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µFT FB zwischen 17-45mm gesucht. panasonic vs oly?

santazero

Themenersteller
Hallo,

wie der Titel schon sagt, bin ich auf der Suche nach einer Festbrennweite zwischen 17-45mm für meine Oly M5 ii. (12-40 f2.8 vorhanden)

Im August kommt mein 2. Kind zur Welt und auch dieses möchte ich diverse Male auf der digitalen Leinwand festhalten. Und ich fotografiere Menschen gerne mit FB statt mit Zoom Objektiven. Daher FB gewünscht.

Vorher vorhanden:
6D mit 24-105 (immerdrauf für unterwegs), 35mm 1.4 ART (hat mir mit Abstand am besten gefallen), 50mm 1.8 (super Plastikscherbe. Für das Geld mega gute Bilder geschossen), 135mm f2 (Zuviel Brennweite für mich. 2 mal genutzt und dann nie wieder)

Das 85mm 1.8 habe ich leider nie gehabt. Ich glaube das hätte mir gefallen.

Deshalb suche ich nun eine Festbrennweite zwischen 17-45mm für die mft.
Wichtig ist mir Lichtstark und knacke scharf.

Dazu habe ich auf folgender Website etwas selektiert:

http://hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html


Die Selektion hänge ich als Screenshot mit dran. Für mich stellt sich jetzt die Frage nach dem "welches nehme ich?"

Panasonic 25mm 1.7 vs Olympus 25mm 1.8

Preislich bekomme ich das Panasonic für etwas mehr als die Hälfte vom Olympus. Es ist etwas leichter, dafür etwas klobiger? / größer?. Mit 1.7vs.1.8 sogar nen tick "besser".
Schärfe laut Bewertung gleich. Was spricht für das Olympus? Spricht überhaupt etwas dafür?

Dann wäre da noch das Olympus M. Zuiko Digital ED pro 25mm 1.2
Das soll sehr gut sein soweit ich weiß. Aber auch hier... der Preis. Auch wenn 1.2 ganz nett ist. Gerechtfertigt?

Panasonic Leica DG Nocticron 42,5mm 1.2 vs Panasonic Lumix G 42.5mm 1.7
Schärfe gleich bewertet, Gewicht eindeutig das 42,5/1.7 und der Preis bei 1/4 vom 1.2er

Natürlich ist zwischen 1.2 und 1.7 ein Unterschied aber rechtfertig dieser alleine einen Aufpreis von 3/4 gegenüber dem 1.7er?

Abgesehen von Preis / Blende und Schärfebewertung, worauf muss noch geachtet werden? Stabi ist ja egal, da der bei mir im Gehäuse sitzt.
Geschwindigkeit AF? wie schaut es damit aus? Harmoniert Oly mit Oly besser als Oly mit Panasonic? Oder ist das bei mft egal?

Die Objektive mit 1000€+ kommen eigentlich auch nur in Frage, wenn es mehrere Gründe dafür gibt, so einen hohen Aufpreis zu zahlen. Und selbst dann müsste ich 2-3 mal überlegen. Eure Meinung dazu interessiert mich trotzdem.

Ansonsten ist das Budget erst einmal nicht groß begrenzt und ein Kauf hat locker bis Anfang / Mitte Juli Zeit. Sollte sich vorher eine gute Situation (gebraucht oder irgend eine (Cashback)Aktion) ergeben würde ich aber früher zuschlagen.
Daher frage ich jetzt schon nach eurer Meinung.

Vielen Dank an alle, die sich hier sinnvoll beteiligen.


Gruß, Martin
 

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Wie kommt es, dass das Olympus 17mm 1.8 nicht Teil deiner Kandidatenliste ist? Für mich ist es das optimale Objektiv um mein kleines Kind abzulichten (und das seit Geburt an). Mit dem 35mm (KB) Blickwinkel komme ich im Alltag mit dem Kleinen mit Abstand am besten zurecht. Bokeh und die gesamte Bildanmutung finde ich top, einen schnellen AF hat es auch.

Ich habe dazu auch noch eine Sigma 30mm 1.4 und ein Olympus 45mm 1.8 (die kann ich auch beide generell empfehlen). Ich nutze diese Linsen aber wesentlich weniger als das 17mm, einfach auch weil ich oft nahe dran bin und es selten zu gestellten Portraitsituationen kommt....wahrscheinlich ist das aber auch eine Typ-/Geschmacksfrage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist sicher doof sich nicht auf die Vorauswahl zu beschränken, sondern statt dessen nur andere Modelle in den Raum zu werfen.

