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SD14 - auch mein Senf - M42

Klaus-R

Themenersteller
Hallo zusammen,

gute Nachrichten habe ich für alle SIGNA-M42 Fans.

Die Sd14 unterstützt den Einsatz aller M42-kompatibelen Objektiven ebenso wie ihre Vorgängerin in vollem Umfang. Als "Referenzblende" kann man dem Belichtungsmesser die Blende 1.0 "vorgaukeln". Dann lässt sich die Zeitautomatik der SD14 in gewohnter Weise verwenden. Das notwendige Handfokussieren wird nach wie vor von der AF-Sensorik der SD14 unterstützt .... der Sucher ist einfach klasse. Die genaue Fokuslage ist gut auf der Mattscheibe zu erkennen.
Die Kamera zeigt Schärfe zusätzlich durch die bekannte runde-grüne LED am unteren Sucherrand an. Der rote AF-Rahmen des aktiven Messfeldes leuchtet allerdings nicht. Der "Beep" bleibt inaktiv.

Hier habe ich mal handfokussierte Photos mit einem 400mm 5,6 Vivitar Teleobjektiv gemacht. Alle bei Offenblende und aus der Hand.

Im Grunde bin ich ja die debatten um die angebliche High Iso Schwäche der SIGMAs leid .... wie sowas mit kamerainternen JPGs aussieht, habe ich noch nicht probiert .... Aufnahme 5 habe ich zum Spaß mal mit ISO 800 gemacht ... da kann sich ja jeder seine Meinung zu bilden. Allerdings muss ich einräumen, dass ich in das gegenlichtüberstrahlte Gefieder in den Lichtern keine Zeichnung kriegen konnte (extrem hartes Licht). Das ist bei niedrigeren ISOs kein Problem.

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
AW: SD14 - auch meinen Senf!

Hallo zusammen,

gute Nachrichten habe ich für alle SIGNA-M42 Fans.

Die Sd14 unterstützt den Einsatz aller M42-kompatibelen Objektiven ebenso wie ihre Vorgängerin in vollem Umfang. Als "Referenzblende" kann man dem Belichtungsmesser die Blende 1.0 "vorgaukeln"



Im Grunde bin ich ja die debatten um die angebliche High Iso Schwäche der SIGMAs leid .... ISOs kein Problem.

Grüße und schöne Photos

Klaus

Ich bin zwar kein fan von m42 benutze hin und wieder dennoch ein paar Festbrennweiten an einer sd10,von daher weiß ich,wie das funktioniert und ich schätze,die sd14 wird sich da nicht viel anders verhalten.
Leider ist es nicht ganz so,dass man generell blende f1 in der zeitautomatik einstellt,sondern,wie ich das schon an anderer stelle gepostet habe ca.1 blende über der offenblende des objektivs.
Andererseits ist ja deinen exifs zu entnehmen,dass die cam wirklich bei f 1.0 stand.Die bilder scheinen nur etwas unterbelichtet,in anbetracht,dass du sie bei grellstem sonnenschein in der mittagssonne aufgenommen hast sind sie allerdings stark unterbelichtet.
ich zeige mal zwei bilder mit m42 200mm f3.3:
1.normalbelichtet,blendeneinstellung 4.5
2.blendeneinstellung 1.0
ist um ca 3 blenden unterbelichtet
beide files x3f,spp2

high iso:bei gutem licht läßt sich nur schwer ein aussage darüber machen.

grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: SD14 - auch meinen Senf!

Hallo Lumischa,

1) Die Photos, die ich oben zeige, sind nicht unterbelichtet, sondern sogar ausgesprochen "hart" an der Überbelichtungsgrenze. Wenn du den grellweißen Schwan im Sonnenlicht auch nur noch'n Tacken kräftiger belichtest, dann ist das Gefieder absolut überstrahlt und verliert jegliche Zeichnung. Schneeweiße Schwäne und schwarze Rabenkrähen abzulichten, ist nicht ganz so einfach. wenn Du eine Punktmessung auf den Schwan zugrunde legst, dann hast du den Schwan zwar schön durchgezeichnet, die Umgebung versinkt dann aber in "abgesoffenem" Schwarz ..... das sind wirklich extreme Kontraste!

