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Mittelfristige Planung A-Mount

Liontamer

Themenersteller
Hallo zusammen. Meine Ausrüstung dürfe ja bekannt sein.
A65, 18-135, 55-300, 50 1.8.
Stativ, variabler ND-Filter, Polfilter.
Motive: Landschaft, Reise, ab und zu Porträts (wird bald mehr) für Privat, Sport weniger, Fotos von privaten Feiern ab und zu. Demnächst Nachwuchs bei uns. Möchte ich natürlich auch gerne festhalten.
Ich bin mit meiner Ausrüstung an sich zufrieden. Nur wollte ich mir z.B. auch einen Blitz zulegen. Dabei ist mir wieder eingefallen, dass die a65 ja "glücklicherweise" noch den alten Blitzschuh hat. Also wäre ein Adapter fällig, der knapp 40 € kostet. Schon ärgerlich, aber verkraftbar.
Jetzt kommen bei mir Überlegungen, ob ich für die a65 überhaupt noch etwas spezifisches kaufen soll/kann.
Alternativen wären für mich daher die A68 oder A77II. Vorteil: Blitzschuh genormt, etwas neuerer AF, kann meine Objektive weiter nutzen.
Alternativ habe ich immer wieder die a6000 im Fokus. Adapter möchte ich aber nicht nutzen. Hätte zur Folge, dass ich neue Objektive bräuchte.
Also ich habe keine Bedenken auch in 2 oder drei Jahren mit meiner Kamera noch Fotos zu machen. Ich weiß nur nicht in wie weit sich weitere Investitionen in A-Mount noch lohnen.
Auf der anderen Seite könnte ich mir vorstellen, dass ich mit A-Mount den noch etwas besseren AF habe/behalte. Nach wie vor gibt es gute Objektive für das System und das Preis/Leistungsverhältnis finde ich besser als bei E-Mount.
Was würden ihr mir raten?
 
Ich weiß nur nicht in wie weit sich weitere Investitionen in A-Mount noch lohnen.

Das wissen wir auch nicht. Ich behalte meine E-Mount vorbelastetet Meinung aber lieber für mich :ugly:.
Wenn du ein Multi Interface Blitzgerät kaufst und das per Adapter an deine A65 anschliesst, ist ja nichts verloren wenn du mal auf E-Mount umsteigst.

Auf der anderen Seite könnte ich mir vorstellen, dass ich mit A-Mount den noch etwas besseren AF habe/behalte.

Das stellst du dir nur so lange vor, bis du eine aktuelle Alpha 6300 oder 6500 getestet hast.
 
Wegen des Blitzes allein würde ich mir keine größeren Gedanken machen.
Blitze für den Minolta-Schuh bekommst du mittlerweile nachgeworfen, z.B. einen 44er Metz für 50€ aktuell im Biete-Forum.

Und wenn du für Portraits auf speziellere Objektive mit größeren Blenden und AF gehen willst, dann kommst du im A-Mount deutlich günstiger weg als im E-Mount.

Also spräche derzeit eigentlich nichts für einen größeren Wechsel.

E-Mount-Kameras sind mittlerweile bei genug Licht im AF auf Augenhöhe, schneller wirds mit den neusten, oben genannten Modellen.
Objektive sind auch noch recht teuer, Fremdanbieter kommen erst langsam (Samyang, Sigma) mit AF-Objektiven.

Mein Rat wäre daher: A-Mount ev. ein neueres Gehäuse, falls der Wunsch besteht. Ansonsten sehr günstig die Ausrüstung verfeinern (Blitz, Portraitobjektiv) und abwarten.
Ev. bei günstiger Gelegenheit eine A6000 als Reisekamera zusätzlich (so fahre ich auch derzeit).
 
Mein Rat wäre daher: A-Mount ev. ein neueres Gehäuse, falls der Wunsch besteht.

Da mag ich zustimmen. Zumal besonders die A68, trotz der künstlichen Beschränkungen, ein nahezu unglaubliches Preis-/Leistungsverhältnis hat -> teilweise unter 400€ im Kit.
Dazu kommen tolle und preiswerte Objektive im A-Mount, sofern der Wunsch aufkommen sollte, z.B. das 16-50/2.8

Beim Blitz würde ich lieber nach einem nativen Anschluss ohne Adapter gucken, der (mein?) Adapter macht das ganze etwas wackeliger, aber auch die gibt es ja für kleines Geld.

