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Tipps zu Hochzeitsfotos?

Kenny1408

Themenersteller
Nun ist es soweit.. ich wurde das erste mal gefragt bei einer wichtigen Veranstaltung mein Können unter Beweis zu stellen. Da ich auf dem Gebiet Hochzeitsfotografie total neu bin, würde ich gerne mal ein paar Erfahrungsberichte von euch hören. Tips und Tricks - immer her damit ;)

Meine Ausrüstung könnt ihr in meiner Signatur nachlesen.

Da die Hochzeit noch in weiter ferne liegt, ich mich aber ungerne zu spät informiere, würde ich gerne Wissen welche Objektive ihr am ehesten genutzt habt während einer Hochzeit.

Da mir die Lichtsituation in der Kirche oder in den restlichen Räumlichkeiten gänzlich unbekannt ist würde ich einfach mal meinen Objektivpark so einsetzen:

Canon 70-200 f4L für die Portraitaufnahmen
Canon 60mm f2.8 macro für die Nahaufnahmen (z.B.: Ringe etc.)
Sigma 30mm f1.4 für die etwas "weiteren" Bilder
Alles natürlich mit dem 430EX II im Anschlag, falls es doch mal zu dunkel wird.

Bei dem 17-85mm bin ich etwas unschlüssig.. Die Lichtstärke hat mich schon oft im Stich gelassen und plane auch schon es evtl. auszutauschen gegen ein höherwertiges Objektiv der L-Klasse von Canon. (z.B.: 24-70 f2.8)

Mir ist klar dass diese Aufgabe nicht leicht zu meistern ist, aber ich habe noch etwas Zeit und kann entsprechend darauf hinarbeiten.. Diejenigen die bei mir die Bilder "bestellt" haben, legen nicht solchen Wert darauf dass die Bilder wie von einem Profifotografen aussehen. Aber ich möchte mich auch nicht vor ihnen "entblössen" wenn ich mit so einer "TOP"- Ausrüstung nur Müll produziere :ugly:

Was meint ihr?

P.S.: Für Studioausrüstung ala Blitzanalgen etc. habe ich leider kein Geld, es würde vorerst nur für ein neues Objektiv reichen ;)
 
AW: Tips zu Hochzeitsfotos?

....Diejenigen die bei mir die Bilder "bestellt" haben, legen nicht solchen Wert darauf dass die Bilder wie von einem Profifotografen aussehen...

Bööööp !!FAIL!!

Das sagen sie aber meinen sie das auch?! Meistens sagen das die Leute die einen Bekannten als Fotografen einsetzen anstatt einen Profi zu beauftragen.
Oft sie die Erwartung aber doch höher als das was sie sagen und es gibt nachher Mord und Totschlag.

Gute Vorbereitung ist alles, außerdem musst du deine Ausrüstung zu 100% unter Kontrolle haben um nicht den kleinsten aber vllt wichtigsten Moment zu verpassen nur, weil du z.B. das Auge vom Sucher nehmen musstest um die Blende zu verstellen.
Es ist wichtig das du vorher alles abcheckst. Es ist z.B. von Vorteil, wenn du einen Tag vor der Hochzeit, zur Zeit der Hochzeit dort vorbei schaust um zu gucken wie die Lichtverhältnisse am nächsten Tag sein werden. Es ist ebenfalls von Vorteil schon mal eine Location für die Hochzeitsfotos zu suchen. Checke ebenfalls deine Ausrüstung vor der Hochzeit gründlichst und gehe nochmal alle Einstellung durch.

Ansonsten meine Meinung, wenn du keinen Plan hast. Lass die Finger davon!! Das gibt am Ende nur Ärger.

Edit: Das heißt ja nicht, dass du die Hochzeit nicht fotografieren sollst. Du kannst ja einem Profi den Vortritt lassen und nebenher fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Tips zu Hochzeitsfotos?

.. Diejenigen die bei mir die Bilder "bestellt" haben, legen nicht solchen Wert darauf dass die Bilder wie von einem Profifotografen aussehen.

Sie haben gelogen :evil: ...und sie werden DEINE Bilder jedem zeigen, Freunden, Familie, Nachbarn....ALLEN :evil: und das sollte ein riesen Ansporn für dich sein gute, sehr gute Bilder abzuliefern ;) oder jetzt noch die Chance nutzen abzusagen.

