• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Juni 2024.
    Thema: "Wiederholung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juni-Wettbewerb hier!
WERBUNG

Darstellung von Sucht

Deine Schönheit

Guest
Ich möchte einige Tipps zu diesem Foto haben, da dieses Foto die von mir beabsichtigte Wirkung bei einem Publikum wie diesem nicht erzielt. Also helft mir doch bitte ein Foto machen zu können, was so wie unten beschrieben auf Euch wirkt.

Fragestellung:

Was macht Sucht aus? Ist es der Versuch einen Glückszustand herbeizuführen oder aufrecht zu erhalten? Ist dieser Glückszustand, wenn er denn eintritt echt oder nur eine Illusion?

Weshalb kommt der Süchtige nicht los von seiner Sucht? Kann er durch Steigerung der Giftdosis sein Ziel erreichen? Ist nicht Sucht der absurde Versuch inhaltliche Substanz zu schaffen?


Darstellungsziele:


Die Brutalität des Absurden der Sucht ungeschönt darstellen.

Handlungsunfähigkeit des Süchtigen darstellen.

Die Wirkung auf das innerste des Süchtigen.

Die Leere darstellen

Das Absurde darstellen. Der Süchtige versteht zwar vom Verstand her, dass die Sucht ihm schadet, kommt aber dennoch nicht von ihr los.

Die Sucht kann nicht wirklich befriedigen.

Verwahrlosung durch die Sucht.

Genuss und Glücklosigkeit.

Mit Nikotinsucht fotografisch umsetzten.

Zusätzlich zu Euren Tips würde ich mich über Eure fotografische Umsetzung dessen freuen


Gruß

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde deine Darstellung macht sich eher Lustig darüber als wirklich zu provozieren.Letzen Endes stellst du eigentlich genau das Gegenteil da. Ich habe es über. Es ist zuviel. Die eigentliche Provokation liegt in meinen Augen darin darzustellen wie schlecht man sich fühlt wenn man es nicht bekommt. Die Unruhe, die Gedanken die nur noch um die Befriedigung kreisen.
Ich habe bis vor einem Jahr auch geraucht und für mich ist der Inbegriff der Sucht (speziell rauchen) der Langstrecken Flug. ich glaube ich würde versuchen Raucher nach Langstreckenflügen zu dokumentieren. Wie sie in nervös nach der erst besten Gelegenheit suchen und sich dann in einem kleinen, stinkigen und total verqualmten Verlies eine Fluppe anstecken nur um danach immer noch nicht befriedigt zu sein. Ist wahrscheinlich mein Trauma, aber für mich eine der stärksten Empfindungen wenn ich ans rauchen denke.

Dirk
 
Deine Schönheit schrieb:
Fragestellung:

Was macht Sucht aus? Ist es der Versuch einen Glückszustand herbeizuführen oder aufrecht zu erhalten? Ist dieser Glückszustand, wenn er denn eintritt echt oder nur eine Illusion?
weder, noch ;)

ich denke, dein problem liegt daran, dass du die frage "was ist "sucht" nicht beantwortet hast. da würde ich zunächst mal ansetzen, bevor ich mich an die bildliche umsetzung mache ;)
 
carlchen schrieb:
I-ich glaube ich würde versuchen Raucher nach Langstreckenflügen zu dokumentieren. Wie sie in nervös nach der erst besten Gelegenheit suchen und sich dann in einem kleinen, stinkigen und total verqualmten Verlies eine Fluppe anstecken nur um danach immer noch nicht befriedigt zu sein.

Ahh... das macht mich richtig scharf auf ne Kippe, wie du das beschreibst...

:D

Zum Thema: Mit Zigarette schwer umzusetzen. Ich würde einem weiblichen Model 20 Kippen in dem Mund stecken und ihr ein irres Lächeln mit Lippenstift aufs Gesicht malen und nen eigentlich ernsten Blick verordnen oder sowas und dann Portrait davon (vielleicht mit Fokus auf den Spitzen der Zigaretten; wehe du klaust das ;), das gefällt mir beim Schreiben jetzt selber ganz gut...)... das Ganze dann in sw und ziemlich dunkel oder so... leichter wäre es mit härteren Drogen (Nadeln, Junkies etc.)... Zigaretten kann man einfach viel zu wenig mit "Sucht" assozieren... zumindest meiner (Raucher-)Meinung nach :D.
 
carlchen schrieb:
Ich finde deine Darstellung macht sich eher Lustig darüber als wirklich zu provozieren.Letzen Endes stellst du eigentlich genau das Gegenteil da.
Kannst Du das ein wenig begründen bzw. beschreiben. Also, was auf Dich Lustig wirkt und was die gewollte Aussage ins Gegenteil verkehrt? Kann es nämlich nicht nachvollziehen.




