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Laufender Wolf

Ancillius

Themenersteller
Hi,

kurze Frage. Ich habe versucht einen laufenden Wolf aus der Hand mit einem Telezoom zu fotografieren. Ich wollte eben genau den Effekt im Hintergrund haben, den ich hier erhalten habe. Leider leidet aber auch der Wolf selbst. Gibts da irgendwelche Tricks und Tipps wie man das Tier schärfer bekommt (also jetzt noch nachträglich), oder ist es einfach nur Übung?

Ich fände jede Idee nett.

Um einen Eindruck zu bekommen (durch die starke verkleinerung für die 500kb Grenze) habe ich noch einen Ausschnitt vom Kopf gemacht, da sieht man die Art der Unschärfe etwas besser.

Gruss, Nils.
 
also vorweg: ich kanns selbst auch nicht!

meine ideen:
- linse mit stabi? den richtigen modus?
- ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN (so ein mitzieher ist was wo man viel übung und erfahrung braucht - und dabei viel ausschuss hat!)
- einbeinstativ!
 
Hallo
Die Belichtungszeit ist dann doch etwas zu lange mit 1/60sec. bekommst du halt auch Bewegungsunschärfen bei dem Tier, beim nächsten mal bleibt es nur mit der Belichtungszeit zu experimentieren bei einem Mitzieher, sie sollte halt nur so lang sein das der Hintergrund nur gerade eben den Wischeffekt abbekommt, einen festen Wert kann man da nicht nennen, hängt das alles doch von zuvielen Faktoren ab, da muss man sich wohl oder übel "Erfahrungswerte" erarbeiten.

Von nachträglichen Schärfen würde ich abraten, obwohl sich hier wohl wieder schnell ein paar Pixelartisten einfinden werden die dir dein Bild gerne Verschlimmbessern werden :evil:
 
Naja der Modus war einfach nur Blendenvorgabe, also Zeitautomatik. Hab einfach die höchste Blende genommen um die kleinstmögliche Zeit zu erreichen. Über ISO400 wäre da wohl dann doch besser gewesen. Bei 800 find ich die SD14 schon arg rauschig, das sind dann auch keine tollen Fotos mehr für mich. Da werd ich wohl an einem helleren Tag nochmal ranmüssen, richtig?

P.S. noch vorweg, falls jemand von den "Pixelakrobaten" eine Idee hat und sie Ausprobieren möchte, so ist das von meiner Seite aus gern gesehen, soll heißen das das Ergebnis dann wieder hier rein soll :)
 
Für solche Bilder sollte man besser in den Tv Modus gehen, also Zeitvorwahl und die Kamera die ISO und die Blende steuern lassen, dann werden die Ergebnisse viel vorhersehbarer und die Belichtungszeit 'kippt' nicht noch eine Zehntelsekunde vor dem Auslösen. Hier war die Zeit offensichtlich zu lang, wenn ich das Foto anschaue, wäre wohl 1/125 bis 1/250 angebracht gewesen. Bei Hundefotos hab ich auch bei 1/350 oft noch Bewegungsunschärfe an den Beinen drin, selbst wenn sie nicht besonders schnell laufen.

Nachträglich schärfen usw. funktioniert bei Bewegungsunschärfe meist nicht, das muß die Aufnahme gleich hergeben.

Ansonsten: weiter so, sieht schon ganz gut aus, die Mitzieher sind nunmal schwer.

meine ideen:
- linse mit stabi? den richtigen modus?

Stabi ist ungeeignet für Mitzieher.
 
grüss dich,

was mir dazu einfällt ist, dass der wolf hier trabt und dabei
wohl auch eine schnelle auf-und-ab bewegung mit dem ganzen
körper macht.

mitziehen geht wohl besser bei autos, flugzeugen, vögeln...die
sich nur in eine richtung bewegen.

wenn der wolf galopiert wäre(oder wie man das beim wolf nennt?)
wärs wohl einfacher gewesen, obwohl schneller.

trotzdem gefällt mir das bild, abgesehen von dem ding rechts oben
im vordergrund.

grüsse!
 
