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OM Objektive statt Macro 35/3,5

Ralle2305

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich wurschtel mich seit Tagen durchs Netz, insbesondere bei ebay, auf der Suche nach einer kostengünstigen Alternative zum Zuiko Digital Macro 35/3,5.
Dabei finde ich folgende Objektive:
- Zuiko Auto-Macro 50/3,5
- Zuiko 50/1,8
- Zuiko Auto-S 50/1,4

Welches der Objektive eignet sich für die Macro Fotografie an einer E510 am besten? Das 50/1,8 scheint am günstigsten zu sein; was hat dieses wohl für eine Naheinstellgrenze?

Gruß
Ralf
 
Welches der Objektive eignet sich für die Macro Fotografie an einer E510 am besten? Das 50/1,8 scheint am günstigsten zu sein; was hat dieses wohl für eine Naheinstellgrenze?

Hallo Ralf,

mein zuiko OM auto-s 1:1,8 50mm hat eine Nahstellgrenze von 44cm.
Ich habe es schon länger nicht benutzt, aber so ein richtiges Makro ist es sicher nicht !

Gruß
FLORIAN
 
Hallo Karl,

na ja, mein Budget ist durch den Kauf den Kamera und einer unerwarteten Autoreparatur leider am Ende. Wenn ich also für ca. 30 - 40 € nen Objektiv bekomme und mir für 25 € einen Adapter kaufe, bin ich immer noch günstiger dran.

Dank dir für den Link. Das ist genau das was ich gesucht habe. Thanx :top:

Gruß
Ralf
 
In dem Fall würde ich vielleicht eher warten, die beiden Normalobjektive taugen sicher nicht als Makro und als normale Objektive sind sie mit Manual Focus an den DSLRs ohne Schnittbildindikator schwer herzunehmen.
Wie teuer das Makro ist und welchen Abbildungsmaßstab es an 4/3 hat weiß ich nicht. Teuerer als 40€ wird das aber sicher sein. Auch ein 50/1.4 bekommst du nicht für 40€ (eher 100€)

Ich würde eher warten als mich am Ende zu ärgern, 70€+ in den Sand gesetzt zu haben.
 
Das OM-Makro soll bei ebay immer so um die 60+ weggehen. Ob sich das dann noch lohnt sich das zu kaufen muss jeder selber wissen. Immerhin kommt noch ein Adapter dazu, also insgesamt ca. 85€-90€. Ich würd lieber auf ein 35er sparen.
Wollt mir auch erst ein OM kaufen, hab mich dann aber doch für das 35er entschieden. Einmal wegen dem AF und außerdem haben mich einfach die Bilder aus dem 35er Thread überzeugt.

MFG
 
Hallo Ralf

Die lichtstarken 50er 1.8 oder 1.4 sind, wie schon gesagt, nicht so gut für Makros geeignet.
Ich habe mir ein günstiges, gut erhaltenes OM 3.5/50 gekauft.
Allerdings habe ich den nötigen Adapter schon für meine anderen OM-Zuikos gehabt und zudem könnte ich das 3.5/50 auch noch an meinen OM-Kameras nutzen.

Dieses Objektiv ist IMHO das, welches aufgrund des Preis-Leistungsverhältnisses und der optischen Leistung die sinnvollste Alternative zu den ZD-Makros ist. Es gab auch von "Fremd"-Herstellern (Tamron, Sigma, Vivitar etc.) gute Makros für OM. Diskussion in einem anderen Thread.

Makros vom Stativ gehen mit OM 3.5/50 und E-510 ganz prima. Das Scharfstellen per Liveview und 7- oder 10-fach Digital-Lupe ist extrem genau.
Anschliessend Abblenden von Hand und per Spiegelvorauslösung "Anti-Schock" die Erschütterungen minimieren...
Der Maßstab geht ohne Zubehör bis 1:2, das heisst ca. 26x35mm Objektfeld.
Mit dem Zwischenring 25mm (OM-Typ ist VIEL günstiger als FT, da ohne Kontakte) gehts bis 1:1, also 13x17mm.

