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Erfahrungen mit Sigma 300-800 5.6 ??

papagei2000

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Themenersteller
Hallo,

da mir das AF-S 200-400 VR an FX doch ein wenig zu kurz für die Naturfotografie ist, überlege ich dieses schweren Herzens zu verkaufen und mir
entweder ein gebrauchtes AF-S 600 4.0 oder ein neues Sigma 300-800 5.6
zu holen. Das 600er ist von der Bildqualität her ja über jeden Zweifel erhaben, über das Sigma findet man aber so gut wie gar nichts in den
Foren und ein Händler bei dem man es evtl. testen könnte ist mir auch
noch nicht untergekommen.

Gibt es hier vielleicht jemanden der Erfahrungen damit hat und mir
vielleicht sogar Bilder zur Verfügung stellen könnte.

Gruß
Sven
 
Hallo Sven,

Bei Nikonians gibt es ein paar Diskussionen über das 300-800,
sowie 300-800 versus 200-400. (Suchfunktion).

Hier gibt es Bilder zu sehen:

http://www.birdfocus.nl/

Sonst geht es mir ähnlich.
Hast Du Erfahrungen mit TC's gemacht?

Für Kleingetier ist mir das 200-400 auch etwas zu kurz.
Daher habe ich oft den TC17 verwendet und dabei sehr gemischte Erfahrungen gesammelt.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=403358

Ich würde mit neben dem 200-400 eine weitere große Linse wünschen.
Das 500/4.0 ist von den Abmessungen nicht weit vom 200-400 weg.
Bringt aber zu wenig Brennweitenvorteil.
Das 600er und das 300-800 sind dann nochmal in einer anderen
Abmessungs- und Gewichtsklasse.
Vom Finanziellen mal ganz abgesehen, sie woll man mit zwei dieser
Linsen in den Flieger kommen ...
... daher bleibe ich beim 200-400 und versuche das Beste aus
der Situation zu machen (z.B. mit TC14).

Gruss Bernd
 
@Holger
Danke für den Link, ausser das die das gute Stück vorrätig haben, ist das ja auch ein Hammer Preis !!


@Bernd
Nen, TC-17EII hab ich auch, aber irgendwie kann ich mich mit Konverterlösungen nicht anfreunden, ich meine das die Ergebnisse immer
unberechenbar sind. Am 200-400er hab ich allerdings noch nie einen Konverter
dran gehabt, mit dem TC-17 wäre das ja eine Anfangsblende von 6,3, dat ist mir zu Dunkel :rolleyes: Aber testen könnte ich es ja nochmal, bevor ich meine
bisherige Lieblingslinse verkaufe.

Gibts denn keinen deutschsprachigen Menschen, der mal über ein paar Erfahrungen berichten kann ??

Gruß
Sven
 
@Holger
Konverterlösungen nicht anfreunden, ich meine das die Ergebnisse immer
unberechenbar sind. Am 200-400er hab ich allerdings noch nie einen Konverter
dran gehabt, mit dem TC-17 wäre das ja eine Anfangsblende von 6,3, dat ist mir zu Dunkel :rolleyes: Aber testen könnte ich es ja nochmal, bevor ich meine
bisherige Lieblingslinse verkaufe.

Das "unberechenbar" trifft die Sache schon ganz gut.
Insbesondere das Scharfstellen bei 680 mm scheint nikonisches Roulette zu sein.
Auch das Bokeh kann manchmal etwas seltsam aussehen.
Die Anfangsblende von 6,7 liegt ausserhalb der Spezifikation von Nikon.
Damit habe ich auch kein Recht zu Jammern, wenn der AF nicht exakt trifft.
Ich möchte aber auch einen Fehler hinter der Kamera nicht ausschließen. :o
Ich habe nur einen Sigma 1,4 TC. Dieser scheint besser mit dem 200-400 zu harmonieren. Ich werde für meine nächste Afrikareise auf jeden Fall
den TC14EII besorgen.

Bevor Du das 200-400 verkaufst, solltest Du es zumindest mit den TC14 ausprobieren. Der kompensiert die Brennweitenerlust von der D300.
Was Du an Lichtstärke verlierst, kann die D700 durch höhere ISO-Werte ausgleichen.
Unterm Strich ist die Physik irgendwie immer die Gleiche. :rolleyes:

Ich würde mich freuen, wenn Du ein paar Testbilder
der Kombination D700 und 200-400 einstellen könntest.

