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E Sigma 56mm 1.4 APS-C

Thunderbird 1400

Themenersteller
Hallo zusammen,

so, ich eröffne den Thread jetzt nochmal neu, da er vor einem Monat ja geschlossen wurde :rolleyes:

Habe das Objektiv heute bekommen, anbei ein paar erste Testbilder (bis auf minimale Veränderung der Farbtemperatur komplett unbearbeitet):
https://www.flickr.com/photos/154433666@N05/albums/72157676694817998

Also Schärfe bei Offenblende ist, wie zu erwarten war, absolut herausragend. So, wie ich das schon vom 30mm gewohnt bin. Wobei ich die Randschärfe nicht getestet habe, die interessiert mich bei einer Portraitlinse weniger.
Schärfentiefe ist bei 56mm 1.4 erwartungsgemäß sehr gering, man sieht es besonders auf dem Bild mit der Tatze. Auf der Entfernung kann dann schon ein Auge scharf sein und das andere unscharf.

Verarbeitung ist ebenfalls tiptop, so wie bei den anderen Sigmas. Fokusring ist super smooth. Gewicht ist höher als beim Sony 50mm, ja. Stört mich bei einer Portraitlinse aber nicht, die schleppe ich i.d.R. nicht beim Wandern mit mir rum. Fühlt sich durch das Gewicht sehr wertig an, ist scheinbar einiges an Glas drin.

Also ich find's geil, werde mein Sony 50mm verkaufen.

Zum Thema Blende-F2-Bug:
Ich kann bestätigen, dass auch dieses Objektiv den Blende-F2-Bug hat. Kann das bei Verwendung von Blende 2.0 + AF-S + Sucher im PAL-Modus definitiv replizieren, es verhält sich genau wie beim Sigma 30mm. Da ich mir sowieso angewöhnt habe, nur noch mit AF-C zu arbeiten, für mich nicht relevant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, hast du zufällig ein Vergleich zum 60 f2.8? Ich denke dir ganze Zeit über ein Upgrade nach, aber die Bq des f2.8 begeistert mich eigentlich schon so sehr, dass ich es nur u.U. tauschen will.
 
Leider nein. Aber das 60mm 2.8 ist ja auch eine sehr gute Linse. Da ist die entscheidende Frage, ob einem f/1.4 vs. f/2.8 den mehr als doppelt so hohen Preis wert ist. Damit ist man auf jeden Fall flexibler unterwegs.
 
Hallo TB, soweit schonmal interessant.

Allerdings sind die Katzenbilder nicht aussagekräftig. Denn bei nahen Objekten, die z.B. nur auf Armes-Länge weit weg sind, entwickeln praktisch alle Festbrennweiten und Zooms ein wunderschönes cremiges Bokeh. Wie eben bei Katzen oder Headshots auf "Passbild"-Distanz.

Die Spreu wird erst vom Weizen getrennt, wenn die Objekte etwas weiter weg sind. Also z.B., eine aufrechte Person, ganz im Bild drauf, bei Querformat.

Bleibt das Bokeh dann smooth, wenn es auf diese weise kleiner wird, oder wird es nervös-kringelig? Hier würde mich auch mal in A-B-Vergleich zum Sony interessieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, werde auf jeden Fall noch einen Direktvergleich zum Sony machen. Auch in Sachen AF-Geschwindigkeit. Mal schauen, ob ich es nächstes Wochenende schaffe.
 
Vielen Dank dafür das du deine Erfahrungen direkt mit uns teilst. Ich warte schon die ganze Zeit auf jemanden der etwas zu den Punkten schreiben kann die bisher nicht getestet wurden.