2) Nein, Du liegst leider absolut falsch mit Deiner Theorie über die M42 Bezugsblenden .... ich nenne sie "Referenzblenden":

Der Wert, den Du dem Belichtungsmesser "vorgaukeln" musst ist kameraspeziefisch unterschiedlich und musste versuchsweise ermittelt werden! Die "Referenzblende" hat NICHTS mit der Offenblende des Objektives zu tun und gilt für alle erdenklichen M42 (oder T2) Objektive.

Ich empfehle:

SD9: Blende 5,6 (Blende 4,5 für diejenigen, die die Belikorrektur auf (+0,5) stellen)

SD10: Blende 2,8

SD14: Blende 1,0

Bei diesen Blenden erziele ich exakt die Vergleichsbelichtungen, die eine Messung mit einer AF-Optik auch ergibt. Die SD9 / SD10-Werte werden von einigen Usern hier im Forum übrigens bestätigt.

Die Wahl einer größeren BLENDENZAHL ergibt bei allen Kameras eine "sattere" Belichtung, eine Verkleinerung der BLENDENZAHL ergibt eine "schwächere" Belichtung.

warum die "Referenzblenden" für die vershiednen Gehäuse so unterschiedlich ausfallen, das weiß der Henker ..... es ist so!

Für Deine SD10 liegst Du nicht schlecht! Wenn Du REFERENZBLENDE 3,5 wählst, dann hast Du eine halbe Blende "reichlicher" belichtet, als mit Blende 2,8.
Mit der Offenblende der Optik kann das ja wirklich nix zu tun haben, denn ..... überlege mal ..... Du nimmst ein lichtstarkes und ein lichtschwaches Objektiv und stellst sie beide auf z.B. Blende 8,0 ein ..... dann wird der Belichtungsmesser der Kamera sie natürlich gleich behandeln. Wenn Du dann die Blenden beider Objektive beliebig verstellst, wird der Belichtungsmesser bzw. die Zeitautomatik der Kamera den Helligkeitsunterschied proportional berücksichtigen und die Verschlusszeiten entsprechend anpassen. Kannst'e mir wirklich glauben, da bin ich ziemlich fit mit!

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
AW: SD14 - auch meinen Senf!

1) Die Photos, die ich oben zeige, sind nicht unterbelichtet, sondern sogar ausgesprochen "hart" an der Überbelichtungsgrenze.

Doch,sind sie.Eine" korrekte" Belichtung gibt die reale Helligkeit des Motivs wieder.Und wenn du dich an die Situation erinnerst,dann war da mit Sicherheit viel mehr Licht,als auf deinen Fotos zu sehen ist.
Motive mit hohem Kontrast sind eben nicht perfekt darstellbar,es sei denn du arbeitest in HDR Technik.

Mit der Offenblende der Optik kann das ja wirklich nix zu tun haben, denn .....

Die größte Blendenöffnung eines m42 Oblektivs ist die Basisblende,auf die die Kamera justiert werden muß,wie es wohl sein mag,mit verschiedenen Werten,je nach Kamera-Model.

Du nimmst ein lichtstarkes und ein lichtschwaches Objektiv und stellst sie beide auf z.B. Blende 8,0 ein ..... dann wird der Belichtungsmesser der Kamera sie natürlich gleich behandeln.

Eben,deswegen kommen hinten unterschiedlich belichtete Bilder heraus,je nach Lichtstärke des Objektivs.
Wir sehen,dass man mit einem für alle Linsen gleich eingestellten Wert nicht weiter kommt.
Du siehst doch auch an meinem Bild oben,Blendeneinstellung an der Kamera 4.5 und es ist richtig belichtet.Nach deiner Theorie und Vorwahl 2.8 wäre das Bild ziemlich unterbelichtet.
Noch eklatanter,wenn man ein lichtschwaches Objektiv hätte(hab ich aber nicht,sonst könnte ich es gleich beweisen),z.B.5.6,dann wäre der richtige Wert an der cam ca.6.3,jedenfalls bei der sd10.Dann könnte man leicht sehen,dass 2.8 auf keinen Fall richtig sein kann.
Schraub doch mal dein 400er an die sd10.

grüße
 
AW: SD14 - auch meinen Senf!

@ Klaus

und alle,die mehr aus ihren Rohdaten rausholen wollen.

