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2021 Olympus Imaging: Neustart unter JIP als OMDS (OM-digital Solutions)

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Wann haben sie es denn ernsthaft versucht?

Ich hatte vor allem die E-M1X und das 150-400 als einen solchen Versuch wahrgenommen, diese als professionelle Wildlife-Werkzeuge zu positionieren. Zumindest so der offizielle Anspruch. Wer würde auch sonst 10k€ dafür lockermachen.
 
Ich hatte vor allem die E-M1X und das 150-400 als einen solchen Versuch wahrgenommen, diese als professionelle Wildlife-Werkzeuge zu positionieren. Zumindest so der offizielle Anspruch. Wer würde auch sonst 10k€ dafür lockermachen.

So weit ist das richtig ABER - die M1X ist fast 2 Jahre auf dem Markt. Das Objektiv braucht laut Olympus DE selbst noch 1 Jahr bis man es über Olympus Test & Wow sich ausleihen kann.
Wie will also Olympus ernsthaft bei solchen zeitlichen Abständen jemanden ernsthaft ansprechen oder sollen alle geduldig warten, weil Olympus nur in einem kleinem Teil deiner Fabrik solch eine Technik zusammenbauen kann?
Und selbst wenn man das Objektiv nicht weiter beachtet - die M1X selbst hat gerade nach fast 2 Jahren ein FW Update bekommen, welches allerdings ausschließlich beim Tracking von Vögeln helfen soll. Keine Verbesserung bei Gesicht/ Eye-AF, keine allg. Verbesserung bei AF.
Nicht Mal nach 2 Jahren hat die Firma geschafft ein AF-Guide mit den verschiedensten Einstellungen den Usern zur Verfügung zu stellen.
Wenn die neue Firma auch so an die Sachen rangeht, dann kann es zumindest in dem Bereich nichts werden. Zweifelsohne wäre die Kamera mit so einem Objektiv so fern alles funktioniert wie man es braucht schon ernsthafte Alternative zu C/N/S. Es muss aber alles sitzen und nicht nur "das meiste"

beides kam imho mind. 5 jahre zu spät

Wieso. Kauft heute keiner mehr die lange Tüten?
Klar hätten die es früher passend gemacht, hätten die heute vielleicht mitspielen können, so braucht die neue Firma einfach "noch" längeres Atem als die sonst brauchen werden.
 
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Setzt man eine Sony 7c mit 35/2,8 dagegen, wird es für mFT aber auch wieder knapp:

https://camerasize.com/compact/#594.383,854.785,858.394,ha,t

Für mich hat sich das z.B. so dargestellt: https://camerasize.com/compact/#857.833,692.352,698.460,857.946,ha,t

@RobiWan: Ja, ja, das ist die Diskrepanz von Anspruch und Wirklichkeit. Aber ob sich das Blatt gewendet hätte, wenn die M1X vom Start an beim AF aktueller gewesen und das 150-400 gleichzeitig fertig gewesen wäre? Wären dann die Sport- und Wildlife-Profis von Canikon und den dicken Tüten weg zu Olympus gelaufen? Schwierig, schwierig ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso. Kauft heute keiner mehr die lange Tüten?
Klar hätten die es früher passend gemacht, hätten die heute vielleicht mitspielen können, so braucht die neue Firma einfach "noch" längeres Atem als die sonst brauchen werden.

Der Markt hat sich ziemlich verändert. In der Zwischenzeit gibts jede Menge günstige und ziemlich gute Lange Tüten: Nikon 200-500, Sony 200-600, Sigma / Tamron 150-600, Sigma 500/4.
 
beides kam imho mind. 5 jahre zu spät

Wieso. Kauft heute keiner mehr die lange Tüten?
Klar hätten die es früher passend gemacht, hätten die heute vielleicht mitspielen können, so braucht die neue Firma einfach "noch" längeres Atem als die sonst brauchen werden.

Klar - aber in dem Preisbereich ist die Luft schon sehr dünn.
Selbst unter dem namen "Olympus" wäre das schwer gewesen, jetzt wird der eine oder andere Interessent skeptisch sein, wie sich der neue Eigentümer verhält.