Ich habe konkret 2 Fragen:
- Wie viel Bildbereich hat vollständige AF-C Unterstützung? Das alte Sigma 30 F2.8 hat nur im Zentrum vollständige AF Unterstützung, das sah dann etwa so aus: https://www.popco.net/zboard/data/com_qna/2018/03/08/16203805995aa100b2dde4f.jpg
- Wie viele verschiedene Fokuslängen stellt das Sigma im vergleich zum SEL50F18 im schnellen Serienbildmodus ein? Beim Sony wurde gefühlt nach jedem 3. Bild der Serie die Fokuslänge nachgestellt.

Wäre wirklich toll wenn du die 2 Fragen mit berücksichtigen könntest.

Viele Grüße
Falco
 
Bisschen ruhig hier!

Aber das Objektiv scheint echt gut zu sein, allerdings ist in diesem Test (Link) der Unterschied zum SEL50F18 geringer als ich erwartet hätte.
 
Das liegt genau daran, was ich weiter oben schon gesagt hab.

Die meisten schlechten Reviewer "testen" das Bokeh, indem sie ein Nah-Objekt fotografieren, so dass die Bokeh-Bälle hinten zu riesigen Ballons aufgeblasen werden.

Unter solchen Bedingungen sehen tatsächlich alle Festbrennweiten und Zooms beim Bokeh praktisch gleich aus.

Die Spreu trennt sich vom Weizen nur beim Fein-Bokeh, wenn es klein ist, also keine Riesen-Ballons.
 
Hat ja auch niemand gesagt, dass das Bokeh "besser" ist, als beim 50mm Sony. Man hat aber einfach sichtbar geringere Tiefenschärfe (was alleine schon nice ist), insgesamt mehr Schärfe, etwas wärmere (für meinen Geschmack schönere) Farben und ich würde sagen auch mehr Kontrast.
Zu wirklich ausführlichen eigenen Tests hat mir bislang leider die Zeit gefehlt, aber man kann es sich in diversen Youtube Videos ansehen, wie z. B. dem von Technologymafia (Vergleich 50mm Sony vs Sigma 56mm: https://youtu.be/yJB9hhlKExU). Man sieht dort auch ganz gut den deutlichen Unterschied zwischen 1.8 beim Sony und 1.4 beim Sigma, in Bezug auf Hintergrund und Bokeh. Bei dem Bild Sigma @1.7 vs. Sony @1.8 sieht das Bokeh beim Sigma schöner aus mit größeren und runderen Bokeh-Bällen. Ok, der Vergleich ist auch nicht ganz fair mit 0.1 Unterschied und es wird natürlich auch an der längeren Brennweite liegen. Aber in der Praxis wird man mit dem Sigma einfach ein ansprechenderes Bokeh haben. Ob wegen geringerer Tiefenschärfe oder wegen des bei 56mm weniger komprimierten Hintergrundes.

Mal schauen, wann ich nächste Woche dazu komme, eigene Tests zu machen (insb. wg Autofokus).

@Falco:
Also deine erste Frage ist leicht zu beantworten, das Sigma hat alle AF-Punkte, die man mit dem Sony auch hat. Sehe da keinen Unterschied. Ist ja beim 30mm 1.4 genauso.
Deine zweite Frage: Puh, das wird schwer zu testen sein. Muss ich mal schauen, ob ich das überhaupt ermitteln kann. Wenn ich dich richtig verstanden habe, geht es dir darum, wie schnell das Objektiv im schnellsten Serienbildmodus zwischen den einzelnen Bildern den Fokuspunkt verändern kann (für Motive, die schnell die Entfernun zur Kamera verändern)?
 
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Hallo alle, teste die Linse seit heute, super Wetter. Und hier ein paar Bilder.
Ohne Worte
 

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Vielen Dank @Thunderbird1400

@Falco:
Wenn ich dich richtig verstanden habe, geht es dir darum, wie schnell das Objektiv im schnellsten Serienbildmodus zwischen den einzelnen Bildern den Fokuspunkt verändern kann (für Motive, die schnell die Entfernun zur Kamera verändern)?