Wenn du,wie deine Bilder oben,Kontraste hast,die über den darstellbaren Dynamikumfang deiner Kamera hinausgehen,versuch es doch mal mit einem pseudo-hdr Bild.Wenngleich eher Weitwinkel und durchgehende Schärfe geeignet sind,da das Verfahren datailorientiert ist.
Auf diese Art erhöht sich nicht nur die dargestellte Dynamik,sondern auch die Datailausbeute.Von beidem ist nämlich viel mehr in den Rohdaten,als ein Bearbeitugsprogramm (auch sämtliche converter)dir in einer Ansicht zeigen.
Speicher aus dem converter 3 images ab,eins normal belichtet,bei den beiden anderen Helligkeitsregler plus max.und minus max.und mach hier auch deine Korrekturen vorher.
Dann lädst du http://fdrtools.com/fdrtools_basic_d.php runter,dass dir aus deinen 3 Bildern ein einziges hdr file generiert,ganz automatisch.
Versuch mit diesem Tool(tonemapping)das Bild fertig zu stellen,um keine Eingriffe mehr in ps oder sonstwo machen zu müssen.
Das Ganze ist nachzulesen in Foto Praxis,neueste Ausgabe(05/07).

grüße
Thomas
 
AW: SD14 - auch meinen Senf!

Hi Thomas,

Ich bin zwar kein fan von m42 benutze hin und wieder dennoch ein paar Festbrennweiten an einer sd10,von daher weiß ich,wie das funktioniert und ich schätze,die sd14 wird sich da nicht viel anders verhalten.


1. Mit dem oben Gesagten liegst Du natürlich falsch. Wenn Du eine SD14 hättest, brauchtest Du nicht zu schätzen! Dann wüßtest Du die Fakten.

2. Alles, was Klaus-R hier schreibt ist natürlich korrekt! (y)
Der Mann besitzt nachweislich die drei erwähnten Kameramodelle, auf die er sich bezieht. Er kann also Fakten berichten und ist nicht auf Schätzungen angewiesen. Ich selbst habe - was die SD10 und die SD14 angeht - die selben Werte festgestellt.

3. Seine eingestellten Bilder sind natürlich nicht unterbelichtet. Auch diese Bilder betreffend hat er ausführlich dargestellt, wie es zu dem dunklen „Umfeld“ der dargestellten Schwäne kommt. Es ging dabei ausdrücklich nicht um HD-Tricks irgendwelcher Bearbeitungssoftware. Daß damit unter Umständen „bessere Ergebnisse“ als die hier gezeigten möglich sein können, soll nicht bezweifelt werden. Wie das allerdings bei manchen Verfahren, Tieraufnahmen betreffend, laufen soll, ist mir dann nicht ganz so einsichtig.

Für alle gute Bildergebnisse
Euseb
 
AW: SD14 - auch meinen Senf!

Hi Thomas,




1. Mit dem oben Gesagten liegst Du natürlich falsch. Wenn Du eine SD14 hättest, brauchtest Du nicht zu schätzen! Dann wüßtest Du die Fakten.

2. Alles, was Klaus-R hier schreibt ist natürlich korrekt! (y)
Der Mann besitzt nachweislich die drei erwähnten Kameramodelle, auf die er sich bezieht. Er kann also Fakten berichten und ist nicht auf Schätzungen angewiesen. Ich selbst habe - was die SD10 und die SD14 angeht - die selben Werte festgestellt.

3. Seine eingestellten Bilder sind natürlich nicht unterbelichtet. Auch diese Bilder betreffend hat er ausführlich dargestellt, wie es zu dem dunklen „Umfeld“ der dargestellten Schwäne kommt. Es ging dabei ausdrücklich nicht um HD-Tricks irgendwelcher Bearbeitungssoftware. Daß damit unter Umständen „bessere Ergebnisse“ als die hier gezeigten möglich sein können, soll nicht bezweifelt werden. Wie das allerdings bei manchen Verfahren, Tieraufnahmen betreffend, laufen soll, ist mir dann nicht ganz so einsichtig.

Für alle gute Bildergebnisse
Euseb

hallo euseb,

Tut mir leid,aber auch wenn andere nicht meiner meinung sind,bleibe ich bei meiner sicht der dinge,weil es nach meiner erfahrung halt so ist.

1.das "schätzen" bezog sich lediglich darauf,dass auch bei der sd14 kein fester blendenbasiswert einzustellen ist,sondern dieser variiert und es wird auch so sein,davon bin ich überzeugt.