Ich habe es über. Es ist zuviel. Die eigentliche Provokation liegt in meinen Augen darin darzustellen wie schlecht man sich fühlt wenn man es nicht bekommt. Die Unruhe, die Gedanken die nur noch um die Befriedigung kreisen.
Ich habe bis vor einem Jahr auch geraucht und für mich ist der Inbegriff der Sucht (speziell rauchen) der Langstrecken Flug. ich glaube ich würde versuchen Raucher nach Langstreckenflügen zu dokumentieren. Wie sie in nervös nach der erst besten Gelegenheit suchen und sich dann in einem kleinen, stinkigen und total verqualmten Verlies eine Fluppe anstecken nur um danach immer noch nicht befriedigt zu sein. Ist wahrscheinlich mein Trauma, aber für mich eine der stärksten Empfindungen wenn ich ans rauchen denke.
Interessante Idee.

Gruß

Andreas
 
scorpio schrieb:
weder, noch ;)

ich denke, dein problem liegt daran, dass du die frage "was ist "sucht" nicht beantwortet hast. da würde ich zunächst mal ansetzen, bevor ich mich an die bildliche umsetzung mache ;)

Es scheint so, als ob Du halt andere Antworten hast als ich.

Mit dem Foto wollte ich meine Antwort ? ob nun nicht für alle richtig oder falsch ? visualisieren.

Wie könnte ich meine Darstellungsziele für meine Antwort besser fotografisch umsetzen? Denn auch eine falsche Antwort müsste doch visualisierbar sein.

Gruß

Andreas
 
Raventhird schrieb:
Mit Zigarette schwer umzusetzen.
Weshalb?

Ich wollte ja zunächst genau diese Sucht bei diesem Suchtmittel fotografisch umsetzen. Andere Süchte werden folgen. Diese Sucht habe ich per Selbstportrait dargestellt, da ich rauche. Für andere Suchtmittel werde ich mir davon Abhängige suche, um einen authentischen Zugang zum jeweiligen Abhängigkeitsverhältnis zu finden.

Ich würde einem weiblichen Model 20 Kippen in dem Mund stecken und ihr ein irres Lächeln mit Lippenstift aufs Gesicht malen und nen eigentlich ernsten Blick verordnen oder sowas und dann Portrait davon (vielleicht mit Fokus auf den Spitzen der Zigaretten; wehe du klaust das ;), das gefällt mir beim Schreiben jetzt selber ganz gut...)... das Ganze dann in sw und ziemlich dunkel oder so...
Mich würde Deine Umsetzung interessieren. Mach es doch, und stell es bitte hier ein.

Zigaretten kann man einfach viel zu wenig mit "Sucht" assozieren... zumindest meiner (Raucher-)Meinung nach :D.
Es ist nichts besonderes, wenn Süchtige ihre Abhängigkeit ignorieren oder beschönigen.;)

Gruß

Andreas
 
Für mich sieht die Darstellung eher wie "Schaut mal was ich kann...." aus. Da Werbung erst einmal Freiheit, Erfolg und Sexappeeal suggeriert, wird keiner das etwas angeknackste Äußere des Fotografierten mit den Zigaretten in Verbindung bringen. Da müsstest du erst Verbindung "Rauchen <> Sucht <> sozialer Abstieg" herstellen.
 
Deine Schönheit schrieb:
Es scheint so, als ob Du halt andere Antworten hast als ich.
sorry, aber "sucht" ist klar definiert. da gibt's keine anderen antworten.
was du hier darstellst, ist vielleicht "maßlosigkeit", aber mit sucht hat das nichts zu tun.
sucht ist ein unabweisbares verhaltensmuster. die auswirkungen einer sucht zeigen sich aber weniger in maßlosigkeit dem suchtmittel gegenüber (das sogar recht selten ;)), als viel mehr in den vielfältigen und zum teil fatalen folgen und erst recht bei entzug des suchtmittels.
das hast du ja zum teil sehr richtig in deinen darstellungszielen formuliert. diese ziele kannst du aber nun mal nicht mit einer profanen anhäufung des suchtmittels visualisieren, weil die sucht als solche viel mehr beinhaltet. schau doch mal bitte selbst, welche deiner darstellungsziele im bild tatsächlich umgesetzt sind.
 
scorpio schrieb:
sorry, aber "sucht" ist klar definiert. da gibt's keine anderen antworten.
Sind alle Fragen schon umfassend und richtig beantwortet? Ich glaube ich bin nicht der einzige Mensch, der dies nicht so sieht. Deshalb suche ich nach neuen und/oder veränderten Antwortmöglichkeiten.

was du hier darstellst, ist vielleicht "maßlosigkeit", aber mit sucht hat das nichts zu tun.
sucht ist ein unabweisbares verhaltensmuster. die auswirkungen einer sucht zeigen sich aber weniger in maßlosigkeit dem suchtmittel gegenüber (das sogar recht selten ;)), als viel mehr in den vielfältigen und zum teil fatalen folgen und erst recht bei entzug des suchtmittels. .
Wie erklärst Du Dir dann, dass zumindest einige Süchtige die Dosis oder/und die Häufigkeit des Konsums erhöhen? Ich denke, wer ein Rauschmittel maßvoll konsumieren kann, wozu auch lange Zeiten der Abstinenz gehören, ist nicht süchtig.

das hast du ja zum teil sehr richtig in deinen darstellungszielen formuliert. diese ziele kannst du aber nun mal nicht mit einer profanen anhäufung des suchtmittels visualisieren, weil die sucht als solche viel mehr beinhaltet. schau doch mal bitte selbst, welche deiner darstellungsziele im bild tatsächlich umgesetzt sind.

