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2021 Olympus Imaging: Neustart unter JIP als OMDS (OM-digital Solutions)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Noch ist Olympus zuständig...Sinnvoll wäre aber eine elegantere und übergangslose Lösung für den restlichen Teil des Jahres gewesen...aber ok, wir haben da keine Einblicke, um tatsächlich mutmassen zu können, wie sie es Anders hätten anstellen sollen.
Die zuvor geschilderte Situation in Firmen, dürfte sich ähnlich in der Abteilung der SW/FW Entwickler in Japan abgespielt haben: FW noch hopplahopp vor dem Resturlaub raushauen, und tschüss und weg...
Könnte noch etwas dauern, bis konkrete Hilfestellung gegeben werden kann...
 
Ist Dir schon einmal dein Arbeitsplatz um die Ohren geflogen, weil dein Arbeitgeber in die Insolvenz gelaufen ist, durch eine andere Firma übernommen wurde, deine Abteilung dichtgemacht wurde?

Das der "kleine" Mitarbeiter keine Lust hat, Stunden/ Urlaub abbauen muss, weil Ende ist nur verständlich.
Das das ein Fehler passiert ist.... muss man sich schon fragen was die ganzen Visionärs testen?

Aber ein Statement auf den Seiten, Newsletter oder sonstige Wege "uns ist ein Fehler unterlaufen, wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung, bla bla bla" wäre mehr als angebracht. Wenn es um irgendein unbedeutenden Mist, da verschickt Olympus mehrfach Informationen in der Woche.

Gut auch hier mag es gelten - die "noch" Mitarbeiter, ggf auch Management weiß, in wenigen Tagen ist Ende und die neue Firma darf offiziell noch nichts. Tja das hätte man sich auch früher überlegen müssen.
 
Das der "kleine" Mitarbeiter keine Lust hat, Stunden/ Urlaub abbauen muss, weil Ende ist nur verständlich.
Das das ein Fehler passiert ist.... muss man sich schon fragen was die ganzen Visionärs testen?
Das ist aber immer so: Der Vertriebler verspricht den Himmel auf Erden, wenn dann die Vision geerdet wird, ist er weg. Normalerweise bügeln das dann die Techniker wieder aus, und der Kunde merkt es nicht.

Übel wird das nur bei einem Firmenwechsel, wenn ein Fehler passiert - siehe die Olympus FW. Dann haben sich plötzlich Himmel und Erde in Luft aufgelöst, und der Resteverwalter steht plötzlich auf der Seife.

Wenn ich die Kommunikation im Olympus-Forum so lese, scheinen da einige Altvordere auf kurzem Weg nach einer Lösung zu suchen.
 
Scheinbar gibt es seit heute eine neue FW für die M5.3
 
Das der "kleine" Mitarbeiter keine Lust hat, Stunden/ Urlaub abbauen muss, weil Ende ist nur verständlich.
Das das ein Fehler passiert ist.... muss man sich schon fragen was die ganzen Visionärs testen?

Na ja, ganz einfach: wenn man ein Konzept mit Influe.. ähhh Visionären verfolgt, sollte man das mit Profis machen und nicht mit stotternden Amateuren.
 
Im Oly-Forum posten Oly-EM-5III-Nutzer, die sich die offensichtlich fehlerhafte neue Firmware auf die Kamera gezogen haben und jetzt mit einem nicht funktionierenden Gerät dastehen (Oly hat die Firmware ohne Kommentar zurückgezogen).


das ist nicht die erste Firmware die einen Fehler hat und zurückgezogen werden musste, das passiert auch bei anderen Herstellern und das es dauert bis das behoben ist, ist auch normal.
Wo ist das Problem, spielt man die Alte wieder drauf und gut ist https://lightsnowdev.com/Olympus/OMD/index-OMD.html
habe ich schon mehrfach gemacht, klappt wunderbar.
 