2.das problem der differenzen hier liegt möglicherweise daran,dass eure m42 linsen durchweg hohe lichtstärken haben.Wenn ich mit f1.4-2.0 arbeite kommt euer 2.8 wert an der sd10 ja auch hin.Bei f2.8 wirds schon langsam eng und bei 3.3 hört der spaß auf.Auch bei 3.3 kann man dann natürlich noch ein korrektes bild entwickeln,weil die abweichung in der belichtung vom dynamikumfang abgefangen wird.Richtig unangenehm wirds wohl bei lichtstärken jenseits der 4.0.

3.die von klaus eingestellten bilder habe ich nicht kritisiert.sie sollen nur helfen,meinungsunterschiede zu klären.
die bilder sind ja so in ordnung,nur geben sie nicht die reale lichtsituation wieder,insofern sind sie unterbelichtet.
ein pseudo-hdr kann dir helfen,auch starke kontraste dazustellen.
da nicht 2 oder mehr aufnahmen,sondern nur 1 ausgangsbild verwendet werden,sind bewegte motive kein problem.davon ab ist es auch bei konventionellen hdrs bearbeitungstechnisch möglich,bewegte elemente in das bild später rein zu kopieren.


grüße
Thomas
 
AW: SD14 - auch meinen Senf!

Hallo zusammen ....

zunächst mal Danke an Euseb für die Bestätigung meiner Auslassungen oben. Es geht doch hier wirklich nicht darum, Recht zu behalten, sondern anderen Anregungen und Orientierungen zu vermitteln.

Das was ich in Sachen M42 so "weiß", das habe ich nicht mal eben so behauptet, sondern wirklich ausgiebig getestet (an 100ten von Photos und nicht erst seit Gestern).

@ Lumischa:

Selbstverständlich habe ich meine 400er "Wundertüte" schon mit diesem Verfahren getestet ... auch die 500er 8,0 "Wundertüte" , ein 800mm 8,0 Tele usw.. Ich habe oben ein "Gedankenexperiment" mit einem lichtstarken u. einem lichtschwachen Objektiv beschrieben ..... denk Dich da nochmal rein oder probiere es einfach mit beliebigen Objektiven aus .... das stimmt wirklich alles.

Ich zeige unten ein älteres SD10 Testphoto, das mit Zeitautomatik ohne Korrekturen mit einem 800mm 8,0 ADMIRAL Fernobjektiv (natürlich vom Stativ und mit Spiegelvorauslösung) entstanden ist. Da es hier weder schwieriges Streiflicht noch extreme Lichter gibt, sollte es Dir eigentlich als Beweis reichen, dass 2,8 an der SD10 auch für "lichtschwache" Objektive passt.

Ein sehr netter Bekannter und SIGMARIANER schreibt gerade in einem anderen Forum an einem M42-SIGMA - Thread, um diese Erkenntnisse nochmal zu bündeln und für alle zusammenzufassen. Der würde das ebenso bestätigen.

Wenn ich darf, dann werde ich das dann mal von ihm übernehmen und hier auch irgendwann mal posten.

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
AW: SD14 - auch meinen Senf!

tja,das ist schon ein überzeugender beweis.
heute mittag hab ich nochmal ein testfoto mit dem 200mm,f3.3 gemacht und meine ansicht hat sich bestätigt.bei vorgewählter blende an der cam von 2.8 sind die bilder unterbelichtet um ca.1-1.5 blenden.
diese abweichung kann ich mir momentan nicht erklären.leider hab ich sonst keine linse mit schlechterer lichtstärke.hier im ort gibt es ein fotolädchen mit gebrauchtsachen,da schau ich mal vorbei und wenn der besitzer freundlich ist,läßt er mich mal testen(ist er aber nicht,aber ich versuch es).
solange wende ich nichts mehr ein,obgleich ich bislang andere erfahrung habe,das muß ich jetzt für mich aber erstmal verifizieren.

grüße
Thomas
 
AW: SD14 - auch meinen Senf!

Nachdem ich nun endlich mal eine höhere Anfangsblende zur Verfügung hatte(im besagten Fotolädchen) und an einem weiteren 200mm,jetzt f3.5 Objektiv probiert habe,steht für mich zum jetzigen Zeitpunkt fest und diese Aussagen beziehen sich auf die sd10:

Die von Klaus und anderen usern voreingestellte f2.8 ist nicht als Standard zu gebrauchen.
Bei dieser ganzen Problematik spielt wahrscheinlich die individuelle Empfindung über die korrekte Belichtung eines Bildes eine große Rolle.
Auch kommt es auf die Lichtsituation und auf das Motiv an,welche Voreinstellung die richtige ist.Die ist manchmal 2.8,kann aber auch erheblich darüber liegen und zwar bei ein und demselben Objektiv.

