Wechsel von Fuji X-A1 zur Sony a6000?

Seit geraumer Zeit nutze ich die A1 mit dem 50-230mm als "Immerdrauf" und bin mit diesem Set wirklich sehr zufrieden. Die Fuji macht mir einfach Spass und das Objektiv hat mir schon viele tolle Bilder geschenkt.
Was mir allerdings an der Cam so sehr fehlt ist natürlich ein Sucher. Die E1/E2 sind leider keine Option, wegen dem fehlenden Klappdisplay und die T1 ist zu überdimensioniert für meine Hobbyknipserei.
Und was mir an diesem tollen Objektiv ein wenig abgeht, ist etwas mehr Luft nach unten. Das Tamron 18-200mm z.B. wäre die ideale Brennweite für mich, die es bei Fuji leider nicht gibt.
Ich ziehe oft nur mit der Cam am Rücken los. Hab weder eine Tasche dabei, noch will ich zusätzliche Objektive mittragen und wechseln müssen. Alles schon probiert und hat nur genervt...

Nun denke ich eben seit kurzem darüber nach, zur Kombi a6000+18-200mm zu wechseln. Die Brennweite deckt alles Wichtige für mich ab und ich hätte auch endlich einen Sucher.
Die Frage bleibt aber, macht die Cam genauso viel Spass und kann sich die JPEG Engine der Sony mit der von Fuji messen?
Bei Sony hab ich immer das Gefühl, die Cam's bilden mehr digital ab, während Fuji eher analog und harmonischer wirkt. Klar, lässt sich natürlich justieren und ist nur ein subjektiver Eindruck.

Hat jemand schon einen solchen Wechsel, bzw. Vergleiche, dieser beiden Systeme gemacht?
Die Sonykombi kostet natürlich einen schönen Batzen mehr und da will man dann ungern enttäuscht werden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis des Fuji-A1 Kits bleibt ganz klar unerreicht, da gibt es nichts zu rütteln.

Das die X-A1 keinen Sucher hat, war aber schon länger klar

Ich persönlich finde den Größenunterschied gar nicht so dramatisch:
http://camerasize.com/compact/#483,535,520,ha,f

Im Endeffekt ist der "Buckel" der Sucher



Übrigens erschließt sich mir nicht der Sinn einer Wechselobjektivkamera, wenn man nicht vor hat das Objektiv zu wechseln.
Ist aber nur meine persönliche Meinung

val-di-fassa schrieb:

Das die X-A1 keinen Sucher hat, war aber schon länger klar

Übrigens erschließt sich mir nicht der Sinn einer Wechselobjektivkamera, wenn man nicht vor hat das Objektiv zu wechseln.
Ist aber nur meine persönliche Meinung

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Das war mir auch vor dem Kauf klar. Mich hat die A1 mit dem 230mm nur 290 € gekostet, neu! Kann man da wirklich nein sagen? Und anhand der Bilder-Ausbeute hat sich die schon längst bezahlt gemacht!

Ich kenne jedenfalls keine "Kompakte", die mir bei 230 (KB 345mm) ein so schönes Bokeh und diese Detailschärfe liefert.

Mit 'überdimensioniert' meinte ich eher den Preis der T1, nicht unbedingt die Größe. Mir würde schon ein billiger Sucher reichen, mit dem man halt bei starker Sonne noch ohne Probleme etwas erkennen kann.

Wenn ich das gerade richtig recherchiert habe, würde die von Dir genannten Kombination gute 1000€ kosten.

Wäre es nicht vielleicht sinnvoller in eine gebrauchte X-E1 zu investieren. Die kostet je nach Zustand so um die 250 - 300€. Dann hättest Du einen Sucher und könntest die X-A1 behalten (mit der Du ja zufrieden bist).

Außerdem würdest Du so auch noch günstiger wegkommen. Fuji wird ja auch in nicht allzu ferner Zukunft ein 18-135 in das Programm aufnehmen. Damit deckt man doch schon einen großen Bereich ab.

Und letztlich sind die Fuji Linsen aus meiner Sicht besser als das, was momentan für das Sony System vorhanden ist.

Wenn Du eh nie das Objektiv wechselst, würde ich auch mal bei den Bridge-Kameras schauen.

Hast du die Nex schon mal in der Hand gehabt mit so einem großen Objektiv? Das ist sehr Kopflastig und nicht gut zu halten finde ich. Außerdem ist das Tambon niemals so scharf wie deine Linse. Da musst du bis Blende acht abblenden um genauso scharf zu sein wie bei dem Fuji mit Blende fünf.

Ich habe mir ,allerdings als Ergänzung,eine Fuji X-S1 gekauft.Hier aus dem Forum,neuwertig für 280€.Vielleicht ist das ja was für dich .
Beispielfotos von mir :
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12292764&postcount=107

SunshineBoy schrieb:

Wäre es nicht vielleicht sinnvoller in eine gebrauchte X-E1 zu investieren. Die kostet je nach Zustand so um die 250 - 300€. Dann hättest Du einen Sucher und könntest die X-A1 behalten (mit der Du ja zufrieden bist).

Außerdem würdest Du so auch noch günstiger wegkommen. Fuji wird ja auch in nicht allzu ferner Zukunft ein 18-135 in das Programm aufnehmen. Damit deckt man doch schon einen großen Bereich ab.