Wichtig wäre in meinen Augen eine Zweitkamera...was machst du wenn deine Kamera plötzlich einen Error nach dem anderen produziert...oder einen sonstigen Super-Gau erleidet?

Ansonsten kann ich dir nur raten...hier im Forum die Suchfunktion zu nutzen....du wirst dann zum Thema Hochzeitsfotografie bestimmt genug Lesestoff sowie Tipps finden ;)
 
AW: Tips zu Hochzeitsfotos?

Hallo

Du kanst ihnen auch anbieten, neben einem professionellen Fotogafen, der die Hochglanzbilder macht, den Ablauf usw. zu dokumentieren - so kannst Du Fotografieren + erste Hochzeitserfahrung sammeln, ohne gleich den Leistungsdruck zu haben (das habe ich früher so gemacht) - das Problem bei Hochzeiten ist, dass nix schiefgehen darf, Du hast meistens für jede Einstellungung nur eine Chance

Edit:
Was gerne "übersehen" wird: alle Verwandten zu Fotografieren, speziell natürlich die wichtigen, wie Brauteltern, sollten oft genug abgelichtet sein - im zweifelsfalle würde ich da jemanden Fragen, wer wozu gehört/ welchen Status hat


VG Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Tips zu Hochzeitsfotos?

Zeig ihnen Fotos von Menschen, die du gemacht hast. Wenn ihnen die gefallen, hast du gute Chancen, den Nerv des Brautpaars zu treffen. Oder vereinbart in der nächsten Zeit einen Termin für ein Paarshooting. Wenn die Ergebnisse gut sind, kannst du viel gelassener an die Hochzeitsfotos herangehen.

Zum Lesen & Ansehen gibt es hier im Forum Stoff ohne Ende.

Viel Spaß!
 
AW: Tips zu Hochzeitsfotos?

Bööööp !!FAIL!!

Das sagen sie aber meinen sie das auch?! Meistens sagen das die Leute die einen Bekannten als Fotografen einsetzen anstatt einen Profi zu beauftragen.
Oft sie die Erwartung aber doch höher als das was sie sagen und es gibt nachher Mord und Totschlag.

Genau das habe ich mir auch gedacht. Desswegen auch meine Angst :P Ich habe dem Paar noch lange nicht zugesagt, es war bis jetzt nur eine Überlegung.

Ich habe schonmal Bilder von ihnen gemacht und die hängen bereits bei denen in der Wohnung. Sie sagten die Bilder sehen super aus.

Die Option mit dem Profifotografen wird es wohl nicht geben. So einer kostet viel Geld und ich glaube nicht das sie sich den leisten wollen. Ich werde sie dazu mal fragen.

An ein Paarshooting habe ich bereits gedacht, das möchte ich auch in den kommenden Wochen mal machen.

Was den Umgang mit meiner Ausrüstung angeht: Ich bin durchaus fähig meine beiden Kameras blind zu steuern.

Ich danke euch schonmal für die Anregungen... Dass das eine grosse Herrausforderung aber gleichzeitig eine riesen Chance ist, werde ich dementsprechend an die Sache rangehen (oder auch nicht :ugly:)

Noch ist ja etwas Zeit :cool: (Bis Mai 2011)
 
AW: Tips zu Hochzeitsfotos?

Hallo

Wenn die Option mit dem Profi ausfällt, ist es evtl möglich nen 2ten Hobbyfotografen dazuzunehmen, dann ist die Last auch etwas verteilt - das ist auch vom Ablauf angenehm, weil deann mehrere perspektiven für eine Situation möglich sind.

VG Chris
 
AW: Tips zu Hochzeitsfotos?

Ich hab vor ein paar Wochen meine erste Hochzeit fotografiert wider allen Mahnungen und Ermahnungen und das es Profis und nur die es ja können.

Also, was soll ich sagen, die Bilder sowohl der zeremonielle Teil, als auch Gruppenfotos danach, beim Essen im Restaurant und bei der Feier am nächsten Tag sind fantastisch geworden (da hätte ein durchschnittlicher Profi auch nichts besseres abgeliefert, ich hab ja schon genug Hochzeitsbilder vom Profi gesehen). Der Ausschuss lag bei etwa 20%, es sind rund 250 gute Bilder entstanden (nicht nur technisch sondern vor allem inhaltlich).

Das Brautpaar war ähnlicher Meinung wie in Deinem Fall (wir brauchen ja keine Profibilder, aber wir wollen auch nicht die typischen Gästebilder mit abgeschnittenen Köpfen und roten Gesichtern)).