Probeaufnahmen des 6.3 400er ergaben eine Unterbelichtung bei der Voreinstellung 2.8,sowohl visuell(meinte der Händler auch sofort)als auch in spp2,wo die automatische Bildkorrektur eine Belichtungskorrektur von +1.2 vorschlägt.Diese Korrektur entspricht ca.einer vorgewählten Blende von 4.5.
Beim 200mm ähnlich.Korrekturfaktor 0.8,enspricht einer Voreinstellung von ca.4.0.
Wenn hier Bilder eingestellt sind,bei denen die 2.8 noch zu einem guten Ergebnis führten,liegt es an der Aufnahmesituation(viel Licht).

Allerdings ist meine Theorie(Offenblende + ca.1 Blende) auch nicht richtig,weil man eben die richtige Voreinstellung nicht standardisieren kann.
Beim 400mm führte eine Vorwahl von 6.3 eindeutig zur Überbelichtung,bei dem nicht so hellen Motiv wäre hier um 4.0 angemessen gewesen.

In den meisten Fällen variiert und zwar bei allen Anfangsblenden die Voreinstellungen zwischen 2.8 und 4.5 .

So ist bei mir im Moment der Stand der Dinge.Muß aber nicht der Weisheit letzter Schluss sein.Vor Überraschungen ist man ja nie geschützt.

Grüße
Thomas
 
AW: SD14 - auch meinen Senf!

Nachdem ich nun endlich mal eine höhere Anfangsblende zur Verfügung hatte(im besagten Fotolädchen) und an einem weiteren 200mm,jetzt f3.5 Objektiv probiert habe,steht für mich zum jetzigen Zeitpunkt fest und diese Aussagen beziehen sich auf die sd10:

Die von Klaus und anderen usern voreingestellte f2.8 ist nicht als Standard zu gebrauchen.
Bei dieser ganzen Problematik spielt wahrscheinlich die individuelle Empfindung über die korrekte Belichtung eines Bildes eine große Rolle....

Vor einer Weile hat mir Uwe K. hier aus dem Forum mal geraten
bei M42-Fotografie einfach im "M"-Modus und mit externem Belichtungsmesser zu arbeiten. (y)

Leider bräuchte mein Porst-Belichtungsmesser gerade erst mal
eine neue Batterie, sonst hätte ich letzte Wochen beim
UT an der Maggi-Höhe mal etwas in der Richtung experimentiert. :(

Wenn Ihr aber Eure jeweiligen Thesen vor Ort prüfen wollt,
dann wäre, bei vorhandenem Handbelichtungsmesser,
das doch ein Weg zur Prüfung! ;)

Schönen Gruß
Pitt
 
AW: SD14 - auch meinen Senf!

lumischa: deine "theorie" der korrekten belichtung ist evtl. etwas merkwürdig.

korrekt belichtet ist doch ein bild nicht, wenn es die absolut reale lichtsituation wiedergibt, sondern eher wenn du die maximal mögliche tonwertspreizung deines aufnahmemediums triffst!

je nach motiv muß dann zugunsten nicht ausgebrannter lichter oder nicht zugelaufener schatten vom gesamtsdurchschnittseinheitsbleichtungsbrei von 18% auch mal abgewichen werden!

lg matthias
 
AW: SD14 - auch meinen Senf!

je nach motiv muß dann zugunsten nicht ausgebrannter lichter oder nicht zugelaufener schatten vom gesamtsdurchschnittseinheitsbleichtungsbrei von 18% auch mal abgewichen werden!
lg matthias

Das kann man so sagen! (y)

Für alle gute Bildergebnisse!
Euseb
 
AW: SD14 - auch meinen Senf!

Vor einer Weile hat mir Uwe K. hier aus dem Forum mal geraten
bei M42-Fotografie einfach im "M"-Modus und mit externem Belichtungsmesser zu arbeiten. (y)
Schönen Gruß
Pitt

hallo Pitt

ich glaube nicht,dass ein Belichtungsmesser zur Lösung des Problems beitragen kann,weil wir es beim Gebrauch von m42 mit der Einstellung von 2 Blendenwerten zu tun haben.
Wäre eine richtige Basisblende als Voreinstellung sicher,dann ginge es.

von Feuervogel: deine "theorie" der korrekten belichtung ist evtl. etwas merkwürdig.

korrekt belichtet ist doch ein bild nicht, wenn es die absolut reale lichtsituation wiedergibt, sondern eher wenn du die maximal mögliche tonwertspreizung deines aufnahmemediums triffst!

je nach motiv muß dann zugunsten nicht ausgebrannter lichter oder nicht zugelaufener schatten vom gesamtsdurchschnittseinheitsbleichtungsbrei von 18% auch mal abgewichen werden!

Auf jeden Fall sollte jeder nach seinem individuellen Geschmack gestalten.
Wenn man allerdings versucht Regeln aufzustellen,von denen dann abgewichen werden kann,sollte man sich möglichst auf Grundlagen stützen.
Für mich wären eine solche Basis die Werte,die ein Belichtungsmesser anzeigt.
Und das ist nichts anderes,als die reale Lichtsituation.
Aber auch hier können unterschiedliche Belichtungen angezeigt werden,je nachdem,an welcher Stelle ich den Belichtungsmesser halte,um einen bestimmten Ausschnitt optimal zu belichten.Den selben Effekt erreichen wir,indem wir die Spotmessung der Kamera benutzen und sie dann auf den Gesamtausschnitt bei gedrückter AEL-Taste rüberziehen.
Dabei kann es durchaus vorkommen,dass andere Bildteile über-unterbelichtet sind.
Jede Aufnahme stellt also einen Kompromiss im Rahmen des begrenzten Dynamikumfanges jeder Kamera dar.
Letztendlich ist der individuelle Eindruck entscheidend.
Und den berücksichtige ich bei unserem Thema/Problem genauso,wie unterstützende Parameter wie automatische Korrekturen von EBV- Programmen.
Und die ziehen meistens die Belichtung der 2.8 files auf das Niveau der individuellen Voreinstellung hoch.

Grüße
Thomas
 
AW: SD14 - auch meinen Senf!

hallo Pitt

ich glaube nicht,dass ein Belichtungsmesser zur Lösung des Problems beitragen kann,weil wir es beim Gebrauch von m42 mit der Einstellung von 2 Blendenwerten zu tun haben.
Wäre eine richtige Basisblende als Voreinstellung sicher,dann ginge es.
...
Hmm, ist da nicht ein Denkfehler drin? :confused:
Die Blende stelle ich doch am Objektiv ein,
nur die Zeit an der Kamera.

Statt in "M" könnte ich genau so gut auch in "T"
die Zeit an der Kamera vorwählen. :cool:

Schönen Gruß
Pitt
 
AW: SD14 - auch meinen Senf!

Hallo zusammen,

dass Belichtungsmesser je nach Motiv und Messmethode auch "lügen" können, das ist uns doch allen bekannt!
Ein erfahrener Photograph wird immer mitdenken, um das Bestmögliche zu erreichen .... na klar!
Um auf die von mir oben angeregten "Referenzblenden" für die verschiedenen SIGMA-Modelle zurückzukommen ..... Es gibt eine absolut sichere Methode, sie zu verifizieren .... oder eben nicht ....

1) Ihr nehmt eine "eindeutige" Belichtungssituaution (z.B. so wie bei meiner Beispielaufnahme)
2) Ihr nehmt Eure Sigma und schraubt sie auf ein "verdammtes" Stativ.
3) Ihr macht mit einer SIGMA SA AF-Originaloptik ein Photo und notiert Euch die "verdammte" Belichtung auf einen "verdammten" Zettel ....
4) Ihr schraubt eine M42/T2 oder "hastenixgesehen" manuelle Optik der selben Brennweite auf die Kamera und stellt dieselbe Blende an dieser Optik ein, die auf Eurem "verdammten" Zettel steht.
5) Dann verstellt ihr die "verdammte" REFERENZBLENDE an Euren Kameras soooo lange, bis ihr die "verdammte" Verschlusszeit, die auf Eurem "netten" Zettelchen steht erreicht!!!!