So aber hängen alle Oly-Kunden in vielfältigster Hinsicht in den Seilen, stellen sich Fragen, auf die keinerlei Antwort zu finden ist.

ist das jetzt eigentlich coronabedingt oder warum wird hier krampfhaft versucht das letzte Haar in der Suppe zu finden bzw. künstlich Panik zu schaffen ?

Wenn ich an meine Windows-Rechner und die damit kaum zu stoppenden Updates denke, kann ich über die letzten Postings hier nur leise lächeln.

Die Firmware-Updates von Olympus habe ich eigentlich in der Vergangenheit immer als ziemlich bugfrei erlebt. Wenn jetzt kurz vor Weihnachten (!) ein Bug auftaucht (anscheinend bei der EM5) und die Bereinigung dann etwas dauert, schießen die Spekulanten ins Kraut - was ist eigentlich los mit Euch ?
Etwas mehr Selbstreflexion wäre da doch angesagt.

Immer meckern, dass der neue Eigentümer angeblich zu wenig macht, um Kunden zu halten, aber selber im Endeffekt die Marke Olympus hier kaputt zu schreiben ?

Um was geht es Euch hier eigentlich ?

Um die Fotografie scheint es hier jedenfalls immer weniger zu gehen ...


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Um was geht es Euch hier eigentlich ?
Um die Fotografie scheint es hier aber anscheinend immer weniger zu gehen ...

Aus Sicht eines Hobbyfotografen gehts "eigentlich nur um Schwanzvergleich".
Philiosophie, Stammtischgeplänkel. Jeder kann was beitragen - oder auch nicht.
Zu der Fraktion gehöre ich. "Hobbyfotograf".

Anders sieht die Sache aus, wenn ich mit dem Equipment meine Brötchen verdiene.
Da stellen sich nämlich andere Fragen, die mglw. von existenzieller Bedeutung sind.
Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und SERVICE. Und zwar immer.
Das ist das mindeste, was ich als Anforderung setze.

Will ich als Unternehmen in der Profiliga mitspielen, muss ich mich wie ein Profi verhalten.

- Wie ist die Unternehmenskommunikation?
- Welche Zusagen erhält der Kunde?
- Wie werden Reklamationen bearbeitet?
- Welche Ausrichtung hat der Service?

Die Antworten dazu werden wir erfahren. Bald.
 
ist das jetzt eigentlich coronabedingt oder warum wird hier krampfhaft versucht das letzte Haar in der Suppe zu finden bzw. künstlich Panik zu schaffen ?

Immer meckern, dass der neue Eigentümer angeblich zu wenig macht, um Kunden zu halten, aber selber im Endeffekt die Marke Olympus hier kaputt zu schreiben ?

M. Lindner

würdest Du mal Deine rosarote Brille absetzen, dann würde sich Dein Blick auch aufklären.
Ich verdiene mit dem Zeugs Geld und da sind die Fragen nach dem Verhalten von Olympus insgesamt und insbesondere des neuen Eigentümers mehr als berechtigt.
Ich kaufe auch kein Auto, wenn der Hersteller gerade eben von einem in der Branche völlig unbekannten Unternehmen übernommen wurde und dieses sich unters Kissen verkriecht und absolut nichts Verwertbares, Glaubwürdiges zur Zukunft und zum weiteren Service der bereits gekauften Produkte sagt.
Das alles kann man natürlich mit einem Handstreich vom Tisch wischen, verklärt von "kaputtschreiben" faseln, aber es geht um Fakten -und da kommt auch wenige Tage vor dem Übergang einfach NICHTS.
Auf die auf der Hand liegenden Mängel und Versäumnisse hinzuweisen, ist nichts anderes als gelebte Realität. Fakten eben, die nicht vom Kunden verursacht wurden, sondern von Olympus/JIP.
Ich hätte viel lieber vom weiterhin hervorragenden Service geschwärmt, hätte mich auf eine rosige Zukunft unter JIP gefreut, ganz ohne Zweifel. So aber türmen sich eine Menge Fragen auf.
Vielleicht gehts ja zufriedenstellend weiter, die aktuelle Kommunikationspolitik aber ist eine Katastrophe und nährt keine Hoffnungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
würdest Du mal Deine rosarote Brille absetzen, dann würde sich Dein Blick auch aufklären.
Ich verdiene mit dem Zeugs Geld und da sind die Fragen nach dem Verhalten von Olympus insgesamt und insbesondere des neuen Eigentümers mehr als berechtigt.
Ich kaufe auch kein Auto ...