@RobiWan: Ja, ja, das ist die Diskrepanz von Anspruch und Wirklichkeit. Aber ob sich das Blatt gewendet hätte, wenn die M1X vom Start an beim AF aktueller gewesen und das 150-400 gleichzeitig fertig gewesen wäre? Wären dann die Sport- und Wildlife-Profis von Canikon und den dicken Tüten weg zu Olympus gelaufen? Schwierig, schwierig ...

natürlich nicht scharenweise, aber vielleicht einige (oder wie Sony/Fuji zunächst als Zweitsystem).
Zumindest ist jetzt der schlechteste Zeitpunkt für das Objektiv, den ich mir überhaupt vorstellen kann.


https://j.mp/3oU8yIr

wow - das es so ähnlich ist und KB sogar kleiner bei Panasonic, hatte ich noch nicht auf dem Schirm.
 
Das mag ja sachlich so sein. Ich meine aber auch die psychologische Seite. Als Kunde nehme ich wahr, dass bei KB ständig neue DSLM auf den Markt kommen ...


Leider geht da die Präsenz von mFT etwas unter, die Alleinstellungsmerkmale schwinden dahin ...

... skeptisch, dass genügend Platz am Markt und eine Trendwende noch möglich ist.

... Keine Ahnung.

ja, und da kommt es eben auf die Details an, dass man sich eben eine Ahnung verschafft.

Beispiel Makro: Beim kamerainternen automatischen Fokus-Stacking kann man einen Zangenblitz nicht an einer Panasonic einsetzen (was, der Kunden will einen schnell nachladenden Olympus-Blitz einsetzen, dann schalten wir mal solange kurzerhand das Stacking wieder ab). Geht aber auch bei einem Mitbewerber-Modell mit deren Blitzen nicht richtig, man muiss zu Dauerlicht greifen, was einige Nachteile hat ... wie finde ich denn das ?

Nur zur Erinnerung: Olympus schafft es, den Objektivmotor dafür zu nutzen, dass er in sekundenschnelle die Stackingschritte ausführt und den Bilderstapel fotografiert und ich nur noch 1x auf den Auslöser drücken muss, wo ich früher den Balgen millimeterweise über einen Einstellschlitten verschieben musste, um dann das nächste Bild des Stapels machen zu können.

Die Geschwindigkeit hängt da nur noch von der Art des Makroblitzes ab, den ich einsetze (bzw. seiner Nachladezeit, der neue STF-8 hat eine deutlich geringere Leitzahl, lädt deshalb so schnell nach, so schnell kann man gar nicht gucken; anders als der FT-22, der dafür mehr in die Tiefe kommen kann, was aber im Ultramakrobereich bei Bildbreiten von 13 mm und weniger auch keine Rolle mehr spielt, da kann man ruhig den spartanischeren neuen Zangenblitz nehmen, der dafür auch noch deutlich kleiner und leichter ist (Packmaße).

Oder der Rolling Shutter-Effekt - von den Mitbewerbern nur sehr schlecht gelöst (führt zu deutlichen Verzerrungen bei wirbelden Libellenflügeln), auch da steht Olympus mit der EM-1 MK3 zur Zeit am besten da.

Diese Punkte sind für Makrofotografen sehr wichtig und nicht anders lösbar, solange der Kamerahersteller da nichts bringt. Olympus hat deshalb da unter Insidern nicht umsonst einen guten Ruf.

Natürlich könnte man der Firma vorwerfen, dass sie das zu wenig offensiv bewerben, aber genauso liegt die Schuld beim Kunden, der anscheinend doch zu faul ist, sich vorher richtig zu informieren.

Sieht man hier ja auch an den Diskutierenden, die sonst zu jeder kleinen Schraube und Unebenheit was zu schreiben wissen: aber auch die scheinen diese Vorzüge wohl nicht richtig zu kennen (oder wollen es gar nicht wissen, weil das nicht in ihr Konzept passt), obwohl das alles durch Praxisberichte und Bilder im Internet frei zugänglich ist. :rolleyes:

M. Lindner


und das

Und selbst wenn man das Objektiv nicht weiter beachtet - die M1X selbst hat gerade nach fast 2 Jahren ein FW Update bekommen, welches allerdings ausschließlich beim Tracking von Vögeln helfen soll. Keine Verbesserung bei Gesicht/ Eye-AF, keine allg. Verbesserung bei AF.
Nicht Mal nach 2 Jahren hat die Firma geschafft ein AF-Guide mit den verschiedensten Einstellungen den Usern zur Verfügung zu stellen.

die M1x ist ziemlich ausgereift, nicht viele "schreien" da nach einer unbedingt notwendigen AF-Anpassung; der nächste Sprung wird da erst mit der nächsten Version kommen, wenn die EM-1x zwei IXer-Bildprozessoren bekommt (den die EM-1 MK3 schon jetzt hat). Bis dahin wirst Du wohl schon warten müssen - das hat auch etwas mit Modellpolitik zu tun, was man für welche Version zusammenpackt.

Und wer sich etwas mit dem Thema AF beschäftigt, findet da heute genug im Netz. Wozu braucht man da noch einen Guide ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nichts für ungut: Du kommst immer mit einem Spezialgebiet, der Makro-Fotografie. Wer genau in einem solchen Spezialgebiet fotografiert, der weiß, welche Ausrüstung dafür besonders gut geeignet ist. Aber damit kann sich Olympus nicht über Wasser halten, das müsste erst einmal über die Generalanwendungen gehen, z.B. ob die Kamera mein herumspringendes Kind verfolgen kann.
 
Makrofotografie ist gar nicht so wenig verbreitet als Hobby, wie Du meinst.

Olympus hat es geschafft, einem Dinge zu ermöglichen, für die man bisher eine große schwere teure Ausrüstung brauchte (und ich weiß, wovon ich spreche). Bei Olympus kann man jetzt vieles tatsächlich aus der Hand machen sogar ohne Stativ, was ich nie für möglich gehalten hätte. Wenn man eine Immerdabei-Makro-Lösung braucht: 30er M.Zuiko-Makro, kleiner Blitz mit Kabel von der Kamera gelöst oder LED-Leuchte, Kamera EM-1-MK3 (evt. noch ein Ministativ a la Basicpod von Novoflex) und man kann sogar Staubgefäße von Blüten in Großaufnahme mit geringem Aufwand und hoher Tiefenschärfe durch das Fokusstacking fotografieren.

Die Blütenaufnahmen der Amaryllis von mir sind so freihand entstanden ! Dazu braucht es mit Olympus kein Spezialgebiet mehr, nur Interesse an der Natur.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1009492&page=49

https://www.makro-forum.de/viewtopic.php?f=9&t=160036


Du kommst mit Deinen Schwerpunkten, ich mit meinen. Der eine hat Kinder, der andere Insekten und ich hab beides :lol:.

Ich bin jedenfalls froh, dass mir Olympus mit der EM-1 MK3 zwei Steine aus dem Weg geräumt hat, damit ich meine Bilder weiter verbessern kann.

Man muss nicht immer nur negativ sein, das wird auf die Dauer anstrengend, gerade in diesen Zeiten.

M. Lindner
 
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Die Fahne hochzuhalten, weil ein System zufriedenstellt, ist legitim.
Schließlich lebt ein Unternehmen von "Kundenzufriedenheit".
Nur leider weiß jeder Marketingfachmann, was es heißt, wenn ein Kunde unzufrieden ist - und wie er sich dann verhält.
Und genau hier scheint der Hase im Pfeffer zu liegen.
Die Verkaufszahlen dokumentieren bisher sehr eingehend, was Phase ist.

Insofern bin ich sehr gespannt, wie sich das neue Unternehmen aufstellt.
Wir werden es sehen, 2021 steht vor der Tür.
Ich hoffe, es gibt Perspektiven und Zukunft für das MfT System - anderenfalls hätte ich ziemlich viel Geld versenkt.
 
@miclindner: Herumspringende Kinder sind eher selten mein Gebiet, ich habe nur versucht, mich in Papa Normalverbraucher zu versetzen, der im Laden eine Kamera kauft. Ich will auch gar nicht negativ sein. Es geht nicht darum, was du oder ich glauben, sondern wie Olympus ehemalige Kamerasparte weiterleben und einen "Neustart" hinlegen könnte. Da spricht leider einiges dafür, eher skeptisch zu sein, und eher wenig für Optimismus. Was einen ja überhaupt nicht daran hindert, mFT weiter zu nutzen. Schon jetzt kann man sich als Nutzer ja über einen wachsenden Gebrauchtmarkt mit fallenden Preisen freuen. Nur nützt das JIP wenig.
 