Ich bin danach, nachdem die Bilder allen gezeigt wurden, gleich für eine Hochzeit in 2011 gebucht worden. Ich hab sicher einige Jahre Erfahrung mit der Fotografie und auch kein allzu schlechtes Equipment und mich sicher auch viel mit dem Thema beschäftigt, gelesen und probiert, etliche tausend Bilder Im Fotostudio gemacht usw. Aber ich muss auch sagen, soooo hoch liegt die Messlatte zum durchschnittlichen Profi ganz und gar nicht (nur was die Ergebnisse angeht natürlich). Der Profi braucht einiges mehr (Auftreten, Kommunikation, unauffälliges Verhalten, usw), was Du im Freundeskreis aber eben nicht allzu sehr benötigst, zumindest bei mir war es so.

Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die wichtig sind:

- Sei Dir sicher beim Fotografieren bei schlechtem Licht. Das ist das A&O, dass Du bei Jedem Licht weißt, wie Du die Kamera einstellen musst (und auch schnell einstellen kanns), damit die Zeiten kurz genug und die Bilder nicht verwackelt sind und Du vor allem den Augenblick nicht verpasst!!

- Konzentrier Dich auf die Hochzeitsgesellschaft! Höre Dir nicht allzu konzentriert das Gerede von Standesbeamten und Pfarrer oder wem auch immer an, sondern such nach Motiven, vor allem natürlich beim Brautpaar und Trauzeugen, sowie den Eltern, Großeltern und Geschwistern ggf. Achte auf lächelnde und freundlich schauende Menschen. Wähle Ausschnitte leicht zu groß, damit Du hinterher ein wenig mehr Spielraum beim beschnitt hast. Mach lieber ein Foto bewusst als 20 auf die Schnelle.

- Vergiss Deine ganzen Linsen, zum Wechseln hast Du überhaupt keine Zeit, zumindest nicht an einee Location (dazwischen evtl, aber richte Dich darauf ein, dass es nicht so ist). Du brauchst eine lichtstarke Linse mit leichtem UWW so um die 20-30mm (am VF) bis 50-60mm (am VF). Ich hatte an beiden Tage nur die 5D2 mit dem 24-70 drauf, Blitz (580 EX, war immer drauf und bei jeder sinnvollen Gelegenheit an (meist indirekt)!) mit 3 Packs vollen Eneloops waren immer am Mann. Natürlich auch Ersatzakkus für Kamera, Ladegerät, Reinigungszeugs für die Objektive und so ein Zeugs.

- Hab eine Ersatzkamera dabei (bei mir die 40D und einen zweiten Blitz). Wenn Deine Kamera nicht mitspielt, gibt es gar keine Fotos, dann kannst Du einpacken.

- Mach nur RAWs, sei Dir darüber im klaren, wie man die mit EBV vernünftig entwickelt, ggf. entrauscht, usw usf. Prüfe jedes Bild mit der Lupe im Kameradisplay, oder sooft es geht. Mache nach Möglichkeit jedes Bild mehrfach. Achte besonders auf Gesichter aller Leute im Bild (ist schwierig). Ich hatte wirklich Glück, dass die Stimmung sehr lustig war und fast auf allen Bildern alle Leute gelacht oder gelächelt haben. Die Stimmung der Hochzeitsgesellschaft kam hier wahnsinnig gut rüber, weit besser als bei meiner Hochzeit, die ein Profi geknipst hat.

- Bei jeglichen zeremoniellen Teilen der Hochzeit halt Dich zurück, knips bewusst und halt nicht drauf wie blöde, renne nicht durch die Gegend sondern such dir 2-3 gute Standorte und wechsele zwischen denen höchstens 1-2 mal, wenn überhaupt. Kleide Dich den Hochzeitsgästen entsprechend neutral und unauffällig.

EDIT: Kleiner Nachtrag: Mach Dir kein komplexes Konzept und denke Dir nicht allzu viele Dinge aus, die Du alle umsetzen willst. Zumindest bei mir war es so, dass ich kaum Zeit hatte viel nachzudenken und zu planen, das musste alles ad hoc aus der Situation entstehen. Frag den Standesbeamten vorab, wo Du Dich hinstellen kannst bei der Trauung. Ich stand/saß den Großteil der Trauung rechts hinter der Standesbeamtin und hatte freien Blick auf das Brautpaar und die Gäste im Hintergrund.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Tips zu Hochzeitsfotos?