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? ...ich hab ja geschrieben, warum eine E1 keine Option ist. Was bitte soll ich mit zwei Body's, ich kann nur mit einer Cam knipsen und will auch nur eine dabei haben.
Schon mal gelesen, was das 135mm sehr wahrscheinlich kosten wird? Gegenüber 200mm ist man ja wieder ziemlich eingeschränkt. Kein guter Vorschlag. ; )

GambaJo schrieb:

Wenn Du eh nie das Objektiv wechselst, würde ich auch mal bei den Bridge-Kameras schauen.

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Ich kenne keine Bridge, die bei 300mm KB eine APSC Sensorqualität an den Tag legt. Sonst hätte ich vermutlich schon längst eine.

tornesch schrieb:

Hast du die Nex schon mal in der Hand gehabt mit so einem großen Objektiv? Das ist sehr Kopflastig und nicht gut zu halten finde ich. Außerdem ist das Tambon niemals so scharf wie deine Linse. Da musst du bis Blende acht abblenden um genauso scharf zu sein wie bei dem Fuji mit Blende fünf.

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Ich denke, die ist auch nicht größer wie die X-A1 mit dem 230mm. Und vom Gewicht gibt es auch keine großen Unterschiede. Also ich habe damit überhaupt kein Problem. Man hält ja die Cam auch am Objektiv.
Wenn das Tamron allerdings wirklich nicht so gut ist wie das 230er, dann kann das wohl auch keine a6000, mit dem besseren Sensor, ausgleichen? Das ist natürlich weniger gut, da ich mir zumindest eine gleichwertige Bildqualität erhoffe.

Lobra schrieb:

Ich habe mir ,allerdings als Ergänzung,eine Fuji X-S1 gekauft.Hier aus dem Forum,neuwertig für 280€.Vielleicht ist das ja was für dich .

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Das Problem ist, ich habe schon eine gute Kompakte und eben die Fuji. Damit decke ich schon alles ab. Eine zusätzliche Ergänzung erschwert mir nur wieder die Entscheidung, was nehme ich zum nächsten Spaziergang mit?

Vielleicht habe ich mich allgemein umständlich ausgedrückt. Es geht hier hauptsächlich um Fuji 50-230mm vs Sony/Tamron 18-200mm. Die a6000 würde halt die bessere Auflösung bieten und die hat einen Sucher und kann vermutlich mit den 24Mpx die fehlenden 30mm am langen Ende per Crop ausgleichen. Der teure Umstieg lohnt sich allerdings nicht wirklich, wenn das Sony Objektiv nicht mit der Fuji Linse mithalten kann.
Deswegen wäre es eben interessant, um auf meine Eingangsfrage zurückzukommen, Erfahrungen/Meinungen zu finden, von Leuten die schon mit beiden Objektiven bzw. deren Systeme gearbeitet haben. Das APSC-Feld möchte ich eigentlich nicht verlassen. Ich suche nur die bestmögliche Lösung und ein 'AllinOne' Objektiv, welches eine solide Leistung bringt, vor allem am langen Ende, welches ich sehr oft benötige.

Vergiss es. Weder jpg Engine noch Suppenzoom liefern dir auch eine nur im Ansatz vergleichbare Auflösung.
Schau dir die Samples der a6000 auf dpreview an, sogar mit dem Zeiss, welches auch noch schön dezentriert ist, einfach nur unterirdisch was die jpg Engine da abliefert.
Die bessere Auflösung würdest du nur mit Adapter und dickem SSM Tele samt ordentlichem Stativ bekommen, der Rest ist reine Illusion.
Der lineare Auflösungsvorteil zwischen 16 und 24mp ist so gering, im Tele begrenzt da schon jedes Freihandfoto mehr. Stabis sind nur technische Hilfen.

titan205 schrieb:

Vergiss es. Weder jpg Engine noch Suppenzoom liefern dir auch eine nur im Ansatz vergleichbare Auflösung.

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Das Tamron wird genau da schwach wo es Dir drauf ankommt.
Im Telebereich.

Danke Euch! Aufgrund der teils durchweg guten Rezensionen war ich gewillt zu glauben, dieses Objektiv spielt in der gleichen Liga wie das Fuji, zumal es ja auch teurer ist.
Da knipse ich dann ehrlich gesagt lieber mit der A1 weiter, verzichte auf den Sucher und spare das Geld für bessere Zeiten. Die nächste Generation von Fuji bietet dann in den "kleinen" Modellen vielleicht beides, Sucher und Klappdisplay! : )

für unten rum ist das xc16-50 eine klare Empfehlung und recht günstig !

scharli schrieb:

für unten rum ist das xc16-50 eine klare Empfehlung und recht günstig !

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Hatte ich schon, auch das tolle 35mm und alles wieder verkauft, das Objektiv wechseln nervt nur. Bei mir ist das 230mm immer drauf. Das war ja der Grund, warum ich mit dem Tamron geliebäugelt habe, weil es von der Brennweite das 'AllinOne' gewesen wäre.
Aber das hat sich ja jetzt erledigt, wenn die Qualität nicht an das Fuji heranreicht. Ich knipse die meiste Zeit eh bei höherem Tele, weil ich nicht so viel auf dem Bild haben will! ; )