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Probleme mit Druck Canon Pixma Pro- 10

Du mußt Dich nur mit Canon Studio Pro beschäftigen, da hier alles ordnungsgemäß und vorab sichtbar geregelt wird.

Habe selber kein Lightroom; "nur" Photoshop.
Hier findest Du es unter "Automatisieren".

Relativ farbmetrisch oder perzeptiv ist nicht Dein Problem; Das wird anhand der Vorschau entschieden und betrifft besonders die Helligkeitsdarstellung. In der Vorschau siehst Du genau, welche Farben betroffen sind.
Einstellung für Hahnemühle: "Andere Glanzpapiere" und ICC Profil für Dein Papier.
Die Farbkontrolle wird von Lightroom/Photoshop gemacht; nicht vom Drucker.
 
Ich habe gestern mal das gleiche Bild mit dem Canon Print studio Pro gedruckt und muss sagen, dass die Farben schon deutlich näher dran sind. Allerdings ist das Bild deutlich zu dunkel gewesen. Ich hatte auch leider nur noch das Baryta Satin Papier.

Ich werde nochmal weiter testen.

Vielen Dank erstmal für die Tipps, hat auf jeden Fall erstmal geholfen auf den richtigen Weg zu kommen.
 
Ich hatte auch leider nur noch das Baryta Satin Papier.


Du bist lustig. Es gibt kaum ein Papier, welches einen besseren Farb- und Kontrastumfang liefert; anders gesagt: genau dieses Papier ist (neben dem FA Baryta) eines der besten Papiere, die es zu kaufen gibt. Ich favorisiere das FA Baryta Satin, weil es eine unkompliziertere Reflektion hat. In der Vorschau und beim realen Druckvergleich kann ich keinen Verlust zum FA Baryta sehen.

Für mich sieht es nun so aus:
1) Dein Monitor ist zu hell eingestellt
2) Dein Monitor ist nicht profiliert/kalibriert
3) Das Hahnemühle ICC Profil wird bis auf kleine Nuancen passen
4) Die ausgedruckten Bilder müssen unter Normlichtbedingungen mit Deinem dann hoffentlich profilierten Monitor verglichen werden
5) Canon Print Studio Pro erlaubt alle notwendigen Korrekturen, wenn dort das Vorschaubild nicht erwartungsgemäß ist
6) Der Unterschied "Perzeptiv" und "Relativ Farbmetrisch" kann sehr gut beurteilt werden. Nach Deinem Geschmack wird dann entschieden. "Perzeptiv" erscheint häufig bei dunklen Szenen heller, aber auch kontrastärmer; hier dann sehr vorsichtig diesen erhöhen (+1 oder +2). Der Ausdruck ist etwas intensiver, als die Vorschau Monitoransicht mit aktivierter Papiersimulation.
7) Da häufig keine Normlichtsituation vorhanden ist, kann es durchaus sinnvoll sein, hier vorab dem Betrachter zu helfen und die Helligkeit anzupassen (+10 z.B.).
8) Du wirst feststellen, daß es Motive gibt, die auf einem Papier sehr gut kommen, auf dem anderen gar nicht. Hier hilft es ungemein, die Papiere vorher in der CSP (Canon Studio Pro) Ansicht durchzuspielen; ebenfalls sehr gut zu sehen, welches Farben korrigiert werden, da sie vom Drucker- und/oder Papierfarbraum nicht abgedeckt sind.

Es lohnt sich, sich da reinzuhängen. Wenn Dein Workflow steht wirst Du mit extrem guten Ausdrucken belohnt. Ich bin immer wieder "schockiert" was für ein Elend einem in Galerien zugemutet wird. Da stimmt dann nur das Motiv aber nicht die handwerkliche - subtile - Ausarbeitung.
Eine sehr gute Hilfe bei Hahnmühle Papieren sind die Photocards. Die gibt es mit den relevanten Oberflächen; da klein (10x15cm), ist es preiswert Probedrucke zu machen, ohne an Aussagekraft zu verlieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Druckertreiber später, habe ich Papier seidenmatt andere oder so ähnlich angewählt. Das sollte hatte ich im Netz gelesen, dass das für das Photo Rag Baryta wohl am besten ist. Da Lightroom ja das Farbmanagement übernimmt, sollte das auch keine Rolle spielen.