na, immer ganz ruhig bleiben, Panik hat noch keinem weitergeholfen

Wenn das bei Dir so prekär ist, wäre ich Dir dankbar, wenn Du Deine Postings mit einem entsprechenden Präfix auch so einleiten würdest (ich bin Berufsfotograf und daher abhängig von ... , es brennt weil ...)

Für den Hobbyfotografen wie mich spielt so etwas keine Rolle und man kann an die Sache etwas entspannter herangehen, ohne dass der Ton hier im Forum immer gleich so entgleisen muss wie man das in letzter Zeit hier leider öfter beobachten darf.

Gerade, wenn immer mehr Olympus-Threads von der Forenleitung geschlossen werden müssen, darf man ja wohl mal nachfragen, was hier mal wieder los ist (und das ist nicht immer "Schuld" nur einer Firma, man darf auch gerne zur Selbstreflexion greifen ;) ). Und eigentlich läuft das hier am Jahresende immer wieder nach dem gleichem Muster ab. :rolleyes:

Das hat nichts mit rosaroter Brille zu tun, also immer recht freundlich (auch wenn das hier die Talkrunde ist), sonst braucht man sich solche Threads gar nicht mehr durchlesen, denn die bringen dann keinem was (außer bei dem einen Frustabladung und bei dem anderen dann Frustaufladung) ...

Talken heißt bei den Engländern eigentlich auch immer "lockeres Gespräch und entspannt bleiben".

M. Lindner
 
das nun hilft aber auch nicht weiter.
So geduldige Schafe braucht es aber offensichtlich bei Oly/JIP momentan. Wer sich nicht artikuliert, nicht wehrt, ist bestes Beispiel dafür, dass man mit den Endkunden nach Belieben verfahren kann, sie nehmen es ja gelassen hin.
 
Auch wenn ich die Kameras nur selten zur beruflichen oder gutachterlichen Dokumentation einsetze und ansonsten Amateur bin, macht mir die aktuelle Entwicklung Sorgen. Im Rahmen der diversen Firmenumwälzungen hat ein Verwandter z.B. mal 10 Monate auf ein Ersatzteil für seine Pentax gewartet - das ginge über meine Schmerzgrenze. Daher die Frage nach Alternativen: Hat jemand mal Erfahrungen mit der Reparatur aktueller Geräte bei da Vinci gemacht? Für ältere Oly-Technik sind sie ja wohl der einzige Ansprechpartner und scheinen keine schlechte Arbeit abzuliefern.
 
Das FW update zur EM5/3 wurde vergleichsweise zügig korrigiert, und online gestellt...in Anbetracht
der Übergangsphase (wie zuvor dargestellt), flotter als zum. ich es erwartet hätte.
Alles oki, scheint nicht so, als dass man den Kunden gerade jetzt sich selbst überlässt, und ihn für ein "Schaf" hält...

@rodinal
ich hab nur Erfahrung hinsichtlich Ersatzteillieferung nach Spanien.
Kommunikation und Service war (zum. 2017) top!
 
das nun hilft aber auch nicht weiter.
So geduldige Schafe braucht es aber offensichtlich bei Oly/JIP momentan. Wer sich nicht artikuliert, nicht wehrt, ...


das mit dem Schaf lasse ich Dir jetzt mal durchgehen wegen Deiner Aufgeregtheit ...

aber glaubst Du nicht, dass heute im Management solcher Firmen nicht auch professionelle junge Leute sitzen, die diese altbackenen Tricks (möglichst heftig auf den Sack einprügeln, man trifft schon irgendwie den Richtigen) schon längst durchschaut haben und auf so etwas gar nicht mehr reagieren ?