Hallo

Wenn die Option mit dem Profi ausfällt, ist es evtl möglich nen 2ten Hobbyfotografen dazuzunehmen, dann ist die Last auch etwas verteilt - das ist auch vom Ablauf angenehm, weil deann mehrere perspektiven für eine Situation möglich sind.

VG Chris

An sich eine gute Idee, ich glaube aber das sie sonst niemanden kennen der dieses Hobby hat wie ich :ugly: Ansonsten muss ich mal jemanden aus meinem Bekanntenkreis fragen ob er Lust hat.

Es wird auf der Hochzeit wohl genug Leute geben die mit ihren Kompaktkameras Bilder machen, aber auf diese will ich nicht vertrauen.

Edit: Ich hab auch soeben noch erfahren dass es sich um eine standesamtliche Trauung handelt. Also Kirche fällt schonmal weg.
 
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AW: Tips zu Hochzeitsfotos?

@ crattat: :top::top::top:

Ich denke, genau so eine Antwort hatte sich der TO beim Themaeröffnen gewünscht, und nicht die Ratschläge a la "lass es ja blöß sein", schaffst du sowieso nicht... Wer es nicht versucht, wird es auch nie lernen...
 
AW: Tips zu Hochzeitsfotos?

@ crattat: :top::top::top:

Ich denke, genau so eine Antwort hatte sich der TO beim Themaeröffnen gewünscht, und nicht die Ratschläge a la "lass es ja blöß sein", schaffst du sowieso nicht... Wer es nicht versucht, wird es auch nie lernen...

Stimmt! Man liest oft in Foren dass das Thema in vielen Belgangen zu hoch ist für einen Hobbyfotografen wie mich. Da freut man sich über jeden Beitrag der das etwas "entspannt" :D

Trotzdem: Danke an alle für die Tips :top:
 
AW: Tips zu Hochzeitsfotos?

@ crattat: :top::top::top:

Ich denke, genau so eine Antwort hatte sich der TO beim Themaeröffnen gewünscht, und nicht die Ratschläge a la "lass es ja blöß sein", schaffst du sowieso nicht... Wer es nicht versucht, wird es auch nie lernen...
Da stimme ich auch zu.

Ich hatte letztes Jahr die gleiche Situation als meine beste Freundin geheiratet hat. Ich wollte mich drücken :grumble: (leider erfolglos) und habe mich - nachdem ich erfuhr, daß sie noch mehrere Personen angesprochen hatte - dann doch erbarmt.
Ach ja - die eigentlichen Hochzeitsfotos als Paar hatten die beiden schon vor der Hochzeit vom Profi machen lassen. :)
Ich habe mir die Kirche etwa 2 Stunden vorher angeschaut, schon mal ein paar Übersichtsbilder geschossen (u.a. die Hochzeitsringe auf dem Silberteller :top: ) und - ganz wichtig - mir das OK vom Priester eingeholt ;).
Als Objektiv hatte ich nur das 17-85-er drauf, was mit Blitz reichte, aber für die Kirche würde ich mir für das nächste Mal ein lichtstärkeres Zoomobjektiv besorgen/leihen, so daß ich mehr Fotos (u.a. während des Segens) schießen könnte.
Ich hätte vermutlich die meiste Zeit weder die Zeit noch die Nerven gehabt um das Objektiv zu wechseln. :o

Die schönsten Erinnerungsfotos gab es vor und nach der Kirche da dort alle Freunde und Verwandte versammelt waren und ich alle möglichen Kombinationen abgelichtet habe. :D

Von der eigentlichen Hochzeit und Feier habe ich wenig mitbekommen, da ich immer die Kamera dabei und im Anschlag hatte. Spätestens da wußte ich, daß ein Profifotograf nicht umsonst viel Geld dafür nimmt. :eek:

Zum Punkt Ausschuß:
Von den gut 600 Fotos kamen gleich 200 St. in die Tonne und vom Rest blieben für meinen Geschmack etwa 50-60 St. übrig.

Nachdem ich dann ein halbes Jahr das Fotobuch gesehen habe war ich dann doch Stolz. Es waren locker 90% der Fotos von mir und die sahen sogar gut aus. :) :D :) :D

Ich wünsche Dir gute Nerven, eine Ersatzkamera (hatte ich nicht :( ) und genügend Ersatzakkus ein Ladegerät, eine Mehrfach-/ Verlängerungssteckdose, sowie ausreichend Speicherkarten (mind. 3-4 x 8GB) .