an EWB Fotodesign:

einen Ausblick abseits vom Spartenthema Makro hat man ja schon gegeben: Telefotografie und Video

https://www.43rumors.com/olympus-en...re-direction-for-the-new-jip-olympus-company/

aber jetzt mal ernsthaft: funktionieren Deine Gerätschaften nicht mehr, auch wenn eine "Kunstpause" eintreten sollte ? Damals gab es eine lange Zeit "des Leidens" nach der Beendigung des OM-Spiegelreflexsystems (OM-4/OM-3), bevor dann die digitale Welt anbrach (E-1). Hat mich das gestört, bin ich zu Nikon gewechselt ? (damals die in meinem Bereich einzige ernstzunehmende Alternative). Nein, ich habe einfach weiter Fotos gemacht, wie bisher (die Geräte funktionieren übrigens noch heute !) - und ich hab mich dann gefreut, als Olympus völlig unerwartet mit was Neuem auf die Bühne kam. Und das soll's ja sein, ein Hobby soll schließlich Freude machen (alles andere ist für die Workaholics unter uns)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
@RobiWan: Ja, ja, das ist die Diskrepanz von Anspruch und Wirklichkeit. Aber ob sich das Blatt gewendet hätte, wenn die M1X vom Start an beim AF aktueller gewesen und das 150-400 gleichzeitig fertig gewesen wäre? Wären dann die Sport- und Wildlife-Profis von Canikon und den dicken Tüten weg zu Olympus gelaufen? Schwierig, schwierig ...


Natürlich schwierig. Dennoch - wären beide Teile passend da, hätte der einer oder andere, den den "nächsten" Schritt machen will oder ein Neueinsteiger der auch das 100-400 zu Wahl hätte ein weiteres System, was eben im dem Bereich immer noch kleiner und leichter ist zur Wahl.


die M1x ist ziemlich ausgereift, nicht viele "schreien" da nach einer unbedingt notwendigen AF-Anpassung; der nächste Sprung wird da erst mit der nächsten Version kommen, wenn die EM-1x zwei IXer-Bildprozessoren bekommt (den die EM-1 MK3 schon jetzt hat). Bis dahin wirst Du wohl schon warten müssen - das hat auch etwas mit Modellpolitik zu tun, was man für welche Version zusammenpackt.

Und wer sich etwas mit dem Thema AF beschäftigt, findet da heute genug im Netz. Wozu braucht man da noch einen Guide ?

Wenn die so ausgereift wäre, hätte Olympus sicherlich nicht mal das Bird-AF nachgereicht, weil doch alles super.
Und wenn sie denn beim AF so Ausgereift also Konkurrenzfähig wäre, meinst Du nicht Olympus hätte an dem Preis gehalten? Von Ergonomie ist die Kamera erste Sahne, Rest ..... na ja.
Acha - also jetzt soll man sich plötzlich auf YT "mimimi" verlassen, weil der Hersteller nicht in der Lage ist ein Guide zu liefern? Aber wenn ein YT-Mensch sagt - der AF ist schlecht, dann hat er "keine Ahnung" oder wenn einer wie ich offen so etwas anspricht, dann habe ich mich nicht mit dem AF beschäftigt?
Selbst jetzt - braucht man nur Blick in diverse Foren werfen und entdeckt man schnell, dass die Firma selbst bei dem Bird-AF einfach versäumt hat dem User "mitzuteilen" wie er forcieren kann, dass ein bestimmter Vogel für Tracking ausgewählt wird und nicht "irgendein". Und ja das sind Dinger die erwarte ich schon von einem Hersteller, schon alleine deswegen, weil nur der Hersteller wirklich sagen kann, was eine Funktion/ Einstellung wirklich bewirken soll.
Na wenn Olympus auch dieser Logik folgt, dann wundert es mich nicht, dass man sich ständig über den Untergang unterhält.
 
Natürlich funktioniert mein System weiter, aber...

Lotsawa hat einen Beitrag obendrüber den Finger mitten rein in die Wunde gelegt:
Die Gebrauchtpreise für MfT brechen seit einiger Zeit massiv ein.
Woran das wohl liegt? Klar, darüber freue ich mich als Käufer...

Da stelle ich mir schon die Frage: Was bzw. wo ist die Perspektive?
 
Im Oly-Forum posten Oly-EM-5III-Nutzer, die sich die offensichtlich fehlerhafte neue Firmware auf die Kamera gezogen haben und jetzt mit einem nicht funktionierenden Gerät dastehen (Oly hat die Firmware ohne Kommentar zurückgezogen).
Wäre ja alles kein Problem, wenn Olympus darauf reagieren würde. Mails an den Support (der telefonisch nicht mehr zu erreichen ist) und Mails an Oly Hamburg direkt wurden nach mehreren Tagen nicht beantwortet.
Kamera durch Herstellerfehler unbrauchbar und keinerlei Reaktion auf berechtigte Reklamation, man lässt die entspr. Nutzer im Regen stehen.