Meinst Du wirklich, die fallen heute noch gleich in Ohnmacht, wenn vor'm Verkaufstresen jemand so laut rumschreit, nur weil sie Angst haben, dass er die Kunden verschreckt und man deshalb seinem Ansinnen bloß schnell nachgeben wird :lol:

Noch ist Dir überhaupt kein Schaden entstanden, warum soll man sich dann in dieser Art und Weise "wehren" - es kommt aus dem Wald immer so heraus, wie man hinein ruft ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine permanenten Belehrungen kannst Du Dir aber gerne sparen.
Wenn Olympus/JIP darauf setzt, dass man mit dem Kunden so wie aktuell verfahren kann und das Deine wohlwollende, grosszügige Zustimmung findet, so ist es ja für Dich ok.
Für mich ist es das nicht und da helfen auch Deine "Hinweise" absolut nichts.
Zudem: Mir "Aufgeregtheit" zu unterstellen, ist heftig und absoluter Unsinn. Ich rede Tacheles, zeige Fakten auf und wenn diese Dich nicht interessieren oder nicht tangieren, so ist das nur eine Seite der Medaille.
Im Übrigen habe ich schon vor vielen Wochen bei Olympus angefragt, wie es denn mit dem Service weitergehe und ob gewährleistet sei, dass bei Kauf von langjährigen Garantiezusagen diese auch zukünftig eingehalten würden. Antwort: Keine.

Irgendwie fehlt mir als besonders langjährigem Olympus-Intensivnutzer, der Olympus immer eng verbunden war und viele persönliche Kontakte nach Hamburg hatte, jedwedes Verständnis für die derzeit festzustellende Vorgehensweise. Dies geht weniger zu Lasten der noch verbliebenen Oly-Mitarbeiter, geht vielmehr in Richtung JIP, die es durch komplett fehlende Kommunikation aktuell versäumen, Kunden bei der Stange zu halten. Wenn das geschicktes Marketing ist, na dann danke.

Natürlich kann man sich hinstellen, Argumente für diese kundenunfreundliche Verhaltensweise suchen, kann alle berechtigte Kritik mit einem Handstreich vom Tisch wischen und ganz einfach akzeptieren, dass man auf den Arm genommen wird. Ist ja heute in vielen Bereichen so, die Lethargie ist in Mode gekommen.

Weltweit stellen sich tausende Oly-Käufer momentan in Foren eine Vielzahl an Fragen, zeigen sich ob der Zukunft massiv verunsichert -und dies ist unbestreitbar.
Statt Antworten zu geben, die Leute an der Hand zu nehmen und Zukunfts-Sicherheit zu vermitteln, ist Schweigen und Aussitzen offensichtlich das Mittel der Wahl.
In solchen Fällen kann das letztendlich tödlich sein, wenn der nicht-blauäugige Kunde merkt, dass er eigentlich der für den Hersteller uninteressanteste Teil des Gesamtgebildes ist, dass er zwar gebraucht wird, seine Interessen aber ohne Belang sind.

Wenn man einen solchen "Laden" übernimmt, dann gehört dazu, dass man sich rechtzeitig über die nahtlose Fortführung des Geschäftes aus allen Perspektiven Gedanken macht, dass Absprachen zwischen Verkäufer und Käufer stattfinden, dass die Interessen des Käufers, die zahlenden Kunden nahtlos am Produkt zu halten, berücksichtigt werden. Nicht jedoch gehört dazu, dass man zum Ende des Geschäftsbetriebes des Verkäufers das Ding weitgehend an die Wand fährt und der Neue sich so zurückhält, dass der Übergang für den Endkunden absolut rätselhaft/schwammig und konturlos ist. Freude am Fortbestand zu initiieren, wäre das Gebot der Stunde gewesen.
Kunden zu verlieren und dann mit großem Aufwand in einem in diesem Fall höchst schwierigen Marktumfeld zu versuchen, sie zurückzugewinnen, ist wesentlich schwieriger (fast unmöglich), als sie zufrieden bei der Stange zu halten.