Das "Ding" ist ein Zaunpfahl, die liessen sich in dem Gehege kaum vermeiden, ich war ja froh das es wenigstens ansatzweise scharf war :D Vielleicht krieg ich ja noch einen besseren Beschnitt hin, aber leider ist das Bild halt unscharf, daher hatte ich mich da nicht groß drum gekümmert.

Ich glaub die SD14 macht in der Blendenautomatik (bzw. in allen Modi) keine ISO-Regelung, die wird immer fest vorgewählt. Bis ISO 400 ist das rauschen noch sehr erträglich. Bei ISO 800 find ich es dann schon unangenehm.

Frage: Da ich die ISO ja nicht so sehr anheben kann (bzw. möchte) wie die Standardmarken Canon/Nikon, wäre es dann eine Option das Bild ein wenig unterbelichtet zu lassen und nachträglich aufzuhellen?
 
Frage: Da ich die ISO ja nicht so sehr anheben kann (bzw. möchte) wie die Standardmarken Canon/Nikon, wäre es dann eine Option das Bild ein wenig unterbelichtet zu lassen und nachträglich aufzuhellen?

mhhh. das müsstest du ausprobieren, aber bei mir(pentax k10d) ist es
anders rum deutlich besser; soll heissen:
ich überbelichte ein wenig wenn ich höhere ISOs(400+) verwende,
sodass die rechte hälfte vom histogramm belichtet wird, da wirkt das
rauschen gleich viel schwächer.

ob das auch für die sigma gilt weiss ich natürlich nicht.

prinzipiell hast du aber recht dass normalerweise aufhellen viel
unproblematischer ist als etwas überbelichtetes abzudunkeln.
wenn die ausgangsdatei aber verrauscht ist wird das rauschen
beim aufhellen aber genauso verstärkt.
 
hi,:)
ein mittzieher mit wolf, hoffentlich beißt der nicht :p aber,
wie schon beschrieben ist das tier selber beweglich, schnauze,zunge,läufe usw. alleine dafür brauchst du schon eine sehr kleine belichtungszeit, schätze unter 1/320 brauchst du nicht probieren, vor allen mit der brennweite. dann würde ich die blende soweit aufmachen wie sich noch ein akzeptabeles scharfes ergebnis zeigt. zb. 3,5 oder sowas. jetzt kommt der knackpunkt. ich würde etwas experimentieren mit verschiedenen hintergründen und deren entfernung zum tier. das ist im zoo oder gehegen nicht immer leicht.
probieren geht auch hier über studieren, außerdem macht es spass.
DIRK.
 
Naja bei der Brennweite komme ich leider nicht unter 6.3 mit dem Objektiv. Näher ran komm ich leider nicht, es sei denn die Tierchen kommen auf die Idee mal direkt vor der Brücke über dem Gehege (halt da wo kein Gitter vor der Linse ist) herumzulaufen :) Die alternative wären viele Assistenten. Die schmeisst man einfach ins Gehege an die passende Stelle und... aber ich fürchte ich schweife ab *g*

Na bei 1/320 fürchte ich brauche ich doch arg viel Licht bzw hohe ISOs. Da bin ich gespannt auf den Hintergrund. Der gefällt mir eigentlich bestens.
 
Allerdings doch nicht im 2-Stufen Stabilisator! tomstull meinte dies vermutlich auch mit "richtiger Modus".

Gruß,
Florian
genau!
ich weiß nicht wie es bei nikon, sigma und co ist.
bei canon gibt es bei einigen linsen einen zweistufigen. ein modus mit vertikaler und horizontaler stabilisierung und einen nur mit horizontaler.
deshalb richtiger modus!
 
Naja ein OS Objektiv (Canon nennt es IS) müsste ich mir erst Leihen. Wollte ich im Sommer sowieso mal machen (also Objektive von Sigma Leihen). Ob der OS aber weitere Einstellmöglichkeiten als on/off hat weiss ich nicht.
 