Wenn es Dir hilft:
Mir sind keine negativen (englischsprachigen) Postings zum Sigma 300-800 bekannt.
Einige englische Naturfotografen ("Birders") sind begeistert.
Ich habe so ein Teil noch nicht in die Finger gekriegt.
Also nur "Hörensagen". :o

Viele Grüße
Bernd
 
Ich kenne leider auch keinen persönlich der sich getraut hat das Sigma zu kaufen.
Als ich damals auf der Suche nach Informationen zum 600/4 war, bin ich immer mal wieder auf Hinweise getroffen und die die so eine Teil hatten berichteten immer recht begeistert.

Hier ein paar Links:

Disskussion im NikonCafe im Vergleich zum 600/4
NikonCafe Beicht zum Sigma
Bilder bei Pbase

Eventuell im Nikon FF mal suchen: Klick. Ich meine mich zu erinnern, dass es dort auch einen Besitzer gab.

Für mich war das Sigma keine Alternative zum 600/4. Auch wenn das 600er ebenfalls ein Brocken ist, so sind die Abmessung des Sigmas noch einmal gewaltiger. Ich kenne auch keinen einzigen Rucksack der für das Sigma passen würde.
 
Aber testen könnte ich es ja nochmal, bevor ich

Bedenken sollte man noch, dass man sich in der Mobilität mit dem Objektiv stark einschränkt. Ich hätte mir kein 600er geholt, wenn ich nicht noch gleichzeitig das 300/2.8er hätte.
Mit so einem schweren Objektiv kannst Du Flugreisen komplett vergessen und von Wanderungen wollen wir gar nicht sprechen. Letztendlich brauchst Du ja auch ein passendes Stativ und einen Neiger, welches noch einmal zusätzlich 1000-2000 Euro kostet (vom Gewicht ganz zu schweigen).

Der Drang nach Brennweite ist verständlich,wenn man Naturfotografie in Deutschland betreibt, aber die Nebenwirkungen darf man auch nicht vergessen :)
 
Hallo papagei,

der User und Naturfotograf w.d.p verwendet das Sigma 300-800 an seinen Canons und ist anscheinend davon begeistert. Kannst dich ja mit ihm in Verbindung setzen.

SG Frank
 
Foren und ein Händler bei dem man es evtl. testen könnte ist mir auch
noch nicht untergekommen.

Sigma selber hat auch einen Leihservice Klick hier.
Das Objektiv ist mit 400 Euro pro Woche nicht ganz preiswert, aber immer noch besser als ein Fehlkauf.
Wenn es Dir nur ums Handling geht, kannst Du es auch beim schon verlinktem holländischem Händler Testen. Die sind da sehr kooperativ und Du kannst da auch einige Testaufnahmen machen, was allerdings nicht einen mehrtägigen Test ersetzt.
 
Ich kram mal diesen uralten thread nach oben.

Hat jemand mit diesem Objektiv Erfahrung und/oder eventuell mal einen Test gemacht? Würde gern mal eine Einschätzung erhalten, da ich es kurz testen konnte und völlig enttäuscht davon bin.

Gerne Austausch per PN...


Gruß Ralf.
 
Persönliche Erfahrungen habe ich nicht mit dem Sigma 300-800. Aber im Herbst treffe ich immer wieder Fotografen mit Nikon und Canon, die damit die Hirschbrunft über große Entfernungen fotografieren. Ein Canonist sogar an der EOS 7D, einer Cropkamera. Sind alle sehr zufrieden damit.
 
Christian Lübke zeigt viele Vogelaufnahmen auf seiner Website, von denen einige mit dem Sigma 300-800 angefertigt wurden, z.B. diese: http://www.augenblicke-eingefangen.de/gallery/details.php?image_id=800#top. Wenn Du mit der Maus in die Mitte in der Nähe des unteren Bildrands gehtst, erscheint ein "i", nach einem Klick werden Infos angezeigt. Bei manchen Fotos ist auch das Objektiv angegeben.

Vielen Dank für den Hinweis. Dann werde ich den Christian Lübke mal kontaktieren. Obwohl ich eigentlich schon mit dem Teil abgeschlossen habe. Die Flexibilität des Zoombereichs ist zwar absolut einzigartig, aber überlege dann doch lieber auf 400/f2.8 oder 600/f4 zu setzen. Das Zoom hätte gut ins Portfolio zum 500/f4.5 gepasst. Nun ja, man kann ja nicht alles haben.
 