Ich habe schon Mikrostrukturen im Maßstab 1:1 aufgenommen für die Arbeit. Die waren 17 Mikrometer breit mit 8 Mikrometer Zwischenraum. Sie sind scharf abgebildet und schön zu erkennen. Dies geht bis Blende 8, bei 11 schlägt schon die Beugung zu. (Kein Beispiel-Bild, da das genaue Aussehen der Teile geheim ist... )

Also: wenns um statische Motive geht, wo Fokussieren eh nach dem Einstellen des Abbildungsmaßstabes mit der Hand per Einstellschlitten gemacht wird, stellt das "manuelle" Objektiv IMHO keine Einschränkung dar. Bei Insekten und Pflanzen ist da ein AF-Objektiv sicher sinnvoller.
Sigma bedient mit 105er und 150er die Wünsche nach höheren Brennweiten, leider auch nicht billig.
Zum Abschluss der unvermeidliche Hinweis auf die Low-Cost-Alternative: eine Nahlinse, ca. +3 dptr, fürs Normal-Zoom. Die Qualität eines Makro-Objektivs kann damit natürlich nicht hergezaubert werden, aber um an ein paar Blumen oder Käfern zu üben ist sowas nicht schlecht. Auf Wanderungen nehme ich die auch mit, da leichter als ein extra Objektiv.
Gruss
Jakob
 
Hallo,

überlegenswert wäre "als Spielerei" einmal irgend ein M42 Normalobjektiv; z. B. das Pentacon 50/1.8 meiner alten Praktica bekommst Du in der Bucht manchmal schon um 5 bis 10 EUR.

Es ist zwar sicher nicht mit dem Zuiko Digital 50/2.0 oder 35/3.5 und wahrscheinlich auch nicht mit den OM Zuikos vergleichbar, aber auf jeden Fall - zumindest in meinen Augen - ganz brauchbar und hat lt. Beschriftung eine Nahgrenze von 0,33 Meter, womit man im Endeffekt etwa 25 Zenitmeter (vom Glas gemessen) an ein Objekt rankommt.

Allerdings ist es natürlich kein richtiges Makro-Objektiv, Nahaufnahmen gehen damit aber ganz gut.

Die Schärfeebene bei Offenblende hat aber nur eine Tiefe von einigen Millimetern, bei Insekten heißt es dann also einmal abblenden, was wiederum den Sucher schon deutlich verdunkelt und damit auch die optische Beurteilung der Schärfe erschwert (ist aber nur bei Freihandaufnahmen ein Thema, am Stativ egal, weil man da ja bei Offenblende fokussieren und dann vor der Aufnahme abblenden kann).

Ciao
Joachim
 
jakob.b hat im Wesentlichen das Wichtigste gesagt: die alten Standard-50er sind für Makro nicht wirklich zu gebrauchen, und selbst die alten Makro-Objektive nur für statische Motive und vom Stativ und mit Live-View, weil die manuelle Fokussierung im Sucher einer E-510 nicht gelingt und dann auch noch die automatische Springblende entfällt (Objektiv muss zum Fokussieren manuell geöffnet und zum Auslösen wieder manuell geschlossen werden). Ob sich die Ausgabe dafür lohnt, muss jeder selbst wissen, eine wirkliche, alltagstaugliche Alternative zum 3,5/35 oder gar 2/50 ist es aber nicht. Tatsächlich gibt es keine solche Alternative. Gerade bei knappem Geldbeutel würde ich eher dazu raten, das Geld beiseitezulegen und schon mal für ein automatisches Makro anzusparen.

Grüße,
Robert
 
Nachsatz: Wir sollten morgen eine E-410 bekommen, da werde ich dann gleich auch einmal probieren, wie's bei einem kleineren Sucher ausschaut. Auf der E-3 kann ich bis so ca. 5.6 bei Arbeitsblende einigermaßen sinnvoll scharfstellen (zumindest bei guten Lichtbedingungen), ab 11 wird es definitiv schwierig.

Ich kann mir aber vorstellen, dass bei Objektiven mit Abblendtaste (das Pentacon hat nur einen Schieber) und ein bisschen Übung auch freihändige "Schüsse" möglich sind.

Ich sehe mein nun wiederbelebtes Ost-Linserl in erster Linie als nette Spielerei und bin auch nicht böse, wenn der Ausschuss ein bisschen höher ist.

