Moin
BEIDE...sind NICHT geeignet
das heißt natürlich nicht...das man es trotzdem probieren kann,
kaputt kannst du dabei nix machen außer....
einem Riesenloch in deinem Geldbeutel weil große Filterdurchmesser...
bedingen auch teure Vorsatzachromate(wenn die überhaupt in den Größen gibt?)
was auch immer geht(meist) wären Zwischenringe nur...
die gehen dann nur mauell, übertragen eventuell die Blende nicht(G-Objekitve)
heißt also...beide Varianten scheiden eigentlich aus
besser wäre eine Festbrennweite um die 50-100mm
mit Blendenring und ...UMKEHRRING
oder auch Vorsatzachromat oder Zwischenringe
die Ergebnisse sind dann auch gleich richtig
auch gebrauchte echte Macros....wie von Sigma oder Tamron sind von 50-200 zu bekommen.
Mfg gpo
Ups, ich glaube ich sollte mich mal mehr mit Macros beschäftigen
Ich habe echt richtig gefallen an Macrofotografie gefunden, nun möchte ich mir gerne Macrolinsen kaufen um meine Bilder noch besser und detailierter Abgelichtet zu bekommen.
Einfache macrolinsen sind nicht sehr empfehlenswert. Man sollte schon auf einem Achromaten bestehen - das ist ein normal 2-Linsiges System, es gibt auch noch bessere mit noch mehr linsen, aber die Lohnen dann ausser für Technische Überwachung nicht.
Empfehlenswert sind die schon genannten Marumi Achromate in 3 und 5 Dioptrieen, aber auch die Kamerahersteller bieten welche an, besonders die Canon 250 und 500D in 4 und 2 Dioptrien sind sehr beliebt (und man muss die nicht vom eigenen Kamerahersteller nehmen)
Leider sind die schon recht Teuer. Und da ist die Frage, ob nicht gleich ein Richtiges Macroobjektiv kaufen auf dauer gescheiter ist - Von Cosina gibts ein sehr günstiges, leider nur noch gebraucht und oft ohne den Zugehörigen Achromaten.
Zu Umkehrringen und Zwischenringen geistern die Unmöglichsten Meinungen durch die Welt. Oft von Leuten, die das einmal möglichst billig probiert haben, nicht die richtigen Erfolge erzielten und dann gleich alles verteufeln...
Umkehrringe funktionieren normal nur mit Weitwinkeln bis Normalobjektiven gut. An Teles sind die nicht sehr effizient. Setzt man sie direkt an die Kamera an(normal sind sie für Balgen gedacht) , gibt die Brennweite den Abbildungsmasstab vor.
Keine Automatik geht mehr, ausserdem kriegt man mit modernen Objektiven ohne Arbeitsblendeinstellung Probleme bei der Blendensteuerung... Das würd ich mir für viel Später aufheben...
Auch ist nicht jedes Objektiv dafür geeignet, insbesondere Zooms oft nicht.
Zwischenringe geben, wenns gute sind, sehr wohl alles weiter (Bei Nikon nur Arbeitsblendenwerte nicht effektive Blende wie bei vielen richtigen Macroobjektiven, aber das ist bei allen anderen Kameraherstellern ohnehin Standart.)
Effizienteste Brennweite für alle Auszugverlängerungen wie Balgen und Zwischenringe ist die Normalbrennweite. (Auflagemass = Brennweite)
Bei Teles braucht man enorm viel Auszug für merkbare Vergrösserungen weil Abstand Linse zu Sensor/ Brennweite=Abbildungsmasstab. Man kann da mit Zwischenringen die Nahrenze minimal verbessern, wenns mal nicht reicht für ein Portrait, aber das wars. Mit Weitwinkeln werden dafür die Arbeitsabstände enorm Gering, die Bringen somit nur was in der Kombination Umkehrring und Auszugverlängerung. Aber dann auch richtig Vergrösserung. (Nikon gibt fürs 20mm bis 23:1 an, aber das ist schon eher Theoretisch und hat mit Praxis nichts mehr zu tun.)
Anyway, für Deine Objektivauswahl würde ich mir einen Achromaten Zulegen oder ein echtes Macroobjektiv.
Und da Achromate von 62 auf 67mm keinen riesigen Preissprung machen, gleich den Grösseren mit passendem Step-Up Adapter (Wobei man auch Objektivgrössen, die man in der Zukunft anzuschaffen gedenkt berücksichtigen sollte, weil Achromat= Teuer - Adapterringe = Billig)
Grüsse
Holger