Wenn das ein Vorgeschmack ist auf das, was uns alle ab dem 1.1.2021 erwartet, dann "Gute Nacht".

Ich kannte es früher mal gänzlich anders, Hamburg war kundenorientiert, engagiert, informiert und machte Vieles möglich. Heute aber scheint der Kunde das Unwichtigste im großen Räderwerk zu sein.

Zerstörtes Vertrauen kann auch noch so intensives Engagement von JIP nicht ohne Weiteres zurückgewinnen -wenn man denn überhaupt Wert darauf legt.
Die nicht vorhandene Kommunikation mit den Kunden seitens Olympus und JIP scheint in eine Richtung zu weisen, die mich wenig begeistert, die düstere Ahnungen heraufbeschwört.

Fakt ist doch wohl, dass wir sage und schreibe nur noch 10 Werktage bis zum Übergang des Kamerageschäftes von Olympus auf JIP haben und von keiner Seite etwas Verlässliches zum Fortgang verlautbart wird. Da reist ein (ehemaliger?) Olympus-Deutschland-Mitarbeiter zu Fantreffen und verbreitet euphorische Nebelwolken, spricht viel und sagt nichts. Da scharren weltweit tausende Olympus-Kunden mit den Hufen, haben mannigfaltige, naheliegende, überaus berechtigte Fragen und es kommt NICHTS, auf das man sich verlassen könnte. Kein offizielles Statement, keine Aussagen zum zukünftigen Produktportfolio, keine Erklärungen, wer denn zukünftig Ansprechpartner ist, wer den Service handhabt und wie es generell weitergeht.
Mehr kann man doch seine Noch-Kunden nicht in der Ungewissheit verharren lassen, mehr kann man Unsicherheit/Ängste nicht schüren.
 
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. . . Wäre ja alles kein Problem, wenn Olympus darauf reagieren würde. Mails an den Support (der telefonisch nicht mehr zu erreichen ist) und Mails an Oly Hamburg direkt wurden nach mehreren Tagen nicht beantwortet.
Kamera durch Herstellerfehler unbrauchbar und keinerlei Reaktion auf berechtigte Reklamation, man lässt die entspr. Nutzer im Regen stehen.

Wenn das ein Vorgeschmack ist auf das, was uns alle ab dem 1.1.2021 erwartet, dann "Gute Nacht" . . .
Ist Dir schon einmal dein Arbeitsplatz um die Ohren geflogen, weil dein Arbeitgeber in die Insolvenz gelaufen ist, durch eine andere Firma übernommen wurde, deine Abteilung dichtgemacht wurde? Ich war in meinem Berufsleben bis dato mehrfach dabei.

Alle Mitarbeiter bauen spätestens jetzt ihre Überstunden ab und nehmen ihren restlichen Urlaub, für den Rest sorgt Corona. Für uns Kunden ist das bedauerlich, aber nicht überraschend. Letztendlich können wir nur hoffen, dass der Übergang ohne zuviel Reibungsverlust über die Bühne geht
 
wenn nur Hamburg in eine gewisse Starre verfallen würde, wäre das ja noch logisch erklärbar (siehe Deine Zeilen).
Dass jedoch JIP nicht ein offizielles Wort zum Fortgang verliert, ist höchst seltsam. Statt Kunden zu halten, riskieren sie, sie zu verlieren, weil die Fragen immer drängender werden und sich ganz sicher nicht von selbst beantworten. In Anbetracht der bisherigen Abläufe ist ein Zugehen auf die Kunden längst überfällig.
So kommt halt Eines zum Anderen und die Situation lässt momentan den Silberstreifen am Horizont nicht erkennen -was ich im Übrigen sehr, sehr bedauerlich finde.
Der Firmenübergang ist doch längst in trockenen Tüchern und da hätte ich mir ein freundliches "Hallo" an Diejenigen, die demnächst Geld in die JIP-Kassen spülen sollen, seit geraumer Zeit gewünscht.
So aber hängen alle Oly-Kunden in vielfältigster Hinsicht in den Seilen, stellen sich Fragen, auf die keinerlei Antwort zu finden ist.
 
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