Bei viel Licht hat der AF der A6300/6500 vielleicht sogar einen Vorteil, bei wenig Licht kommt er an die A68/77ii aber nach wie vor nicht ran.

Mir persönlich war meine Nex 6 schon zu klein, obwohl es eine tolle Kamera war, die Ergonomie war für meine großen Hände grausig. (Aber auf meine Nex 3n mit dem kleinen 16-50 als Hosentaschenkamera mag ich auch nicht verzichten ;) )
 
Im Prinzip wäre es für mich im Moment zu aufwändig mit E-Mount anzufangen.

Ob ich mir einen Minoltablitz zulegen sollte, weis ich auch nicht so genau. Kameraperipherie (Blitze, Stative etc.) würde ich gerne zukunftssicherer bzw. universeller kaufen. Nehmen wir an, ich hole mir einen Minolta passenden Blitze und will in ein paar Jahren umsteigen. Spätestens dann brauche ich ja einen Adapter oder einen neuen Blitz. Trotzdem ist der Tipp nicht schlecht Reisbrei.

Die Ergonomie einer A68, 65 oder 77II finde ich auch besser.

Als Reisekamera ist die A6000 fast zu vielseitig. Vielleicht später mal.

Mit A-Mount habe ich außerdem einen Riesenpool an Minoltaglas.
 
Ich bin nach knapp drei Jahren mit der A65 bewusst auf die A77 II umgestiegen.
Die A99 wäre mir (egel ob 1 oder 2) zu teuer, die A6X00 oder A7er zu unhandlich gewesen. Bei der 65 fehlte mir das zweite Rad, um z.B. Belichtung und Blende gleichzeitig zu händeln und ihr Autofokus war (für heutige Verhältnisse) zu langsam. Die A77 II ist ein Handschmeichler und besitzt einen rasend schnellen Autofokus. Meinen Metz A52 Blitz nutze ich per Adapter weiter.
Daher würde ich ein neues A 77 II Gehäuse nehmen und die Objektive weiter nutzen.
 
Ist der Autofokus von A68 und 77II wirklich soviel besser? Ist mir noch gar nicht so aufgefallen.
Ich habe noch mal ein wenig gelesen. Ein Yongnuo mit Adapter ist immer noch günstiger als ein Sony Blitz. Vielleicht doch ein gangbarer Weg.
 
Oh ja, viel schneller, viel genauer, viel mehr Punkte - gar kein Vergleich mehr zur alten Generation.
Allerdings auch komplex in der Einstellung, Sony hat eine eigene Anleitung für den AF.

Ergänzung zum Blitz:
Ich habe aus "alten 77er Zeiten" noch einen Sony HVL36 mit dem alten Schuh, der hat damals gebraucht schon quasi nichts gekostet, jetzt würde ich dafür noch weniger bekommen, der Grund weshalb ich mir beim seltenen blitzen die Adapterlösung antue, für den gelegentlichen Einsatz ist der für mich absolut ausreichend.
Was spricht denn für Dich dagegen, jetzt so eine günstige Variante zu nehmen und im Falle eines (Kamera-) Wechsels eben wieder auf den Markt zu schmeißen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein manueller Blitz?
Hast du dir schon mal die Godox Blitze angeschaut?

hab ich, sind bei voller leistung mit absoluter vorsicht zu genießen, streulichtklappe unten und zack verfärbt sich der blitz, bei verwendung von farbfolien auch schon bei halber leistung. werden also sauheiss wenn man 2-3 x hintereinander blitzt
 
Naja. Wegen des Blitzes:
Motivation ist, dass ich auch mehr Menschen fotografieren möchte. Dafür braucht man ja nicht zwangsläufig einen Blitz, aber die Möglichkeit mit dem Blitz zu spielen, um das Licht bewusster zu setzen reizt mich natürlich.
Der Yungnuo 560 MIII wurde bei youtube empfohlen. Die Bedienung schien mir einleuchtend.

Welche Vorteile habe ich denn, wenn zum Beispiel den Sony HVL36 nehme?
Der wäre gebraucht im Moment fast genauso "teuer" wie der Youngnou mit Adapter.