Ich wage es trotzdem und hoffe du nimmst es nicht übel. Kannst es ja auch einfach ignorieren. Aber ich mir fehlt als - wie ich finde sehr gute Mischung aus Lichtstärke, akzeptablem Preis, tollem Bokeh und universeller Brennweite - das Panasonic 25mm/1.4.

42.5mm oder als Oly-Pendant das ebenfalls sehr gute 45mm/1.8 wären mir zu lang, sofern vor allem in der Wohnung vielleicht auch mal ein bisschen "Umfeld" oder eine zweite Person mit Baby auf dem Arm auf das Bild sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den 25mm:
Ob f1.7 oder f1.8 würde ich als kaum relevant ansehen. Das f1.8 von Olympus fühlt sich etwas hochwertiger an, weil is kleiner und dabei etwas schwerer ist. Die Abbildungsleistung des Olympus ist auch etwas besser. Du solltest aber auch mal einen Blick auf das Panasonic Leica Summilux 25mm f1.4 werfen, bevor du mit dem Gedanken spielst dir das Olympus f1.2 anschafft. Es zwar teurer als die beiden günstigeren, aber nicht viel, aber viel günstiger als das f1.2. Zudem ist das Summilux auch hervorragend in der Abbildungsleistung und hat 1/2-2/3 F-Stops mehr lichtstärke als die beiden günstigeren.

Zu den Portrait Objektiven:
Ich würde wie @SebastianP. geschrieben hat auch das Olympus 45mm f1.8. Die Leistung ist auf einem ähnlichem Niveau wie das 42,5mm f1.7 dabei macht es der fehlende OIS, den du mit der Olympia eh nicht brauchst, um 30-50 % günstiger. Das Nocticron ist eine der besten Mit Linsen überhaupt, aber ob das Mehr an Leistung das Geld für dich Wert ist kannst nur du entscheiden, wenn ich Du wäre würde ich mit dem 45mm anfangen und das Nocticron nur kaufen wenn du mehr Freistellungspotential brauchst. Die beiden anderen sind nämlich auch schon sehr gut. Es gäbe noch das 75mm f1.8, was ebenfalls eine der besten mft Linsen ist, aber da dir die 135mm an Canon eher zu lang waren ist das wohl eher nicht das Richtige.

Wen das 35mm an der 6D dein Liebling war solltest du dir auf jeden Fall das 17mm f1.8 hohlen. Auch das Panasonic 15mm f1.7 könnte eine Überlegung wert sein.

Zum Thema Olympus und Panasonic Objektiven an dem jeweils anderen Hersteller zu verwenden. Das gibt normal keine Probleme. Es gibt ein paar Extras wie Blendenring bei einigen Panasonic Leichs, die nur bei Panasonic funktionieren. Bei Olympus funktioniert die Blendensteuerung dann gewohnt über Body. Beim Autofokus könnte ich noch keinen Unterschied zwischen Objektivherstellern abhängig vom Body feststellen. Es gibt halt Objektive, wie das sonst sehr gute Panasonic 20mm f1.7, die da generell etwas gemächiger ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure Antworten.

Warum die von euch genannten Objektive nicht in meiner Auswahl mit vorkommen kann ich euch sagen. Ob das sinnvoll Begründet ist, weiß ich nicht :)

Die Objektive die ihr hier alle genannt habt, haben in dem Test auf henningarts.com "nur" 3/6 Sternen bei der "mind. Schärfe" bekommen (Offenblende, Schärfe in den Ecken).

Da es von der Brennweite und Blende ähnliche/gleiche Objektive gab (die ich oben genannt habe) die in dem Test besser abschnitten, habe ich die "schlechteren" aussortiert. Zumal die "besseren" oft gleichteuer / günstiger sind.