Hast du im Druckertreiber das Farbmanagement explizit abgeschalten? Sonst bekommst du doppeltes Farbmanagement, und das kann zu großen Abweichungen führen. Zum Abschalten unter „Schnelleinstellungen“ auf „Farbe/Intensität Manuelle Einstellung“ klicken, und in dem sich öffnenden Fenster auf „Abstimmung“ und dort „Keine“ auswählen.

Die Wahl des richtigen Medientyps und anderer Einstellungen im Treiber sind auch dann wichtig wenn Lightroom das Farbmanagement übernimmt. Der Drucker mischt zum Beispiel die Tinte je nach Medientyp anders, verwendet mehr Tinte für dicke, matte Medien und reguliert die Höhe des Druckkopfes. Wenn du die ICC-Profile von Hahnemühle runterlädst ist dort ein PDF dabei mit Empfehlung der passenden Einstellungen für deinen Drucker.

Die von dir gezeigten Abweichungen deuten auf jeden Fall auf ein gröberes Problem hin, an Schwankungen oder den Profilen von Hahnemühle liegt das nicht.

Schöne Grüße, Robert
 
Du bist lustig. Es gibt kaum ein Papier, welches einen besseren Farb- und Kontrastumfang liefert; anders gesagt: genau dieses Papier ist (neben dem FA Baryta) eines der besten Papiere, die es zu kaufen gibt. Ich favorisiere das FA Baryta Satin, weil es eine unkompliziertere Reflektion hat.

Das war eher darauf bezogen, dass ich dadurch keinen Vergleich zu den vorherigen Ausdrucken auf anderem Papier habe. Den Vergleich Monitor zu Ausdruck auf dem Satin habe ich natürlich und der war deutlich besser.

Der Monitor war leider von jemandem zu Hause heller gestellt worden :rolleyes:

Ich habe gestern nach FA Baryta Papier besorgt, die Bildschirmhelligkeit wieder korrigiert und darauf gedruckt. Damit bin ich sehr zufrieden.

Mein iMac ist noch nicht kalibriert, vielleicht gehe ich das nochmal an.

Die kleinen Postkarten von Hahnemühle habe ich sonst auch immer eingesetzt, sind aber auch gerade aus. Diese habe ich auch immer für Probedrucke verwendet.
 
Ist Dein Problem jetzt gelöst?

Für eine gute Übereinstimmung/Prognose vom Monitorbild wirst Du um eine Profilierung/Kalibrierung nicht herumkommen. Die günstigste Variante ist mit einem Datacolor Spyder. Da ich ein Windows System habe, mache ich es mit DisplayCal (ich weiß nicht, ob es das für Mac auch gibt).
Ich habe als Drucker einen Canon Pro 100S; beim FA Baryta + Satin nehme ich Gelb raus (-4). Auch läßt sich bei "Perzeptiv" in der Vorschau sehen, daß gelb stärker als bei "Relativ Farbmetrisch" kommt. Mein Ausdruck stimmt sehr genau mit der Vorschau überein und das ist ja auch der Sinn einer Monitor-Profilierung.
 
Ist Dein Problem jetzt gelöst?
unnötiges Vollzitat gekürzt, scorpio

Ja, mein Problem scheint gelöst. Die Drucke kommen nun deutlich näher am Bildschirm raus. Warum das aus Lightroom nicht funktioniert ist mir immer noch ein Rätsel aber mit dem Canon Plugin funktioniert es sehr gut.

Danke nochmal an alle.
 
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