5 wie in einer 1d irgendwie sinnlos gewesen wäre und man für den Pöbel keinen Yen an Entwicklungskosten ausgeben wollte. Der kauft den abgespeckten Kram ja auch so.

Diesen Luxus konnten/können sich die Konkurrenten nicht leisten, weil es für die keinen Profimarkt mehr gab. Also haben sie geschaut, was denn für den Amateur interessant sein könnte. Fuji baute Retro-Kameras im 70er Stil, weil es dafür eine breite Kundschaft gibt. Olympus Kameras für Mädels, auch ein bisschen Retro, aber ein bisschen weniger technoid, weil die das gut finden. Sony für Technik-Nerds...

Ein Feature, das gerade für Amateure besonders interessant ist, ist ein IBIS. Weil nämlich seine Kamera nicht groß und schwer ist, so dass sie sich von alleine stabilisiert. Weil er sie eben oft über den LV bedient, also über gestreckte Arme, und nicht stabilisiert am Auge hält. Weil er eben nicht nur Zooms mit Stabbi benutzt, sondern gerne die schmucken, kleinen Festbrennweiten, die mann sich gerne mal gönnt. Und die sind nicht stabilisiert. Weil der Amateur eben oft kein Stativ dabei hat auf Städtereisen, oder kein Sekretariat, das vorher die Fotoerlaubnis in der Location X eingeholt hat und somit ein Stativ aufstellen darf.

Wer natürlich den kleinen Fotoprofi spielen möchte, der braucht in der Tat keinen Stabbi im Gehäuse. Wer aber zu seinem Amateur-Status steht und weiß, dass er oft als Amateur fotografieren wird, für den ist er eine super Sache. So wie ein Klappdisplay, ein brauchbarer...
 
Man kann hier ganz schön viel über diese Profis lernen - und über Vorurteile. :rolleyes:

Besonders ist die Betrachtung der „Profis“ leider inzwischen etwas angestaubt und nicht mehr ganz auf den neusten Stand. Je nach Genre haben Profis inzwischen schon anderes Equipment am Start und keiner ärgert sich da über ein Klappdisplay oder einen Bildstabilisator...
 
Genau! Deswegen bringen die Modelle, die sich vornehmlich an Profis wenden, also die Nikons d5, d8x0 und die Canon 1d alle ein Klappdisplay, einen performanten LV und vor allem einen Stabbi mit. Weil das den Profis so wichtig ist, haben die das schon ewig. :ugly:
 
Besonders ist die Betrachtung der „Profis“ leider inzwischen etwas angestaubt und nicht mehr ganz auf den neusten Stand.

Das ist richtig, das gilt für mich. Mein Profi-Begriff ist in der Tat etwas angestaubt, ich meine mit Profi einen Fotografen, der mit seiner Fotografie nicht nur seinen Lebensunterhalt, sondern auch noch eine Familie ernähren und seine Alterssicherung realisieren kann. Also nicht den Gelegenheitshochzeitsfotografen, nicht den Streetart-Künstler aus Berlin-Kreuzberg und auch nicht denjenigen, der von seiner Frau (Lehrerin, Verwaltungsangestellte...) lebt und bei ihr krankenversichert ist. ;)
 
Und so ist es eben auch mit dem Stabbi im Gehäuse. Profis arbeiten erstens mit den ganz dicken Gehäusen, die stabilisieren sich von alleine.

Ich glaube, da liegt das Hauptproblem bei der breiten Akzeptanz des gehäuseintegrierten Bildstabilisators: seine Wirksamkeit wird von denen, die ihn nicht aus eigener Erfahrung kennen, sehr stark unterschätzt. ;)

Das schwere Gehäuse einer z.B. Canon EOS-1Ds MkII (die nehme ich jetzt als Beispiel, weil ich die mal hatte) macht im besten Fall eine Blendenstufe aus. Man kann also mit einem 50er ne 1/30s aus der Hand verwacklungsfrei sicher hinbekommen, wo man bei einer EOS-5D erst mit ner 1/60s den gleichen Grad an Verwacklungssicherheit bekommt.

Mein erstes Testfoto mit meiner ersten Kamera mit integriertem Bildstabi (Pentax K100D Super) hat sich bis Heute in mein Hirn eingebrannt: 300mm Brennweite, 1/15s und das Bild war scharf!

Über die Jahre hat sich dann gezeigt, daß das kein einmaliger Glückstreffer war, sondern einfach der Regelfall.

Könnt ihr Euch jetzt ansatzweise vorstellen, warum mich diese Technik so begeistert?

Daß ich mich damit in den Augen einiger selbst zum Amateurknipser abstempele, macht mir nix. Bin ja auch nix anderes. :p
 
ordentliche Kamerahaltung will geübt werden. Wie so vieles, auf dass Hobbymensch sich auch nicht einlassen möchte.

Davon unabhängig sind manche Sachen schon schick. Bedürfen aber keiner auf-Teufel-komm-raus Rechtfertigungsarie.
 
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