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Schnellerer AF in welcher Kombination?

Tut

Themenersteller
Welches ist eurer Meinung nach die bessere Kombination bezüglich der Geschwindigkeit und Treffsicherheit des AF

50D mit 100/2 USM oder mit 70-200/4 L .

Gruß
 
AW: Schneller Kombination

Bei wenig Licht das 100/2, bei grösserer Entfernung das 70-200/4

Was Du unter Geschwindigkeit verstehst weisst (bisher) auch nur Du: AF von Unendlich bis nah oder die meist viel praxisnahere Verfolgung eines Objektes wenn der Fokus einmal sitzt.
 
9 AF-Messfelder (Kreuzempfindlichkeit bei mittigem Sensor bis Lichtstärke 1:2,8)


Ich klinke mich hier mal ein ...

Heißt das, dass ein 2.8 / 70-200 einen schnelleren,
treffsicheren AF hat als ein 4.0 / 70-200?

Grüße :)
 
Falsch!
Dann habe ich mit dem 2.8er aber doch nicht nur im Dunkeln AF-Vorteile.

Grüße :)
Nee du hast immer Vorteile. Der Sensor der ab Blende >= f/2.8 arbeitet mit dreifacher Genauigkeit (1/3 DOF vs 1/1 DOF). Das kommt einfach daher, weil er weiter außen durch die Linse schaut und dadurch der Phasenunterschied genauer aufgelöst werden kann. Quasi nach dem Prinzip der Triangulation, größerer Abstand der Triangulationspunkte => höhere Genauigkeit. Er ist nicht unbedingt schneller, aber eben genauer.
 
Doch. Der AF muss bei Offenblende F2.8 empfindlicher sein, um die gleiche Leistung wie bei Offenblende F4 zu erreichen,
weil der Kontrast im Vergleich zu F4 geringer ist.
Siehe Post über dir. Die Genauigkeit hat nichts mit dem höheren Kontrast zu tun, sondern durch größere räumliche Trennung der AF-Sensoren bzw. den "breiteren" Blick durch die Linse. Genauigkeit != Empfindlichkeit
 
Hm, und wer hat jetzt Recht?

Ich knipse Hunde-Action bei ausreichend Licht mit einem
4.0/70-200 L IS USM an einer 50D. Hätte ich bezüglich
AF einen Vorteil, wenn ich auf 2.8/70-200 L II IS USM
upgraden würde?

Danke!

Grüße :)
 
Siehe Post über dir. Die Genauigkeit hat nichts mit dem höheren Kontrast zu tun, sondern durch größere räumliche Trennung der AF-Sensoren bzw. den "breiteren" Blick durch die Linse. Genauigkeit != Empfindlichkeit

Du meinst also, das die Sensoren quasi in voller Breite auf die Eingangspupille "projeziert" werden? Wenn du das meinst, wieso sollte das die Empfindlichkeit des mittleren Sensors erhöhen? Bzw. an welcher Stelle trianguliert der? Schaut der nicht mitten durch die Linse?

Hm, und wer hat jetzt Recht?

Ich knipse Hunde-Action bei ausreichend Licht mit einem
4.0/70-200 L IS USM an einer 50D. Hätte ich bezüglich
AF einen Vorteil, wenn ich auf 2.8/70-200 L II IS USM
upgraden würde?
Nein.
 
Du meinst also, das die Sensoren quasi in voller Breite auf die Eingangspupille "projeziert" werden? Wenn du das meinst, wieso sollte das die Empfindlichkeit des mittleren Sensors erhöhen? Bzw. an welcher Stelle trianguliert der? Schaut der nicht mitten durch die Linse?
Nein er schaut nicht mitten durch die Linse, sondern an den Rändern. Auch der mittere Foksussensor schaut durch den Randbereich der Linse, weil er sonst gar keinen Phasenversatz messen könnte. Ist genauso wie bei deinen Augen. Halte mal den Daumen nach oben und visiere ein Poster an der Wand an. Blinzel dann abwechseln den Augen und du wirst sehen, dass der Finger hin und her springt. Das ist Quasi genau der Phasenversatz, den die Kamera auch misst. Wenn deine Augen weniger Abstand hätten würde der Finger auch weniger Springen (das wäre dann der f/5.6 Sensor)

Hm, und wer hat jetzt Recht?
Ich :D
Ich knipse Hunde-Action bei ausreichend Licht mit einem
4.0/70-200 L IS USM an einer 50D. Hätte ich bezüglich
AF einen Vorteil, wenn ich auf 2.8/70-200 L II IS USM
upgraden würde?

Danke!

Grüße :)
Ausgehend davon dass der AF bei beiden Objektiven gleich schnell und Präzise ist würdest du bei dem 2.8er weniger Ausschuss haben weil der f/2.8 Sensor mit 1/3 DOF (also 1/3 der Schärfentiefe exakt fokussiert), quasi so wie die Zeichnung im Anhang
 
Nein er schaut nicht mitten durch die Linse, sondern an den Rändern. Auch der mittere Foksussensor schaut durch den Randbereich der Linse, weil er sonst gar keinen Phasenversatz messen könnte.
Das muss einem doch nur erklärt werden. Die höhere Genauigkeit liegt also in der größeren Eingangspupille begründet?
Ausgehend davon dass der AF bei beiden Objektiven gleich schnell und Präzise ist würdest du bei dem 2.8er weniger Ausschuss haben weil der f/2.8 Sensor mit 1/3 DOF (also 1/3 der Schärfentiefe exakt fokussiert), quasi so wie die Zeichnung im Anhang
Wenn man jetzt noch den Ausschuss abzieht, weil die Hunde gerade nicht mit der richtigen Stelle im knapperen DOF sind, kommt man doch wieder auf's Gleiche raus ;) Außer, dass die gelungenen Bilder mit F2.8 etwas hübscher aussehen. Wird natürlich alles durch ein wesentlich schwereres und unhandlicheres Objektiv erkauft.
So ist es!
MasterFX hats genau beschrieben!

Als ob du das jetzt kapiert hättest ... :D
 
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