Absolut korrekt, ein einfacher Test reicht zu. am besten ein einfach zu Fokusierendes Motiv ohne Hintergrund damit die Kamera nicht auf die Idee kommt zu prüfen ob der Hintergrund fokusiert werden soll.
Dann einfach in der Bilderserie auf das Motiv zubewegen.
Das ganze auf einer Detailreichen Unterlage um zu sehen wenn die Schärfeebene sich entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung ändert.

Man kann dann am Untergrund halbwegs gut ablesen das immer die gleiche Anzahl an Bildern ohne Fokuspunktänderung aufgenommen wurde bis ein Neuer Fokuspunkt gesetzt wird.

Relevant sind so aussagen wie: mit Objektiv A gibt es doppelt so viele Fokusänderungen wie mit Objektiv B.
Kleinere Abweichung sind eher unrelevant und kann man als "ähnlich schnell" deklarieren. Denn eigentlich ist die Nahbereichsgeschwindigkeit eher unrelevant und nur ein hinweis darauf wie sich das Objektiv bei Sportaufnahmen tatsächlich schlagen wird. Der Fernbereich lässt sich nur sehr schwierig testen weil man da nicht so gut die Fokusänderungen sehen kann und vor allem sich viel schneller Bewegen muss und viel Platz braucht.

Ich wollte grade schreiben das für mich das Sigma eine größere Investition in das Ausrüstungsgewicht ist und man schon im Fuji Systemgewichtsbereich unterwegs ist. Wie habe ich mich da nur geirrt, selbst mit den 80g Mehrgewicht sind wir noch weit weit weg von Fuji X :eek:

https://camerasize.com/compact/#535.803,535.580,535.87,721.456,703.633,ha,t
 
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Wie ist das ungewöhnliche Verhalten der Randschärfe (von dem im Test geschrieben wird) zu beurteilen? Das 60iger ist exzellent bis an den Rand.
 
Wahrscheinlich am Rand normal scharf wie das 50mm Sony und im Zentrum zu scharf :D
 
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Wie ist das ungewöhnliche Verhalten der Randschärfe (von dem im Test geschrieben wird) zu beurteilen? Das 60iger ist exzellent bis an den Rand.

Wahrscheinlich war das Design-Ziel eher, das 60er beim Bokeh zu sogar noch toppen. Nicht nur bei der Größe (wegen volle +2 Blendenstufen mehr), sondern auch bei der Ebenmäßigkeit bis zum Rand (Bokeh wird dort praktisch nicht kleiner trotz 1.4).

Die Bokeh-"Leistung" am Rand ist für eine Porträtlinse viel entscheidender, als die Linienauflösungs-Leistung am Rand (ganz einfach: weil der Rand immer nur aus Bokeh besteht).

Ich bin erleichtert, dass Sigma das verstanden hat.
Hätte ja auch sein können dass die denken "ach Contemporary-Käufer = Consumer = Nerds = gucken eh doch nur auf Testergegebnisse". Offenbar ist Sigma da jetzt weiter ;)

Dass die Testergebnisse übrigens auch sehr gut sind, schadet natürlich nicht :)

1.4 sind nunmal schwieriger umzusetzen als 2.8. Scheint sich aber gelohnt zu haben. Ich finde 2.8 OK für Nahaufnahmen = Kopfporträts, aber bei etwas mehr Entfernung = Ganzkörper-Aufnahmen im Querformat mit Umgebung drauf, da hat man bei 2.8 eben nur noch "Handy-Look" und praktisch kein Bokeh mehr.
 
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Messtechnisch stimmt das natürlich, da hat man auch mit Handys immer Bokeh :)

Bokeh ist aber in Japan eigentlich kein simples technisches Synonym für Unschärfekreise. Sondern eigentlich meinen die mit Bokeh eine bestimmte Bild-Anmutung, eine bestimmte Qualität des Looks. Ist die Art (nicht die Größe) der Unschärfe eher harsch/nervös/kringelig oder eher cremig/butterig/weich.
 
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