Also ich finde für einen Mitzieher bei der Brennweite ist das doch ganz okay.
Der vergrößerte Kopf sieht natürlich unscharf und unschön aus, aber das Bild an sich finde ich gelungen. Ist sehr dynamisch, und der Wolf ist ausreichend scharf für einen dynamischen Mitzieher.

Die Tipps, die Verschlusszeit auf mind. 1/350s zu verkürzen, lassen keine Mitzieher mehr zu, das Bild wäre also gestalterisch ein ganz anderes.
 
Allerdings doch nicht im 2-Stufen Stabilisator! tomstull meinte dies vermutlich auch mit "richtiger Modus".

genau!
ich weiß nicht wie es bei nikon, sigma und co ist.
bei canon gibt es bei einigen linsen einen zweistufigen. ein modus mit vertikaler und horizontaler stabilisierung und einen nur mit horizontaler.
deshalb richtiger modus!

Guckt Euch mal das Foto an, das Foto ist nicht schief, der Pfosten ist grade, das bedeutet, es geht nach oben - und jetzt überlegt bitte nochmal, ob da ein Stabi sinn macht oder nicht! Das mit dem zweistufigen Stabi ist ja ganz nett gemeint, das kann man aber nicht wirklich oft einsetzen, genau horizontal ist die Bewegung eben nur äußerst selten.
 
Ich halte ein Mietziehen für machbar - bei vielleicht /125 bis 1/250 Sekunde. Der Körper selbst bewegt sich relativ gleichmäßig. Im Idealfall sind Kopf und Körper scharf, aber die Beine nicht. Am Anfang lieber nicht die ganze Brennweite ausnutzen, etwas Umgebung kann ruhig mit drauf.

Und viele Versuche machen!!

Gruß ...

Palantir :)
 
Also ich finde für einen Mitzieher bei der Brennweite ist das doch ganz okay.
Der vergrößerte Kopf sieht natürlich unscharf und unschön aus, aber das Bild an sich finde ich gelungen. Ist sehr dynamisch, und der Wolf ist ausreichend scharf für einen dynamischen Mitzieher.

Die Tipps, die Verschlusszeit auf mind. 1/350s zu verkürzen, lassen keine Mitzieher mehr zu, das Bild wäre also gestalterisch ein ganz anderes.

Danke für das Lob, ich hab das Foto aber mal entwickeln lassen auf 20x30 und dafür ist es leider einfach zu unscharf am Hund. 1/25 ist wohl wirklich zu arg lang. Der Hintergrund gefällt mir halt wirklich sehr, da fürchte ich auch bei 1/200 und weniger wird es hinten drin wohl arg scharf. Gerade da ich nicht unter Blende 6 komme (40/60cm scharf so via Faustformel).
 
Welche Zeit hälst du da für versuchenswerter?

Ich habe mal meine bewegten Wolfsbilder durchgestöbert. Mit 500 (750) mm werden ab etwa 1/250 Sekunde die Bilder zu ca. 75 % einigermaßen scharf. Richtig knackscharf wird dabei aber nur jedes fünfzigste. Das gilt für Verkleinerungen für's www. Bei Bildern in voller Größe halte ich scharfe Bilder unter 1/1000 für Glücksfälle. Dann hat man natürlich keinen Mitzieheffekt mehr.

Wenn man einen Mitzieheffekt haben will, bleibt nur, die Unschärfe zu kultivieren. D. h., ein wesentliches Bildelement muss scharf sein, alles andere muss eine sinnvolle Unschärfe haben. Mit sinnvoll meine ich: Nicht einfach verwackelt sondern mit der Bewegung des Objekts korrespondierend. Hier mal ein Extrembeispiel, aus dem mit etwas Beauty-Retusche an den Zähnen und einem Bewegungsunschärfefilter vielleicht richtig was zu machen wäre (1/40 s, stark verkleinert, da nicht mein Thread):
 
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