Ich persönlich sehe alle, dass ist zwangsläufig so, da ich ja das Foto unter diesen Voraussetzungen gestellt habe.

Es würde mir sehr helfen, wenn ich Tipps bekommen würde, was ihr von den Darstellungszielen nicht sehen könnt und wie ihr all diese Ziele in einem Foto darstellen würdet.

Gruß

Andreas
 
carlchen schrieb:
Für mich sieht die Darstellung eher wie "Schaut mal was ich kann...." aus. Da Werbung erst einmal Freiheit, Erfolg und Sexappeeal suggeriert, wird keiner das etwas angeknackste Äußere des Fotografierten mit den Zigaretten in Verbindung bringen. Da müsstest du erst Verbindung "Rauchen <> Sucht <> sozialer Abstieg" herstellen.

Zum Erkennen gehört immer auch ein genaues Hinschauen.

Geh doch einfach mal mit einigen Freunden mit unterschiedlichen Interessensgebieten zu einer Kunstausstellung. Schaut euch getrennt ein Werk an. Macht euch Gedanken und vergleicht dann anschließend eure Interpretationen. Wahrscheinlich werdet ihr ein großes Spektrum an Interpretationen haben. Auch gewisse Details werden von einigen möglicherweise nicht einmal wahrgenommen worden sein. Interessant wäre es noch in diesen Versuch den Künstler einzubeziehen.

Am Schluss werdet ihr kaum einer Meinung sein. Der Eine wird es mögen, der Andere nicht. Dem einen sagt es dies dem Anderen jenes. So ist Kunst. Es geht dabei nicht um eine einzige Interpretation und auch nicht darum, dass es allen gefällt oder alle interessiert.

Gruß

Andreas
 
@ carlchen

Mich irritierte an Deiner Antwort nur:

carlchen schrieb:
? wird keiner das etwas angeknackste Äußere des Fotografierten mit den Zigaretten in Verbindung bringen.

Und zwar die Verwendung des Wortes ?keiner?.

Danke für Deine Info

Gruß

Andreas
 
Da hast du recht. das war vielleicht ein bisschen allgemein. Dennoch denke ich das gerade das angesprochene Publikum da das Problem hat dein Bild als die Provokation zu verstehen die du ausdrücken wolltest und wenn ich richtig verstanden habe war genau das deine Frage.
 
Deine Schönheit schrieb:
Ich denke, wer ein Rauschmittel maßvoll konsumieren kann, wozu auch lange Zeiten der Abstinenz gehören, ist nicht süchtig.
das ist allerdings so nicht richtig, wie dir jeder suchtmediziner gerne erklären wird. ;)

aber was anderes, was mir doch bei dir auffällt:
du stellst fragen und wenn dann antworten kommen, gehst du diese an, in der art, dass sie nicht auf deiner linie und deiner intension liegen. nun gut, jeder sieht vielleicht ein wenig anders. aber wenn dir die antworten nicht genehm sind, warum fragst du dann?

um deine frage zu beantworten, was von deinen darstellungszielen im bild nicht umgesetzt ist: alles. für mich ist von den zielen gar nichts visualisiert worden.
 
Sucht kommt von suchen. Jeder "sucht" sein Glück anders zu finden. Leider halt viele in einer Sucht. Das kann auch Schokolade sein.
 
scorpio schrieb:
du stellst fragen und wenn dann antworten kommen, gehst du diese an, in der art, dass sie nicht auf deiner linie und deiner intension liegen. nun gut, jeder sieht vielleicht ein wenig anders. aber wenn dir die antworten nicht genehm sind, warum fragst du dann?

So wirt das auf Dich? Ich suche zu Thesen die Antithesen. Da wo ich vermute, dass meine Äußerungen missverstanden werden gebe ich weitere Erklärungen dazu ab. Ich fordere Begründungen. Das verstehe ich im Übrigen unter Diskussion.

um deine frage zu beantworten, was von deinen darstellungszielen im bild nicht umgesetzt ist: alles. für mich ist von den zielen gar nichts visualisiert worden.

Wie würdest Du es umsetzen?


Gruß

Andreas
 
Deine Schönheit schrieb:
Wie würdest Du es umsetzen?
wer will das bild machen? du oder ich? :D

mal im ernst: ein sehr schwieriges unterfangen. gerade bei der nikotinsucht imho nicht wirklich einfach. ich müsste mich sicherlich damit intensiver beschäftigen, um darauf eine antwort zu geben.
nur: um zu erkennen, dass jemand beim singen einen ton nicht trifft, muss man nicht unbedingt selbst gut singen können ;)

wie schon geschrieben: von den zielen, die du dir gesetzt hast, ist im bild nichts zu sehen. von daher: ziemlich schiefe töne ;)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten