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Leica M10-R

Ro13

Themenersteller
Servus zusammen

Heute wurde via YouTube live Stream die neue 40mp Cam von Leica vorgestellt. Soll angeblich noch im Juli zu kaufen sein.
 
Christopher Waltz hat einfach wieder allen die Show gestolen. "Welches war deine erste Leica?" "Ich habe keine". :lol:

Ansonsten halt eine typische Leica bin mir da nicht so ganz sicher ob 40mp mit Manuellen Focus so angenehm zu Fotografieren sind.
 
Warum? Focus peaking ist doch vorhanden. Ich hatte früher mit de Sony a7rII auch manuell fokussiert.

... und ja chris hats mal wieder gerockt


Christopher Waltz hat einfach wieder allen die Show gestolen. "Welches war deine erste Leica?" "Ich habe keine". :lol:

Ansonsten halt eine typische Leica bin mir da nicht so ganz sicher ob 40mp mit Manuellen Focus so angenehm zu Fotografieren sind.
 
Hier die Pressemitteilung dazu:
https://www.photoscala.de/2020/07/1...d-der-m-familie-mit-40-megapixel-vorgestellt/

7.990,- Euro inklusive Mehrwertsteuer

klingt für mich nicht nach einer geringeren Mehrwertsteuer:D
 
Die 40MP sind nett, und die ersten Bilder, die ich jetzt im Netz gesehen habe, sind schon ganz schön schön. Aber wenn man schon eine M10 hat und mit der Bildqualität bislang zufrieden ist, spricht jetzt nicht soooo viel für ein Upgrade. Für mich zumindest eher „nice to have“ als „geht nicht ohne“.

Schaue vielleicht mal, ob in den nächsten Wochen der/die ein oder andere M10-P-Halter(in) die „R“ so dringend braucht, dass da ein bisschen mehr Flexibilität in die Gebraucht-Preise kommt:angel: ...
 
Der Paddy hat sie schon in die Hände bekommen:

https://www.youtube.com/watch?v=nyJqsqjKUpg


Also für mich klingt das nicht schlecht, 40 mp und dann der neue größere Dynamikumfang. Sehr nice, (y) aber in Zeiten von Covid 19 sehr gewagt von Leica ein weiteres Top Produkt in dem Preissegment anzubieten.
 
Ist halt alles wie immer bei Leica. Entweder man liebt die Kameras und will nichts mehr anderes verwenden oder man hasst die teile und will sie nicht verwenden.

Wenn man im Internet ließt denkt man oft die Kameras haben fast schon magische Fähigkeiten. Im Endeffekt machen sie auch nichts anderes als andere Kameras sehen halt besser aus sind selten und verleiten zum Sammeln und zur Liebhaberei.

Messsucher sind genau so schön wie Pferdekutschen. Haben würd ich gerne eine, jeden Tag muss ich damit aber nicht zu Arbeit fahren.

Das selbe Trifft eben wieder mal auf die neue M10R zu. Nichts neues im Hause Leica, aber was neues will man eigentlich nicht und die Kamera hat alles was man braucht.
 
Ist halt alles wie immer bei Leica.

Du vergisst da, dass Leica nicht nur die M-Reihe ist.
Mit CL & SL zwei potente DSLM-Systeme auf Augenhöhe mit den Mitbewerbern.

Jede Bauform kommt irgendwann mal an die Grenze des Fortschritts.
Doch genauso wie bei der SLR, liess sich auch die Funktionalität der Messsucher durch die Digitalisierung erweitern.

Der optische Messsucher hat nun mal Vorteile, die heute noch bestehen. Frage ist ja nur, inwiefern man diese selber benötigt und man bereit ist, die gleichzeitigen Nachteile in Kauf zu nehmen.

Das ist alles . . .

Mit der exorbitanten Sensorauflösung von 40MP macht Leica klar, dass der Messsucher sehr wohl zukunftstauglich ist.
Und sowieso : wer "Fortschritt" nur in Form digitalisierter Technik versteht, hat wohl ein Problem, der muss sich selber die Frage stellen, ob sein diesbezügliches Weltbild nicht ziemlich beschränkt ist . . .
 
Hier geht es wohl weniger um die Beschränkung des Weltbildes als die Beschränkungen des Messsuchers durch die hohe Auflösung bei Aufnahmen mit geringer Schärfentiefe. Die Technik wurde einfach nicht für eine solche hohe Genauigkeit erfunden. Deshalb halte ich zumindest Liveview durch einen externen Sucher für solche Anwendungen unbedingt nötig. Für abgeblendete Schnappschüsse mag das anders sein, aber braucht man dafür 40MP?
 
Sehe da auch keine Notwendigkeit für 40mp, aber man wolle vllt einfach die M auf die gleiche Stufe wie die Q2 und SL2 stellen.
 
Das wurde schon gesagt als es von 8 auf 12, auf 16 und 24 MP ging, Murmeltierthema.
Bei einer Kamera die nur mit Festbrennweiten eingesetzt wird ist Schnittreserve sinnvoll. Mich würde mehr interessieren was der Meßsucher noch besser kann heute.

Vielleicht ist die Frage einfach falsch gestellt und es geht weniger darum, was er besser kann, sondern, was er anders kann, so dass manche Leute mit anderen Präferenzen ihn eben vorziehen.

„Besser“ ist halt keine absolute Einheit, sondern sehr relativ und kontextabhängig.

Wie auch immer, es gibt etwas, das der Messsucher kann, das kein EVF kann: zum einen kann man je nach Brennweite mehr sehen, als hinterher auf dem Bild landet, also zusätzlichen Kontext um die Szene herum und die Option, ein Bild besser zu antizipieren, wie es gleich sein wird.
Dann beim Fokussieren ist trotz der Beschränkung auf die Mitte der Teil drumherum immer scharf. Es kommt nur noch selten vor, aber manchmal verlaufen sich AF-Objektive halt völlig wenn sie den Fokuspunkt suchen und man kann in der Zeit nichts erkennen. Beim Messsucher kann man sich die ganze Zeit hindurch auf die Szene konzentrieren, die immer scharf und klar zu sehen ist.

Nicht jeder braucht das, nicht jeder weiß das zu schätzen und viele haben sicher beliebig viele Argumente, warum das völlig belanglos und wertlos ist heutzutage. Aber das hat der Messsucher dem EVF immer noch voraus.

Ich nutze verschiedene EVFs (darunter die besten, die man derzeit haben kann) und habe mich mittlerweile auch daran gewöhnt und weiß einige ihrer Eigenschaften sehr zu schätzen. Aber ich nutze auch immer wieder Messsucher, und die fotografische Erfahrung damit ist eine ganz andere Qualität, die ich nicht missen wollen würde.
 
, aber braucht man dafür 40MP?

Mit Verlaub, aber das ist doch eine völlig sinnbefreite Frage.

Was nicht stimmt ist, dass die mechanische Präzision von Messsucher für hohe Auflösung ungeeignet wäre. Das zeigten auch Erfahrungen mit grösseren Aufnahmeformaten und hochauflösendem Aufnahmematerial.
So auch mit meiner 6x7cm MF Messsucher die ich eine Zeit lang hatte.
Die Fähigkeiten von Mechanik wird da doch sträflich unterschätzt.

@Marzocco :
krötenblender hat das ganz gut dargelegt.
Der Hauptvorteil des Messsuchers' liegt im immer scharfen Sucherbild (mit Ausnahme des Schnittbilds).
Zudem ist dies nicht beinträchtigt vom jeweiligen Objektiv.
 
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