Gruß
Reiner
 
AW: Tips zu Hochzeitsfotos?

Ich glaube gerne dass das sehr anstregend ist :eek: Ich hatte mal von einem Bandauftritt Fotos gemacht... Es war heiss und eng.. aber das Ergebnis hinterher hat mich alles wieder vergessen lassen :top:

Da es sich um eine standesamtliche Trauung handelt, fällt die Kirche schonmal weg. Der Raum in dem es stattfinden wird, wird wohl nicht so groß sein wie eine Kirche also könnte ich doch mit dem 30mm f1.4 gute Chancen haben, oder nicht? (wahrscheinlich ist es noch zu früh sich darüber Gedanken zu machen) Das 17-85mm könnte wohl wegen der hohen Brennweitenabdeckung sehr hilfreich für Outdoor-Aufnahmen sein. (Ich erwäge aber einen Umstieg auf das 24-105 f4 IS)

Das mit dem ausreichend Speicherplatz hatte ich vollkommen vergessen :grumble: Da muss ich doch glatt noch eine oder zwei Speicherkarten kaufen :top: Warum müssen die RAW-Aufnahmen nur so viel Speicherplatz fressen :grumble:

Ersatzkamera werde ich wohl im Auto (oder ähnliches) lassen. Beide ständig rumzutragen wäre wohl auf Dauer sehr anstrengend. Den Rucksack mit den Objektiven lasse ich dann irgendwo im Raum verschwinden oder er bleibt im Auto und ich muss mich halt für ein Objektiv entscheiden :lol:
 
AW: Tips zu Hochzeitsfotos?

Bei "meinen" letzten 2 Hochzeiten habe ich erstmals mit 2 Kameras fotografiert, vorher hatte ich nur eine. Ich hatte auf jeder Kamera (D80 & D90) ein anderes Objektiv. Eine hatte ich um den Hals gehängt, die andere war schussbereit in der Hand. Bei ersten mal war meist das 18-70 auf der einen und das 70-300 auf der anderen Kamera. Draußen ging das super und mit dem Tele sind gute, freigestellte Aufnahmen entstanden. Aufgrund des unterschiedlichen Gewichts wusste ich immer ohne Nachdenken, welche Kamera ich gerade nutzte.

Bei der nächsten Hochzeit war ich in einem kleinen Innenhof und hatte auf der einen Kamera das 18-70 und auf der anderen eine 35-er oder 50-er Festbrennweite. Das fand ich nicht so optimal, weil ich ständig überlegen musste, ob ich die D80 oder die D90 gerade in der Hand habe. Da jede ihre Eigenheiten hat, musste ich mich auch noch darauf konzentrieren. Beim nächsten mal würde ich wieder die Variante mit dem großen Tele und einem kleineren Objektiv auf der anderen Kamera vorziehen. Ansonsten fand ich es schon gut, dass ich 2 unterschiedliche Objektive ohne großes Wechseln nutzen konnte.

Gruß Anke
 
AW: Tips zu Hochzeitsfotos?

Was mir sehr geholfen hate war, dass ich vor der Hochzeit den Organisatoren der Familie gesprochen hatte um zu wissen was wann wo passiert und m daraus eine kleine Checkliste gemacht von Bildern die ich nicht vergessen darf.

Obwohl es die Hochzeit meiner Schwester war habe ich allerdings ausser den Bildern kaum noch eine reale Erinnerung an den Tag selbst, da ich eben als Fotograf und nicht als Bruder da war, was ich schade fand.

Wichtigstes Utensil waren bei mir die Blitze und die kleine Checkliste.

Vorher die Shootinglocations abgegangen und paar Gedanken dazu gemacht sowie ein paar Testbilder und die Einstellungen auf die Custom-Funktionen gelegt und Stichpunktartig auf meine Checkliste, sicher ist sicher, habe ich zwar nicht gebraucht aber falls man völlig daneben liegt hat man zumindest nen paar Richtwerte.

Bei Gruppenaufnahmen ganz wichtig, dass DIR die ersten paar Bilder gehören auch wenn die Verwannten und Bekannten dafür sorgen wollen, dass jeder aus der Gruppe woanders in schaut ;)

Nützlich war zudem:
Reisenähset,
Sekundenkleber,
Sicherheitsnadeln,
Graffatape
Taschentücher
Taschenspiegel
und nen Leatherman

Und viel viel Zeit ;)
 
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