Die Flexibilität eines Tele-Zooms in der Wildlifefotografie wird meiner Meinung total überschätzt. Mit einem 300-800er fotografiert man ja sehr gezielt und sucht sich in der Regel seinen Standpunkt aus (Tarnzelt, Auto). Falls dann doch einmal "zu viel" Brennweite bei einem 500er oder 600er vorhanden ist, kann man immer noch einen Bildanschnitt vom Tier machen, was nebenbei erwähnt, wenn es gut gemacht ist, oft sehr wirkungsvoll ist!

Bei dem Sigma würde ich mir eher Gedanken machen, ob mich die Naheinstellungsgrenze, Lichtstärke, Länge des Objektives und der fehlende Stabilisator zu sehr beschränkt!
 
Die Flexibilität eines Tele-Zooms in der Wildlifefotografie wird meiner Meinung total überschätzt. Mit einem 300-800er fotografiert man ja sehr gezielt und sucht sich in der Regel seinen Standpunkt aus (Tarnzelt, Auto). Falls dann doch einmal "zu viel" Brennweite bei einem 500er oder 600er vorhanden ist, kann man immer noch einen Bildanschnitt vom Tier machen, was nebenbei erwähnt, wenn es gut gemacht ist, oft sehr wirkungsvoll ist!

Bei dem Sigma würde ich mir eher Gedanken machen, ob mich die Naheinstellungsgrenze, Lichtstärke, Länge des Objektives und der fehlende Stabilisator zu sehr beschränkt!

Die Größe ist akzeptabel (hatte es ja hier getestet), Stabilisator wäre auch nicht so das Problem und lichtstark mit 5.6 durchgängig ist es ja nicht so schlecht.

Bei der Naheinstellung hast Du wohl Recht. Wenn die Qualität stimmen würde wäre es eine gute Alternative. Hatte auch schon mal nach der Festbrennweite 800/5.6 geschaut, aber letztendlich denke ich mal, daß ich mit einem Nikkor wohl besser bedient bin. Ich denke mal, da ist die Qualität der Aufnahmen wohl besser. Insofern (wie schon oben gesagt), habe ich mich eigentlich schon innerlich von dem Sigma verabschiedet.

Beim Nikkor 600 kommt man mit 1.4 Teleconverter ja auch auf ähnliche Brennweite bei gleicher Lichtstärke. Allerdings ist der Preis - verglichen mit dem Sigma - auch wesentlich höher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für den Hinweis. Dann werde ich den Christian Lübke mal kontaktieren. Obwohl ich eigentlich schon mit dem Teil abgeschlossen habe. Die Flexibilität des Zoombereichs ist zwar absolut einzigartig, aber überlege dann doch lieber auf 400/f2.8 oder 600/f4 zu setzen. Das Zoom hätte gut ins Portfolio zum 500/f4.5 gepasst. Nun ja, man kann ja nicht alles haben.

Gern geschehen. Vergleiche auch einmal das Bokeh. Das vom 600/4 ist traumhaft.
 
Die Größe ist akzeptabel (hatte es ja hier getestet), Stabilisator wäre auch nicht so das Problem und lichtstark mit 5.6 durchgängig ist es ja nicht so schlecht...

Den Stabi möchte ich bei solchen Brennweiten nicht mehr missen. Bei der Blende kommt es ein wenig auf das Motiv an. Bei einem Vogel an der Naheinstellgrenze bietet eine Blende 4 häufig zu wenig Schärfentiefe und da wäre eine Anfangsblende von 5.6 völlig in Ordnung. Bei einem Reh im Morgengrauen ist die Blende 4 allerdings sehr wertvoll und entscheidet häufig darüber, ob man ein Bild noch mit ISO1600 oder schon mit ISO3200 (bei Blende 5.6) machen muss und wenn Du dann keine Stabilisierung hast, ist der Spielraum noch geringer.
Das 600er ist in jeden Fall voll offenblendtauglich und die Bildqualität verbessert sich nur imaginär beim Abblenden.
 
Also ich beschreibe jetzt mal kurz meine persönlichen Erfahrungen:
Das wichtigste bei dem Objektiv ist, das man einen stabilen Unterbau hat.
Richtig stabil. Sonst braucht man Zeiten die selbst bei strahlenden Sonnenschein hohe Isos erfordern.
Bildqualität ist gut, wird aber wohl nicht an die Qualität einer FB rankommen, ich kann später Bilder in Originalgröße oder RAWs posten.
 
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