Wie aussagekräftige diese Tests sind weiß ich nicht. Im mft Bereich bin ich neu und kenne mich 0 aus mit Objektiven. Ich habe mich da rein nach den technischen Daten entschieden.
Daher dieser Thread um zu besprechen / zu lernen ob der Test Quatsch und meine Vorauswahl sinnvoll ist oder nicht

Gruß, Martin
 
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Zwei von diesen Objektiven habe ich selbst, das 25mm 1.8 und das 42.5mm 1.7

Bei Portrait als Schwerpunkt und mit einer Kamera mit Stabi, würde ich wohl eher zum günstigeren 45mm 1.8 von Olympus greifen.
Die Hauptvorteile vom 42.5mm sind der Stabi, die bessere Naheinstellgrenze und die gleichmässigere Schärfe (lt. Tests)

Hier kannst du selbst beurteilen ob das 25mm 1.8 und das 42mm 1.7 für dich in Frage kommen, alles in voller Auflösung.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157662837650410
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157659034191700
 
Wie aussagekräftige diese Tests sind weiß ich nicht. Im mft Bereich bin ich neu und kenne mich 0 aus mit Objektiven. Ich habe mich da rein nach den technischen Daten entschieden.

Ja ok, kann man wohl machen und ich will die Aussagekräftigkeit solcher Tests nicht anzweifeln. Kann ich gar nicht, weil ich noch nie danach gegangen bin.
Wenn ich ein neues Objektiv möchte schaue ich mir lieber Beispielbilder an, gern hier im Forum, weil dort auch dabei steht ob und wie sie bearbeitet wurden, und ziehe praktische Erfahrungen irgendwelchen Messwerten vor.
 
Ja ok, kann man wohl machen und ich will die Aussagekräftigkeit solcher Tests nicht anzweifeln. Kann ich gar nicht, weil ich noch nie danach gegangen bin.
Wenn ich ein neues Objektiv möchte schaue ich mir lieber Beispielbilder an, gern hier im Forum, weil dort auch dabei steht ob und wie sie bearbeitet wurden, und ziehe praktische Erfahrungen irgendwelchen Messwerten vor.

Dein 1. schritt ist mein 2. schritt. Ich würde nie nach reinen technischen Daten kaufen. Jedoch wollte ich hier auch nicht einfach nur fragen welches objektiv gut ist, sondern habe mich vorher selbst ein bisschen bemüht, zu schauen was es gibt um die Auswahl ein bisschen einzugrenzen.

Es ist doch auch gut, zu lesen dass hier einige mit den laut Test "schlechteren" Objektiven fotografieren und tolle, brauchbare Fotos produzieren.
Das erweitert meine Auswahl wieder und ich werde mich noch genauer damit auseinandersetzen um zu schauen ob die Testbilder den Testergebnissen entsprechen oder nicht. Ich habe es ja nicht eilig.
 
Wirklich schlechte Objektive gibt es im MFT-System kaum. Bis auf ein paar Ausnahmen kann man alle bis Offenblende sehr gut verwenden. Was halt mal vorkommen kann ist dass einer ne schlechte Kopie erwischt (Serienstreuung). Das merkt man aber dann und kann es umtauschen oder repetieren lassen.

Außerdem sollte man solche Bewertungen ein wenig genauer betrachten und nicht immer allzu wichtig nehmen. Bei hennigarts.com/ resultiert die Bewertung mit bis zu 5 Sternen aus der Beurteilung von Testergebnissen verschiedener Testseiten. Wie genau das in Sterne umgemünzt wird lässt sich da nicht so einfach nachvollziehen. Besser ist sich dann selber durch die Tests zu lesen und diese dann für sich zu bewerten.

Oder wie schlimm ist es wenn zum Beispiel bei dem 45mm f1.8 die Schärfe bei Offenblende etwas stärker zu den Ecken hin abfällt wie bei einem 42,5mm f1.7, aber die Schärfe in der Mitte in einem großen Bereich trotzdem genau so knackig scharf ist. Bei Portraits verschwinden die Ecken ohnehin in Bokeh.
 
Und wenn nicht nur Baby, sondern auch die junge Mutter mal portraitiert wird wäre es gut denkbar, dass diese möglicherweise gar nicht erbaut ist über "knackige Schärfe", die jede Pore, jedes feine Fältchen und jede winzige Hautunreinheit erkennen lässt. :D
 
Oder wie schlimm ist es wenn zum Beispiel bei dem 45mm f1.8 die Schärfe bei Offenblende etwas stärker zu den Ecken hin abfällt wie bei einem 42,5mm f1.7, aber die Schärfe in der Mitte in einem großen Bereich trotzdem genau so knackig scharf ist. Bei Portraits verschwinden die Ecken ohnehin in Bokeh.

So hab ich das auch gemeint, hier sieht man Beispiele vom 45er als Portraitobjektiv (ein paar vom 25mm 1.8 auch darunter)
https://www.flickr.com/photos/jeffcbowen/sets/72157647383638965
 
In engen Innenräumen würde ich eher das 17mm anraten, da sind manchmal sogar 25mm schon zu viel. Wenn wirklich nur ein Mensch drauf sein soll, kann man auch das 45mm nehmen. Für Aussen sowieso.

Du musst nur überlegen, wie viel Lichtstärke wirst du benötigen und was bist du bereit, dafür auszugeben? Wie wichtig ist dir Freistellung? Dann wirst du schon das richtige finden.
 
Auch ich habe mich beim Einstieg in MFT an den Sternen bei Henningarts orientiert. Mittlerweile habe ich das "böse" 45-1.8, welches bei Min-Schärfe nur drei Sterne erreicht ... und trotzdem so gar nichts zu meckern.
 
Hallöchen,
zum einen sehe ich beim 17 1.8 in dieser Liste bei Schärfe (min.) 4! Sterne und die Bewertung "Profi-Tipp".

Zum anderen würde ich auch tatsächliche Ergebnisse irgendwelchen Tabellen vorziehen.

Als Anregung und Lektüre empfehle ich mal 2 meiner "Standard"seiten, die ich regelmäßig besuche:

Steve Huff
http://www.stevehuffphoto.com/all-reviews/mirrorless-central/

Robin Wong
https://robinwong.blogspot.de/p/olympus-gear-review.html

Die Herren sind nicht umsonst von den kleinen Scherben begeistert.

Wenn Dich vom Sigma 35 1.4 neben der fantastischen Optik auch der Bildwinkel begeistert, kommst Du an dem 17 1.8 eigentlich nicht vorbei, näher kommst du den 35 (KB) mit einer mft-Festbrennweite nicht.
Die 15mm vom Panasonic sind schon deutlich weiter.
Ich habe das 17er selber und finde es sehr gut.
Seit ich aber auch das 12-35 2.8 von Panasonic habe liegt das 17er aber fast nur noch rum.

Abgesehen davon ist das Netz voll von Reviews und Tests zu den in Frage kommenden Linsen.

Ich würde Dir empfehlen nach Brennweite (und Preis) zu entscheiden, sofern Du nicht alles auf 100% aufblähst wirst Du mit allen Linsen gute Bilder machen können.
Falls die Größe und das Gewicht nicht unerheblich sein sollten, kannst Du hier gut vergleichen, ich hab schon mal die Kandidaten "aufgeschraubt":

http://camerasize.com/compact/#633.383,633.411,633.614,633.352,633.93,633.458,633.460,ha,t

Das Pana 25 1.7 ist nicht dabei, ist in etwa so groß wie das 25 1,4.

Viel Spaß!
 
Mal ein paar Gedanken zu "Schärfe bis zu den Rändern". Portraitobjektive wurde immer gerne so konstruiert, dass die Schärfe eben nicht bis zu den Rändern reicht. Aus dem ganz einfachen Grund weil ein scharfes Zentrum den Blick in das Bild "hineinzieht". Einen ähnlichen Effekt hat ja auch die ach so böse Vignetierung. Klar, kann man alles auch in der Postproduktion machen, wenn man dazu Lust hat.
Den beschriebenen Unterschied hast du etwa zwischen dem Pana 1,4/25 und dem Oly 1,8/25. Beides ausgezeichnete Objektive. Das 1,8/45 würde ich auch bedingungslos empfehlen. Die vor allem gebraucht günstigeren Objektive haben den Vorteil, dass sie dir finanziell Spielraum lassen dir noch ein zweites, gebrauchtes Gehäuse zu kaufen. Ein Gehäuse mit z.B. dem 17er oder wahlweise einem 25er und ein Gehäuse mit dem 1,8/45 machen dich ziemlich flexibel und werden vermutlich zu mehr schönen Fotos führen als eine teure Linse die rattenscharf bis in die Ecken ist.