Ciao
Joachim
 
Nachsatz: Wir sollten morgen eine E-410 bekommen, da werde ich dann gleich auch einmal probieren, wie's bei einem kleineren Sucher ausschaut.
Das Problem der E-xx0-Sucher ist nicht so sehr, dass sie so klein wären, sondern dass sie Mattscheiben verwenden, die nur semimattiert sind und deswegen mehr Schärfe zeigen, als aufs Bild kommt. D.h. scharf und unscharf lässt sich nicht trennen, und zumindest bei größeren Öffnungen ist es reines Glücksspiel, ob das, was man einwandfrei scharf gesehen hat, nachher auch auf dem Bild scharf ist.
 
Hier zwei Beispiele aufgenommen mit einem Makro OM 50/2. Beim zweiten Bild habe ich 48mm Zwischenringen benutzt, mit denen kommt man unter 1:1. Der Abstand vom Objektiv zum Motiv ist dann nur noch 20mm, ohne Zwischenringe etwa 100mm. Um scharfzustellen habe ich eine Mattscheibe mit Schnittbild.
Das dritte Bild habe ich mit einem OM 135/3.5 mit den Zwischenringen aufgenommen. Die Bildbreite misst etwa 40mm, Abstand von der Linse ca 500mm. Diese Kombination ist sicher geeignet für Blumen und Insekten, aber das scharfstellen ist sehr schwierig, also nichts für Schnappschüsse.
 
Nur so auf die Schnelle, da ich seit heute das OM Auto-Macro 50/3.5 besitze.

Beide Aufnahmen sind bei Blende 8 und natürlich ab Stativ entstanden. Beides sind 50 Prozent Crops.
Bei der ersten Aufnahme sitzt das Objektiv direkt an der Kamera, Stellung Fokus bei 23cm. Bei der zweiten Aufnahme ist ein Balgen dazwischen, eingestellt auf etwa 65mm, Stellung Fokus am Objektiv bei ungefähr unendlich.

Ich habe ja schon mit Umkehrringen, Nahlinsen (leider noch kein Achromat) „herumgespielt“ und besitze das ZD 35/3.5 auch noch nicht.

Ohne Vergrößerungslupe im LiveView geht natürlich auch gar nichts. Aber bereits nach diesem kurzen Test scheint mir diese Kombination durchaus sinnvoll, wenn man nicht Freihand Aufnahmen machen will/muss (evtl. kommt ja doch noch das 100er ZD Makro). Mit Balgen ist mir sowieso keine Methode bekannt, bei der das AF noch funktioniert. Generell bietet das OM-Makro den Vorteil über einen wirklich verwendbaren Einstellungsbereich im Fokus am Objektiv zu verfügen, die ganze Scharfstellerei ist nicht ganz so fummelig wie bei den anderen günstigen Lösungen. Und mit dem Balgen kann ich auch elegant mit dem Drahtauslöser von Offenblende auf Arbeitsblende abblenden. Dann braucht es halt noch eine zweite Hand für den Auslöser.


Gruß Dani
 
Nur so auf die Schnelle, da ich seit heute das OM Auto-Macro 50/3.5 besitze.
...
Bei der zweiten Aufnahme ist ein Balgen dazwischen, eingestellt auf etwa 65mm, Stellung Fokus am Objektiv bei ungefähr unendlich.
Hallo Dani
Wie weit lässt sich das Balgengerät zusammenschieben? Ich frage deshalb, weil das 3.5/50 FLOATING ELEMENTS enthält, die die Abbildungsleistung im Nahbereich verbessern sollen.
Um diese optimal anzusteuern, sollte man theoretisch - vermute ich - zuerst den Tubus des Objektivs ausnutzen und bei noch höheren Abbildungsmaßstäben den Balgenauszug nutzen, sonst "wissen" die Floating El.s ja nichts von dem hohen Maßstab.
In Retrostellung sieht das Ganze wieder anders aus...
Obiges soll keinerlei Kritik an den Aufnahmen sein; nur eine theoretische Optimierungsmöglichkeit...
Viel Spass mit dem Objektiv,
Gruss Jakob
P.S. Schon gesehen? Der jeweilige Abbildungsmaßstab ist bei der europäischen Version neben der Meter-Skala in der anderen Farbe eingraviert... Dieser gilt natürlich nur ohne extra Ringe bzw. Balgen.
 