Wenn ihr dann zu grundlegend anderen "Referenzblenden" kommt, als die, die ich oben genannt habe .... dann habt ihr andere Kameras als ich. Dann braucht ihr andere "Referenzblenden", die müsst ihr dann selber ausprobieren! Glauben kann ich das nicht, da die Werte inzwischen von so vielen Kollegen bestätigt wurden, dass sie fester Bestandteil meiner SIGMA-Religion geworden sind.....

@ Skater: Setzt Dich nochmal mit Uwe.K in Verbindung .... er hat auch viel "experimemntiert" in der Sache ....

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
AW: SD14 - auch meinen Senf!

Hallo nochmal,

eine Überlegung noch .......

Ist es nicht reichlich unwahrscheinlich, dass ich all die vielen Beispielphotos, die ich zu diesem Thema inzwischen eingestellt habe alle "gefälscht" habe, nur um andere Sigmarianer zu täuschen??

Thema Handbelichtungsmesser: Ich mag die Dinger im Grunde sehr, habe auch einen ..... Bei Aufnahmen mit sehr langen Brennweiten werden sie Euch allerdings nicht viel nützen ... da habt ihr von der kamerainternen Zeitautomatik und meinen "Referenzblenden" wirklich mehr .....

Grüße und schöne Photos

Klaus

P.S. Beispielphoto SD10 mit meinem VIVITAR 400mm 5,6 Achtet mal auf die an der SD10 eingestellte Referenzblende ..... Fehlbelichtung??
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: SD14 - auch meinen Senf!

Hmm, ist da nicht ein Denkfehler drin? :confused:
Schönen Gruß

Pitt

nein.
bei der benutzung von m42 wird im allgemeinen die zeitautomatik gewählt.
geht natürlich auch m-modus,nur mußt du dazu viel erfahrung haben oder belichtungsmesser oder ausprobieren,dauert auf jeden fall länger,als die automatische belichtung in a.
wir stellen die kamera also auf zeitautomatic.wenn die cam,wie bei den m42ern nicht mit dem objektiv kommunizieren kann,wählt sie automatisch blende 1.* diese ist,wie klaus das sagt bei der sd14 auch gleichzeitig die referenzblende.
bei der sd9 und 10 kommt das aber so nicht hin,da liegt die an der kamera einzustellende basisblende höher.Diese basisblende braucht die belichtungssteuerung sozusagen als nullpunkt,von dem aus sie selbständig die zeit richtig misst,egal welche blende du am objektiv auswählst.
hast du eine falsche blende vorgewählt,wird das bild über-oder unterbelichtet.
dieses ist bei der verwendung von m42 linsen eine zentrale einstellung,von daher nicht ganz unwichtig.
dein belichtungsmesser liefert die zeit und eine dazu passende blende.
wenn wir nun die richtige basisblende an der cam eingestellt haben,kannst du mit dem belichtungsmesser wunderbar in m arbeiten.
das problem ist aber eben und darum geht es hier,wie groß die richtige referenzblende ist.

@ klaus

ich sag ja nicht,dass die 2.8 an der sd10 ein schlechter wert ist.bis f 2.0 und vielleicht f2.5 am objektiv auf jeden fall eine wahl,bei der nicht großartig was falsch laufen kann.
auch bei telebrennweiten mit höherer blendenzahl kannst du damit ziemlich gut liegen(wie deine fotos zeigen),aber manchmal eben doch ein wenig falsch.
ich würde es jetzt mal und vielleicht auch abschließend so formulieren:
hast du gutes licht nehme 2.8(sd10)
hast du keine sonne könnte der wert nach oben bis blende 4-5 korrigiert werden müssen und zwar ab f3.0 am objektiv.
das soll jetzt keine regel sein,sondern nur ein hinweis,dass nicht immer 2.8 der richtige einstellwert ist und man unter kritischen Bedingungen besser die aufnahme überprüft.
grüße

*Korrektur
nur bei stromunterbrechung,ansonsten merkt sich die cam die letzte einstellung
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: SD14 - auch meinen Senf!

lumischa: der beli "hilft" dir nur zu korrekten belichtung zu kommen, er sagt nix über die korrekte belichtung aus, da er ja nicht weiß was du fotografieren willst ;-)!

nicht umsonst kannst du mit hochwertigeren belis so allerhand messen.

fotografiere mal digital schmuck.... brillanten, geschliffenes glas etc....

zur sd14 mal zurück: hat die dieselben lichterreserven wie die sd10? mehr? weniger?


lg matthias
 
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