Ein paar Dinge stören mich bei der a65 schon.:rolleyes: Zum Beispiel das Displayscharnier unten. Stört beim Einsatz auf dem Stativ manchmal sehr. Und damals mochte ich, dass sie kompakter als die a77 war. Jetzt hängt mein kleiner Finger immer halb in der Luft, weil der Griff doch ein bisschen kurz ist. Ich würde nur keinen kleineren Sucher haben wollen.:ugly:
Nur sind das keine K.O. Kriterien. Im Prinzip stellt sich die Frage nach einem neuen Gehäuse nur mittelfristig. Also frühestens Ende des Jahres. Verlockend wäre es schon. Zumal ich meine Linsen behalten kann.
 
Mit dem Sony Blitz hast du swiw TTL (through the lens) Belichtungssteuerung,
das wäre ein Aspekt der für mich relevant wäre
 
Welche Vorteile habe ich denn, wenn zum Beispiel den Sony HVL36 nehme?
Der wäre gebraucht im Moment fast genauso "teuer" wie der Youngnou mit Adapter.

Zunächst würde ich nicht den HVL36 nehmen, sondern den baugleichen Minolta 3600HSD, der sollte für 40-50€ zu kriegen sein.
Allerdings ist genau das Modell eher weniger zu empfehlen, weil es nicht seitlich schwenkbar ist und auch noch relativ wenig Leistung hat. Beides ist für die Personenfotografie, wo man öfter hochkant indirekt und/oder mit Bouncern blitzt, doch recht wichtig.

Die Vorteile eines Systemblitzes - ob nun von Minolta/Sony, Metz oder auch Sigma, sind hauptsächlich die TTL-Steuerung und die drahtlose Auslösung über den Kamerablitz.
Ein Yongnuo muss immer von Hand in der Leistung eingestellt werden und zum Fernauslösen braucht es einen Funksender. Allerdings muss man sagen, dass die Funklösung funktionssicherer ist.
 
Ich habe für den HVL36AM in 2013 noch deutlich unter 40€ bezahlt (vermutlich 31€ + Versand), mittlerweile laufen sie in der Bucht zwischen gut 40 und 60€ aus, zwar auch mal mehr, aber dafür bekommt man ihn, gerade nachgeguckt.
Das entspricht mit nur kleinen Abweichungen dem Minolta-Vorgänger.

Aktuell ist einer für einen dreistelligen Betrag online, das ist natürlich zu viel, denn er ist natürlich nicht schwenkbar und die Leistung ist natürlich überschaubar (auch wenn sie mir vollkommen ausreicht, gerade fernausgelöst und entsprechend platziert, zudem nutze ich Blitze primär zur Aufhellung in Gegenlichtsituationen)

Ich habe ihn aufgeführt, da er mMn als "erster Blitz" ausreichend ist, den alten Schuh hat und bei einem ggf. anstehenden Kamerawechsel schmerzfrei wieder abgegeben werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze den Minolta 3600 auf meiner Minolta D7,
und habe mit TTL-Messung immer recht gute Ergebnisse hinbekommen.

Bei Personenfotographie würde ich ggf. aber zu einem
"entfesselten" Blitz tendieren :)
 
Hallo
ich habe erst vor einem halben jahr angefangen zu fotografieren,
bin noch azubi.
ich persönilch finde das system gut weil der markt mit gebrachten objektiven
gut bestückt ist, ich habe mit den alten Minolta gute erfahrungen gemacht
und benutze sie lieber als die sony, die sony habe ich verkauft oder meiner zukünftigen exfrau geschenkt

ich habe im einsatz

Sony 57

minolta 50mm 1.7
konica minolta 17-35 2.8-4
minolta 35-105 3.5-4.5
sigma135-400 4.5-5.6
tamron 18-200 3.5-6.3

ich persönlich finde es nicht schlimm das nix mehr neues nach kommt
ich glaube das es gibt was man braucht
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das letzte neue (!) Objektiv für a-Mount von Sony ist von 2012. Seitdem gab es ein paar wenige Updates mit Wetterschutz um die Preise nach oben zu bringen und sonst nichts.
 
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