Der Balgen lässt sich zwischen etwa 47 .. 187 mm betreiben.

Ok, stimmt schon ,die erste Aufnahme ist 1:1 (FT) :o, resp. 1:2 (35mm). Da ist dann auch kein Balgen dazwischen gewesen, weshalb ich die FLOATING ELEMENTS auch voll benutzt habe. Bei der zweiten Aufnahme mit Balgen stand das Objektiv nahezu bei unendlich. Ich hoffe halt schon, dass in dieser Stellung das Auto-Macro durchaus genutzt werden darf, primär stellt man dann ja über den Abstand scharf. Aber ein kleiner Dreh am Objektiv ist halt für die Feinkorrektur der Schärfe einfach handlicher. Oder habe ich dich falsch verstanden, sollte man auch mit Balgen das Objektiv auf 1:2 (35mm) stellen :confused:? (Evtl. fühlen sich nun die Macro Spezialisten angeprochen...)

Ein Retroadapter für OM fehlt mir tatsächlich noch...

Es ist ja schon klar, dass das OM 80/4.0 2:1 (FT), resp 1:1 (35mm) ermöglicht, ohne dass man einen Zwischenring oder Balgen beanspruchen müsste. Mir ist halt ein 35/3.5 über die „Bucht“ zugefallen, all zu viel werde ich nicht mehr für MF-Objektive auslegen.


Gruss Dani
 
Hallo Dani

Theoretisch sollte man auch am Balgen das Objektiv auf 1:2 stellen, um die F.E. optimal zu nutzen. Obs wirklich viel ausmacht, weiss ich natürlich nicht.
Es ist natürlich wichtiger, dass man erstmal den gewünschten Abbildungsmaßstab bekommt. Wenn dann die Auswahl besteht, würde ich obiges anwenden.

Übrigens: Beim OM-Original-Balgen soll angeblich die Retro-Stellung ohne Ring, nur durch Umdrehen der Objektiv-Standarte gehen. Habs mal in einer Anleitung gelesen.

Ich tendiere übrigens dazu, bei den Abbildungsmaßstäben nur die echten Werte zu verwenden.
Der Bezug auf KB verwirrt IMHO in diesem Zusammenhang nur.
Schöne Grüsse
Jakob

P.S. Das 4.0/80 ist OPTISCH für 1:1 optimiert. Es kann aber NUR mit dem Tubus 65-116 oder dem Balgen überhaupt verwendet werden, da aus dem Bajonett hinten ein grosser Teil der Linsenkonstruktion herausragt!
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)
Übrigens: Beim OM-Original-Balgen soll angeblich die Retro-Stellung ohne Ring, nur durch Umdrehen der Objektiv-Standarte gehen. Habs mal in einer Anleitung gelesen.

Na denn, mein Balgen ist eben kein original Oly-Balgen.

(...)
P.S. Das 4.0/80 ist OPTISCH für 1:1 optimiert. Es kann aber NUR mit dem Tubus 65-116 oder dem Balgen überhaupt verwendet werden, da aus dem Bajonett hinten ein grosser Teil der Linsenkonstruktion herausragt!

Gut zu wissen, einen Balgen habe ich ja schon, nur werde ich den wohl äusserst selten in die freie Natur schleppen, das Auto-Macro 50/3.5 plus Stativ schon eher.


Gruss Dani
 
Hallo Dani

Ich hab übrigens auch keinen OM-Balgen.
Für meine ersten Makro-Versuche kurz nach Anschaffung der OM-1N 1980 habe ich mir einen billigen Quelle-M42-Balgen gekauft.
Die Adaption habe ich damals über einen OM-Umkehrring selber gemacht.
Als Objektiv lieh ich mir jeweils das Vergrösserungsobjektiv Ysaron 1:4.5/75 von meinem Vater aus, welches sich über einen M39-M42-Adapterring leicht einsetzen liess...
Gruss
Jakob
 
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