Just my 2c
 
Bei den 25ern würde ich die Reihenfolge schon ziemlich 1:1 am Preis festmachen. Panasonic günstig und gut, Oly ein wenig schärfer und in Relation noch preis-wert, PanaLeica scharf UND lichtstark, dafür teurer, lauter (Blendengeklapper), dicker, größer. Und nach meinem Gefühl etwas langsamer im Fokussieren.

Als ideal für Innenraum und Schärfeanspruch sehe ich das M.Zuiko 1.8/17mm, dazu kommt eine gute Haptik und wer's mag, eine echte manuelle (nicht indirekt-elektronisch) Fokussierung, sogar mit Schärfespeicher! Das Lumix 15mm ist dagen ohne Steigerung der Abbildungsleistung deutlich teurer, vielleicht schon zu weitwinklig und der schöne (elektronische) Blendenring an Olympus-Bodys nur Attrappe.

Ideal im Bildwinkel und für den Alltag empfand ich eigentlich das Lumix 1.7/20mm, kompakt mit toller Abbildungsleistung. Ist aber in beiden Versionen das lahmste und lauteste Objektiv aus den vorstehend aufgezählten.

Ich würde auch mal nach dem Lumix 2.8/12-35mm sehen, es bietet Festbrennweiten-vergleichbare Schärfe, ist noch einigermaßen kompakt und ermöglicht mehr als einen Bildwinkel. Zur Zeit in den diversen Gebrauchtmärkten schon um 500€ zu haben.
 
Stabi ist ja egal, da der bei mir im Gehäuse sitzt.
Geschwindigkeit AF? wie schaut es damit aus? Harmoniert Oly mit Oly besser als Oly mit Panasonic? Oder ist das bei mft egal?

Prinzipiell egal, der Stabi im Gehäuse ist bei neueren Modellen sehr effektiv, auf den des Objektivs, falls vorhanden, kann man dann gut verzichten. Abbildungsleistung und AF sind in jeglicher Kombination vergleichbar leistungsfähig.

Was nicht unterstützt wird, ist die Kombination aus IBIS UND OIS mit Objektiven des jeweils anderen Herstellers. Diese Kombination kann die Stabilisierung nochmals deutlich steigern bzw. bei Panasonic helfen, das Niveau aktueller Oly-Bodys einigermaßen zu erreichen. Bei Olympus gibt's bisher noch wenige Objektive mit OIS, bei Panasonic kann je nach Modell ein Firmwareupdate notwendig sein. Aber zumindest für Olympus-Nutzer kein Grund, nicht auch OIS Objektive von Panasonic zu nutzen, der bordeigene Stabi wird durch deaktivieren des OIS ja nicht schlechter.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Antworte.
Ich werde mich mal genauer mit dem M.Zuiko 17/1.8 befassen. Das kommt glaube ich dem was ich suche am Nächsten.
 
Ich hatte in der Vergangenheit das 45/1.8, 20/1.7, zwei 25/1.8 und das 25/1.4.

Inzwischen habe ich das 15/1.7 von Panasonic, das 30/1.4 von Sigma und das 75/1.8.

Für Deine Zwecke - und weil Du von der Brennweite her noch ungebunden bist - würde ich mir mal das Sigma 30mm anschauen.

Es ist ab f2 SEHR scharf, auch bis in die Ecken. Bei Blende 1.4 ist es auch noch gut und nicht schlechter als die anderen Alternativen bei f1.7 oder f1.8.

Da die Schärfe über die ganze Bildfläche gleichmäßig gut oder gar sehr gut ist, lassen sich die Bilder sehr leicht in Lightroom bearbeiten. Viel leichter als beim 25/1.4 welches zentral sehr scharf ist aber ...

Zwei Nachteile: etwas voluminös (doppeltes Volumen vom 25/1.8, eher wie das 75/1.8) aber immerhin relativ leicht. Etwas anfällig für Farbsäume bei Blende 1.4 (das ist wohl ein verbreitetes Problem bei extrem lichtstarken Objektiven) was sich aber ab Blende f2 deutlich bessert.

Christof
 
Das Sigma klingt auch ganz nett, soll aber irgendein fokusproblem zwischen f1.4-2.0 haben?

Die 30mm sind mir als erste fb glaube ich auch Zuviel. Da ich mit 35@kb sehr glücklich war, werde ich es zuerst mit einem 17mm probieren. Im Vergleich zu meinen Canon objektiven, sind die mft recht günstig und 1-2 mehr drin :)
 
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