All die Fragen, die man sich weltweit derzeit stellt, wären doch eigentlich nicht nötig gewesen, die ganze Verunsicherung hätte vollends vermieden werden können.
Und ich bin ja nun wahrlich nicht der Einzige, den ein seltsames Gefühl beschleicht, wenn er sich mit ungetrübtem Blick die Fakten anschaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weltweit stellen sich tausende Oly-Käufer momentan in Foren eine Vielzahl an Fragen, zeigen sich ob der Zukunft massiv verunsichert -und dies ist offensichtlich und unbestreitbar.
vor Monaten wurde gesagt das es weiter geht, das Garantie bestehen bleibt, hören wollte das keiner, alles wurde in Frage gestellt, glaubst Du allen ernstes das wenn sie es wiederholen, man ihnen nun glaubt (die Zweifler). Es bleibt nur es zu glauben, oder zu warten, denn die Zweifler werden es weiter anzweifeln. Ein laufendes Widerholen macht es nicht glaubwürdiger. Aber alleine das auf den Markt bringen neuer Teile zeugt dafür das es weiter geht. Es kostet einfach zuviel um es anschliessend einzustellen. Nikon hat die DL Baureihe eingestampft obwohl sie Marktreif war, das auf den Markt bringen verschlingt sehr viel Geld.
 
Lieber Kersten,
es haben Viele etwas gesagt, zu keinem Zeitpunkt aber kam ein offizielles Statement von JIP aus zuverlässigem Munde. Da plauderte mal ein Oly-Aussendienstler, da mal ein JIP-Engeneer, nie aber jemand aus der Geschäftsführung, der solche Aussagen greifbar machte.
Wer diese Bruchstücke für bare Münze hält, mag vielleicht Recht behalten (es wäre wünschenswert), eine Sicherheit aber vermittelt das leider nicht und die vielen offenen Fragen beantwortet es auch nicht verlässlich.

Dass heute aus Hamburg kaum noch etwas kommt, ist ob der sicherlich auch dort vorherrschenden persönlichen Enttäuschungen und Unsicherheiten verständlich, dass aber JIP als Investor da nicht aktiv wird und in die Lücke springt, ist unverständlich. Die wollen/müssen doch mit den bisherigen Kunden Geld verdienen und um das zu erreichen, sollte man sie pflegen statt negieren.
 
Es tut mir leid um die treuen Kunden von Olympus, die der Firma und ihren Produkten vertrauen. Aber Fakt ist leider: Die Firma wollte die Kamerasparte loswerden und das hat sie durchgezogen. Ich frage mich schon lange, woher einige hier die Zuversicht nehmen, dass das Geschäft nahtlos weiterläuft. Die Beteuerungen kamen doch nur von Olympus-Managern, die sich aber jetzt einen schlanken Fuß machen können. Was sind ihre Aussagen wert? Ich weiß es natürlich auch nicht anders, es könnte ja auch gut ausgehen. Aber es bleibt doch zunächst einfach nur der Fakt, dass Olympus ab 1.1.2021 nicht mehr im Geschäft mit OMD-Kameras ist, oder verstehe ich das falsch?

Verbraucherschutzrechte bestehen natürlich weiter und können gegenüber dem neuen Eigentümer geltend gemacht werden. Aber wie galant oder mühsam sich das konkret gestalten wird, davon wissen wir doch de facto nichts Belastbares.

Einem möglichen Imageverlust gegenüber den Kamerakunden kann Olympus auch relativ gelassen entgegen sehen, auf die werden sie ja wohl kaum wieder als Kunden treffen. Zudem können sie darauf verweisen, dass die Verantwortung beim neuen Eigentümer liegt, we are so sorry. Die Investoren werden den Schritt sowieso loben und belohnen. Nun konzentriert das Unternehmen sich auf das Wesentliche, wo die Profite fließen. Gut so, endlich!

Na ja, vielleicht entwickelt es sich irgendwie positiv, es bleibt zu hoffen. Nur würde ich darauf nichts verwetten.
 
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